Beiträge von wolfgangm

    Dann solltest Du es auch dabei belassen und nicht weiter Dich selbst und das gesamte Umfeld wuschig machen.


    Im Vergleich zu den geschilderten Symptomen bist Du gut beraten, Dich um die Stent OP zu sorgen und es dabei bewenden lassen.


    So lange halt bis stichhaltige Hinweise auf eine bösartige Erkrankung gibt. Das aber hoffen wir, wird Dir erspart bleiben.


    wolfgangm

    Ich denke, es ist an der Zeit, Prioritäten zu setzen nithavri . Ob nun der Stent gesetzt werden muss oder ob man eine Tumorerkrankung ausschließen will liegt in Deinem Ermessen.


    Von welcher Ahnung schreibst Du? Anzeichen für die Krebserkrankung gibts nicht aufgrund von Leukozyten oder Flocken sondern durch eine pathologische Befundung von entnommenen Gewebeproben nach einer TUR B (transurethale Resektion)


    Gruß wolfgangm

    Moin nithavri und ein herzliches Willkommen im Forum Blasenkrebs nun auch von mir. Aktuell ist es wohl ersichtlich, dass zumindest Grund und Anlass zur weiteren Abklärung vorliegen. Nun sind wir hier von Blasenkrebs betroffene Menschen und deren Angehörige, keine Ärzte geschweige denn Nephrologen oder Urologen. Allein der erhöhte Kreatininwert ist ein Indikator für weitergehende Abklärung auf eine eventuelle Nierenfunktionsstörung. Ebenso halte ich es für sinnvoll eine Zystoskopie durchführen zu lassen damit sich der Urologe mal ein Bild vom Inneren der Blase macht.


    So sollte es schrittweise möglich sein, die Ursache der Beschwerden zu ermitteln. Es muss nicht immer und alles Krebs sein was den Verdacht auslöst. Wenn aber Indizien vorliegen ist man gut beraten das alles fachärtzlich prüfen und befunden zu lassen. Da sind wir als Nichtmediziner in der Tat überfordert.


    Gruß, wolfgangm

    Moin Mirko50, es gibt offensichtlich nicht die richtige oder die falsche Versorgung.


    So habe ich beinahe 13 Jahre die einteiligen Systeme von Hollister benutzt und bin sehr gut damit zurechtgekommen. Dann allerdings kam es zu Hautreaktionen die unangenehm und schmerzhaft wurden. So habe ich alternativ Produkte von Coloplast, ForLife und Dansac getestet. Die SenSura Mio (konkave) von Coloplast wurde mein Favorit seit November 2022. Extrem angenehm am Körper zu tragen allerdings habe ich zur Kenntnis nehmen müssen, dass es häufiger zu Unterwanderungen von Urin und damit auch zu Undchtigkeiten führte. Somit habe ich aktuell umgeschwenkt auf die SenSura Mio in konvexer Ausführung. Zusätzlich habe ich die Größe der Öffnung für das Stoma verkleinert.


    Hier erhoffe ich mir nunmehr eine präzisiere Ableitung des Urins in den Beutel und eine Risikominimierung für Unterwanderungen mit fehlgeleiteten Ausscheidungen. Zu gegebener Zeit werde ich über den weiteren Verlauf berichten.


    Gruß wolfgangm

    Zunächst einmal ist es uns immer ein ganz besonderes Vergnügen wenn es Grund zur Entwarnung gibt. Nun aber sind zumindest die Sinne geschärft und die Inanspruchnahme der diagnostischen Wege werden von euch aufgegriffen. Alles erdenklich Gute auf dem weiteren Weg und stellvertretend für das Forum sage ich ganz herzlichen Dank für die Spende. Diese unterstützt das Forum erheblich und ist sehr hilfreich. Es überwiegt jedoch immer, wenn Nachrichten wie Dein heutiger Beitrag die Präsenz des Forums unterstreichen.


    Ein Verbleib in dieser Gruppe ist daher selbstverständlich kein Problem.


