Wie immer bei Andreas, eine umfassende und fundierte Recherche. Ich bewundere es, wie er gebetsmühlenartig den Scharlatanen und Heilern die Maske abnimmt. Vielen Dank Andreas.
Gruß Wolfgang
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Wie immer bei Andreas, eine umfassende und fundierte Recherche. Ich bewundere es, wie er gebetsmühlenartig den Scharlatanen und Heilern die Maske abnimmt. Vielen Dank Andreas.
Gruß Wolfgang
Moin Mausi,
Du schreibst es selbst, neuerliche TUR B und Befund abwarten. Leider hat es sich hier wieder einmal gezeigt, keine Nebenwirkung bedeutet häufig auch, keine Wirkung. Schade allemal aber nun geht's weiter, muss weitergehen. Ich drück Dir mal fest die Daumen.
Gruß Wolfgang
Ausgesprochen gewagte Aussage Didi. Letztlich steht die Qualmerei generell im Verdacht zumindest krebsfördernd zu sein. Viele andere Dinge aber eben auch. Iss eine Dose Bohnen und versuche später zu erkunden, welche Bohne für den Furz verantwortlich ist.
Gruß Wolfgang
Guten Morgen Escapade,
herzlich willkommen im Forum Blasenkrebs obwohl dies kein erfreulicher Anlass ist. Es wird unbedingt notwendig sein, die bisherige Entwicklung der Erkrankung zu schildern und den Stand der Dinge zu kennen. Nur so wird ein sinnvoller und hilfreicher Austausch zustande kommen. Scheu Dich nicht alle Fragen zu stellen und hilf dabei indem Du die Informationen die erforderlich sind beisteuerst.
Gruß Wolfgang
Moin Maggi,
scheinbar ist alles was medizinische Hilfe darstellt im Bereich Blasenkrebs begleitet von schleichenden Begleiterscheinungen. Die Pouchies kämpfen mit den Verwachsungen, Neoblasen mit Inkontinenz oder Hyperkontinenz und die Beuteltiere haben's mit den Nieren. Never ending Story sage ich nur und wünsche Dir für die Revisionsoperation alles Gute und einen erfolgreichen Verlauf. Auf die nächsten dreizehn Jahre Maggi.
Gruß Wolfgang
Nun Co.Co, ein wenig geraten manche Dinge in den Hintergrund und sind dann irgendwann nicht mehr latent präsent. Bei mir halt die seit der Chemotherapie (2010) gestaute rechte Niere. Nun haben mir mehr als vier Wochen anhaltende Fieberschübe extrem zugesetzt. Ein HWI der mit einer Blutvergiftung und Not OP endete bevor man nun vergangenen Mittwoch die rechte Niere entfernt hat. Es wird plötzlich klar, die halbe Option ist weg. Übrigens, mein Kreatininwert ist zur OP bei 1,61 gewesen.
Gruß Wolfgang
Vielen Dank für diese Aufschlüsselung Rainer, sie ist gut erläutert und weniger dramatisch als im Eingangsposting zu vermuten war. Nierentechnisch bin ich gerade hochsensibel aus aktuellem Anlass.
Gruß Wolfgang
Mir ist schon klar, dass eine Sackniere etwas anderes ist als eine Schrumpfniere. Wenn man(n) allerdings nur noch über ein Exemplar verfügt und dann den zeitlichen Zusammenhang beim Urostoma mit der Bildung von Schrumpfnieren liest gerät man in's Grübeln. Wo ist eigentlich dokumentiert, dass es diese Frist bei der Bildung von Schrumpfnieren bei Urostoma gibt?
Gruß Wolfgang
Moin Co.Co,
mach mir Mut mit den Schrumpfnieren. Mein Urostoma habe ich seit 8,5 Jahren und derzeit liege ich in der Klinik nachdem am Mittwoch eine gestaute Niere (Sackniere) entfernt wurde. Rosige Perspektive.
