Beiträge von HansS

    Liebe alle,


    komm gerade von einer ausgedehnten Dienstreise nach Brasilien und Argentinien zurück Am Schluss hatte ich zuerst eine 20-stündige Busreise quer durch Argentinien (Patagonien - Buenos Aires) und unmittelbar darauf den Flug-Marathon Buenos Aires - Sao Paulo - Amsterdam - Wien. Da ich wie Hexe nur mit viiieeel getrunkenem Wasser spüle und deshalb die Flugbegleiter quäle, ist die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck kein Thema. Hab aber immer eine große Menge Katheter und bislang noch keinerlei Probleme.


    Werner, deine Hinweise sind großartig!


    Herzliche Grüße
    Hans

    Ach Francis,


    hast einen schönen Wirbel beinand, wie wir auf österreichisch sagen.
    Ich hoffe, dass es langsam besser wird und deine ewig lange Pechsträhne irgendwann abreißt.


    Hatte im Februar versucht, eine Pouchoskopie zu kriegen, weil ich mir beim Ultrachall (Sonographie) nicht sicher war und manche von uns eben diese endoskopische Spiegelung machen. Mein Uro konnte das nicht und hat mich ins AKH Wien geschickt. Dort hab ich heute morgen statt der Pouchoskopie einen CT gekriegt, Befundbesprechung nächste Woche.


    Gibt es hier Meinungen zu Ultraschall/Pouchoskopie/CT bezüglich Sichtbarmachung der diversen Steine?


    Liebe Grüße
    Hans

    Lieber Lubber, liebe alle,


    Lubber, bitte zieh dich nicht zurück!
    Eckhard hat versucht (so sehe ich das), uns Mitgliedern des Forums klar zu machen, dass es gefährlich sein kann, das KH sehr früh zu verlassen. Du warst der Anlass, nicht mehr. Dazu habe ich meinen eigene Geschichte. Mir wurde die Blase vor 20 Jahren entfernt (Harnleiter-Darm-Implantation), und ich hab die Ärzte auch überredet, mich nach 10 Tagen zu entlassen. Meine Frau war sehr dagegen und ich war ihr sehr böse deswegen. Wurde entlassen und hatte praktisch unmittelbar extreme Schmerzen (vermutlich nur Blähungen, aber weiss man?). Hab diese Schmerzen 2 Tage lang daheim ertragen, danach ging es mir besser. Ich habe auch dann noch nicht verstanden, was ich meinem Umfeld mit dieser Aktion aufgebürdet habe, das ist mir erst sehr viel später aufgegangen. Nach der Pouch-OP vor 3 Jahren bin ich gerne die vier Wochen, die man mich behalten wollte (ok, mit KH-Virus), geblieben.


    Herzliche Grüße
    Hans

    Lieber Holger,
    *freu*, *freu*, *freu* !!!!
    Ich denk sehr oft an dich (Grundlsee, usw.) und freu mich riesig!


    Hans, ich freu mich auch für dich außerordentlich.


    Liebe Grüße
    HansS

    Hallo Orchidee,


    als "Vielflieger" (kam gestern aus Nairobi zurück, seit Juli war ich 6x unterwegs, 3x Afrika und 3x Europa) kann ich den Beiträgen von Hexe, Krümelchen, Eckhard und Andi wenig hinzufügen. Mich überrascht, dass die vielen Katheter im Handgepäck (hab einen Mainz I Pouch) wirklich nie Anlass zu einem Check mit Öffnen der Tasche waren. Man hat einmal in Mexiko den Koffer geöffnet und gefragt, wozu die Dinger in der Katheterbox (60 Stück) gut sind, eine einfache Erklärung reichte. Das wäre bei Spüllösung sicher anders, der von Hexe eingestellte Arztbrief ist jedenfalls sinnvoll.


    Gute Reise!
    Hans

    Liebe Catsworld,


    ich in 51, hab meinen Mainz I Pouch seit gut drei Jahren und bin wirklich absolut zufrieden. So wie Schoko meint, das Katheterisieren ist bei mir wie Zähneputzen (der Vergleich gefällt mir). Eher problematisch ist, dass die Dichtheit nicht 100% garantiert werden kann und dass einige hier Revisions-OPs über sich ergehen lassen mussten, die aber ungleich kürzer sind als die Pouch-OP selbst. Ein wenig feucht ist der Nabel bei uns allen, weil wir dort eine Rosette aus Darmschleimhaut haben. Warum der Mechanismus so schön dichtet, ist mir technisch nicht ganz klar, auch wenn Hexe das einmal mit einer sehr netten Zeichnung illustriert hat.


