Beiträge von wolfgangm

    Guten Tag in die Runde und trotz Pandemie geht das Leben weiter. Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Die Einteiler von Coloplast haben in der Tat massiv dazu beigetragen, dass bei mir die allergischen Hautreaktionen abgeklungen sind. Im Umkehrschluss ist die Haftung am Körper mehr als unbefriedigend. Ob nun durch das Duschen, den Sport, die Physiotherapie oder simples Radfahren hervorgerufen, sie lösen sich vom Körper ab. Derzeit verwende ich keinerlei Lotion oder Creme. Aktuell habe ich es vorgezogen jeweils im Wechsel ein Produkt von Coloplast und von Hollister zu verwenden. Rein gefühlsmäßig werde ich zu den gewohnten Hollister Produkten zurückkehren aber zuvor bei einer Dermatologin vorstellig werden.


    Gruß, wolfgangm

    Erzeugt am : 15. März 2020

    Uhrzeit : 19:30

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : Urologie – Biermann Medizin

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    Titel : DGMG: Testosteronbestimmung einheitlich anwenden

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    Inhalt :

    Mithilfe einheitlicher Empfehlungen zur Testosteronbestimmung – erarbeitet mit Experten verschiedener Fachrichtungen – möchte die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG) dazu beitragen, künftig die Hypogonadismus-Diagnose zu erleichtern.

    Aufgrund verschiedener Messverfahren und Referenzbereiche ist eine zuverlässige Hypogonadismus-Diagnose anhand gemessener Testosteronwerte für viele niedergelassene Ärzte schwierig. Hier möchte die DGMG mit einheitlichen Empfehlungen Abhilfe schaffen. Dazu lud die Gesellschaft Experten verschiedener Schwerpunkte zum Round-Table-Gespräch „Testosterongrenzwerte“ ein. Gemeinsam wurden die wichtigsten Aspekte der Testosteronbestimmung in der urologischen, aber auch in der Hausarztpraxis sowie in Laboren erörtert, Probleme identifiziert und Statements zum künftigen Vorgehen festgelegt.

    Symptome versus Cut-off

    „Die hohe Varianz sowohl bei der Messung als auch bei der Beurteilung der zum Teil stark variierenden Referenzbereiche sorgt bei Ärzten für eine starke Verunsicherungen bei der Diagnosestellung des männlichen Hypogonadismus“, sagte Prof. Frank Sommer, Männerarzt und DGMG-Präsident. Auch Patienten wüssten oft nicht damit umzugehen, dass sich Symptome und vom Labor angegebene Testosterongrenzwerte manchmal nicht in Einklang bringen lassen.

    Einem Erfahrungsbericht aus der Männergesundheits-Sprechstunde des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zufolge lagen von 10.000 Patienten 8,4 Prozent zwar im Normbereich für Testosteron, litten aber dennoch unter hypogonadalen Symptomen wie nachlassender Muskelkraft, zunehmendem Gewicht und/oder verminderter Libido – bis hin zu erektiler Dysfunktion. Daher werde es Gegenstand künftiger Untersuchungen sein müssen, ob die bisher in nationalen wie internationalen Leitlinien üblichen altersunabhängigen Cut-off-Werte dauerhaft Bestand haben werden, so Sommer.

    Funktioneller Hypogonadismus

    Die Leitlinie der European Association of Urology (EAU) empfiehlt, dass bei der Diagnostik ein funktioneller Hypogonadismus abgeklärt werden sollte, wenn Übergewicht, ein Typ-2-Diabetes oder ein metabolisches Syndrom vorliegen – da hierfür ein Testosteronmangel typisch ist. „Auch bei hohem Bluthochdruck und großem Bauchumfang sollte man Testosteron screenen“, meint Prof. Michael Zitzmann, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Andrologie, Diabetologie und Sexualmedizin (FECSM) am Universitätsklinikum Münster. „Ist dieses niedrig und liegen hypogonadale Beschwerden vor, sollte für die betroffenen Patienten nicht nur eine Testosterontherapie in Betracht gezogen, sondern ihnen vor allem auch zu einer Lebensstil-Änderung geraten werden.“

