Beiträge von Chris1965

    Ach Claudia, das tut mir wirklich leid!


    Ich bete weiterhin ganz fest für euch und sende euch gute Gedanken... aber deine Worte machen mich wirklich traurig.


    Jetzt schicke ich euch einen Schutzengel mit den allerbesten Wünschen für Georg und dich.


    ##Engel28##


    Mitfühlende Grüße


    von Christina

    Liebe Thordis,


    zunächst einmal möchte ich dich herzlich willkommen heißen in unserem Forum - dem besten seiner Art! :Schmunzel:


    Das, was ihr beide (also du und dein Mann) jetzt mitmachen müsst, haben viele hier im Forum bereits hinter sich. Du wirst im Laufe der nächsten Tage noch viele kompetente Antworten - meist von Betroffenen - erhalten. Ich selbst (als Angehörige) bin mehr für das Trösten zuständig.


    Es ist sicherlich nicht verkehrt, wenn du dir hier im Fourm schon mal viele Informationen holst. Du findst im Wörterbuch - aber auch in den einzelnen Geschichten - viele Tips rund um die Operation. Meistens wird auch geraten, dass sich der Patient vor der großen Operation noch ein paar Pfund anfuttern sollte, weil man doch etliche Kilos danach verliert. Vielleicht auch noch ein bisschen seelische und körperliche Kraft tanken, spazieren gehen, die Beweglichkeit erhalten oder fördern. Dann wird man sich nach der OP etwas leichter tun.


    Wenn du die Geschichten liest, lass dich aber bitte nicht von den Geschichten mit schlechtem Ausgang herunterziehen. Lest lieber solche wie z.B. von Heiko1967, der nach seiner Blasenkrebs-OP noch Papa von Drillingen wurde... :hurra:
    Ihr seid jetzt erstmal in guten Händen. Wenn sich die Klinik mit anderen Kliniken in Verbindung setzt, ist das schon mal ein gutes Zeichen, dass man nicht einfach nur "herumdoktert".


    Mit den verschiedenen Harnableitungen (z.B. Pouch oder Urostoma) kann man gut leben, wenn man sich erst einmal damit angefreundet hat. Auch hierfür findet ihr viele Beispiele hier im Forum... da gibt es Leute, die Skifahren, Reiten, Marathon laufen, Weltreisen machen oder einfach "nur" ganz normal wieder in die Arbeit gehen. Nur Geduld muss man halt ein bisschen mitbringen.


    Und für die Geduld - wie auch für den Trost - sind wir Angehörige zuständig. Und hier kann ich dir nur raten, ab sofort auch deine eigene Seele immer wieder mal zu hegen und zu pflegen... dir jeden Tag eine winzig kleine Auszeit zu gönnen, eine Kerze anzuzünden, ein Wannenbad zu nehmen oder ein Gedicht zu lesen. Denn du wirst in den nächsten Monaten sehr viel Kraft brauchen, um deinen Mann gut unterstützen zu können.


    Und nicht vergessen:


    Trost##004



    Liebe Grüße und alle guten Wünsche für deinen Mann


    Christina

    Zweier Zeugen Mund tut Wahrheit kund


    soso...


    ich war heute wieder mal Jugendschöffin im Amtsgericht und habe von 7 Zeugen 7 verschiedene, sich gegenseitig widersprechende Versionen des Vorfalls gehört. Wir mussten die Verhandlung vertagen, weil kein Licht ins Dunkel kam.


    Liebe Ricka,


    mir ist das auch schon oft passiert, dass ich ein Posting schreibe und dreimal korrigiere und zwischendrin einen Anruf bekomme und wenn ich es wegschicke, hat schon jemand anderer das gleiche gepostet. Oder etwa so anderes, dass mein Posting überhaupt nciht mehr dazu passt. Macht doch nix. Ist doch schön, wenn wir gleicher Meinung sind.



    Liebe Grüße an euch alle


    Christina

    Liebe Claudia,


    ich habe ein gutes Gefühl diesem Arzt gegenüber. Allerdings werdet ihr Geduld brauchen. Ich habe ein wenig im Internet gestöbert und da es so viele verschiedene Schmerzarten und -auslöser gibt, wirken auch nicht alle Medikamente bei jedem gleich. Und dann gibt es ja anscheinend auch noch ein "Schmerzgedächtnis", das es bei chronischen Schmerzen auszuschalten gilt.


    Wir alle drücken euch die Daumen, dass es Georg bald besser geht. Schmerzen machen mürbe. Eine Schande, dass er einen so langen Leidensweg gehen musste, bevor ihr nun auf diesen kompetenten Arzt gestoßen seid.


