Beiträge von Chris1965

    Lieber Wolfgang,


    du liegst mir sehr am Herzen und so wünsche ich dir, dass du alles gut überstehst und dir auch gut geholfen werden kann.


    Ich kenne mich ja medizinisch nicht sonderlich gut aus, aber auch meine Mutter scheint schon sehr lange einen Nierenstau zu haben. Anscheinend ist das nicht immer sofort zwingend zu behandeln. Sondern erst, wenn es Probleme gibt.


    Auch wenn ich nicht gleich geantwortet habe, so habe ich schon mehrere Gebete für dich gesprochen und werde damit weitermachen, bis du wieder völlig gesund bist.


    Trost##002



    Herzliche Grüße


    Christina

    Hallo Andreas,


    oh ja, da magst du Recht haben. Es war zwar eine Kanine im Öffentlichen Dienst, aber auch da durfte man ja bis vor einigen Jahren ungeniert überall rauchen.


    Und dann hat ja auch mein Opa geraucht - und zwar ZIgarren. Im Haus hatte es eigentlich immer nach Rauch gerochen. Jetzt, wo ich darüber nachdenke...




    Liebe Grüße


    Christina

    Meine Mutter war 40 Jahre lang Stenotypistin, also im Büro tätig. Allerdings ist sie nun schon über 60 Jahre lang starke Raucherin.


    Meine Oma, die ja auch Blasenkrebs hatte und daran verstarb, war als Bedienung in einer Kantine tätig und hat nie geraucht. Da sie wohl in der Kantine auch putzen musste, ist sie sicherlich mit Putzmitteln in Berührung gekommen, aber ich weiß nicht, wie oft und in welchem Ausmaß.



    Liebe Grüße


    Chrisitna

    Liebes Engelchen,


    ich komme gerade von der Trauerfeier meiner Pflegemutter und bin sehr bestürzt, dass es nun mit deiner Mutter doch so schnell gegangen ist.


    Wie ich schon schrieb, konntest du ihr sicher einen schönen und würdevollen Abschied bereiten.


    Ich wünsche dir viel Kraft und liebe Menschen, die dich begleiten und trösten. Ich habe heute gemerkt, dass eine Umarmung viel bewirken kann und so umarme ich dich zumindest virtuell.


    tr9



    Mitfühlende Grüße


    von Christina

    Liebe Sylvi, liebes Engelchen,


    ich bin sehr traurig, wenn ich deinen Bericht lese. Aber ich bin mir auch sicher, dass du deiner Mutter einen liebevollen und würdigen Abschied bereiten kannst. Ich glaube, du hast deinen Nicknamen zurecht gewählt... du bist ein richtiges Engelchen und deine Mutter wird stolz darauf sein, so eine liebevolle und zugleich kompetente Tochter zu haben.


    Ich wünsche dir von Herzen, dass ab sofort niemand mehr in deiner Umgebung (und natürlich auch nicht du) an einer schlimmen Krankheit erkrankt, sondern alle nur noch - wie deine Oma - an Altersschwäche sterben.


    Für die nächste Zeit wünsche ich dir Kraft und Mut und deiner Mutter, dass sie nicht leiden muss.



    Mitfühlende Grüße


    von Christina

    Lieber Björn,


    auch ich habe heute einen mir nahestehenden Menschen (meine Pflegemutter) verloren und so möchte ich dir von ganzem Herzen mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Was ich in deiner Geschichte, die ich gerade noch einmal durchgegangen bin, gelesen habe, erinnert mich sehr an das, was meine Pflegemutter durchmachen musste. Allerdings wegen einer Herz-OP und nicht wegen Blasenkrebs.


    Es ist wohl so, dass irgendwann der Kampf ein Ende hat und der Mensch aufgeben muss. Für den Sterbenden kann das eine Ereichterung sein. Für die Angehörigen ist es immer schrecklich.


