Beiträge von Chris1965

    Liebe Verena,


    ich meinte jetzt auch nicht unbedingt einen "normalen" Psychologen, sondern eher einen Psycho-Onkologen (heißen die so?), der vielleicht auch an der Klinik, in der du operiert wurdest, ansässig ist. Oder so eine Praxis, wie ich es hier im Internet gefunden habe:


    http://www.psychoonkologie-wes…/html/landkreis_leer.html


    Vielleicht hilft dir ja so eine Selbsthilfegruppe. Und vielleicht gibt es ja noch etwas Näheres bei dir.


    Was ich aber prima finde, ist, dass du ja wirklich Fortschritte machst. Man muss leider viel Geduld aufbringen, nach so einer großen Operation.


    Schön, dass deine Familie dich unterstützt. Trotzdem bleibe ich dabei: Ich glaube, jemand Außenstehendes kann dich vielleicht noch etwas besser unterstützen und beraten, denn die eigene Familie leidet ja ebenfalls unter Ängsten (kann ich dir als Tochter einer Blasenkrebs-erkrankten Mutter nur bestätigen).


    Zwei Dinge möchte ich dir noch auf den Weg mit geben:


    Wenn dich die "Grützbeutel" auf deinem Kopf in Angst versetzen, dann lasse sie bitte bald untersuchen. Und zwar nicht nur von der Hausärztin. So lange die Dinger nicht untersucht und diagnostiziert wurden, werden sie dir sowieso keine Ruhe lassen.


    Und das zweite: Höre bitte auf, so viele "Schauergeschichten" im Internet zu lesen. Ich weiß, wovon ich rede. Information im Internet ist lebenswichtig, das will ich dir und keinem anderen absprechen. Aber ständig nur die schlimmen Fälle oder die Fälle derer, die es nicht geschafft haben, zu lesen, macht wirklich panisch.


    Ich habe einmal eine Phase gehabt, wo ich im Internet auf Seiten angefangen habe zu lesen, in denen Eltern, die ihre Kinder verloren haben, Nachrufe und Geschichten ihrer Kinder aufgeschrieben haben. Da gab es Kinder in jedem Alter, die durch Unfälle oder schlimme Krankheiten plötzlich aus ihrem jungen Leben gerissen wurde. Extrem empathisch, wie ich nun mal bin, habe ich mit jedem einzelnen Schicksalsschlag mitgetrauert und mitgeweint. Und habe - ähnlich wie du - Panikattacken bekommen. Hatte ständig Angst um meine Kinder, habe schlecht geschlafen, war unruhig, wenn sie nicht zu Hause waren und bekam große Ängste, wenn sie nur eine Erkältung ausgebrütet haben.


    Bis meine Kinder mir verboten haben, auf solchen Internetseiten zu lesen. Und seitdem geht es mir besser. Ich trauere immer noch mit Menschen mit, von denen ich erfahren habe, dass sie ihr Kinder verloren haben (leider haben wir auch hier im Forum einige Mütter, die das erleiden mussten). Aber ich habe nicht mehr diese Panik- Attacken (oder sagen wir: nur noch selten).


    Ich schreibe dir das, damit du siehst, dass ich deine Ängste nachvollziehen kann. Aber packe dich am Schopf und ziehe dich selbst ein bisschen aus diesem Kreislauf aus Informations-Bedürfnis und angstförderndem Verhalten (durch das Lesen dieser Berichte) heraus.


    Trost##002



    Liebe Grüße - und eine angenehme Nacht,


    Christina

    Liebe Verena,


    dass du in Angst und Panik verfällst, kann man nachvollziehen. Krebs ist immer eine Krankheit, die das ganze Leben auf den Kopf stellt und die die Patienten erst mal in ein tiefes Loch fallen lässt. So ging es sicherlich allen Betroffenen hier im Forum.