    Der Hypogonadismus in der Hausarztpraxis

    „In der Hausarztpraxis muss darüber aufgeklärt werden, dass es entgegen der weit verbreiteten Annahme keine kontinuierliche Abnahme des Testosterons im Alter gibt, lediglich die Streuung der Werte nimmt zu“, sagte Prof. Kathleen Herkommer, Leiterin der Andrologie an der Klinik und Poliklinik für Urologie des Universitätsklinikums rechts der Isar in München und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Andrologie (DGA). Sie stellte zudem klar, dass die Testosterontherapie weder mit einem erhöhten Karzinom- noch mit einem höheren Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen assoziiert ist. Hausärzte sollten bei Patienten mit Risikofaktoren wie dem metabolischen Syndrom zumindest einmal das Testosteron bestimmen und mögliche Hypogonadismus-Symptome abfragen. Für die weitere Behandlung kann dann eine gute Zusammenarbeit mit einem Urologen/Andrologen oder Endokrinologen erfolgen.

    Individuelle Klinik versus fixer Cut-off

    Deutschlandweit gibt es viele verschiedene Assays und auch zahlreiche unterschiedliche Referenzbereiche. „Die Methoden sind aber durchaus vergleichbar und zuverlässig. Allerdings liegt der untere Wert des Referenzbereichs vieler Assays beziehungsweise eines Verfahrens, das in vielen Laboren eingesetzt wird, insbesondere bei über 50-Jährigen unter dem Cut-off der EAU-Leitlinie“, erklärte Dr. Kay-Nikolas Meyer, Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Ärztlicher Leiter des LADR-Zentrallabors Dr. Kramer & Kollegen in Geesthacht. Daher sei es weiterhin fraglich, ob ein fixer Cut-off überhaupt Sinn habe beziehungsweise inwieweit ein Referenzbereich zuverlässig. Auch müsse eventuell hinterfragt werden, auf welcher Population der Referenzbereich basiert.

    Empfehlungen für die Praxis

    Im Rahmen der Abschlussdiskussion des Round Tables unter der Leitung von PD Dr. Tobias Jäger, Urologe und Vorstandsmitglied der DGMG, einigten sich die Teilnehmer auf relevante Statements , welche die Basis für einheitliche Empfehlungen für Praxen und Labore bilden sollen. Eine Sonderpublikation mit den Statements sowie einer Zusammenfassung des Expertengesprächs kann kostenfrei im Mitgliederbereich der DGMG unter www.mann-und-gesundheit.com abgerufen oder bei der Geschäftsstelle angefordert werden. Ärzte und Angehörige von Fachkreisen, die nicht DGMG-Mitglied sind, erhalten die Publikation auf Anfrage in digitaler Form.

    (DGMG/ms)

    Der Beitrag DGMG: Testosteronbestimmung einheitlich anwenden erschien zuerst auf Biermann Medizin.
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    Link : https://biermann-medizin.de/dg…ung-einheitlich-anwenden/

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    Erzeugt am : 15. März 2020

    Uhrzeit : 19:30

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : Urologie – Biermann Medizin

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    Titel : Nierenzellkarzinom: Peptide aus Urintests könnten Progression vorhersagen

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    Inhalt :

    Nierenzellkarzinome (RCC) werden oft zufällig als kleine Nierentumoren (small renal masses, SRM; pT1a, ≤4 cm) diagnostiziert. Bedenken im Zusammenhang mit Überbehandlung von Patienten mit gutartigen oder klinisch stillen SRM haben kürzlich zu veränderten Behandlungsempfehlungen geführt, besonders bei älteren und gebrechlichen Patienten.

