Beiträge von wolfgangm

    Moin @Gela28 , bei den chronischen Erkrankungen hängt es oftmals von deren Ausprägung ab in wieweit sie die Gesamtbefindlichkeit beeinflussen. Deiner Lesweise folgend unterstelle eine nicht zu große Beeinträchtigung.


    Gruß, wolfgangm

    Guten Tag und herzlich willkommen bei uns im Forum Blasenkrebs @Gela28 . Der Grund zur Anmedlung ist immer belastend und so sind wir bemüht, diese Achterbahn der Gefühle in koordinierte Bahnen zu lenken. Wichtig wäre in jedem Fall, die Inhalte aus dem pathologischen Befund zu kennen. Ganz ohne spezielle Wertung würde ich die orthotope Neoblase schon für die richtige Wahl ansehen. Voraussetzung ist natürlich einerseits die körperliche Konstitution Deines Vaters und die Bereitschaft dazu, sich mindestens ein Jahr mit der Intkontinenz zu arrangieren. Intensives Beckebodentraining und zwar regelmäßig. Nächtens wird es notwendig sein, den Wecker zu stellen um keine Überflutungen zu erleben. Es ist halt eine Entscheidung, die der Patient am ehesten mit sich selbst ausmachen muss. Ihn wird die gewählte Ableitung sein ganzes Leben begleiten. Wobei es immer noch die Option gibt, dass während der OP eine Situation eintritt welche die Neoblase nicht erlaubt. Das kann z. B. der Befall der Harnröhre sein.


    Lies Dich ein und stelle die Fragen welche auf der Seele brennen.


    Liebe Grüße, wolfgangm

    Einen Nachsatz zu den Freibeträgen. Das kann durchaus in Frage kommen bei Menschen die durchgängig Beiträge an die DRV abgeführt haben. Da ist Vater Staat nicht zimperlich mit der Besteuerung. Mir war es selbst eine KLage vor dem Sozialgericht wert und diese hat mir den maximalen Freibetrag erhalten. Die Minimierung der Steuerlast erlaubt es mir durchaus ein Stück Fleisch auf den Weber Grill zu legen welches nicht von Westfleisch, Tönnies und Co. geliefert. Hier wird beim GdB immer von Prozenten gesprochen, das ist nicht zutreffend. Der Grad der Behinderung ist immer die Summe einer Gesamtfestlegung aller Gesundheitsbeeinträchtigungen.



    Gruß, wolfgangm

    Moin Viktor7 , der Baumarkt läuft nicht weg. Rufe Dir bei der Deutschen Rentenversicherung den Rentenbeginn- und Rentenhöhenrechner auf, gib die Daten der letzten Renteninformation ein und du kannst ablesen wann Du mit der Schwerbehinderung in den Ruhestand gehen kannst und wie hoch Deine Rente sein wird. Das macht die Entscheidung zwischen Weber und Landmann leichter.


    Gruß, wolfgangm

    Moin birgit1963 , die orthotope Neoblase wird aus einem Teilsegment des Dünndarm gefertigt und an die Harnröhre angeschlossen. Voraussetzung ist natürlich, dass es keinen Befall der Harnröhre gibt. Insofern wird es bei der natürlichen Ableitung bleiben. Die Neoblase ist aber eben nur ein Aufnahmereservoir und verfügt nicht über einen Muskel wie die Originalblase . So wird weiterhin die Prostata und Samenblase entfernt. Damit ist zunächst eine starke Inkontinenz die Folge. Es wird notwendig sein im Rahmen einer AHB und darüber hinaus den Beckenboden zu trainieren. Nur so kann es zur Rückerlangung der Kontinenz führen. Ein langer Weg mit viel Geduld und Disziplin steht ihm bevor. Besonders in der Nacht wird es erforderlich sein häufig nach der Uhr die Toilette aufzusuchen. Da sollte man durchaus ein Jahr einplanen. Das Urostoma wird ebenfalls aus Darmgewebe gefertigt und dort werden die Harnleiter implantiert. Das Stoma wird durch die Bauchdecke geführt und dort ist von aussen der Beutel aufgeklebt in welchen der ausgeschiedene Urin abgeleitet wird. Für einen durchgängigen Nachtschlaf kann der Körperbeutel mit einem Schlauch und einem Nachtbeutel verbunden werden.