    Als die Entscheidung bei mir anstand, hat mir mein Urologe erklärt, dass die Menschen mit Urostoma UND Pouch ihre Lebensqualität als hoch einstufen, dass aber solche, die von Urostoma auf Pouch umoperiert wurden, von einer Erhöhung ihrer Lebensqualität berichten. Ich hatte vor dem Pouch eine Harnleiter-Darm-Implantation. Während ich auch damit gut zurecht kam, ist das Leben mit dem Pouch doch ungleich einfacher und unproblematischer.


    Alles Gute
    Hans

    Hi,


    der "einarmige" Vater von Töchterle stand vor ca. einem Jahr vor dieser Entscheidung, letztlich konnte eine orthotope Neoblase angelegt werden. Ich hab damals für ihn getestet, wie gut ich meinen Pouch mit einem Arm leeren kann. Es ging bei mir wirklich einfach und ich hätte mich jederzeit dazu entschieden. Vielleicht ist es komplizierter, wenn man einen weniger problemlosen Pouch hat als ich. Meiner hat mir in den drei Jahren, die ich ihn habe, wirklich null Problem gemacht.


    Liebe Grüße
    Hans

    Liebe Andrea,


    mir ist nicht ganz klar, warum dir Einmal-Katheter mit Beuteln "verschrieben" wurden, wir "alle" hier machen es so wie Hexe beschrieben hat. Fancis und ich haben uns gestern erstmals ausserhalb des Krankenhauses getroffen (danke Francis, der Plausch hat großen Spaß gemacht!) und gefunden, dass wir beide Liquick-Base verwenden und damit sehr zufrieden sind. Natürlich hat aber Hexe auch hier recht, lass dir Muster schicken und probier.


    Alles Gute
    Hans

    Lieber Holger,


    :gut gemacht: :D :thumbup: :D :gut gemacht:


    Schade, dass wir uns in Grundlsee nicht kennenlernen konnten, wir waren zu der Zeit selbst auf Urlaub in Kroatien.
    Vielleicht kommt ihr ja nächstes Jahr wieder zum Grundlsee.
    Viel Erfolg bei der AHB!


    Ganz herzliche Grüße
    Hans

    Liebe Francis,


    ich stimme Maggi zu! Das Leitungswasser ist in unseren Breiten wirklich absolut keimfrei. Darauf kann man sich verlassen und darum trinken wir es ja auch bedenkenlos. Abkochen schadet natürlich nicht, ist aber wirklich nicht nötig.


    Ich hoffe, es geht dir nach und nach immer besser
    Hans

    Ja, Francis,


    lass dich verwöhnen!!!


    Möcht noch einmal erwähnen, dass ich mich sehr gefreut hab, dich persönlich kennen zu lernen.
    Bist eine wirklich Nette!


    Beste Grüße und natürlich alle guten Wünsche
    Hans

    Liebe Freunde,


    war gestern bei Francis im Krankenhaus. Die Revision wurde Dienstag durchgeführt, hat etwa 4 Stunden gedauert, jede Menge Näherei. Francis fühlt sich seit gestern recht gut und hofft natürlich inständig, dass der Pouch diesmal dicht ist. Spannende Geschichte... :( ...nix für schlechte Nerven.


    Großes Danke von Francis für die vielen gedrückten Daumen, wäre schön, wenn ihr noch ein wenig weiterdrückt.


    Herzliche Grüße
    Hans

    Liebe Natalie,


    hört sich doch gut an! Super!!


    Ich war überrascht, als ich mich 2 Monate nach der Pouch-OP immer noch rundum miserabel fühlte. Hatte das nicht erwartet. Aber genau ab diesem Zeitpunkt ging es wirklich sehr steil nach oben. Nach 3 Monaten fühlte ich mich fit genug, meinen länger geplanten Arbeits-Trip nach Nairobi tatsächlich anzutreten und hatte eigentlich eine sehr schöne Zeit dort.


    Ganz viel Glück erst mal für die nächste Zukunft
    Hans