    Derzeit sind keine Biomarker für die Progression bekannt. Die Autoren identifizierten frühe, nicht invasive diagnostische und prognostische Biomarker für RCC-SRM im frühen Stadium und nutzten dafür peptidomische Methoden. Dafür wurden Urinproben von 33 Patienten mit renalen Onkozytomen (≤4 cm), 30 Patienten mit progressivem und 26 Patienten mit nicht progressivem eindeutigen RCC-SRM sowie 26 Urinproben von 26 gesunden Probanden untersucht. Die Autoren fanden 9 endogene Peptide, die bei RCC-SRM signifikant stärker exprimiert wurden, verglichen mit den gesunden Kontrollen. Die Peptide NVINGGSHAGNKLAMQEF, VNVDEVGGEALGRL und VVAGVANALAHKYH waren bei RCC-SRM signifikant stärker exprimiert als in renalen Onkozytomen. SHTSDSDVPSGVTEVVVKL und IVDNNILFLGKVNRP waren bei progressivem RCC-SRM signifikant stärker exprimiert als bei nicht progressiver Erkrankung. Das Peptid SHTSDSDVPSGVTEVVVKL diskriminierte die Patienten am besten (AUC 0,76; 95 %-KI 0,62–0,90; p=0,0027): Patienten, die dieses Peptid verstärkt exprimierten, hatten ein signifikant geringeres Gesamtüberleben (HR 4,13; 95 %-KI 1,09–15,65; p=0,024) verglichen mit Patienten mit geringer Expression.

    Die Autoren schätzen, dass mithilfe von Urinpeptiden Erkenntnisse über die voraussichtliche Progression gewonnen werden und so klinische Entscheidungen verbessert werden können.

    (rm)

    Publikation:

    Di Meo A et al. Identification of Prognostic Biomarkers in the Urinary Peptidome of the Small Renal Mass. Am J Pathol 2019 Dec;189(12): 2366–2376.

    Der Beitrag Nierenzellkarzinom: Peptide aus Urintests könnten Progression vorhersagen erschien zuerst auf Biermann Medizin.
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    Link : https://biermann-medizin.de/ni…-progression-vorhersagen/

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    Erzeugt am : 15. März 2020

    Uhrzeit : 19:30

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : Urologie – Biermann Medizin

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    Titel : Verdrängen Corona-Patienten andere Krankenhauspatienten?

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    Inhalt :

    In deutschen Krankenhäusern fehlen nach Angaben des Deutschen Krankenhausinstitutes 17.000 Pflegekräfte, auch auf Intensivstationen. Aus diesem Grund sind in der Vergangenheit bereits Intensivbetten gesperrt worden. Krankenhäuser haben sich tageweise von der Notfallversorgung abgemeldet, weil ihnen das Personal für die Patientenversorgung fehlte.

    Deutsche Krankenhäuser verfügen zwar über eine ausreichende Bettenreserve, da sie derzeit durchschnittlich zu 77 Prozent ausgelastet sind und eine Auslastung von 92,5 Prozent möglich wäre. Wenn jedoch schon heute bei der Auslastung von 77 Prozent 17.000 Pflegekräfte fehlen, wie sollen dann zusätzliche Corona-Patienten versorgt werden?

    Das geht nur, wenn die derzeit in den Krankenhausbetten vorhandenen Patienten schrittweise entlassen und an deren Stelle eine steigende Anzahl an Corona-Patienten aufgenommen würde. Das bedeutet, dass bei steigender Zahl der Corona-Erkrankten, die in ein Krankenhaus aufgenommen werden müssten, andere, planbare Operationen oder Patientenaufnahmen zu verschieben sind. Zudem wird ein Corona-Patient anstelle von zwei oder drei anderen Patienten in einem Zimmer stationär für 14 Tage behandelt, wenn Corona-Patienten nicht in Drei- oder Zweibett-Zimmern isoliert werden können.

    Sollten sich Pflegekräfte und Ärzte selbst infizieren, wird sich auch das Problem der stationären Versorgung nicht nur durch eine weiter verringerte Zahl an Mitarbeitern verschärfen. Eine exponentiell wachsende Zahl an stationär zu behandelnden Corona-Patienten ist dann zu erwarten, wenn sich Pflegekräfte aus Alten- und Pflegeheimen beziehungsweise ambulanten Diensten sowie der medizinischen ambulanten Versorgung mit dem Corona-Virus infizieren.

    Das Ansteckungsrisiko ist bei Patienten über 60 Jahren besonders hoch, vor allem dann, wenn entsprechende Mehrfacherkrankungen vorliegen. Das ist häufig bei pflegebedürftigen Patienten der Fall, die eine Krankengeschichte aus Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenentzündungen und Atemwegserkrankungen aufweisen. Eine Pflegekraft eines Alten- und Pflegeheimes oder eines ambulanten Dienstes hat viele Patientenkontakte zu diesen Risikogruppen und könnte die Zahl der stationär zu versorgenden Patienten schlagartig erhöhen, wenn sie zum Überträger des Virus würde und noch Kolleginnen und Kollegen angesteckt hätte.

