Beiträge von wolfgangm

    Moin Monika und auch von mir ein herzliches willkommen bei uns im Forum. Ja, manchmal ist es sehr bedrückend wie dieses Monster sich selbst im engsten Kreis der Familie ausbreitet. Leider kann man dem nicht ausweichen und muss sich dem stellen. Es wird nun in der Tat darauf ankommen was der Befund nach der TUR B ergeben wird. Es wird weitergehen, keine Frage aber den Weg bestimmt eben der Befund. Die TUR B sollte natürlich alsbald erfolgen wenngleich die Zellteilung bei älteren Menschen langsamer verläuft als in jungen Jahren.


    Gruß Wolfgang

    Ein sehr erfreuliches Ergebnis und ich muss meine anfängliche Schelte gegenüber dem Arzt relativieren. Respekt, er hat seherische Fähigkeiten oder einfach Glück gehabt. Egal, das Ergebnis zählt. Alles Gute für Dich.


    Gruß Wolfgang

    Man kann sich natürlich auch kopfgesteuert in eine panische Empfindung steigern. Wo um Himmels Willen ist das Problem, sich in diesen simplen technischen Ablauf zu begeben? Die Ergebnisse dieser Technik und der notwendigen Abläufe sind so überragend, dass viele Menschen sich das schon vor 50 Jahren gewünscht hätten.


    Gruß Wolfgang

    :emojiSmiley-15: Diese Auseinandersetzungen kenne ich zur Genüge und eigentlich typisch für Rudeltiere. Nun, es hätte schlimmer kommen können. Dennoch, so weit es möglich und medizinisch vertretbar ist würde ich auf Antibiotika verzichten.


    Gruß Wolfgang

    @Susan_jolie , zu den speziellen Auswirkungen der Neoblase kann ich Dir als Beuteltier nicht mit Erfahrungswerten dienen. Wohl aber zum pT4, den hatte ich auch und bin fest überzeugt davon, dass die Chemotherapie sehr wichtig ist. Geruchsbelästigung und Undichtigkeiten sind schon heftig aber es ist viel wichtiger, alsbald die Beutel loszuwerden und mit der Chemotherapie zu beginnen. Du hast erwähnt, dass bereits die Gebärmutter befallen war und bar65 hat nicht umsonst nach den Ergänzungen aus dem Befund gefragt.


    Liebe Grüße, Wolfgang

    Die inflationäre Anwendung der Antibiotika bringt beinahe täglich neue Horrornachrichten hervor. Gestern sah ich in einem TV Beitrag die Ablaufchronolgie eines Mannes welcher mit Mitte 50 unter einer Harnwegsinfektion gelitten hat. Sein Urologe verpasste ihm Ciprofloxacin als Antibiotikum. Der HWI ist abgeklungen und zeitversetzt haben den Patienten starke Schmerzen im Bereich der Achilliessehne heimgesucht. Die Röntgenuntersuchung zeigte ein Abbild wie einen Teilanriss der Sehne. Weder berufliche noch sportliche Aktivitäten konnten ursächlich für diesen Zustand verantwortlich sein. Erst die Chronologie des Medikamentenkonsums ließ den Mediziner aufhorchen. "Ciprofloxacin" beinhaltet die "Fluorochinolone" und steht im Verdacht für die Auslösung der Schäden an der Achillessehne. Mich hat der Beitrag stutzig gemacht weil ich auch dieses Medikament 2018 verabreicht bekommen habe um die HWI in den Griff zu bekommen. Seit März 2019 haben sich bei mir Symptome eines "Fersensporns" ausgebildet und dazu geführt, dass ich in der kommenden Woche einen Facharzttermin wahrnehmen werde. Die üblichen Verdächtigen wie Übergewicht oder Überlastung kann ich ausschließen. Meine sportlichen Aktivitäten im Fitness Studio oder beim Radfahren sollten ursächlich hier keine Rolle spielen. Ich werde abwarten ob mein Arzt eine plausible Erklärung hat. Das Ciprofloxacin werde ich zunächst nicht erwähnen.


    wolfgangm

    ricka , danke für den Hinweis. Wieder etwas dazugelernt. Na ja, Antibiotika sind inzwischen eine Geheimwaffe geworden. Ich habe über 25 Jahre die Ausbildung von Schutzhunden betrieben und da gab es hier und da auch ein Loch in der Tapete. Tetanusschutz hat da ausgereicht.



    Wolfgang


    Moin Micostro,

    Deine Beiträge habe ich zusammengefügt und ich bitte Dich, wann immer es um Dein Thema geht hier weiterzuschreiben. So bleibt der Zusammenhang erhalten. Einen souveränen Hund scheinst Du zu haben. Er verhält sich absolut normal. Es ist sicherlich nicht leicht, diese Zeit der Ungewisssheit und Unsicherheit zu überbrücken. Wozu aber nimmst Du derzeit Antibiotika? Es wird keine schnellere Heilung in der Blase herbeiführen. Bereits gestern schrieben wir Dir, dass es Gründe für den verlangsamten Heilungsprozess gibt. Diesen Ablauf verkürzen auch keine Antibiotika.