    Sei dir selbst gegenüber nicht zu streng. Ich denke, es ist normal, dass du langsam aggressiv deiner Umwelt gegenüber wirst. Auch deine Nerven liegen blank und viele unserer Mitmenschen wissen gar nicht, was sie einem antun mit diesen gutgemeinten Floskeln "das wird schon wieder" oder "steigere dich da nicht rein". Immer gerne genommen: "Mach dir keinen Stress" ---> die Floskel, die mich an die Decke gehen lässt. Als ob mein täglicher Stress nur von mir selbst verschuldet wäre. *motz*


    Ein Spruch, den ich dir gerne mitgeben möchte, der auf der Tasse steht, den mir eine Freundin zum Geburtstag geschenkt hat. Vielleicht kannst du an ihn denken, bevor du das nächste mal beinahe eine Frau anfällst...


    "Lächeln! Du kannst sie nicht alle töten!" :grinsen:



    In diesem Sinne von ganzem Herzen alle lieben Wünsche für dich und Georg... ihr wisst, dass ich sehr innig für euch bete, :streicheln:


    Christina


    liebe Chris


    da muss ich Dich korrigieren. Normale OP-Dauer bei einem Urostoma sind zwischen 2,5 bis 4 Stunden. Bei Komplikationen natürlich durchaus länger.

    Oh, ich bitte um Entschuldigung, habe da wohl etwas verwechselt. Bei meiner Mutter hatte es so lange gedauert und ich dachte, das wäre "normal".
    Danke, liebes Krümelchen, dass du mich korrigiert hast!



    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe Vivien,


    den Schrecken, den du jetzt mitmachst, haben alle Angehörigen hier mitgemacht. Ich meine oft, dass es die Angehörigen mindestens so schwer haben wie die Patienten selbst. Die Angehörigen sind nämlich zum "Zuschauen" verdammt und außerdem zum trösten, zum stark sein, zum organisieren. Kaum jemand fragt mal einen Angehörigen, wie es ihm oder ihr geht.


    Hier im Forum ist das anders, deshalb ist der Schritt, dich hier angemeldet zu haben, schon mal der beste! :Schmunzel:


    Wenn sich dein Freund schon innerlich für einen Beutel entschieden hat, würde ich das an eurer Stelle auch als Ziel wählen. Wenn er sich das nämlich vorstellen kann, dass sein Urin in einen Beutel außerhalb des Körpers abläuft... und er rennt nicht schreiend auf und davon, ist der halbe Weg der Beschwernisse schon gegangen. Das Schwierigste ist nämlich meines Erachtens das Akzeptieren der Harnableitung nach der Operation.


    Wenn dein Freund bereits etwas mit dem Herzen hat, so wird man sicherlich die "einfachste" und "kürzeste" Operation wählen und das ist nunmal die mit dem Beutel (allerdings auch um die 7 Stunden OP-Dauer!) Und ich kann euch da auch nur gut zureden. Mein Mutter hat den Beutel bekommen und war zwar todunglücklich darüber (sie hatte sich auch vorher nicht mit dem Thema beschäftigt), hat sich aber nun sehr gut daran gewöhnt (sie war bei der Operation 74 Jahre alt und ist schwer gehbehindert). Es ist aber auch wichtig, dass DU dich mit dem Gedanken anfreundest, dass dein Freund anschließend eben nicht mehr genau "der gleiche" ist (körperlich) wie vorher.


    Sicherlich werdet ihr euch auch Gedanken machen müssen über Sexualleben und Potenz (wobei ich hier niemandem zu nahe treten möchte, aber es sind nunmal Themen, die auch angeschnitten werden müssen). Hierbei sind aber wohl andere hier im Forum die besseren Ratgeber.


    Frag uns einfach Löcher in den Bauch, du wirst hier alle Antworten finden. Und pfeife auf die Statistiken! Ich glaube, wir haben hier im Forum viel mehr Ausnahmen als Regelfälle. :Capito:


    Ganz wichtig: Vergiss nicht, dir selbst etwas Gutes zu tun. Man kann nicht immer nur stark sein. Fülle jetzt schon deine Kraftreserven immer wieder auf! Gönne dir jeden Tag ein paar wenige Minuten für dich, lies ein Gedicht, höre ein Lied, zünde eine Kerze an. Mach dir das zur Gewohnheit, denn die nächsten Monate werden schwer, auch für dich! Es dauert einfach ein Weilchen, bis alle Operationen vorüber sind und alles verheilt ist... nicht nur die körperlichen Wunden, sondern auch der Schrecken der Diagnose "Krebs". Aber dann... dann könnt ihr das Leben hoffentlich wiede richtig genießen. Beispiele dafür gibts hier im Forum genug. :Genau:



    Dir und deinem Freund von Herzen alles Gute!