    Wichtig ist aber, nun mit großem Mut nach vorne zu schauen. Bedenke, was du schon alles geschafft hast, dass du die Operation letztendlich nun - nach Anfangsschweirigkeiten - gut überstanden hast und dass du auch ärztlicherseits in guten Händen bist.


    Denke an deinen Sohn, glaube fest daran, dass du wieder gesund werden wirst und nimm dir kleine Auszeiten, um die Ängste aus deinem Kopf zu verbannen. Vielleicht kannst du dir immer wieder mal ein paar Minuten Zeit für dich nehmen? Ein Gedicht lesen, eine Tasse Tee trinken oder ein schönes Lied anhören. Oder dir mal eine Duftkerze oder eine schöne Körperlotion gönnen, um mit Düften deine Sinne anzuregen und dich auf andere Gedanken zu bringen.


    Wie wir hier ja schon öfter geschrieben haben, ist eine ausgeglichene Psyche sehr wichtig bei der Krebsbekämpfung. Und scheue dich nicht, psychologische oder seelsorgerische Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn dich die Ängste übermannen. Es gibt überall psycho-onkologische Beratungen, die dir (wenn es zu viel wird) helfen könnten. Auch ein Gespräch mit dem Pfarrer (wenn du gläubig bist) kann helfen. Und nicht zuletzt... schreibe dir deinen Kummer hier im Forum von der Seele, auch das hilft immer sehr.


    Was wir für dich tun können: Wir denken an dich, schicken dir in Gedanken Mut und Kraft, hören dir zu und geben dir Ratschläge - medizinischer Art oder Tips, die aus der Erfahrung her rühren oder einfach "nur" tröstende Worte.


    Was ich persönlich noch für dich tun kann: Ich habe dich fest in meine Gebete eingeschlossen und wünsche dir von Herzen, dass du nicht nur deine Enkelkinder, sondern irgendwann auch mal deine Urenkelchen zu sehen bekommst.


    Übrigens - wie geht es dir denn inzwischen? Musst du noch mit dem Rollator herumlaufen oder hast du da schon Fortschritte gemacht?



    Trost##009


    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe La Vienesa,


    ich weiß nicht, ob es dir was hilft, aber ich kenne zwei Frauen, denen die Haare bei einer Chemo ausgefallen waren und hinterher ist die Haarpracht dann schöner nachgewachsen denn je. Ich drücke dir die Daumen, dass es auch bei dir so sein wird. Und bis dahin... überlege dir, was du machst. Mutig ohne Haare leben oder eine Perücke aufsetzen oder - ganz modern - mit einem Tuch um den Kopf geschlungen (Turban-ahnlich).


    Trost##003



    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe Orchidee,


    ich kann dazu nur sagen, dass meine Oma lange Zeit unter ihrer Trigeminus-Neuralgie litt, die Schmerzen im Klinikum Großhadern regelmäßig behandelt wurde (mit Spritzen, zumindest habe ich das so in Erinnerung), aber dass die Schmerzen irgendwann vorbei waren (ohne Operation).


    Ich habe mal gegoogelt und gesehen, dass das Klinikum Großhadern in München da ein großes Schmerz-Therapiezentrum hat.


    Nun müsste man mal schauen, ob es bei dir in der Nähe auch ein solches Schmerzzentrum gibt (oder du rufst mal in Großhadern an, ob sie dir eine ähnliche Einrichtung in deiner Nähe sagen können). Da scheint es schon alle möglichen Hilfsmittel zu geben.


    Mit Hausarzt o.ä. wirst du nicht weit kommen.



    Ich wünsche dir recht gute Besserung!



    Liebe Grüße


    Christina :Gute Besserung:

    Lieber Novalis,


    nun, wenn du Bedenken hast, der Gruppe nichts zurückgeben zu können, so kann ich dich beruhigen: Ich - und sicherlich nicht nur ich - könnte mich kringelig lachen über das, was du schreibst. Auch wenn es inhaltlich nicht zum Lachen ist. Aber du schreibst einfach ZU gut!


