Beiträge von Löwe

    Tschulie

    Zu viel trinkt sie meiner Meinung nach nicht.

    Schmerzen muß sie nicht aushalten. Wenn sie nach einer Stunde den Katheter setzen muß, sollte sie es auf jeden Fall machen.

    Der Pouch weitet sich langsam. Wenn die Schmerzen schlimmer werden, würde ich kontrollieren lassen, ob sie evtl. einen Stau in der Niere hat.

    Das ist meine persönliche Meinung.

    Alles Gute für euch.

    Gruß Löwe

    Tschulie

    Das hört sich doch gut an.

    Durfte vorhin live dabei sein... Und ich fand es faszinierend.

    Das ist es auch. In der ersten Zeit hatte ich noch das Gefühl ich muß aufs Klo um zu pieseln. Inzwischen lebe ich über 13 Jahre mit meinem Pouch und zwar sehr gut. Anfangs sollte man schon nach der Uhr den Katheter setzen. Später fühlt man es von selbst.

    Wenn ich es kann, beantworte ich euch gerne aufkommende Fragen.

    Gruß Löwe

    @MoniVeroni ,

    Rutschgi hat dir die Möglichkeiten aufgezeigt.

    Die Entscheidung muß jeder für sich selber treffen.

    Ich lebe seit 2005 mit meinem MainzPouch, und ich lebe gut damit.

    Ich hatte eine RevisionsOP, da ich nur noch schwer den Katheter setzen konnte.

    Das war aber nur ein kleiner Eingriff, jetzt klappt wieder alles wunderbar.

    -Zystektomie mit Pouch: bedeutet ganz lange Operationszeit ( bei mir 10 Stunden) danach viele schlaflose Nächte da der Pouch ganz regelmäßig geleert werden muss und das muss einem Bewusst sein, das katheterisieren bleibt ein Leben lang Tag und Nacht in sehr regelmäßigen Abständen.

    Rutschgi, im Grunde stimme ich dir zu.

    Klar muß ich mein Leben lang Katheter setzen, aber ich kann seit Jahren durchschlafen.

    Anfangs habe ich mir den Wecker gestellt, bis mein Pouch mir von sich aus das Signal gab ihn zu leeren.

    Der Pouch wurde hier schon häufiger als nicht optimal hingestellt, auch wegen Undichtigkeit.

    Ich bin total dicht und sehr zufrieden. Sicherlich hängt das von vom operierenden Arzt ab.

    Ich würde mich immer wieder dafür entscheiden, ist aber meine persönliche Meinung.

    Gruß Löwe

    Rutschgi

    Von Anfang an im Stehen. Das war und ist, auch unterwegs ,die beste Möglichkeit.

    Ich habe vor langer Zeit mal geschrieben , dass ich mir so immer den schönsten Baum aussuchen kann:)

    Auf fremde Toiletten möchte ich mich auch nicht setzen müssen.

    Gruß Löwe

    Asti1a,

    ich lebe seit 2005 mit meinem Pouch. Nach der OP habe ich 3 Zyklen Chemo nach dem Gemar/Cisplan Chema bekommen(stationär).

    Danach war ich zur AHB. Ich habe mir im ersten Jahr immer den Wecker gestellt. Ans durchschlafen wollte ich aus Angst nicht denken -Angst den Pouch zu überdehnen-.

    Ich benutze nach wie vor den Actreen Glys Cath -CH 14.

    Dinge, die mir das Kathetern erleichtern:

    - der Katheter darf nicht zu kalt sein, dann ist er zu starr

    - die Einflugschneise verändert sich ,je nachdem wieviel ich gegessen habe oder wie lange ich gesessen habe

    - wenn es nicht gleich klappt, streiche ich meinen Bauch in alle Richtungen und versuche es erneut

    Gespühlt habe ich nur ungefähr ein Jahr.

    Vor fast 3 Jahren hatte ich eine Revisions OP. 2 Tage KH.

    Ich brauche circa 2-3 Minuten bis ich ihn rein bekomme. Am Anfang zwickt es. Es fühlt sich wie eine Entzündung an. Es dauert etwas bis ich ihn wirklich rein bekomme. Ich nehme auch das Installgel zur Einführhilfe.

    Vielleicht solltest du mit dem Urologen sprechen, ob du vielleicht auf 14 CH gehst.

    Für die Chemo wünsche ich dir Durchhaltevermögen.

    Gruß Löwe

    Rutschgi !

    Wenn sich mein Pouch füllt merke ich das auch am Druck und den Drang den Katheter zu setzen.

    Kann der Schmerz eventuell mit dem Darm in Verbindung gebracht werden ? Hast du Blitzdurchfälle?

    Ich frage das, weil mein Bauch arg zwickt wenn sich Stuhlgang anmeldet.

    Gruß Löwe

    Hallo,

    ich hatte nach der Chemo extreme Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. Ich habe meinem Mann Fragen gestellt oder etwas erzählt. Wenn ich eine Frage stellte war mir plötzlich klar, das hast du doch gerade gefragt oder erzählt. Das war sehr belastend. Ich weiß nicht mehr, wann sich das wieder gebessert hat. Inzwischen schiebe ich meine Vergeßlichkeit auf mein Alter.:/ Viele Momente meiner Erkrankung, der OP , der Chemo habe ich offenbar komplett verdrängt, kann mich nicht mehr daran erinnern. Das nervt mich manchmal, ist aber nicht zu ändern.

    Trotz allem geht es mir gut und ich genieße mein Leben.

    Gruß Löwe

    Andi72

    dass ich essen soll, was ich will.

    Diese Aussage finde ich fahrlässig. Meine Schwester hatte einen Bauchdeckenbruch. Ihr wurde am Dienstag ein Netzt eingelegt. Am Freitag wurde sie entlassen. Mit den Worten "Sie können alles essen und trinken". Am Sonntag lag sie dann wieder im KH, weil ihr Darm nicht mehr gearbeitet hat. Wie kann man Patienten mit so einer Aussage entlassen?

    Überlege dir genau, was du essen möchtest.

    Gruß Löwe

    Klaus ,

    ich habe mir deinen Beitrag vom Mittwoch jetzt schon 3 mal durchgelesen.

    Er hat mich total berührt .

    Ein Kind kann man nicht loslassen. Das geht gar nicht. Ein Kind ist immer zugegen, weil es ist im Herzen.

    Die Entscheidung , ein Kind zu haben,

    ist von großer Tragweite.

    Denn man beschließt für alle Zeit,

    dass das Herz außerhalb des Körpers herumläuft. ( Elisabeth Stone)

    Löwe