    Ich wünsche dir und deiner Mutter viel Kraft, um das Leid ertragen und die Trauerarbeit bewältigen zu können. Ich hoffe, dass ihr euch gegenseitig stützen und trösten könnt und zudem noch andere Menschen habt, die euch auffangen.


    tr9



    Mitfühlende Grüße


    von Christina

    Ich finde, dass wir uns hier prima ergänzen. Da gibt es die "Profis", die schonungslos die Wahrheit sagen (was schon einige Leben hier gerettet hat!!) und da gibt es die "Laien", die sich (wie ich) gar nicht mit Blasenkrebs auskennen, aber dafür trösten können (auch das scheint wichtig zu sein). Und dann gibt es die große Menge derer, die dazwischen liegen und aus einem schier unerschöpflichen Vorrat an Wissen oder Erfahrung schöpfen können und sich - wie wir alle - auch die Zeit nehmen, dies hier kundzutun.


    Ich finde, dass wir alle zusammen ein tolles Team sind. Die Mischung macht's.


    Naja... und die paar "Stänkerer"... die gibts überall. Da stehst du doch drüber, Eckhard. :Schmunzel:



    Liebe Grüße


    Christina

    Lieber Coco,


    definiere doch bitte mal "jünger"!


    Bist du jünger, weil du erst 60 bist?


    Bin ich jünger, weil ich erst 49 bin?


    Oder dürfen jetzt nur noch die 20-25-Jährigen antworten... obwohl wir da ja (glücklicherweise) nicht wirklich viele User hier haben?


    Ist nicht böse gemeint.


    Christina

    Lieber Eckhard,


    ich glaube, auf dieses Phänomen bist du schon öfter hereingefallen. :D


    Wenn man selbst eine Suche startet, kann man diese Suche nicht als Link einstellen, weil man nur selbst dann auf dem Link etwas sehen kann und kein anderer. Ich sehe auf dem Link auch nix.



    Liebe Grüße


    Christina

    Liebes Engelchen,


    ich kann dir medizinisch leider nicht weiterhelfen. Aber ich möchte dir und deiner Mutter Mut zusprechen. Alle Angehörigen hier wissen, wie schlimm es ist, wenn man die Menschen, die man am meisten liebt, so leiden sehen muss und nicht helfen kann. Diese Hilflosigkeit, gemischt mit Ängsten und Trauer, macht jeden völlig fertig.


    Wenn deine Mutter die Opiate nicht verträgt, könnte man denn nicht noch einen anderen Medikamenten-Cocktail versuchen? Es gib doch Schmerzkliniken oder Schmerzärzte... vielleicht könnte man noch jemanden hinzuziehen?


    Und du schreibst, dass deine Mutter eine Chemo ablehnt. Meine Mutter (fast 80 Jahre und sehr stark körperbehindert) tut das auch... aber ich habe mit ihr gesprochen, dass sie eine palliative Chemo nicht ablehnen soll. Alleine wegen der Schmerzlinderung. Und sie will das nun auch versuchen.


    Ich bin leider eine Laie... aber käme eine solche palliative Chemo nicht für deine Mutter auch in Frage? Da sollen doch auch die Nebenwirkungen nicht so stark sein? Vielleicht könnte hier nochmal einer der "Profis" antworten, da ich mich nicht wirklich auskenne.


    Im übrigen wiegt meine Mutter siet der OP auch nur noch unter 48 kg (bei einer Körpergröße von ca. 1,68 m). Aber sie ist dennoch sehr zäh. Ich wünsche deiner Mutter, dass sie auch gut durchhält. Und dir wünsche ich viel Kraft!


    Auf jeden Fall sollst du wissen, dass wir hier gedanklich (und z.B. ich auch mit Gebeten) bei dir sind!


    Trost##004


    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe Claudia,


    auch ich denke immer wieder an dich und an Georg.
    Es tut mir sehr weh zu lesen, dass es dir noch nicht wirklich gut geht. Andererseits ist das ja normal.


    Deine Zeit hier auf Erden ist noch nicht abgelaufen und ich denke, dass es noch DInge gibt, wofür "Gott" oder "das Universum" oder "das Schicksal" (lassen wir es mal ungedeutet) noch etwas von dir will. Du wirst noch gebraucht und so wünsche ich dir, dass du zu dir selbst finden kannst, dass du irgendwann in einem Maße an Georg denken kannst ohne dass deine Akkus leer werden.