    Also, wenn es dich beruhigt: Auch viele andere können oder wollen den Heiligen Abend nicht mit fettem Gänsebraten o.ä. verbringen, sei es, weil sie krank oder frisch operiert sind, sei es weil sie Diabetiker sind (so wie ich), einen Herzinfarkt hatten (wie mein Mann), einen stressbedingten nervösen Magen haben (wie mein Mathe-studierender Sohn) oder Vegetarier sind (wie meine Tochter).


    Wenn du wieder so viele Viagra-Mails bekommst, dass du in Versuchung gerätst, eine zu nehmen (zum Trost: auch ich bekomme mehrmals täglich die Viagra-Angebote... und auch Sonderangebote für eine Penis-Verlängerung), möchte ich dich warnen, dass du auch genug zur Viagra trinkst, damit sie dir nicht im Hals stecken bleibt. Nicht dass du noch über die Feiertage eine steifen Hals bekommst... :grinsen:


    Spaß beiseite. Ich wünsche dir - wie allen anderen hier im Forum auch - von Herzen ein besinnliches Weihnachtsfest (ob mit oder ohne Gänsebraten) und einen guten Rutsch in ein glückliches und vor allem gesundes Neues Jahr. Für den 9. Januar schließe ich dich fest in meine Gebete ein und erwarte, dann auch wieder regelmäßig von dir hier zu lesen. Es ist zu köstlich, was du immer schreibst. Köstlicher als jeder Gänsebraten!



    Kra2


    Liebe Grüße und alle guten Wünsche


    Christina

    Liebe Verena,


    außer Lubber kenne ich hier niemanden, der 14 Tage nach der Operation schon fröhlich in der Gegend herumgehüpft ist.


    Überlege doch, es war eine schwere Operation, ein großer Eingriff.


    Es ist völllig normal, dass du (auch wenn du erst 41 Jahre alt bist) völlig ausgelaugt und geschwächt bist. Sicherlich hast du auch - wie die andern - viel abgenommen und nun musst du eben wieder "essens-technisch", körperlich und seelisch aufgepäppelt werden. Ich hoffe, du hast (außer deinem Sohn) noch Menschen um dich herum, die sich um dich kümmern können.


    Glaube mir, hier haben schon viele kurz nach der Operation geschrieben, dass sie das Gefühl haben, nun ein Pflegefall zu sein... aber jeden Tag, jede Woche und jeden Monat wird es besser. Du wirst stärker, die Schmerzen gehen weg, du wirst wieder laufen können, das Essen wird besser schmecken.


    Sicherlich wird die Chemo nun auch noch kräftezehrend sein, aber glaube ganz fest daran, dass es immer wieder ein Stückchen weiter geht... und immer etwas besser als vorher. Du brauchst nur Geduld. Und darfst nicht verzagen.


    Denk daran: Trost##004



    Liebe Grüße


    Christina

    Es ist doch wohl sehr schwer, denBeutel an die aufgeklebte Platte zu klicken. Man muss sich ja dann sehr auf den Bauch drücken, da man ja nicht von hinten gegen halten kann.

    Liebe Ehefrau,


    ich glaube, dass es einem nur so vor kommt, dass es schwer ist, beim zweiteiligen System den Beutel auf die Platte zu klicken. Mir ist das auch noch nach Jahren ein völliges Rätsel, wieso das bei meiner Mutter so einfach geht, obwohl einem doch der Verstand sagt, dass das gar nicht funktionieren kann, wenn man nicht "von hinten" dagegendrücken kann. Aber es geht wirklich! Und zwar recht flott und einfach, wenn man es mal gewöhnt ist.


    Nur Mut, ihr schafft das auch, wenns nötig ist.