    Gruß Wolfgang

    Guten Abend und herzlich willkommen bei uns im Forum Biggelschen. Ich denke, Du wirst hier bald einen Erfahrungsaustausch mit weiteren Pouchies führen können. Auch Rollikutscher sind vertreten. Krümelchen sei hier stellvertretend erwähnt. Lies Dich ein in den Themen der Unterforen und falls Fragen im Raum stehen, lass sie raus.


    Liebe Grüße, Wolfgang

    Bis dahin ist es vom Ablauf nicht zu beanstanden. Lediglich diese Aussage des Arztes zu einer "Gutartigkeit" ist mir nach wie vor unverständlich und absolut unprofessionell.


    Gruß Wolfgang

    Moin Micostro und herzlich willkommen bei uns im Forum. Es bedarf keines Welpenschutzes weil so ziemlich jeder von uns in ähnlicher Weise mit dem Problem konfrontiert wurde. War es tatsächlich ein Urologe welcher per Sichtprüfung eine Gutartigkeit prognostiziert hat? Mir schwillt der Kamm wenn ich solchen konzentrierten Schwachsinn lese. Zunächst geht es um die pathologische Auswertung des entnommenen Präparats. Dann, und nur dann wird ein Stadium festgelegt und eine Therapie eingeleitet oder vielleicht auch nicht. Ich empfehle Dir dringend diesen Befund aushändigen und nicht nur erklären lassen. Es kann durchaus erforderlich werden eine Zweitmeinung einzuholen. Zum derzeitigen Stand halte ich eine Reha Massnahme nicht für angezeigt. Dies kann natürlich erforderlich werden. Die Heilung innerhalb der Blase hat naturgemäß eine längere Dauer weil die Blase durch die Muskulatur in Bewegung ist und der Urin aggressiv ist. Viel trinken ist die Devise und da empfehlen sich stille Wasser und Tees.


    Gruß Wolfgang

    Moin @nine82 und herzlich willkommen bei uns im Forum. Nein, aus dem US Bild kann auch ich nicht ableiten ob es eine Tumorerkrankung ist oder sein kann. Der folgerichtige Weg ist eben die Spiegelung und bei entsprechenden Indizien eben eine TUR B (transurethale Resektion Blase) bei welcher dann Proben entnommen werden. Erst die daraus resultierende pathologische Auswertung gibt Klarheit darüber ob es eine Krebserkrankung ist oder nicht.


    Es gilt also für Dich wie für alle anderen die Zeit der Unsicherheit und des Wartens, leider.


    Liebe Grüße, Wolfgang

    Herzlich willkommen bei uns im Forum Lanouar. Seit 2014Jahren steht die Diagnose und es hat zur Instillationstherapie geführt. Daraus lässt sich ableiten, dass es um einen oberflächlichen Tumor handelt. Hier sind keine Ärzte sondern Betroffene und Angehörige von Betroffenen. Insofern ist es für seriöse Ratschläge unabdingbar die Tumorklassifizierung und die bisher verabreichten Medikamente zu kennen. Also einige Informationen auf die wir dann ggfs aufbauen können.


    Gruß wolfgangm

    Es ist aus meiner Sicht die einzig richtige Entscheidung wenn man es bei bestmöglicher Vorbereitung mit der OP und der Anlage eines Urostoma angeht. Klar, es ist ein schwerer Weg und nicht ohne Risiken. Welches aber sind die Optionen bei der BCG Therapie? Wenn sie wirkt ist es heftig, wenn sie nicht wirkt ist es vergeudete Zeit. Nein, mit 84 Jahren sollte man diese Quälerei nicht mehr auf sich nehmen.


    Gruß Wolfgang

    Moin Julia,

    Deine Beiträge habe ich zusammengefügt und in das Gäste und Begrüßungsforum verschoben. Bitte immer hier weiterschreiben wenn es um den Weg Deiner Mutter geht. Dies eben, weil Deine Mutter noch keine Neoblase hat sondern diese noch bekommen soll. Die Entscheidung der Ärzte ist folgerichtig und unausweichlich bei einem pT2 G3. Es sind inzwischen vermehrt Frauen im Forum mit der Neoblase und die werden sich zu den Details äußern. Fakt ist aber auch, dass die letzte Entscheidung zur Art der Ableitung erst währen der OP fallen wird. Da ist es nicht unwesentlich zu wissen, was nach dem "G3" in dem Befund zu den Lymphknoten bzw. zum Venenschluss oder Resttumor gesagt ist. Da würd sich etwas aus den Kürzeln "L, V, oder R" ablesen lassen.


    Liebe Grüße, wolfgangm