    Kloster, Medium, Meditation oder Sinnesschärfung: Ich finde es toll von dir, dass du verschiedene Wege gehst und ausprobierst. Und so hoffe ich, dass Georg (von dort, wo er gerade ist) dir hilft, deinen Weg zu gehen. Und dass viele Engel (egal in welcher Form) dich begleiten und beschützen.


    Möge Gott dich führen und bitte... so viele von uns denken so oft an dich... bitte lass uns teilhaben an deinem weiteren Leben. Man kann so viel von dir lernen!



    Liebe Grüße


    Christina

    Möchte die Forumteilnehmerin (Name fällt mir grade nicht ein), die anscheinend wie ich noch mit Glaube und Religion etwas anfangen kann, bitten,
    am nächsten Mittwoch mich evtl. ganz kurz in ihr Gebet einzuschließen.


    Lieber Arno,


    mag sein, dass du mich gemeint hast, vielleicht aber auch jemand anderen. Sicherlich kannst du davon ausgehen, dass dir sehr viele hier im Forum entweder die Daumen drücken, fest an dich denken und dir gute Gedanken schicken oder - wie ich - dich in ihre Gebete einschließen (aber nicht erst am Mittwoch - sondern ab sofort :Schmunzel: )


    Was man dir vermutlich nicht nochmal sagen muss, ist, dass du und/oder deine Ärzte Russisches Roulette mit deiner Gesundheit gespielt haben. Nun hilft es nichts, sich im Nachhinein zu ärgern oder sich Vorwürfe zu machen, sondern du musst vorwärts schauen und mit aller Kraft den Kampf gegen die Krankheit aufnehmen. Wir hatten hier schon einige, die den Ratschlag von Eckhard (und den anderen "Weisen" dieses Forums) nicht befolgt haben und dann mit den Konsequenzen konfrontiert wurden. Zum Glück ging es bei vielen dann doch noch gut (wie z.B. bei Wolfgangm) und an diese Hoffnung solltest du dich nun zuversichtlich klammern.


    Ich wünsche dir von Herzen, dass alles gut geht, die Operation gut gelingt, keine Metastasen auftreten und bald diese schlimem Phase für dich Vergangenheit ist.


    Möge unser Gott dir beistehen und dir über die Hürden helfen. Trost##002



    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe Heike,


    ich habe grad einen Migräneanfall, deshalb nur ganz kurz ein paar Anmerkungen:


    Wir schlafen und essen jetzt schon nicht mehr...


    Das ist vollkommen verständlich, aber zum Essen müsst ihr euch zwingen. Dein Mann wird nach der OP sehr viel abnehmen und da wäre es eher noch ratsam, dass er sich vorher noch ein paar Pfund anfuttert. Versucht also, so gut es geht, euren Appetit zurückzugewinnen, auch wenn es schwer fällt. Am Besten gemeinsam, ihr schafft das!


    Zweitens: Alles was ich über die Klinik lese und auch das, was du schreibst, erscheint mir - auch wenn dir das vielleicht anders vorkommt - absolut leitliniengerecht.


    Warum wird man erst nochmal richtig beraten und aufgeklärt erst bei Einzug ins Klinikum ? Mittwoch kommen freitag OP? was wenn wir dann doch nicht so überzeugt sind ?


    Du kannst eine OP bis zur letzten Sekunde absagen. Wenn ihr also erst kurz vor der OP aufgeklärt werdet (was ja an sich normal ist) und euch dann gegen die OP entscheiden wollt, könnt ihr das tun. Dein Mann kann noch kurz vor der Narkose vom OP-Tisch "hüpfen" (so hatte das zumindest die Ärztin meiner Mutter formuliert). Allerdings solltet ihr euch auch darüber im Klaren sein, dass ihr keine Zeit verschwenden dürft, da Blasenkrebs wohl einer der schnellstwachsenden (und -streuenden) Krebserkrankungen ist.


    Am liebsten wäre mein Mann eben die Neoblase.... er glaubt sein Leben endet mit dem künstlichem Ausgang.