    Liebe Grüße


    Christina

    Lieber Seppi,


    du bist mir - obwohl gänzlich unbekannt - gleich ganz sympathisch rübergekommen. Erstens, weil du am gleichen Tag wie meine Tochter Geburtstag hast. Zweitens, weil du in Zirndorf lebst und ich hatte dort im Playmobil-Fun-Park viele schöne Stunden mit meiner Familie verbracht (ist ja nicht weit von München). Drittens, weil du ganz in der Nähe meiner Tochter wohnst, die inzwischen im Westen von Nürnberg lebt. Und viertens, weil du wie mein Mann Kommunikationselektroniker und Raucher bist. So viele Zufälle! :Interessant:


    Und so schließe ich mich natürlich den anderen "Daumen-Drückern" an, wobei ich weniger Daumen drücke, sondern dich (und auch die anderen Kranken hier im Forum) ganz fest in meine Gebete einschließe.


    Alle guten Wünsche für den Eingriff morgen. :streicheln:



    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe Nina,



    es tut mir sehr leid für deinen Vater, deine Mutter und dich, was da so mit deinem Vater passiert. Gut kenne ich mich leider nicht aus, da werden dir die Erfahrerneren hier noch antworten. Aber mein "gesunder Menschenverstand" sagt mir, dass hier gründlich etwas schief läuft. Wenn dein Vater Schmerzen hat, muss er behandelt werden. Und außerdem gibt es doch - meines Erachtens - palliative Chemos, die nicht heilen sondern "nur" die Schmerzen lindern und das Leben erträglicher machen. Oder täusche ich mich da? (Diese Frage war an die Erfahrenen gerichtet).


    Ich an deiner Stelle würde mich sofort z.B. mit einem Hospiz-Dienst oder einem anderen Krankanhaus in Verbindung setzen. Bitte denke bei "Hospiz" nicht gleich ans Sterben (wie es viele Menschen tun), denn wenn es einem Patienten wieder besser geht, kann man durchaus ein Hospiz wieder verlassen. Nur wirst du kaum irgendwo so viel Fürsorge und Schmerzfreiheit für deinen Vater erreichen, wie in einem Hospiz. Zumindest sollte jemand, der sich mit Schmerzmedikation auskennt, zu euch kommen.


    Aber ihr habt sicherlich schon Schritte eingeleitet seit gestern, vermute ich.


    Ob man vielleicht sogar das Krankenhaus verklagen kann, weiß ich nicht. Das scheint mir doch irgendwie "unterlassene Hilfeleistung" zu sein. Andererseits werden heutzutage so viele Menschen verfrüht aus dem Krankenhaus entlassen, ohne dass die medizinische oder pflegerische Weiterbetreuung gesichert ist.


    Die Aussage, dass ein Mensch nichts vom Krebs mitbekommt wegen der Demenz, ist meiner Erachtens eine Unverschämtheit. Der Patient kann seine Schmerzen oder das Unbehagen vielleicht nicht mit der Krankheit "Krebs" in Verbindung bringen, aber er fühlt doch trotzdem noch und ängstigt sich möglicherweise!


    Ich bete für euch, dass ihr für deinen Vater Hilfe findet (es muss ja nicht einer seiner Ärzte sein... es gibt doch auch Notdienste.)


    Ich hoffe, dass ich hier aus Unerfahrenheit nichts Falsches geschrieben habe. Aber ich habe immerhin schon sehr viel über Blasenkrebs und seine Fogen gelesen. Und wenn doch eine Aussage falsch ist, bitte ich die "alten Hasen", mich zu verbessern.



    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe Marina,


    ich weiß leider auch nicht darüber Bescheid, aber weil du "Strahlenkrankheit" geschrieben hast und ich das nur zum Thema "Atomunfall" kenne, bin ich ziemlich erschrocken und habe versucht, was im Internet zu finden.


    Nun habe ich gelesen, dass bei Strahlentherapien zur Krebsbehandlung öfter mal eine - glücklicherweise nur leichte Form der - Strahlenkrankheit eintreten kann. Da wurde dann aber auch geschrieben, dass die schweren Nebenwirkungen normalerweise nicht für immer bleiben, sondern irgenwann wieder verschwinden.