    Danke und liebe Grüße

    wolfgangm

    Moin Roman 43 , keine gute Ausgangslage für ein Gespräch aber leider auch aktuell nicht selten. Personalengpässe wohin man schaut. Das gilt für Kräfte in den Kliniken, den Praxen und ebenso in den Laboren. Damit habe ich selbst heute noch zu tun gehabt aber ich kann das Personal nicht stellen, muss auch warten auf einen Bericht. Nicht so gravierend wie bei einer Krebsdiagnose aber es ist immer unbefriedigend. Leider habe ich keine Idee, wie das in absehbarer Zeit besser wird.


    Die TUR-B liegt morgen eine Woche zurück und da ist es so selten nicht, dass noch Fetzen, Klümpchen und Koagel abgehen können. Die Rückläufigkeit des "Brennens" dürfte der fotschreitenden Heilung der inneren Wunden zuzuschreiben sein. Ich sagte es bereits mehrfach, der Heilungsprozess im Körperinneren, inbesondere innerhalb eines Organs verläuft sehr viel langsamer als dies bei oberflächlichen Verletzungen der Fall ist. Acht bis zehn Tage für eine Befundung ist eher innerhalb der üblichen Zeitspanne; Ausnahmen sind möglich.


    Den Druck beim Wasserlassen und besonders den Schmerz im Schambereich solltest Du unbedingt am Freitag Deinem Urologen näher bringen und um Untersuchung bitten.


    Gruß, wolfgangm

    Mag sein Claudia sylt313 ,dass es so ist. Jedoch Spekulation ist es so lange wie es nicht durch klare Befunde untermauert wird. Das gilt im Grunde auch für ein Vorgespräch zu einer adjuvanten Chemotherapie in Essen welche bereits im Vorfeld ausgeschlossen wird.


    Da ist einfach zu viel Grauzone um etwas Hilfreiches weiterzugeben.


    Gruß wolfgangm

    Hallo pink52 , offensichtlich bist Du inzwischen gen Heidenheim gefahren um Dich dort einer Operation zu unterziehen. Leider hast Du im Vorfeld die Ratschläge der Mitglieder nicht aufgegriffen und so wird es die Zeit ergeben was nun im Zuge der Behandlung geschehen wird. Wie bereits mehrfach beschrieben, ein pTa G3 Tumor ist für sich allein kein Argument für eine überstürzte radikale Zystoprostatektomie. Dies gilt auch für eine Chemotherapie; ganz gleich ob nun eine neoadjuvante Chemotherapie oder eine adjuvante Chemotherapie. Für beide Varianten ist der geschilderte Befund kein ausreichender Indikator.


    Schlussendlich entzieht es sich meiner Vorstellung, warum Du bis nach Heidenheim reist wo es hier im Großraum Ruhrgebiet eine Vielzahl hochqualitativer Kliniken zur Behandlung von Blasenkrebs gibt. Ganz sicher wirst Du nach erfolgtem Eingriff und der Genesungsphase viele Fragen beantworten können.


    Bis dahin, alles erdenklich Gute auf diesem Weg für Dich.


    Gruß wolfgangm

    Hallo Steffi711 ,inzwischen habe ich mir die Beiträge nochmal angeschaut und sehe hier keine klare Linie. Ein Krankenhaus führt eine Zystoskopie durch mit einer vermeintlichen Probenentnahme über dessen Aussagekraft man geteilter Meinung sein kann. Faktisch wurden keine Proben entnommen allerdings sei "auffälliges" Gewebe gesehen worden. Den Wert einer Untersuchung in dieser Form werde ich hier nicht kommentieren. Wenn aber auffälliges Gewebe in der Weise dargestellt wird, dass eine neuerliche Zystoskopie in sechs Monaten ausreichend ist hat aus meiner Sicht keine umsichtige Diagnose gestellt sondern zur Verunsicherung beigetragen.


    Sei klug und lass Dich von Deinem Urologen gründlich darüber aufklären, was der Begriff des auffälligen Gewebes bedeutet.