    Gruß, wolfgangm

    Moin birgit1963 , so weit so gut, ich gehöre zu den Verfechtern der Richtung einer schnellstmöglichen Zystektomie um danach im Bedarfsfall eine Chemotherapie nachzuschieben. Ausnahme, die Größe des Tumors ist für die OP ein Hemmnis. Dann sollte man versuchen mittels Chemotherapie diesen zu verkleinern und operabel zu machen. Ich sage das deshalb, weil in meinem Fall innerhalb von sechs Wochen aus einem pT2a ein pT4a geworden ist. Diese Zeitspanne war einem unfähigen Urologen geschuldet aber eben auch ein Zeitraum der für eine Chemotherapie erforderlich sein wird. Ob diese Chemotherapie anschlägt sieht man eben nicht im Vorfeld. Deshalb halte ich die OP für den primären Weg.


    Gruß, wolfgangm

    Dann schließe ich mich dem Begrüßungskomitee an und sage, herzlich willkommen.


    Diese letzte Aussage zur Frühinstallation ist wichtig und damit die Frage von rainer beantwortet. Nun drücken wir die Daumen für ein bestmögliches Ergebnis des Befundes.


    Gruß, wolfgangm

    Moin Marc , also Deinen Humor hast Du dir behalten. Wie ich Dich aber einschätze ist das Unterfangen in Deinem Kopf fest verankert. So sehr ich es verstehe, diesem Bereich des Körpers Luft zu geben und zur Entspannung beizutragen so sehr sehe ich bei diesem Plan eine Körperöffnung ungeachützt jedem Eindringen von z. B. Viren und oder Bakterien zu ermöglichen. Da ist kein Schließmuskel der reagieren würde. Weiterhin stelle ich mir vor, wie Du den unter der Liege positionierten Eimer Tropfen für Tropfen füllst. Ein Magnet für jede Art von Ungeziefer die sich auf der Suche nach der Quelle dieser "Labsal" dem Stoma nähern und vermutlich sofort die Eiablage für den Nachwuchs zu platzieren. Danke nein, das ist einfach nur eine risikoreiche Sauerei.


    Gruß, wolfgangm

    Erzeugt am : 10. Mai 2020

    Uhrzeit : 21:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : Urologie – Biermann Medizin

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    Titel : MicroRNAs zur Diagnostik von Blasenkrebs

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    Inhalt :

    Eine aktuelle Studie analysiert ein Panel von Micro­RNAs (miRNAs) in Tumorgewebe sowie in extrazellulären Vesikeln (EVs) aus Urin zur Unterscheidung von muskelinvasivem und nicht muskelinvasivem Blasenkrebs (MIBC/NMIBC).

    Die miRNA-Expression wurde in 24 formalinfixierten, in Paraffin eingebetteten Tumorproben durch Microarray-Analyse untersucht und durch qRT-PCR in 56 Tumorproben sowie in 37 EV-Proben weiter validiert. Die Microarray-Ana­lyse ergab 63 miRNAs, die zwischen Geweben von MIBC- und NMIBC-Tumoren signifikant unterschiedlich exprimiert wurden (p<0,05). Fünf ausgewählte miRNAs (miR-146b-5p, miR-155-5p, miR-138-5p, miR-144-5p und miR-200a-3p) wurden durch qRT-PCR validiert. Die Expression aller miRNAs außer miR-144-5p war signifikant mit einem hohen Tumorgrad assoziiert. In Urin-EVs wurde eine unterschiedliche Expression für miR-146b-5p (p=0,004) und miR-155-5p (p=0,036) verifiziert, die eine signifikant höhere Expression in Urin-EVs von Patienten mit MIBC zeigten. Die Methode könnte als Ergänzung zur Histopathologie die Entscheidungen zur Auswahl von Patienten für eine frühe Zystektomie erleichtern, schließen die Autoren.

    (ms)

    Publikation:
    Baumgart S, Meschkat P, Edelmann P et al. J Cancer Res Clin Oncol 2019 Nov;145(11): 2725–2736.