    Lass deinen Mann in dem Glauben, sein Leben endet mit einem künstlichen Ausgang. Du wirst ihn vor der OP nicht von etwas anderem überzeugen können. Er wird nach der OP selbst sehen, dass dem so nicht ist. WIr haben hier jede Menge Beispiele im Forum von PatientInnen, die ebenso dachten, ihr Leben endet mit einem künstlichen Ausgang. Und viele von ihnen haben heute ein genau so glückliches und zufriedenes Leben wie vor der OP. Man muss nur sich selbst die Zeit geben, sich daran zu gewöhnen.


    Sogar meine 79-Jährige Mutter, von der wir glaubten, dass sie sich niemals daran gewöhnen würde... die gefühlt 5 Stunden gebraucht hatte, um mal die Patte oder den Beutel zu wechseln... braucht dafür heute gerade mal so lange wie zum Zähne putzen.


    Wir haben hier viele PatientInnen, die nach der OP weite Reisen (zum Teil auch in exotische Länder) unternehmen, Sport treiben, Marathon laufen, Rad fahren, reiten, schwimmen, anstrengenden Berufen nachgehen. Also lass dir versichert sein, dass - egal welche Ableitung es wird - das Leben gut und schön weiter geht.



    was ich auch verwirrend finde, man darf wohl entscheiden und doch entscheiden die Ärzte bei der OP was sie machen?? Ist wie beim Überraschungsei, erst nach der Narkose weiss ich was drin war????


    Natürlich sollt ihr vor der OP entscheiden, welches die Wunschableitung deines Mannes wäre. Aber wenn sich nunmal während der OP zeigt, dass eure Wunschableitung nicht möglich ist, werden die Ärzte sich umentscheiden und anders operieren. Immerhin besser, als die OP abzubrechen, euch zu fragen und nochmal neu zu operieren.



    Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut geht.



    Liebe Grüße


    Christina

    Hallo vitoatsea,


    du magst mit allem Recht haben, nur mit einem nicht:
    Auch wenn dein Tumor erfolgreich entfernt wurde, bist du für den Rest deines Lebens ein "Krebspatient".


    So ist das nunmal. Und ich habe auch ernsthafte Bedenken, ob dir klar ist, dass der Blasenkrebs eine der Krebsarten mit der höchsten Rezidivrate ist. Du sprichst wie meine Mutter, die mir seit Monaten erzählt, dass sie ja gar kein Blasenkrebs-Rezidiv haben kann, weil sie ihre Blase ja nicht mehr hat. Diese Einstellung dürfte ihr Todesurteil gewesen sein.


    Ich wünsche dir natürlich, dass du von einem Rezidiv verschont bleibst. Aber wenn du meinst, mit deinen sportlichen Aktivitäten um die dreimonatigen Kontrolluntersuchungen herumzukommen, täuschst du dich.



    Liebe Grüße


    Christina

    Mich wundert nur, dass man zum Thema B12 hier im Forum nichts findet; das dürfte ja schließlich alle Neoblasen betreffen. Oder sol ich daraus schließen, dass niemand ein Problem mit dem Thema hat?


    Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber ich habe den ernsthaften Verdacht, dass die Suchfunktion in diesem neuen Forum nicht in Ordnung ist. Wenn ich nach "Substitution" suche, finde ich mindestens Beiträge von Lubber, Hexe und Krümelchen, in denen "B12" drin vorkommt. Wenn ich jedoch nach "B12" suche, kommen diese Beiträge nicht. Stattdessen kommen ein Beitrag von Löwe und ein Beitrag von Fynn.


    Und in allen Fällen habe ich den Usernamen, der da ja immer beim Suchen steht (und dieser Bug müsste dringend entfernt werden, denn da fallen sicherlich immer wieder User drauf rein!) vorher entfernt.


    Irgendwas stimmt da nicht.



    Liebe Grüße


    Christina

    Ich sag jetz mal etwas ketzerisches (und ihr dürft mich gerne dafür teeren und federn).


    Ich kenne mich ein wenig mit Suchten aus (bin jetzt in meiner Arbeit auch Sucht- und Präventionsbeaufttagte) und für mich sieht das nach einer Sport-Sucht aus (ja, das gibt es wirklich).