    Schulkinder kann man zuhause isolieren, alte Menschen mit schwachem Immunsystem jedoch nur in Krankenhäusern, da auch in Alten- und Pflegeheimen nur begrenzte Personalkapazitäten beispielsweise zur Beatmung von Bewohnern vorhanden sind und bei ambulant betreuten Menschen Angehörige fehlen, die notwendige Einkäufe erledigen könnten. Mittlere Alten- und Pflegeheime verfügen über 50 und 80 Plätze, die in der Regel zu 98 Prozent belegt sind.

    Wenn nur 50 Prozent der Bewohner sich mit dem Corona-Virus infizieren würden, könnte dies zu 25 bis 40 Patienten an einem Tag führen, die dann in den Krankenhäusern der Region aufgenommen werden müssten. Für sprunghafte Anstiege der Fallzahlen durch das Auftreten von Corona-Infizierten in stationären Alten- und Pflegeheimen sind umliegende Krankenhäuser eher nicht gerüstet, so dass die Corona-Patienten auf mehrere Krankenhäuser in der Region verteilt werden müssten.

    Es muss alles dafür Notwendige unternommen werden, die Ansteckungsgefahr zu verringern. Alltägliche Hygienemaßnahmen müssen unbedingt eingehalten, nicht notwendige Kontakte zu anderen Menschen in größeren Aufenthaltsbereichen vermieden werden. Unternehmen und Betriebe müssen ihre Mitarbeiter direkt noch einmal schulen, allein deshalb, weil viele Mitarbeiter auch heute noch der Ansicht sind, dass selbst das Händewaschen von zwanzig Sekunden viel zu lange und das Erreichen der Handgelenke beim Waschen nicht notwendig ist.

    US-Forscher fanden heraus, dass Schilder die Hygiene erhöhen könnten. Sie brachten auf einer Herrentoilette vor einigen Jahren Schilder mit der Aufschrift an „Vier von fünf Männern waschen sich ihre Hände.“ Daraufhin stieg die Zahl der Händewascher von 77 auf 86 Prozent, wie das Fachblatt „Human Communication Research“ berichtete.
    Psychologie-Studierende aus Heidelberg beobachteten 1000 Männer und Frauen in Toilettenbereichen. Demnach verzichteten elf Prozent der Männer ganz auf das Händewaschen nach dem Toilettengang, bei den Frauen waren es nur drei Prozent. Nur etwa die Hälfte der Männer wusch sich die Hände gründlich mit Wasser und Seife. Rund 82 Prozent der Frauen wuschen sich die Hände, vielleicht auch deshalb, weil Studierende sie beobachteten.

    Manche finden das Niesen in die Armbeuge albern und möchten auch nicht als ängstlich gelten, wenn sie ihrem Gegenüber erklären, wegen der Corona-Infektionsgefahr auf das Händeschütteln verzichten zu wollen. Vielleicht sind Hausbesuche geschulter Multiplikatoren ein wirksames Mittel, die Bürger direkter zu informieren und eine größere Nachhaltigkeit allein bei Hygienemaßnahmen zu erreichen.

    Werbefilme, Radiosendungen, Fernsehdiskussionen und Berichterstattungen im Internet lösen bei Zuschauern und Zuhörern möglicherweise nur kurzzeitig Betroffenheit aus, verbunden mit der Hoffnung, wohl eher nicht zu den Risikogruppen zu gehören, die sich anstecken oder zum Überträger werden. Die abgewandelte Aufzählung von Konrad Lorenz sollte jedem Politiker und jedem Krisenstab deutlich machen, wie weit der Weg von der Information bis zur nachhaltigen Prävention gegen eine Corona-Ausbreitung ist. Deshalb sind Offenheit, Transparenz und eine klare Risikoeinschätzung wichtige Maßstäbe, um die Bevölkerung, Unternehmen und besondere Risikobereiche der Gesellschaft zu angemessenem Verhalten zwecks Ansteckungsabwehr zu motivieren.