    Liebe Marina, ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen und bete auch ganz fest für dich, dass es dir bald besser geht. :streicheln: Bleibe bitte mit den Ärzten oder mit dem Krankenhaus in Kontakt, damit da nichts übersehen wird. Dein "Fall" ist ja nicht alltäglich.



    Von Herzen gute Besserung


    wünscht dir Christina :Gute Besserung:

    Ich möchte hier - obwohl Frau - auch mal eben "meinen Senf dazugeben":


    Ich kenne jemanden, der - nicht an der Blase operiert - sich ein Potenzmittel (ich weiß nicht, welches) in den Penis spritzt. Und zwar fast jeden Tag (er ist sehr... triebhaft :grinsen: , aber schon etwas älter).


    Und ich glaube, dass bei vielen Männern eine psychische Sperre bei Spritzen im Allgemeinen und bei Spritzen in den Penis im Besonderen herrscht. :zum Doktor:


    Aber es scheint in der Tat - so wie HansS es beschreibt - relativ einfach zu sein. Kein "blauer Penis" und es tut anscheinend auch nicht weh.


    Ich kann daher nur jedem Mann raten, es zumindest mal zu versuchen. Die Sperre sitzt im Hirn und missgönnt euch viele schöne Momente.


    Ich hatte damals, als ich anfangen musste Insulin zu spritzen, auch eine Höllenangst davor. Oh Gott... sich selbst in den Oberschenkel zu spritzen! Oder gar in den Bauch!! Wie schrecklich!!!


    Und doch... heute lache ich darüber und auch wenn es - ganz selten - mal weh tut, macht es mir kaum mehr etwas aus.


    Das könnt ihr auch, liebe Männer! :klatschen:



    Liebe Grüße


    Christina

    Hallo Lubber,


    ich habe keine Ersatzblase, aber Diabetes Typ II.


    So viel ich weiß, reagiert JEDER auf Metformin mit schlimmen Bauchschmerzen und Durchfällen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein kann. Außerdem sollte man (laut Diabetologen) erstens das Metfomin einschleichend nehmen (also erst mal halbe Dosis oder sogar nur ein Viertel der Dosis und dann allmählich mehr (hat bei mir super geholfen!) und dann niemals mehr als 2 x 1000 mg pro Tag (mehr würde nichts nützen).


    Es freut mich, dass Bewegung bei dir so viel hilft, den Blutzuckerspiegel abzusenken. Das ist ja auch die allgemeine Lehrmeinung. Es gibt jedoch auch hier Unterschiede. Wenn für einen Menschen Bewegung mit Stress verbunden ist (z.B. bei mir mit Schmerzen), dann kann Bewegung sogar den Blutzuckerspiegel erhöhen (was dann reichlich kontraproduktiv ist). Dies ist zwar die Ausnahme, ich kenne allerdings von den Diabetes-Schulungen einige andere PatientInnen, denen es ebenso erging.


    Ach ja... und dann gibt es genügend Fälle, wo eben eine dauerhafte Ernärungsumstellung und Bewegung eben nicht ausreichen und nicht besser sind als Pillen und Insulin. Du hast eben Glück, dass du wohl wirklich noch schnell "die Kurve gekratzt" hast und dein Typ-2 Diabetes vermutlich erst durch das übermäßige Essen ausgebrochen ist. Ich finde es jedoch lebensgefährlich, wenn du schreibst


    Nur eine (dauerhafte) Ernährungsumstellung UND Bewegung/Sport helfen da und das ist alle male besser als jede Pille oder Insulin!

    Wie gesagt: Das mag für dich zutreffen, aber nicht für andere. Für andere sind Metformin und/oder Insulin lebenswichtig, auch wenn sie schon gertenschlank und sportlich geworden sind.


    Nix für ungut, aber nach über 20 Jahren Typ-II-Diabetes hat man schon jede Menge Erfahrung und Wissen in dieser Richtung angesammelt.



