Beiträge von HansS

    Liebe Hexe,


    bei uns in A ist das Suppe aus Suppenwürfeln... (Rindssuppenwürfel, Gemüsesuppenwürfel). Knorr und Maggi beiben gleich ;)


    Sprachverwirrung...
    Hans

    Hallo Francis,


    hier ist Hans, auch aus Wien...
    ich hatte auch eine Einleitung der Harnleiter in den Darm (seit 1990), auch mit aufsteigenden Infektionen und Verschlechterung der Niere (meine Harnleiter haben sich allerdings erweitert ?( ). Seit 2008 hab ich einen Mainz I Pouch. Bin ausserordentlich zufrieden damit.
    Zu deinen Fragen:


    1) Katheterisierungsintervall: wenn dir der Pouch weh tut, hast du ja offensichtlich keine Wahl. Mir tat meiner nie weh, Ich hatte großen Stress mit dem Verschlafen (Angst vor aufsteigenden Infektionen, die nie aufgetreten sind). Inzwischen meldet sich der Pouch und weckt mich auf.


    2) Hatte nie Schmerzen beim Kathetern, verwende CH16 (meistens Liquick-Base von MedicalService)


    3) ??? wie viel ist ziemlich?


    4) Desinfektionsmittel ist definitiv nicht notwendig!


    5) Wir gehen wöchentlich zur Familiensauna ins Jörgerbad. Hab das sehr bald wieder aufgenommen (nach 2-3 Monaten).


    6) siehe 1). Weiss nicht, was man am besten macht.


    7) Blähungen sin mir auch geblieben, allerdings nicht stark.


    8 ) ... siehe Sauna :D


    Alles Gute
    Hans
    P.S. da wir beide Wiener sind, könnten wir uns auch einmal treffen und austauschen. Schick mir eine Privatnachricht (PN), wenn du das möchtest oder per PN Austausch willst. Hab gerade dein Profil gecheckt und gefunden, dass wir fast genau gleich alt sind (1 Monat Unterschied).

    Hallo Nixe,


    Sachen gibt's, die gibt's nicht!!
    Hätte nie gedacht, dass das passieren kann. So wie Hexe habe ich die Frage, wie tief du den Katheter normalerweise einführst, oder wie lang das Stück ist, das noch ausserhalb des Nabels ist. Ich seh normalerwiese auch knapp die Hälfte.


    Alles Gute und schön, dass du da bist.
    Hans

    Hallo Silke,


    ich wünsch euch viel Glück!


    Dir wurde mehrmals geraten, eine Klinik im süddeutschen Raum in Erwägung zu ziehen. Falls ihr das einmal tut, braucht ihr vor der OP die Zustimmug deiner Krankenkasse. Für mich hat mein Urologe einen Brief an die Krankenkasse verfasst, in dem er begründet hat, warum er es für wichtig hält, dass meine Pouch-OP in Würzburg erfolgt. Die Begründung war im wesentlichen, dass man dort sehr viel Erfahrung mit einem technisch sehr komplizieren Eingriff hat. Die Krankenkasse hat zugestimmt, die Kosten für die Behandlung in der allgemeinen Klasse zu übernehmen, nicht aber etwaige Sonderleistungen.



    Herzliche Grüße
    Hans

    hallo mia,


    hast bislang noch keine besonders hilfreichen antworten gekriegt...
    vielleicht wär das besser gelaufen, wenn du dein eigenes thema gestartet hättest.
    rainer, einer der beiden administratoren legt in fällen mit einer meldung wie deiner oft ein neues thema damit an. der urlaubt aber gerade in kenia.


    zur OP: die ist lang (~8 stunden oder mehr). ich hab vor etwas über einem jahr einen pouch verpasst gekriegt, war dann eine woche in der intensiv/aufwach-station. auf die füße kam ich am 3. tag (glaub ich). überrascht hat mich die lange zeit, während der es mir eigentlcih schlecht ging (ca 2 monate). bin auch etwa so alt wie deine mom (48 bei OP). danach ist es extrem steil bergauf gegangen und ich fühl mich voll fit. keinerlei einschränkungen im vergleich zum leben vorher. bin extrem viel unterwegs und schreib dir jetzt aus nairobi.


    zum thema sex gab es vor kurzem eine diskussion von frauen in der rubrik "Fragen zur erektilen Dysfunktion (Impotenz)" :)
    Sexualstörungen bei Frauen
    da werden dir und deiner mutter sicher manche sachen klarer. hmmm, allerdings sind die unterschiede bzgl. erhalt der vagina ziemlich groß. wie gut der sex ist, hängt aber nur zum geringen teil davon ab.


    alles gute wünsch ich euch
    hans

    liebe silke,


    ja du bist definitiv zu ungeduldig.
    gestern um 12:50 hattest du totalen stress, weil du noch keine info von deiner mutter hattest, die den termin um 11:30 hatte. dass die vorbestellungs-termine bei ärzten oder in krankenhäusern nicht genau eingehalten werden, war dir sicher klar; nur dein stress war extrem hoch...


    wahrscheinlich hatte keines der aktiven mitglieder des forums die situation (offene wunde lang nach der OP) und kann dir deshalb nicht helfen.


    wenn ich alles richtig verstehe, machen sie im krankenhaus den CT, um zu verstehen, was los ist. ich hatte einmal eine nierenkolik und da wurde auch der CT verwendet. man sah dort, dass die harnleiter entzündet sind und es sich um eine aufsteigende infektion handelt. man nutzt den CT, um in deine mutter "hineinzuschauen" und ursachen zu erkennen. das ist ok.


    liebe grüße
    hans

    Hallo Binchen,


    ich hab meinen Mainz I Pouch im September 2008 auch in Würzburg gekriegt.
    Hatte bislang Gott sei Dank wirklich keinerlei Probleme.
    Mein Pouch fasst rund einen Liter; das hat mich beunruhigt, aber ich hatte eben keine Probleme. Vielleicht werden die Pouches in Würzburg tatsächlich etwas größer "geschnitten" als in anderen Kliniken. Mein Pouch hat sich offensichtlich über dem Nabel direkt unter die Bauchdecke gelegt und ist meist gut sichtbar. ;)


    Alles Gute
    Hans

    Hallo Orphy,


    gut von dir zu hören und zu wissen, dass es dir zumindest "so la la" geht.
    Was waren die tiefsten Tiefen und die höchsten Höhen?