    Der Beitrag Verdrängen Corona-Patienten andere Krankenhauspatienten? erschien zuerst auf Biermann Medizin.
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    Link : https://biermann-medizin.de/ve…ere-krankenhauspatienten/

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    Erzeugt am : 15. März 2020

    Uhrzeit : 19:30

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : Urologie – Biermann Medizin

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    Titel : Frühe epigenetische Veränderungen der Harnblasenauskleidung weisen auf Urothelkarzinom hin

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    Inhalt :

    Im Rahmen internationaler Kollaborationen hat das Epigenetische Labor des Instituts für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika einen neuen Aspekt in der Ätiologie des Urothelkarzinoms aufgedeckt. Er eröffnet neue Perspektiven bei Früherkennung, Nachsorge und Therapie. Die Untersuchung kann sogenannte PrimeEpiHit-Veränderungen im Urin feststellen.

    An der Kooperation namen urologische Zentren aus Basel, Zürich, Curitiba (Brasilien), und das führende Bioinformatikzentrum “Biodonostia Health Research Institute” aus San Sebastián in Spanien teil. Die Urologische Klinik des Universitätsklinikums Düsseldorf unterstützte die Forschung maßgeblich.

    Bereits 2018 konnten Lars Erichsen et al. erste Evidenz für ihre neue PrimeEpiHit(PEH)-Hypothese in der Ätiologie des Urothelkarzinoms präsentieren. Ihre Publikation „Aberrant methylated key genes of methyl group metabolism within the molecular etiology of urothelial carcinogenesis” erschien in „Scientific Reports”.

    Epigenetische Veränderungen gehören zu den ersten in der Initiationsphase von Harnblasenkrebs. Solche Veränderungen wurden beim frühen Harnblasenkrebs jetzt erstmals auch an Schlüsselgenen des epigenetischen Metabolismus selbst identifiziert.

    In ihrer aktuellen Publikation konnten Erichsen et al. jetzt nachweisen, dass diese frühen epigenetischen Veränderungen die gesunden Zellen der Harnblasenauskleidung in kürzester Zeit dazu bringen, eine Kaskade an epigenetischen und zellulären Veränderungen auszulösen, wie sie auch beim frühen Blasenkrebs passieren.

    Somit eignen sich diese epigenetischen PrimeEpiHit-Veränderungen besonders gut, um die ersten Schritte der Auslösung von Harnblasenkrebs nicht invasiv im Urin festzustellen und ggf. Krebszellen gezielt auszuschalten, wenn diese an diesen neuen Stellschrauben angegriffen werden (Abbildung).

    Publikation: Lars Erichsen, Hans-Helge Seifert, Wolfgang A. Schulz, Michèle J. Hoffmann, Günter Niegisch, Marcos J. Araúzo-Bravo, Marcelo L. Bendhack, Cedric Poyet, Thomas Hermanns, Agnes Beermann, Mohamed Hassan, Lisa Theis, Wardah Mahmood & Simeon Santourlidis, Basic Hallmarks of Urothelial Cancer Unleashed in Primary Uroepithelium by Interference with the Epigenetic Master Regulator ODC, Scientific Reports volume 10, Article number:m3808 (2020). Published: 02 March 2020 https://www.nature.com/articles/s41598-020-60796-8

    Der Beitrag Frühe epigenetische Veränderungen der Harnblasenauskleidung weisen auf Urothelkarzinom hin erschien zuerst auf Biermann Medizin.
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    Link : https://biermann-medizin.de/fr…-auf-urothelkarzinom-hin/

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    Erzeugt am : 14. März 2020

    Uhrzeit : 13:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : Deutsches Ärzteblatt - Aktuelles

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    Titel : Impfung gegen Lungeninfektionen auch jetzt noch sinnvoll

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    Inhalt : Berlin – Älteren und vorerkrankten Menschen empfehlen die Behörden, sich gegen Pneumokokken, Influenza und Keuchhusten impfen zu lassen. Im Fall einer Infektion mit SARS-CoV-2 soll dies Komplikationen verringern. Apotheker warnen allerdings, dass...
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    Link : https://www.aerzteblatt.de/nac…-auch-jetzt-noch-sinnvoll

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    Erzeugt am : 14. März 2020

    Uhrzeit : 13:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : medcom24 - - Das Presseportal für Medizin & Gesundheit im Internet.