    Liebe Grüße


    Christina :Gute Besserung:

    Liebe Claudia,


    geht es Georg heute schon ein bisschen besser? Es ist so schlimm, seine Leidensgeschichte zu lesen und doch nicht helfen zu können. Um wieviel schlimmer ist es für dich, deinen Georg leiden zu sehen.


    Ich bete so sehr, dass es Georg bald wieder besser geht. Und ich fühle mich so hilflos, würde gerne mehr helfen als nur mit Gebeten. Bei Annette (und auch einigen anderen) geht es mir sehr ähnlich. Diese Hilflosigkeit quält mich sehr.


    Hoffentlich können sie in der Schmerzklinik deinem Mann endlich helfen. Ich dachte eigentlich immer, dass solche Schmerzkliniken jedem helfen können. Es ist traurig zu lesen, dass es anscheinend nicht so ist.


    Liebe Claudia, ich weiß nicht genau, wo du arbeitest. Aber wäre es nicht irgendwie möglich, dass du dir für den Urologen-Termin frei nimmst? Ich habe das Gefühl, dass Georg momentan nicht die Kraft dazu hat, sich für sich selbst einzusetzen bei den Ärzten. Ich kenne so ähnliche Situationen und bin dann froh, wenn mein Mann das Ruder übernimmt. Vielleicht kannst du dich krank melden? Immerhin geht es einem ja sehr an die Psyche, wenn es einem geliebten Angehörigen so schlecht geht. Und du schreibst ja selbst, dass ihr an eure Grenzen kommt. Das ist in meinen Augen Grund genug für eine Krankschreibung. Dann könntest du ihn vielleicht begleiten.


    Alle guten Wünsche für euch beide und Trost##009



    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe Mila,


    meine Mutter hat ein Urostoma und am Anfang hatte sie immer geheuilt, dass das Beutel ausleeren ein oder zwei Stunden dauert (ich nehme an, dass das die "gefühlte" Zeit war) und das Platte wechseln einen ganzen Tag in Anspruch nimmt. Sie hat sich für die Tage, an denen das Platte wechseln stattfindet (alle drei Tage) überhaupt nichts vorgenommen, denn der ganze Tag war ja schon verplant.


    Obwohl ich ihr versichert habe, dass ihr das Ganze irgendwann so geläufig sein wird wie das Zähneputzen, konnte sie sich lange nicht anfreunden.


    Kürzlich sagte sie, dass das Platte wechseln nicht viel länger dauert als Zähneputzen. Als ich sie darauf hinwies, dass sie vor 4 Jahren noch sagte, das Platte wechseln sei tagesfüllend, da lachte sie verlegen.


    Warum ich dir das schreibe? Ein jeder tut sich am Anfang schwer, egal welche Ableitung er oder sie hat. Aber nach einer Weile wird alles zur Routine und irgendwann wirst du dich kaum mehr an die Anfangsschwierigkeiten erinnern. Dann allerdings ist es an der Zeit, hier im Forum den Neuen den Rat zu geben, sich in Geduld zu üben, und ihnen zu versichern, dass nach einer Weile alles schon nicht mehr so kompliziert ist...



    Liebe Grüße
    Christina Trost##007

    Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde es mal mit der Skin Lotion von Dan Sac probieren, weil meine Mutter jetzt eben das Wundbenzin nicht mehr nehmen mag (obwohl sie es wirklich gut vertragen hat).


    @Waage: Mit einem Fläschchen Wundbenzin aus der Apotheke bin ich aufgewachsen... die beste Art und Weise, Klebereste von Pflastern jeglicher Art zu entfernen zu.


    "Als Wundbenzin (Benzinum medicinale) wird ein besonders reiner Petrolether bezeichnet. Wegen seiner fettlösenden Eigenschaften können damit Ölreste, aber auch Rückstände von Heftpflastern entfernt werden. Wundbenzin hat im Gegensatz zu Alkohol keine antibakterielle Wirkung. Bei der Verwendung sollte unter anderem darauf geachtet werden, dass Hexan, einer der Inhaltsstoffe, möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann." (Quelle: Wikipedia)



    Vielleicht mag meine 78-Jährige Mutter das Wundbenzin nicht mehr nehmen, weil es die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann... :grinsen:



    Liebe Grüße


    Christina

    Nun habe ich auch mal wieder eine fachliche Frage. Und zwar geht es darum, die Klebereste zu entfernen beim Wechseln der Platte.