    Alles Gute für die nächste Zeit!
    Hans

    Liebe Britta,


    du musst wohl eines der ersten Exemplare des Mainz Pouch II haben, die Hohenfellner und Co entwickelten. Ich wurde 1990 in Wien operiert und kriegte noch die "alte" HDI mit direkter Einleitung ohne Umbau des Dickdarms in eine Art Pouch. Ich kam auch sehr gut klar bzgl. Kontinenz und Umgang im täglichen Leben. Kriegte aber viele aufstiegende Infektionen, sodass die Einleitung 2008 in einen Mainz I Pouch umgewandelt wurde.
    Die Familienplanung erfolgte bei mir mit in vitro Fertilisation, Entnahme von Spermien aus dem Hoden (weil die Samenblase auf der Prostata sitzt und diese bei der Zystektomie mit entnommen wurde). Wir haben Julian, einen extrem süßen, bald 5-jährigen Sohn.


    Der tägliche Umgang mit der HDI war auch bei meiner veralteten Version recht unkompliziert, deutlich einfacher als sich das viele Leute vorstellen. Viele Sachen haben sich automatisiert z.B. aufs WC zu gehen, bevor ich bei einer Veranstaltung schlecht weg musste. Nachts war ich nie inkontent, wurde immer vom Darm geweckt. Es gab nur extrem selten, maximal 1x im Jahr, Situationen in denen ich den Stuhl nicht halten konnte. Stehst Du in der Nacht auf?


    Alles Gute, auch bei der Familienplanung.
    Hans

    Hallo Orphy,


    erstmal willkommen hier!


    Wie du ja sicher schon gelesen hast, waren die meisten Poster sehr positiv überrascht, wie rasch sie sich an die neue Form des Pullerns gewöhnt haben und wie gut das klappt. Ich hab einen Pouch und freu mich, dass ich keinerlei Einschränkung meines recht aktiven Lebens mit sehr viel Reisen rund um die Welt vornehmen muss.
    Deine Sorge/Angst vor der großen OP ist berechtigt/verständlich. Aber dann ist das doch nur eine sehr kurze Zeit, in der es dir schlecht geht, verglichen mit dem langen Leben. Ich bin übrigens ein Langzeit-Überlebender, hab meine Blase mit ähnlicher Diagnose wie du sie hast vor 20 Jahren entfernt gekriegt.


    Alles Gute un Kopf hoch
    Hans

    Hallo,


    SOS Armbänder sind nützlich im Notfall, weil sie am Körper sind.
    Sie sind üblicherweise in Apotheken erhältlich. Die erste Apotheke, die ich aufgesucht habe, hatte keine. Das Internet gab mir folgende Adresse:


    http://www.sosarmband.de/


    Es gibt dort eine recht große Auswahl von Bändern. Ich hab 2 bestellt und bin mit "SOS Armband Medizinisch von VitalID grau" (aktuell oben links auf der home-page) sehr zufrieden.
    Bestellen dort ist recht kompliziert - hoffentlich dadurch sicher...


    Grüße
    Hans

    Liebe Marina,


    herzliche Grüße aus Arusha (Tansania), nicht weit vom Kilimanjaro.
    ich bin wirklich sehr froh, dass ich absolut unbeschwert reisen kann. Ich trag auch ein SOS-Armband (englisch beschriftet...) und nehm immer jede Menge Katheter mit. Das war's dann aber. Keine anderen Maßnahmen.


    Herzliche Grüße
    Hans

    Liebe Marina,


    hab ich das richtig verstaden, dass du nacheinander eine neoblase aus dickdarm und einen mainz-pouch (mit viel dickdarm) gekriegt hast? hat man dir zwei mal dickdarm entnommen? wie geht es dir mit der verdauung?


    wie du ja inzwischen gelesen hast (wenn du eckhards vorschlag befolgt hast, hast du viiiiel gelesen) sind wir alle überrascht, wie problemlos der pouch im grossen und ganzen funktioniert. ich hab meinen pouch auch seit ungefähr einem jahr und ich bin auch extrem froh um dieses forum!


    herzliche grüße
    hans

    Liebe Marina,


    Eckhard hat vieles sehr gut erklärt.
    Ich stimme ihm zu, dass du offensichtlich viel zu oft katheterisierst- wohl aus Angst, was falsch zu machen oder zu versäumen. Den Urin in einen Messbecher (ich verwend einen, wie man ihn in der Küche nimmt) laufen zu lassen und damit Kontrolle über die Menge zu haben, hat mir sehr geholfen.
    Ein halber Liter ist gut. Manchmal ein bisschen mehr ist kein Problem.


    Alles Gute
    Hans

    hallo alle,


    ich hab eine pflasterfreie variante probiert: stilleinlagen. :grinsen:
    die haben das pflaster auf der dem (unter)hemd zugewandten seite. hat bei mit nicht sehr gut funktioniert, hab's aber auch nur 2x probiert. wenn jemand eng anleigende unterhemden oder bodies trägt, könnte es aber vielleicht klappen.


    grüße
    hans