    Der Beitrag MicroRNAs zur Diagnostik von Blasenkrebs erschien zuerst auf Biermann Medizin.
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    Link : https://biermann-medizin.de/mi…agnostik-von-blasenkrebs/

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    Moin alex57 , zu Deinem Produkt von Hollister kann ich leider nicht's sagen weil ich seitmehr als zehn Jahren ein einteiliges System von Hollister nutze. Den Wechsel nehme ich jeden zweiten Tag vor. Das einteilige System moderna Flex bekomme ich ausgeschnitten geliefert und ja, auch bei mir sind da kleine, helle Spuren sichtbar. Ich vermute mal, dass das Material der Platte am Ausschnitt für das Stoma reagiert durch den Kontakt mit Urin. Probleme hat es mir bisher nicht verursacht.


    Gruß, wolfgangm

    Der Pflasterentferner hat schon recht aggressive Inhaltsstoffe und wir dürfen nie vergessen, dass diese Hautpartie unter der Platte sehr "dünnhäutig" und empfindlich wird. Hier könnte ich mir durchaus den Pflasterentferner als Übeltäter vorstellen. Gut aber den Termin neim Dermatologen wahrzunhemen.



    Gruß, wolfgangm

    Moin Rudi, Deine innere Zerrisenheit ist nur zu gut verständlich. Es ist so, wie Du sagst, dieses CIS ist hochaggressiv und neigt zur starken Rezidivbildung. Auf keinen Fall möchte ich Dich in Sicherheit wiegen, nein die Gefahr als Therpieversager dennoch die Blase zu verlieren ist latent gegeben. Waren es zwei unabhängige Beurteilungen?



    Gruß, wolfgangm

    Erzeugt am : 9. Mai 2020

    Uhrzeit : 16:15

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : Deutsches Ärzteblatt - Aktuelles

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    Titel : Chronikerprogramm zu COPD sollte aktualisiert werden

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    Inhalt : Köln – Aktualisierungsbedarf am Disease-Management-Programme (DMP) zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sieht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschuss...
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    Link : https://www.aerzteblatt.de/nac…ollte-aktualisiert-werden

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    Erzeugt am : 9. Mai 2020

    Uhrzeit : 16:15

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : Deutsches Ärzteblatt - Aktuelles

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    Titel : Weitere Krankenkassen treten Pilotprojekt zum E-Rezept bei

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    Inhalt : Hamburg – Die Techniker Krankenkasse (TK) weitet ihr Pilotprojekt zum elektronischen Rezept (E-Rezept) im Hamburger Stadtteil Wandsbek aus. Ab sofort können neben Versicherten der Hanseatischen Krankenkasse auch Versicherte der Barmer daran...
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    Link : https://www.aerzteblatt.de/nac…tprojekt-zum-E-Rezept-bei

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    Erzeugt am : 9. Mai 2020

    Uhrzeit : 16:15

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : Universitätsklinikum Erlangen Newsfeed

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    Titel : Gemeinsam gegen Corona:

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    Inhalt :

    Bayern startet eine neue Studie zu COVID19-Infektionen: Mit Hilfe einer zufälligen Stichprobenanalyse im Landkreis Tirschenreuth wollen Wissenschaftler der Universitätsklinika in Regensburg und Erlangen durch den Nachweis von Virus-spezifischen Antikörpern herausfinden, wie viele Menschen sich dort mit dem Virus infiziert haben. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Zahl an Infizierten deutlich über derjenigen liegt, die durch den Virusnachweis ermittelt wurde. Die Summe der Infizierten kann Aufschluss über die Immunität in der Bevölkerung geben, was wiederum Rückschlüsse auf die Ausbreitungsdynamik zulässt. Der Landkreis Tirschenreuth weist vergleichsweise viele gemeldete COVID19-Fälle auf.

    Geplant ist, im Rahmen der Studie „Prospektive Covid19-Kohorte Tirschenreuth“ (TiKoCo19) im Landkreis bis zu 4.500 Blutproben aus repräsentativ ausgewählten Haushalten zu sammeln. In Frage kommen dafür Einwohnerinnen und Einwohner ab einem Alter von sechs Jahren. Die Studie soll noch im Mai mit der Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beginnen. Sie erhalten per Post ein Informationsschreiben, eine Einverständniserklärung und einen Kurzfragebogen.