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    Titel : Verzicht auf Besuche in Kliniken und Altenpflegeeinrichtungen - Coronavirus: Appell der KGSH

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    Kiel, 12. März 2020 - Angesichts der zunehmenden Verbreitung des Coronavirus unterstützt die Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (KGSH) ausdrücklich den Appell des Gesundheitsministeriums und bittet die schleswig-holsteinische Bevölkerung, auf Besuche in Kliniken und Altenpflegeeinrichtungen möglichst zu verzichten, um das Infektionsrisiko zu minimieren.

    Weiterlesen
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    Link : https://www.medcom24.de/conten…ronavirus-Appell-der-KGSH

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    Erzeugt am : 14. März 2020

    Uhrzeit : 13:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : bionity.com News

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    Titel : Coronavirus-Test von Roche erhält Notfallzulassung der FDA

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    Inhalt : image description
    Roche gab bekannt, dass die US Food and Drug Administration (FDA) eine Notfall-Zulassung (Emergency Use Authorization, EUA) für den cobas® SARS-CoV-2 Test erteilt hat. Er dient dem qualitativen Nachweis von SARS-CoV-2, dem Virus, das die COVID-19-Krankheit verursacht, in Nasen-Rachen- und Oropharynx...
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    Link : https://www.bionity.com/de/new…ca0067&pk_campaign=ca0067

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    Erzeugt am : 14. März 2020

    Uhrzeit : 13:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : bionity.com News

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    Titel : Merkel mahnt in Coronakrise Verzicht auf soziale Kontakte an

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    Inhalt : image description
    (dpa) Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Bevölkerung wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus aufgefordert, wo immer möglich auf Sozialkontakte zu verzichten. Auch «alle nicht notwendigen» Veranstaltungen mit weniger als 1000 Teilnehmern sollten abgesagt werden, sagte die CDU-Politikerin am...
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    Link : https://www.bionity.com/de/new…ca0067&pk_campaign=ca0067

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    Erzeugt am : 14. März 2020

    Uhrzeit : 13:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : bionity.com News

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    Titel : Städter und Kinder nehmen am meisten Antibiotika

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    Inhalt : image description
    Städter nehmen mehr Antibiotika als Menschen auf dem Land; Kinder und Senioren greifen häufiger zu ihnen als Personen mittleren Alters; mit steigender Bildung sinkt die Antibiotika-Nutzung, allerdings nur in reichen Ländern: Das sind drei der auffälligeren Trends, die Forscher des NRW Forschungskoll...
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    Link : https://www.bionity.com/de/new…ca0067&pk_campaign=ca0067

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    Erzeugt am : 14. März 2020

    Uhrzeit : 13:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : bionity.com News

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    Titel : Deutsche in Sachen Corona-Besorgnis gespalten

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    Inhalt : image description
    Trotz weiterer Ausbreitung und immer mehr Einschränkungen im Alltag: Die Deutschen verfallen beim Thema Coronavirus nach wie vor nicht in Panik. Stattdessen meistern sie eine tägliche Gratwanderung zwischen Besorgnis und Gelassenheit. Die Bevölkerung teilt sich dabei auf in zwei nahezu gleich große ...
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    Link : https://www.bionity.com/de/new…ca0067&pk_campaign=ca0067

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    Erzeugt am : 14. März 2020

    Uhrzeit : 13:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : apotheken-umschau.de

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    Titel : Coronavirus: Verbreitung verlangsamen

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    Inhalt : Im Kampf gegen das Coronavirus drückt die Politik aufs Tempo. Veranstaltungen werden untersagt und Schulen gesperrt. Zu viel des Guten? Keineswegs
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    Link : https://www.apotheken-umschau.…-verlangsamen-557513.html

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    Erzeugt am : 14. März 2020

    Uhrzeit : 13:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : apotheken-umschau.de

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    Titel : Sicher auf dem Fahrrad unterwegs

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    Inhalt : Wer bis ins hohe Alter in die Pedale tritt, bleibt länger fit. So achten Sie auf die richtige Sicherheit am Lenker
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    Link : https://www.senioren-ratgeber.…rad-unterwegs-537047.html

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    Erzeugt am : 14. März 2020

    Uhrzeit : 13:45

    Von : Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe

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    Feed von : Aktuelle Pressemitteilungen von http://www.charite.de