    So wie einige von euch trotz des Blasenkrebses nicht von den Zigaretten lassen können und so wie ich (trotz Diabetes) nicht vom Essen lassen kann, so wird vitoatsea niemals vom exzessiven Sport lassen können. Denn exzessiv ist das Ganze meines Erachtens schon.


    Ich habe durch meine Tochter, die u.a. mit Depressionen und Esstörungen in einer jugendpsychatrischen Klinik war, einige Fälle von exzessiv trainierenden Menschen kennengelernt und im Prinzip waren sie alle süchtig, Niemand von denen hätte sich nach einer schweren OP länger als ein paar Wochen geschont.


    Insofern dürfte hier jede Disussion über die Menge des Trainings genauso überflüssig sein wie die Diskussionen, dass man nach der Zystektomie nicht mehr rauchen sollte (oder besser gesagt: auch schon vor der Zystektomie).


    Meine Meinung.


    Liebe Grüße


    Christina

    Hallo Vitoatsea,


    über dich findet man ja unendlich viel im Internet. Glückwunsch zu solchen Leistungen!


    Und wenn ich auch nicht viel zu solchem Hochleistungssport sagen kann, so möchte ich dir doch auch zu ein bisschen Geduld und Vorsicht raten. Es ist nunmal eine schwere Erkrankung (der man nicht einfach davonlaufen oder -radeln kann) und eine schwere Operation und du musst nicht innerhalb weniger Wochen gleich wieder von Null auf Hundert kommen. Sicherlich wird bei einem so hoch-durchtrainierten Menschen wie dir die Rekonvaleszenz-Zeit kürzer sein. Aber bitte bedenke, dass innerhalb des Körpers auch noch vieles heilen muss. Du bist nicht ausgeheilt, nur weil die äußeren Wunden verheilt sind!


    Ansonsten sind aber vermutlich MannyB oder andere Sportler die besten Ratgeber für dich. (Wir hatten hier doch auch eine Frau, die irgendwie auf der Intensivstation schon mit ihrem Trainung wieder beginnen wollte. O.k., das ist jetzt vermutlich übertrieben aber ich habe so etwas in Erinnerung.)



    Viele Grüße und weiterhin gute Besserung


    Christina


    Egal al. zur welcher Einrichtung, etwas mobil sollte Dein Vater schon sein. Selbstständiges Anziehen, waschen, duschen, zu den Mahlzeiten gehen sollte auf jeden Fall funktionieren.


    Gruß Rainer


    Vielleicht könnte Daktarie oder ein anderer naher Angehöriger mitfahren zur AHB? Meine Mutter ist ja wegen ihrer Behinderung auch völlig auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen und so durfte mein Vater mitfahren zu ihrer AHB.



    Viele Grüße


    Christina

    Liebe Petra,


    ich sehe das genauso wie Hans. Die Klinik kann gar nicht genug gelobt werden, dass sie die OP nicht durchführt.


    Aber ich kann auch dich verstehen. Es geht mir gerade ähnlich... nachdem ich jetzt monatelang (!) damit gerechnet habe, eine Gebärmutter- und Eierstock-Entfernung durchführen lassen zu müssen und Dutzende von Arztterminen, Wartezeiten und Verschiebungen der OP hatte, hat man mir nun gesagt, ich bräuchte momentan gar nicht operiert zu werden.


    Und obwohl sich jeder freuen würde, nicht operiert werden zu müssen, stehe ich total neben mir und kann mich irgendwie mit dem Gedanken nicht anfreunden. Habe es nicht mal geschafft, hier in meinem eigenen Thread darüber zu schreiben.


    Deshalb kann ich deine Ungeduld und dein "Neben-dir-stehen" sehr gut nachvollziehen.


    Aber du wirst sehen: Auch für dich wird es eine gute Lösung geben, eine gute Klinik, erfahrene Operateure... und wenn dann alles vorbei ist und du genesen bist, dann ist das alles auch wieder vergessen, diese ganzen nervenaufreibenden Voruntersuchungen und die Stunden und Tage des Wartens.



    Liebe Grüße und :Gute Besserung:


    Christina (die nachher mal in ihrem eigenen Thread alles genauer beschreibt)