Beiträge von wolfgangm

    Sabine,
    Du bist zwar diejenige, die sich damit auseinandersetzt und beschäftigt. Dein Mann scheint es nach der Devise "Augen zu und durch" zu versuchen. Damit wird er scheitern und er setzt sehr viel, ich glaube zuviel, aufs Spiel. Es wäre nun müssig, Dir einen Hinweis auf meine eigene Geschichte zu geben. Deinem Mann könnte es die Augen öffnen aber er liest hier nicht.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Sabine,
    was glaubt denn wohl Dein Mann, wer von all den Männern die ihre Blase verloren haben nicht damit gehadert hat? Letztlich geht es um mehr als seine Männlichkeit und Kontinenz zu erhalten. Es geht darum, das Leben zu erhalten und das kann mehr ausmachen als oben beschrieben. Es bedeutet auch Verantwortung gegenüber dem Partner.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Jasmin,
    diese Hürde ist überwunden und nun ganz langsam und geduldig zurück ins Leben. Immer sachte und mit bedacht. Es kommen auch die Tage wo es stagniert oder gar rückwärts geht. Doch auch das gehört irgendwie dazu.



    Alle guten Wünsche begleiten euch.


    Wolfgang

    Das kann knapp werden Holger. Du bist jung und steckst es super weg. Ich kann Dir nur wünschen, dass es so bleibt. Das kann sich aber beim GdB rächen. Ich denke an Rainer, der hatte gerade den Antrag auf die Rente wegen Schwetbehinderung gestellt. Ab GdB 50 war das möglich. Plötzlich kam die Herabsetzung auf <50 und nur mit einem Widerspruch konnte er sich über die Frist bringen. Also, immer ein Auge darauf richten Holger. Es soll so bleiben, muss es aber nicht.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo arolo,
    ich denke, den Worten des Urologen ist derzeit nichts hinzuzufügen. Abwarten auf den Heilungsprozess und das Ergebnis der Nachresektion bekommen. Dann wird es sich abzeichnen wohin der Therapieweg führt. Immer eine Phase in der man nichts und alles im Kalkül hat. Eine weitestgehend schmerzfreie Zeit bis dahin.


    Wolfgang

    Sei herzlich begrüßt hier bei uns im Forum trotz der Ausgangslage welche diesen Weg vorgibt. PTa/pT1, G3 ist das Ergebnis der TUR-B. Nun steht noch die Nachresektion am 24.02. an und ich rechne nicht damit, dass die Blase "sauber" sein wird. Ob und in welchem Umfang eine Instillationstherapie angedacht wird lasse ich mal offen. Du bist 80 Jahre alt und diese Therapie ist über mehrere Jahre angelegt. Auch die (gewünschten) Nebenwirkungen sind heftig dabei. So ist es auch wichtig, wie Deine Konstitution sich insgesamt zeigt. Möglicherweise (Befund der Nachresektion abwarten) würde eine radikale Zystektomie mit Anlage eines Urostoma (Beutel) Dir noch eine Zeit mit Lebensqualität bieten.



    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Michael,
    trotz der Ausgangslage begrüße ich Dich ganz herzlich bei uns im Forum.


    Du hast bereits den bisherigen Weg geschildert und noch eine Option auf den Erhalt der Blase. Für diesen Bereich des oberflächlichen Tumors haben wir hier unseren @AndreasW als kompetenten Moderator. Er wird sicherlich gleich noch etwas zum Thema schreiben.


    Lies Dich ein und stelle alle Fragen. Übrigens, hast Du schon einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt?


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Löwin, so lange die Niere nicht zickig wird und die Sono unauffällig bleibt bin ich relativ entspannt. Freue Dich auf die Zeit ab 01.08. es ist einfach toll. Man kann alles aber man muss nichts machen. ;)


    Wolfgang

    Das gilt für mich auch Löwin. Meine Urologin ist sehr gründlich und gewissenhaft aber sie sagt auch, dass wir mit einem gewissen zeitlichen Abstand gut einschätzen können wann sich etwas geändert hat oder sich verändert.


    Wolfgang

    Klar Löwin, aber auch mir haben die Docs keine rosigen Perspektiven aufgezeigt. Noch wenige Tage und es sind sieben Jahre. Ich sehe es wachsam aber unaufgeregt. Wegen der gestauten Niere bin ich immer noch alle drei Monate zur Kontrolle und immer mit Sono.


    Wolfgang

    Ich denke mal, es hat auch etwas damit zu tun, welcher Befund nach der Zystektomie vorliegt. Je nach dem kann hier von größeren oder auch kleineren Folgerisiken ausgegangen werden. Es ist also kein Schablonendenken möglich. Wo also nach der Zystektomie eine Chemotherapie fällig war ist auch bei der Nachsorge ein erhöhtes Augenmerk gefordert. Dennoch bin ich der Meinung, dass nach zehn und mehr Jahren eine angemessene Nachsorge ausreichend ist. Es muss nicht exzessiv mit der Strahlenkanone geschossen werden. Eine gründliche Sonographie halte ich für angemessen.


    Wolfgang

    Hallo Renate,
    in der Region sind wir recht komfortabel aufgestellt mit den Kliniken. Helios Klinik Wuppertal, Marienhospital Herne, Prosper Hospital in Recklinghausen oder die Uni Klinik Essen. Du solltest Dir die Berichte zu den Kliniken durchlesen und alsbald Kontakt aufnehmen. Der Krebs macht keine Pause.


    Liebe Grüße
    Wolfgang