    Rückschlüsse auf die weitere Ausbreitung des Virus

    Wissenschaftsminister Bernd Sibler bat heute bei der Vorstellung des Vorhabens in Regensburg gemeinsam mit den Leitern der Studie, Prof. Dr. Ralf Wagner vom Institut für klinische Mikrobiologie und Hygiene des Universitätsklinikums Regensburg und Prof. Dr. Klaus Überla vom Virologischen Institut des Universitätsklinikums Erlangen, die Bevölkerung um freiwillige Teilnahme an der Studie: „Wir müssen alle zusammenhelfen, um mehr über das neuartige Virus zu lernen, es zu bekämpfen und unsere Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Ich bitte daher alle, die ein Einladungsschreiben erhalten, uns dabei zu unterstützen und bei der Studie mitzumachen. Sie wird uns wertvolle Erkenntnisse für die Antikörper-Forschung liefern.“ Prof. Wagner und Prof. Überla erwarten sich von ihrer Studie „wichtige Hinweise auf die aktuelle Immunitätslage“ der Bevölkerung im Landkreis Tirschenreuth. „Sie wird uns zudem Rückschlüsse auf die weitere Ausbreitung des Virus ermöglichen und notwendige Hinweise auf die Qualität und Langlebigkeit einer Virus-induzierten Immunantwort liefern“, so die beiden Wissenschaftler.

    Wer an der Studie in Tirschenreuth teilnehmen will, muss die Einverständniserklärung unterschreiben, einen Kurzfragebogen ausfüllen und eine Blutabnahmestation des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) aufsuchen. Dort werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um eine Blutprobe zur Bestimmung von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 gebeten. Gegebenenfalls ergeben sich danach dann weitere Folgeuntersuchungen. Nach der ersten Erhebung im Mai sind zwei weitere im Abstand von 4 bis 6 Monaten vorgesehen.

    Freistaat unterstützt Forschungen zu COVID19

    Der Freistaat Bayern finanziert dieses wichtige Projekt im Kampf gegen die Pandemie mit weit über einer halben Million Euro, betonte Sibler. Mit den Ergebnissen wissenschaftlicher Studien zu COVID19 könne man zum Beispiel „besser beurteilen, wie wirksam die aktuellen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung sind“. Erst im April war in München mit Unterstützung des Freistaats eine ähnliche Studie vom Tropeninstitut des LMU Klinikums gestartet worden. (Quelle: Pressemitteilung 112/2020 des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst)

    Weitere Informationen:

    Johannes Eissing
    Telefon: 09131 85-36102
    E-Mail: presseuk-erlangen.de

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    Link : http://www.uk-erlangen.de/pres…l/gemeinsam-gegen-corona/

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    Erzeugt am : 9. Mai 2020

    Uhrzeit : 16:15

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : bionity.com News

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    Titel : Feuchte Aussprache oder «Corona-Wolke»: Wie verteilt sich das Virus?

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    Inhalt : image description
    (dpa) Da liegt etwas in der Luft: In kleinen Partikeln kann sich das Coronavirus verbreiten. Schwungvoll und gut sichtbar beim Niesen oder Husten, aber auch eher zaghaft und fürs menschliche Auge kaum sichtbar beim einfachen Sprechen. US-Forscher haben das jüngst per Laserlicht eindrucksvoll dargest...
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    Link : https://www.bionity.com/de/new…ca0067&pk_campaign=ca0067

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    Na ja, "rumdoktorn" ist vielleicht ein wenig krass formuliert. Es gibt tatsächlich Menschen bei denen es mit der Instillationstherapie klappt blasenerhaltend zu therapieren. Ich verhehle auch nicht die Quote derer wo es nicht funktioniert. Jedoch ein Organ opfern ohne den Versuch es zu erhalten ist für mich schwer nachvollziehbar. Ja, ich hatte auch die BCG Therapie und dennoch die Blase verloren. Es versucht zu haben war mir aber wichtig.


    Gruß, wolfgangm

    Moin Rudi04 nein, schön wäre anders. Dennoch bin ich erstaunt, dass direkt die radikale Zystoprostatektomie angesetzt wird. Zu keiner Zeit eine Option darauf, eine Instillationstherapie anzuwenden? Klar, das Tis ist ein böses Monster und an Deiner Stelle würde ich eine zweite Meinung einholen. Wenn die Blase einmal raus ist, dann ist es unumkehrbar und letztlich kann die beste orthotope Neoblase dem Original nicht gleichkommen.


    Gruß, wolfgangm