    Meine Mutter hat ihr Urostoma seit über 4 Jahren und ihr Stoma ist völlig in Ordnung und entzündungsfrei. Meine Eltern haben die Klebereste immer mit Wundbenzin entfernt und ansonsten keine Pflegecreme verwendet. Nun aber haben sie gelesen, dass man auf keinen Fall Wundbezin verwenden dürfe, sondern nur Wasser oder Wasser mit Kernseife (?). Hier lese ich nun, dass viele von euch anschließend den "Lolly" verwenden, doch wenn ich im Internet nach Bewertungen des "Lollys" suche, finde ich u.a., dass dieses Pflegemittel die Haut austrocknet.


    Ich frage mich nun, ob meine Eltern, nachdem sie nun 4 Jahre erstklassig das Stoma versorgt haben und meine Mutter das Wundbenzin prima vertragen hat, tatsächlich die Anwendung wechseln sollten. Und ob ich ihr den - doch recht teuren - "Cavilon Hautschutz Lolly" empfehlen soll, wenn es anscheinend bei ihr auch ohne Pflegecreme geht. Frei nach dem Motto "Never change a running system".


    Dennoch hat sie mich gebeten, euch mal hier zu fragen (und das ist ein riesiger Fortschritt, nachdem sie ja dieses Forum - wie das gesamte Internet - noch vor zwei Jahren als "Teufelszeug" empfunden hat).



    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe Hundefreundin,


    rechtssicher bin ich leider nicht. Aber ich kann dir sagen, dass es auch bei uns (Öffentlicher Dienst in Bayern) durchaus üblich ist, die Minusstunden am Schuss des Arbeitsverhältnisses mit dem Urlaub zu verrechnen. Das ist ja sogar noch besser als das Geld zurückzufordern, findest du nicht? Das wäre nämlich die Alternative. Auch bei uns interessiert es dann niemanden, ob die Minusstunden aus Arbeitsmangel angefallen sind.


    Wenn du klagen willst, wirst du BEWEISEN müssen, dass es Arbeitsmangel gab. Kannst du das?


    Ich drücke dir die Daumen, dass zu euren Sorgen nicht auch noch ein Rechtsstreit o.ä. dazu kommt.



    Liebe Grüße


    Christina

    Hallo Nemo,


    wenn du oben auf "Portal" klickst und von dieser Stelle aus "Fatigue" in der Suchfunktion eingibst (und zwar GENAU SO geschrieben), findest du über 40 Treffer.
    Fatigue ist hier ein Thema und ich kenne das auch von meiner Mutter, die darunter nach ihrer Brustkreb-OP litt (aber nicht nach der Blasenkrebs-OP).


    Was du schreibst, kommt mir irgendwie bekannt vor (obwohl ich keine Blasenkrebs-Patientin bin). Ich bin 47 und habe auch teilweise unerklärliche Gelenk- und Muskelschmerzen (und ich meine jetzt nicht an den Stellen, die vielleicht wegen meines Übergewichts weh tun, sondern z.B. meine Arme).


    Ich habe auf der Suche nach Erklärungen für meine unerklärlichen Schmerzen eine Erkrankung namens Fibromyalgie gefunden. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich daran leide und es dauert auch sehr lange, bis eine solche Diagnose gestellt werden kann. Aber irgendwie werde ich hellhörig, wenn jemand an solchen unerklärlichen Gelenkschmerzen leidet. Würdest du dir vorsichtshalber vielleicht mal etwas über Fibromyalgie durchlesen? Vielleicht liege ich ja völlig falsch... aber da Ärzte von selbst nicht auf eine solche Diagnose kommen, muss man sich selbst darum kümmern.


    Und bitte entschuldige, wenn ich dir mit meiner spontanen "Ferndiagnose" zu nahe getreten bin. Es kann natürlich auch einfach "nur" eine Fatigue - oder irgendetwas anderes) sein. Sicherlich können dir Betroffene bessere Ratschläge geben.


    Auf jeden Fall wünsche ich dir recht gute Besserung!



    Liebe Grüße


    Christina

    Liebes Tränchen,


    ich kann Annette nur zustimmen: Du darfst dich feuen, dass du nun nicht alleine, sondern gemeinsam mit deinem Mann deinem Sohn und deinem Enkeltöchterchen zur Seite stehen kannst. Wenn es deinem Mann nun schlecht gehen würde, könntest du das nicht, es würde deine Kräfte übersteigen.


    Trotzdem können wir - glaube ich - alle verstehen, dass du in deinen Gefühlen hin- und hergerissen bist. Es ist keine leichte Zeit für dich und deine Lieben. Und ich wünsche euch viel Kraft und Mut auf diesem schweren Weg der Trauerbegleitung.


