Beiträge von wolfgangm

    Hallo Michelle_19_10 , ein wenig überrascht es mich schon. Im Hyssenstift ist meine Frau zweimal stationär behandelt worden und war sehr zufrieden. Es war allerdings eine Maßnahme in Verbindung mi dem zurückliegenden Brustkrebs.


    Die Uniklinik Essen betreut mich seit Oktober 2023 im Zusammenhang mit einer neuerlichen Tumorerkrankung und es läuft vorbildlich. Ich kann also nur dringend zu einer Anfrage dort raten. Ein "Moloch" ja aber ebenso die geballte Fachkompetenz in der Region und dennoch durchweg empathische Ärztinnen/Ärzte und Pflegepersonal.


    Gruß, wolfgangm

    Aus aktuellem Anlass greife ich das Thema noch einmal auf.


    Zu den persönlichen und schutzwürdigen Daten ist hinlänglich erklärt und begründet, was dem Gesetzgeber wichtig erscheint und geboten ist. Das ist ohne jede Frage hier umgesetzt worden und ohne Beanstandung.


    Wenn aber nun zum Kernthema des Forums Fragen gestellt werden ohne auch nur ansatzweise wesentliche und zwingend erforderliche Fakten zu benennen, dann hege ich Zweifel an der Aufrichtigkeit zur Mitgliedschaft im Forum Blasenkrebs. In einem Forum welches eine hochgefährliche Erkrankung thematisiert ist kein Raum für fehlinterpretierten Datenschutz. Niemand hinterfragt Dinge die nicht relevant sind und niemand erwartet eine Aussage welche zum Thema nicht zwingend notwendig ist um seriös antworten zu können. Letztlich kann kein Forum der Welt medizinische und teilweise auch psychotherapeutische Fachkompetenz ersetzen.


    Das scheint in manchen Köpfen nicht anzukommen und da komme ich an einen Punkt wo man sich die Frage stellt was denn wohl wichtiger ist, Qualität oder Quantität? Eines zumindest habe ich in den letzten knapp 15 Jahren festgestellt, enorme Zuwächse bei den Mitgliederzahlen allein sind keine Gewähr für eine höhere Qualität des Forums.


    Gruß wolfgangm

    Moin Bernd , Du hast zwar Claudia sylt313 angeschrieben aber zum Leben mit einer Niere kann ich aus eigener Erfahrung etwas beitragen. Je nach Trinkverhalten habe ich des Morgens zwischen 1.400 und 1.800 ml im Nachtbeutel und während des Tages eben auch entsprechend dem Trinkverhalten. Ein Nierenfunktionsszintigram wurde bei kurz nach der Zystektomie in der Klinik angeordnet mit dem Ergebnis einer Stauung der rechten Niere. Auf das Legen einer Schiene wurde verzichtet weil der Aufwand zum Schienenwechsel in keinem Verhältnis zur Effektivität der Ausscheidungsmenge stand.


    2018 also acht Jahre nach der radikalen Zystektomie wurde die Niere als entzündlich und ursächlich für die heftigen HWI verantwortlich war entfernt. Ein Nephrologe könnte Dir hier weiterhelfen.


    Gruß wolfgangm

    sylt313 , liebe Claudia; es hat absolut nichts mit Deinem Post zu tun, zufällig war es wohl zeitgleich, Ich habe lediglich auf die geltenden Richtlinien hingewiesen wenn keine Indiaktoren vorliegen die diese überlagern. Wo liegt der Fehler bitte? Der Hinweis auf den Verzicht auf das Kontratsmittel hätte ich als sehr hilfreich empfunden.


    Gruß, wolfgangm

    Ich denke, ohne besondere Umstände ist ausreichend und angemessen. Jede CT bringt eine Strahlenbelastung mit. Etwa die einhundertfache gemessen an einer Röntgenaufnahme. Hinzu kommt beim Einsatz des Kontrastmittels die Auswirkung auf die Nieren. Also ich bin da bei den Terminen der gültigen Leitlinien


    Gruß wolfgangm




    Nachsatz bzgl #5 von sylt313 . Das zitierte Wort "unangemessen" habe ich korrigiert in "und angemessen"

    Moin Matze2 , ja es ist alles anders nach der OP, insbesondere wenn es so extreme Auswirkungen hat wie Du sie durchleben musstest.


    Das einfache an der Situation ist eben, dass man es akzeptiert, bestmöglich damit lebt oder eben stirbt.


    Seit zehn Monaten habe ich es auch wieder mit einer Tumorerkrankung zu tun und kämpfe mich da durch. Halt die Ohren steif und bleib gerade.


    LG wolfgangm

    Ja, ich verstehe Dich, ist immer eine Gratwanderung. Je nachdem, welche Tätigkeit es ist, jederzeit ist ein Unfall dort möglich und dann könnte es ohne Genehmigung schnell zur Aberkennung des Pflegegrad/ Regressansprüchen führen. Hier ist Klarheit und Rechtssicherheit wirklich wichtig.


    Gruß wolfgangm

    Moin Matze2 , in der Tat ist es eher selten, dass nach der Zuerkennung eines Pflegegrad 2 die Frage nach der Option zum Hinzuverdienst gestellt wird. In der überwiegenden Zahl der Pflegegradempfänger ist das zumeist auch nicht möglich. Hier würde ich in der Tat bei der Pflegekasse nachfragen.


    Gruß wolfgangm

    Hallo Romka , niemals sollte man den Pathologen und/oder Urologen vorgreifen. Das tun wir hier grundsätzlich nicht. Ausnahmen sind halt bei offensichtlichen Mißachtungen der geltenden Leitlinien.


    Es besteht die Möglichkeit, dass der die TUR B durchführende Arzt eine Vermutung zur Eindringtiefe äußern kann, dies aber wohl aufgrund seiner Erfahrung nicht tun wird. Jede Abweichung von seiner Aussage könnte sich für ihn zu fatalen Folgen entwickeln.


    Ich denke, Du wirst noch etwas Geduld aufbringen müssen um mit der Gewissheit des pathologischen Befundes eine zielorientierte Therapie einzuleiten. Diese Warterei zehrt an den Nerven aber da mussten wir alle durch.


    Gruß wolfgangm

    Ein wenig drängt sich mir die Befürchtung auf, dass die Klinik bzw die regionale Urologie überfordert ist. Ansonsten wurde ja schon einiges an wesentlichen und wichtigen Informationen übermittelt. Aus meiner Sicht ist es primär die Wahl der infrage kommenden zukünftigen Ableitungsvariante um den Krebs zu besiegen. Weit danach die Gedanken an Sex.


    Letztlich reden wir hier über eine hochagressive todbringende Erkrankung bei nicht oder falsch erfolgter Therapie.


    Gruß wolfgangm