    Gruß wolfgangm

    Da bin ich zwar überrascht aber es liegt bei mir inzwischen dreizehn Jahre zurück und diese Anwendung beider Therapeutika während einer Sitzung wurde in meinen damaligen sechs Zyklen nicht praktiziert. Tja, nichts ist in Stein gemeißelt. Danke für die Aufklärung.


    Gruß wolfgangm

    Das ist in der Tat sehr zielorientiert und offensichtlich alles nach Plan verlaufen. Schön, dass Du es so zügig hinter Dich bringen konntest. Nun heißt es, mit Geduld zurück in die Normalität. Dabei ist es immer sehr hilfreich die AHB als Brücke auf diesem Weg zu benutzen.


    Dir nun weiterhin eine gute Genesung wünscht


    wolfgangm

    Es ist gut, dass es nun auch so vorbildlich zügig abläuft und ich bin sicher, der gelegte Port wird sich sehr positiv im Handling erweisen. Ein wenig gewundert hat mich Dein Hinweis auf die erste Gabe am letzten Donnerstag. Hab ich es falsch eingeordnet oder wurden tatsächlich beide Chemotherapeutika am gleichen Tag verabreicht?


    Gruß, wolfgangm

    Hallo Sandy Rutschgi , bei so viel Unterstützung durch Deine virtuellen "Freundinnen/Freunde" aus der Gruppe des Forums darf es ja einfach nur gut werden und Du wirst die 100% hinkriegen. Mit der Energie des Urlaubs im Tessin wirst Du kraftgefüllt diese Hürde nehmen. Von ganzem Herzen wünsche ich es Dir, hast es ganz einfach erkämpft und verdient.


    Liebe Grüße, Wolfgang

    Moin Andy4711b , liest sich doch sehr strukturiert und auf dem Weg in die richtige Richtung. Verwundert hat mich Dein Hinweis auf die Reaktion der Speisen. Im Normalfall wird da eher defensiv die Anpassung der Kost vorgenommen um den Darm nicht zu überfordern nachdem er operativ zweckentfremdet und beleidigt ist.


    Weiterhin wünsche ich Dir gute Genesung.


    Gruß wolfgangm

    Nun ja Roman 43 , die TUR B ist gelaufen und ich vermute mal, dass die Harnröhre geschlitzt wurde um den Zugang zur Blase etwas zu erweitern. So recht verstehe ich noch nicht, warum die Frühinstilation erst morgen früh vorgenommen wird. Damit will man eventuell freigesetzte Tumorzellen direkt abtöten. Nun denn, besser morgen früh als garnicht. Gut aber, dass man unter Einsatz von Hexix gearbeitet hat um das verdächtige Gewebe deutlich lokalisieren zu können.


    In dem Sinne, alles Gute für das Ergebnis.


    Gruß wolfgangm

    Also meiner Lesweise folgend wurde der Eingriff aufgrund der Sympthome in Folge der CT eingeleitet. So wird die Bildgebung es wohl gezeigt haben, dass hier freie Flüssigleit im Bauchraum sichtbar wurde und im Zuge des Eingriffs die Entzündung sichtbar geworden ist.


    wolfgangm

    Hallo und guten Tag, sei begrüßt im Forum Blasenkrebs. Nicht gern aber manchmal sucht man eben. Da ist Dein Nickname offensichtlich ein wenig schon Programm. Tu bitte Dir und Deinem Umfeld etwas strukturiertes Handeln an. Dabei kann Dr. Google nicht helfen. Die gesundheitlichen Probleme Deiner Frau lesen sich ernst aber nun aufgrund einer Vermutung eine Blasenkrebserkrankung abzuleiten ist schon grenzwertig.Wenn die geplante Zystoskopie (Spiegelung) Hinweise gibt, dann wird es den nächsten Schritt zur Diagnose geben. Doch dann muss es noch immer keine Krebserkrankung sein. Also Step by Step.


    Nimm die behandelnden Ärzte ins Boot, beschaff Dir ggfs eine zweite Meinung oder auch ein Dritte. Aber verfall nicht in die Situation mit halbwissen aus dem Internet zu spekulieren.


    Gruß, wolfgangm