    Wenn es dir hilft, dann schreibe dir ruhig öfter deinen Kummer hier von der Seele. Hier ist immer jemand, der dir zuhört.


    Trost##004


    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe Blasenbärin,


    sobald eine Heiserkeit mehr als 3 Wochen anhält, wird jeder verantwortungvolle Arzt den Patienten zur Kehlkopfuntersuchung schicken. Aber ich schätze mal, dass in 99% der Fälle kein Kehlkopfkarzinom vorliegt (sonst hätten das viel mehr Menschen).


    Mein Vater neigt auch zur Heiserkeit und wurde vor einigen Jahren nach einer Erkältung mit Verdacht auf Kehlkopfkarzinom zum HNO geschickt. Mein Vater hat sich tierisch aufgeregt, wie ein Arzt so unsensibel sein kann und so einen Verdacht aussprechen kann, wo er doch gar nichts hatte. Aber seitdem weiß ich, dass sie Ärzte bei längerer Heiserkeit das immer machen.


    Auch ich hatte (wo ich als Politikerin doch dringend angewiesen bin auf meine Stimme - und auch beruflich, da ich täglich 50 bis 80 Personen Auskünfte gebe) schon öfter unter schwerer, totaler Heiserkeit gelitten und immer war es ganz harmlos.


    Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass es auch bei Georg ein ganz harmloser Grund ist!



    Liebe Grüße


    Christina :Gute Besserung:

    Bitte versteh mich nicht falsch, aber ihr müsstet doch geknickt sein und das seid ihr nicht. Wie macht ihr das bloß?


    Liebe Waage,


    ich kann dir das erklären. Sie SIND geknickt - das kannst du aus folgender Textstelle erkennen:

    Ich fühle mich heute total ausgelaugt.

    Aber all' die Wörter, die Claudia vielleicht gerne jetzt schreiben möchte (wie z.B. "Schei.e" oder so), die sind ja hier im Forum alle auf dem Index! :unmöglich:



    Liebe Grüße


    Christina (tschuldigung... das was jetzt off-topic) :grinsen:

    in Gedanken bin ich bei euch Allen


    Liebe Claudia,


    und wir sind alle in Gedanken bei euch beiden. Ihr habt eine schwere Zeit hinter euch und eine beschwerliche Zeit vor euch und ich kann nichts anderes tun, als euch von Herzen Kraft und Glück zu wünschen und für Georgs Gesundheit zu beten.


    Ihr beide seid so tapfer und ihr werdet auch diese Hürde meistern und ich hoffe, dass es nach diesem Tal dann endlich nur noch aufwärts geht für euch beide.



    Von Herzen alle guten Wünsche für euch


    Christina

    Liebes Tränchen,


    es ist gut, dass du dich hier gut aufgehoben und verstanden fühlst. Dafür sind wir ja da: Um uns zu trösten und zu unterstützen in einer Welt, in der Sterben und Trauern ein Tabu ist und niemand so recht weiß, wie er mit schwerkranken oder mit trauernden Mitmenschen umgehen soll.


    Ich möchte dir und deiner Familie mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Es ist großes Leid, was ihr erfahren musstet und nun gilt es, trotz allem Schmerz eure Kraft zusammenzunehmen und vorwärts zu schauen, damit es deinem Mann weiterhin gut geht.


    Dass es euch beutelt vor dem morgigen Tag, kann jeder hier gut verstehen. Wir alle sind bei euch, drücken euch die Daumen, beten für euch und schicken gute Gedanken.


    Ich wünsche dir, dass du morgen nach der Untersuchung deines Mannes, wenn ihr das Ergebnis hört, "FreudenTRÄNCHEN" weinen kannst. :streicheln:



    Liebe Grüße


    Christina

    Also Leute,


    ich merke, ihr habt die Messer gewetzt und die Krallen ausgefahren... auf in den Kampf gegen das Sch alentier... ich zahle den Nachtisch im Adlon (dann muss Waage nicht gar so schrecklich sparen...)



    Liebe Grüße


    Christina, die euch und eure Tapferkeit bewundert.

    Liebe Verena,


    wahrscheinlich hat sich noch nie ein Mensch so über Grützbeutel am Kopf gefreut wie du... ich kann mir direkt vorstellen, wie dir ein Stein vom Herzen gefallen ist.


    Ich freue mich, dass du unsere Ratschläge so annimmst und durchführst. Und ich bin mir sicher, dass du auf einem guten Weg bist.



    Weiterhin alles Gute und :Gute Besserung:



    Liebe Grüße


    Christina