Gruß Wolfgang
Moin Mopedfahrerin,
der Anfang ist immer ein erster Schritt. Im Januar 2017 stellte meine Frau das Rauchen aufgrund einer heftigen Erkältung um auf's "Paffen". Ich sagte, wenn Du es lässt höre ich auch auf. Gesagt, getan. Ohne Pflaster, Akkupunktur oder Hypnose. Einfach nur Kopfsache. Nach fast 50 Jahren Qualm nicht einfach aber es klappt.
Gruß Wolfgang
Gut zu wissen Epi, hast aber Recht. Ist aktuell kein Wetter für's KH
Gruß Wolfgang
Okay, ich habe es bisher nicht in großer Zahl gelesen aber es kann durchaus so sein. Nach meinem heutigen Wissensstand würde ich die traditionelle Version wählen weil ich mir einbilde m dass der Operateur hier ein besseres Sichtfeld hat und damit auch präziser schneiden kann. Na ja, kann sein dass es inzwischen routinierter geworden ist aber meine ganz persönliche Meinung steht.
Gruß Wolfgang
Guten Tag und herzlich willkommen Irmgard. Meine Empfehlung geht zum Bauchnabelanschluss (Pouch) oder zum Urostoma. Ich mag nicht unhöflich sein aber mit 65 eine Neoblase halte ich für sehr gewagt. Inkontinenz oder Hyperkontinenz sind häufig die Folgen. Die Harnleiterdarmimplantation wird eigentlich kaum oder garnicht mehr angewendet.
Gruß Wolfgang
Von Anbeginn war es völliger Unfug, hier eine Neoblase zu basteln. Da hat mal wieder irgendein Doc was für die Statistik der Fallzahlen getan und der Patient darf die Suppe auslöffeln.
Gruß Wolfgang
Moin Molli,
schaden wird wohl beides nicht. Helfen aber vermutlich auch nicht.
Gruß Wolfgang
Mit Mitomycin wird man zunächst versuchen die Instillationstherapie einzuleiten. Wurde bisher nicht's in dieser Richtung durchgeführt? Du hast natürlich recht, BCG hat deutlich stärkere Nebenwirkungen aber auch die bessere Wirkung. Grundsätzlich gilt aber für beide Therapien, dass es eine Möglichkeit ist aber auch, dass es Therapieversagen mit beiden Präparaten gibt.
Gruß Wolfgang
Rainer hat es bereits erwähnt, G 2 ist schwierig zu beurteilen, es kann eine Tendenz in beide Richtungen haben. Manchmal heißt es (min G2) und das signalisiert schon, dass es möglicherweise auch ein G 3 sein kann. Du kannst keine Prognose ableiten aus der vorliegenden Befundung. Der Krebs macht nicht mal eben Pause.
Gruß Wolfgang
Moin Mahalo,
grundsätzlich ist beim Blasenkrebs eine sehr hohe Rezidivquote zu verzeichnen. Man kann durchaus von bis zu 70% sprechen. Bei dem Befund pTa, G2 wird man schon genau schauen, ob eine Therapie angezeigt ist oder engmaschige Kontrollen durchgeführt werden. Die Ärzte werden dies in Abwägung des Gesamtbefundes sowie der Konstitution des Patienten entscheiden. Grundsätzlich ist es durchaus möglich, dass ein oberflächlicher Tumor sich zu einem muskelinvasiven Tumor entwickelt. Leider kommt das nicht selten vor. Die Instilllationstherapien sind ein Versuch bei oberflächlichem Tumoren aber ohne Erfolgsgarantie.
Gruß Wolfgang
Moin Conny und herzlich willkommen bei uns im Forum. Derzeit bin ich selbst im Krankenhaus und möchte Dir kurz diesen Gruß senden und auf unsere weiblichen Neoblasen hinweisen. bar65 und Mandelauge werden sicherlich kurzfristig etwas zum Thema schreiben.
Gruß Wolfgang
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen Manuel, was Dein Heiler Dir vermittelt ist Dir völlig unbenommen und es steht mir nicht zu, Dich zu rügen. Davon bin ich weit entfernt. Er sollte aber nicht versuchen, der Schulmedizin in's Handwerk zu pfuschen. Das könnte in der Tat fatale Folgen und Auswirkungen haben.
Gruß Wolfgang