    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe Gundula,


    vielen Dank für deinen Bericht über Reni, wenngleich es kein schöner Bericht ist.


    Ich hatte seinerzeit - ebenso wie viele andere - mit Reni telefoniert. Ihre Ängste konnten wir ihr wohl alle nicht nehmen.


    Es tut mir sehr leid, dass es nun zu Komplikationen gekommen ist. Sie hatte ja schon so viel Pech mit Ärzten und Krakenhäusern und ich hoffe, dass sie bald wieder auf den Beinen ist.


    Wenn du sie siehst oder sprichst, dann richte ihr bitte ganz herzliche Genesungswünsche aus. Wir denken fest an sie und ich habe sie auch weiterhin in meine Gebete eingeschlossen. :streicheln:


    Liebe Grüße


    Christina

    Liebe La Vienesa,


    wenn es auch nur wenige Mitstreiter aus Wien bzw. Österreich in diesem Forum gibt, so drücken wir dir doch alle die Daumen. Ich als Münchnerin besonders, denn ich habe ein paar liebe Freundinnen, die aus Wien kommen und außerdem habe ich früher bei Austria Tabak gearbeitet (in München) und hatte viele liebe KollegInnen in Hainburg und Wien. Im übrigen liebe ich Österreich, hatte Dutzende von Urlaube in Wien, Salzburg, Graz und Schwaz und ich war auch schon in Hainburg.


    Meine Gedanken, guten Wünsche und Gebete begleiten dich durch die schwere Zeit und du wirst sehen, dass irgendwann einmal die schlimme Zeit der Operation wie ein ferner böser Traum hinter dir liegt und das Leben wieder schön wird.



    Liebe Grüße und :alles Gute:


    Christina

    Lieber Hans,


    auch ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es "falscher Alarm" ist und dass sich alles als harmlos herausstellt. Dafür habe ich dich und deine kleine Familie - deine Freundin und euer ungeborenes Kind - in meine Gebete eingeschlossen.


    Aber wenn es nicht so sein sollte, bitte ich dich von Herzen, Folgendes in deine Überlegungen mit einfließen zu lassen:


    Was wird deinem Kind lieber sein: Ein Papa, der ein bisschen anders ist als andere Väter, weil er keine Blase hat? Oder ein Papa, der sich "aus dem Staub gemacht hat", weil er nicht ohne Blasen leben wollte?


    Du hast hier Dutzende von Beispiele von Menschen, die alle einen Horror davor hatten, ihre Blase zu verlieren. Und dann letztendlich doch ein glückliches und erfülltes Leben führen. Voller Abenteuer, Urlaube, berufstätig, Drillinge erziehend, Pferde reitend, Motorrad und Ski fahrend, Marathon laufend... was willst du mehr? Voller Lebensmut und Lebensfreude. Das kannst du auch!


    Deine Freundin und dein Kind brauchen dich!


    Natürlich respektieren wir deine Entscheidungen, wie auch immer du sie triffst. Aber du trägst auch ein bisschen Verantwortung für zwei Menschen. :streicheln:


    Aber nun lasst uns hoffen und beten für ein glückliches Ergebnis.



    Von Herzen alles Gute


    wünscht dir Christina (Tochter von zwei behinderten Eltern, aber immer froh, dass mich meine Mutter trotz ihrer schweren Behinderung auf die Welt gebracht und nicht abgetrieben hat, wie es die Ärzte dringend anrieten. Und niemals beschämt oder erstaunt darüber, dass meine Eltern "anders" sind)

    Liebes Töchterle,


    auch ich möchte dir und deiner Familie mein herzliches Beileid aussprechen. Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit. Und mögest du während deiner Trauer immer wieder an die Sternschnuppe erinnert werden... ich kann mir kaum ein tröstlicheres Zeichen vorstellen. Dein Papa ist nun bei den Sternen und passt auf euch auf.


    tr10



    Mitfühlende Grüße


    von Christina