Beiträge von wolfgangm

    Hallo zusammen, auch ich freue mich über jede positive Rückmeldung. Dennoch, es wird oft und in vielen Postings darauf hingewiesen, dass es sich immer um Momentaufnahmen handelt. Jedes gute Ergebnis bringt eben nur relative Sicherheit. Am Freitag bin ich selbst wieder bei der Nachsorge und trotz der Zeit von mehr als sechs Jahren ist da kein Gefühl von Sicherheit. Wohl aber habe ich es gelernt damit umzugehen. Was bringt es denn, sich ständig damit zu befassen was morgen oder übermorgen ist? Jeden Tag annehmen und ihn leben, das ist meine Devise.


    Wolfgang

    Liebe Gabi,
    ein großes Dankeschön und eine kleine Einschränkung zu Deinen lieben Worten. Dieses Forum lebt von und mit seinen Mitgliedern und der Diskussion. Die Admins arbeiten intensiv an den technischen Möglichkeiten und Optionen. Die Mods sind da um die Zuordnung in überschaubaren Bahnen zu halten. Die Gesamtheit der Mitglieder macht den Wert unseres Forums aus.


    Dies aber nur am Rande und es soll die Freude nicht trüben.


    Wolfgang

    Nur zu gut kann ich nachvollziehen wie Du dich fühlst, welche Angst und Sorge stets im Kopf ist. Es führt kein Weg an dem Ablauf vorbei und so schwer es ist, Du MUSST da jetzt durch. Erst die Spiegelung wird weitere Aufschlüsse geben können. Du solltest versuchen, die Gedanken anderweitig ein wenig abzulenken. Sei bitte sicher, ich weiss sehr genau wie belastend diese Zeit ist.


    Gruß Wolfgang

    Auch von mir ein herzliches Willkommen bei uns im Forum.


    Die wesentlichen Aspekte sind bereits von meinen Vorschreibern angeführt worden und ich erspare es Dir sie zu wiederholen. Eine Spiegelung ist jetzt unverzüglich der einzig richtige Schritt. Entweder gibt es eine klare Aussage welche Ursache es hat oder es ist tatsächlich Blasenkrebs. Dann allerdings ist Klarheit geschaffen und es kann entsprechend gehandelt und therapiert werden. Verschieben hilft nicht. Außer, wenn es so sein sollte, dem Krebs unnötig viel Zeit.



    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Barbara,
    bei einem L 1 wurde mir die Chemotherapie angeraten. Niemand konnte und kann sagen ob da nun wirklich die eine oder andere Zelle unterwegs gewesen ist und möglicherweise von der chemischen Keule eliminiert wurde. Es ist und bleibt ein Versuch um ein mögliches metastasieren zu unterbinden. Wo aber der pathologische Befund dies nicht hergibt sollte man sich die Belastung der Chemotherapie ersparen. Mir hat einer der Ärzte mit auf den Weg gegeben : "Der Krebs wird Ihnen wieder begegnen. In fünf, sieben oder vielleicht in zehn Jahren. " Die erste Marke habe ich hinter mir.


    Liebe Grüße


    Wolfgang

    Na das liest sich ja richtig motivierend. Also, es gibt keinen absoluten Schutz durch eine Chemotherapie, das dürfte unstrittig sein. L 1 oder V 1 stellen eine andere Ausgangslage dar. Hier besteht durchaus die berechtigte Hoffnung durch eine Chemotherapie entgegen zu wirken um eventuell vorhandene Krebsleiden im Lymph- oder Venensystem zu bekämpfen bevor sie sich an anderer Stelle erneut formieren.


    Bei L 0, V 0 und R 0 entspricht es nicht den Leitlinien, eine Chemotherapie durchzuführen. Hier sollte man sich in der Tat auf die Genesung konzentrieren und sich die Nebenwirkungen der Chemotherapie ersparen.


    Wolfgang

    Hallo Britta,


    ich drücke ihm die Daumen, dass er gut dadurch geht. Ich halte es für sehr wichtig, dass er auch darauf achtet seinen Stuhlgang im Auge zu haben. Zu Beginn der Chemo hatte ich es mit einer bösen Verstopfung zu tun. Ggfs. wird man ihm etwas geben um das Problem nicht massiv werden zu lassen. Nach der OP hat man ja doch insgesamt zunächst Probleme mit dem Darm und zu heftiges pressen ist schmerzhaft und soll weitestgehend vermieden werden.



    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Britta,


    ich hoffe, die Portimplantierung ist planmäßig gelaufen. Der Beginn der Chemotherapie ist ja für den Montag dieser Woche geplant gewesen. Ist es dabei geblieben? Wie geht es Deinem Vater nach den ersten Infusionen? Von der Psyche und von der Verträglichkeit.



    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Schnuetchen,
    herzlich willkommen hier bei uns im Forum. Es ist immer von Sorge begleitet wenn das Wort "Blasenkrebs" fällt. Zu Recht! Ein heimtückisches Monster mit extrem hoher Rezidivquote. Die engmaschige Kontrolle ist nun in jedem Fall der Begleiter Deines Mannes. Immer begleitet von der Hoffnung nicht erneut befallen zu sein. Daher in jedem Fall die Kontrolltermine einhalten.


    Zur BG kann ich nur die Befürchtungentsprechenden unterstreichen. Als Raucher wird er wohl keine Anerkennung einer berufsbedingten Erkrankung erhalten. Das Rauchen wird ihm hier wohl zum Verhängnis werden. Ob das nun richtig oder falsch ist lass ich mal dahingestellt. Ein sehr beschwerlicher Weg durch Die Instanzen steht euch da ins Haus.


    Unser Fachmoderator "Blasius" wird sich in Kürze sicherlich differenziert zum Thema äußern.


    Wichtig ist nun aber auf eine positive Entwicklung bei Deinem Mann zu hoffen und zu bauen.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Achim,
    sei herzlich begrüßt trotz der beschi. ... Ausgangslage. Ich denke, dass der Weg hierher nur hilfreich sein kann. Hier hast Du es mit selbst betroffenen oder Angehörigen zu tun und triffst auf Menschen die eine umfangreiche Erfahrung gesammelt haben.


    Im Moment ist die Zeit bis zum Befund zu überbrücken und das zehrt an den Nerven. Sobald dieser Befund vorliegt solltest Du ihn hier einstellen. Dann kann seriös und umfassend Rat gegeben werden.


    Gruß Wolfgang

    Hallo joerch,
    herzlich willkommen hier bei uns im Forum. Ich denke mal, Du wirst einen der vorgeschlagenen Gutachter auswählen müssen. Die Perspektive sehe ich aufgrund Deiner Rauchverbot mehr als schlecht. Als Raucher hast Du eigentlich immer die Arsch Karte. Falls Du bei einer Ablehnung in den Widerspruch und ggfs Klageweg gehst wird es wohl recht kostspielig wenn du einen eigenen Gutachten wählst und in Vorlage treten musst.


    Ich denke, unser Experte "Blasius" wird sich hier zu Wort melden. Nach meiner Einschätzung sind die Aussichten auf Anerkennung als Berufskrankheit eher negativ.


    Liebe Grüße
    Wolfgang