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    Titel : Neuer Ansatz bei Entzündungsschmerz

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    Inhalt : Eine Forschungsgruppe der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat einen neuen Mechanismus der langanhaltenden Schmerzbekämpfung entdeckt. Der Botenstoff Interleukin-4 veranlasst eine spezielle Klasse von Blutzellen am Entzündungsort, Opioide als körpereigene Schmerzstiller herzustellen. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachmagazin Journal of Clinical Investigation (JCI) Insight* erschienen. Eine Entzündung des peripheren Nervensystems kann zu chronischen Schmerzen führen. Verschiedene Immunzellen im Blut beeinflussen diese Entzündungsreaktionen durch hemmende oder fördernde Botenstoffe, sogenannte Zytokine. Hierzu zählt auch das Interleukin-4 (IL-4), das aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung bereits zur Schmerzlinderung therapeutisch eingesetzt wird. Das Team um Prof. Dr. Halina Machelska vom Arbeitsbereich Experimentelle Anästhesiologie am Campus Benjamin Franklin untersuchte anhand eines Tiermodells, das dem schmerzhaften Ischiassyndrom beim Menschen nachempfunden ist, die Wirkungsweise von IL-4. Eine Injektion von IL-4 am entzündeten Nerv verringerte das Schmerzempfinden zunächst nur für einen Zeitraum von einigen Minuten, die wiederholte tägliche Gabe führte jedoch zu einer Schmerzreduzierung von bis zu acht Tagen. Im entzündeten Gewebe sammelten sich durch IL-4 vor allem sogenannte M2-Makrophagen an, Fresszellen des Immunsystems, die Opioide produzieren und so das Schmerzempfinden verringern. Mit ihrem neuen Ansatz möchte Prof. Machelska gezielt die entzündungshemmenden Eigenschaften der M2-Makrophagen nutzen: „Unsere Erkenntnisse sind für verschiedene Erkrankungen relevant, denen eine Immunantwort zugrunde liegt: von Arthritis über neurodegenerative Erkrankungen bis hin zu Krebs.“ Wurden die M2-Makrophagen dann aus dem entzündeten Gewebe isoliert und auf ein weiteres Versuchstier übertragen, verringerte sich auch dessen Schmerzempfindlichkeit. Die Forschenden untersuchten die isolierten Zellen genauer und fanden heraus, dass sie verschiedene körpereigene Opioide wie Endorphin, Enkephalin und Dynorphin ausschütteten und so entsprechende Opioid-Rezeptoren direkt am Entzündungsort aktivierten. „Durch ihre periphere Wirkung außerhalb des Gehirns lassen sich unerwünschte Nebenwirkungen wie Betäubung, Übelkeit oder Abhängigkeit vermindern“, erklärt Prof. Machelska. Sie fügt hinzu: „Diese Erkenntnisse könnten ein neuer Ansatz sein, um zukünftig alternative Möglichkeiten der Schmerztherapie für die Patienten zu entwickeln.“
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    Link : https://www.charite.de/service…_bei_entzuendungsschmerz/

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    Guten Morgen und herzlich willkommen bei uns im Forum Blasenkebs. Nun bist Du inzwischen mehr als drei Jahre Urostomieträger und hast damit bereits einige Erfahrungen sammeln können. Nichts desto trotz können wir immer wechselweise voneinander lernen. Insofern, lies Dich ein, stell Fragen sofern vorhanden und berichte von Dir und dem bisherigen Weg deiner Krankengeschichte.


    Gruß, wolfgangm

    Hallo Hartmut, Denever im April 2009 wurde bei mir ein CIS diagnostiziert und eine BCG Behandlung eingeleitet. Die Nebenwirkungen waren heftig aber das CIS extrem rückläufig. Die Kehrseite der Medaille war ein still vor sich hin wachsender, muskelinvasiver Tumor unter der Schleimhaut. Letztlich musste ich mich im Februar 2010 von meiner Blase trennen. Inzwischen schon ein pT4 a der die Blase bereits verlassen hatte. Der Arzt sagte mir seinerzeit es sei fünf nach zwölf gewesen und nicht mehr fünf vor zwölf.


    Liebe Grüße, wolfgangm