Beiträge von wolfgangm

    Hallo Renate,
    entscheidend wird der pathologische Befund nach der OP sein. Das entnommene Material wird untersucht und pathologisch ausgewertet. Davon wird es abhängen ob eine Chemotherapie angezeigt ist. Dieser Befund sollte aber in den nächsten Tagen vorliegen. Du kannst aber auch auf der Station nachfragen ob der Befund bereits da ist. Sobald Du ihn hast, stell ihn hier ein.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Renate,
    nach der OP tauchen immer wieder Probleme mit dem Darm auf. Im Zuge der OP wurde er, zumindest teilweise, missbräuchlich verwendet. Es ist unterschiedlich in der Ausprägung und Heftigkeit. Daher denke ich, dass es richtig ist, die Nahrungsaufnahme sehr kontrolliert anzuwenden. Wo Dein Mann mit Übelkeit und breiigem Stuhlgang kämpft, da war es bei mir seinerzeit eine Verstopfung die sich abzeichnete. Jeder reagiert ein wenig anders aber beinahe jeder hat zunächst damit zu kámpfen.


    Es ist eben erst eine Woche vergangen seit der OP. Ihr braucht noch Zeit und Geduld.


    Weiterhin gute Genesung


    Wolfgang

    Hallo KoDo,
    herzlich willkommen bei uns im Forum. Es ist noch nicht klar erkennbar was da aktuell bei Deinem Vater los ist.


    Blasenkrebs vor dreißig Jahren? Was war denn seinerzeit der Befund und wie genau wurde therapiert? Für seriöse Ratschläge brauchen wir unbedingt diese Informationen. Wurde in all den Jahren eine kontinuierliche urologische Betreuung wahrgenommen?


    Eine Schlitzung der Harnröhre kann erforderlich sein, sie bekämpft aber keinen Blasenkrebs. Transplantation einer Harnröhre mit einem "tierischen" Ersatz ist wohl eher kein Weg. Den gibt es wohl auch nicht.


    Also, versuche uns soviel Informationen wie möglich zu beschaffen, dann kann ein Rat erfolgen.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Petra,
    eine miserable Ausstattung. Doch wichtig wird sein, dass die Dich aus diesem "Loch" der Depressionen rausholen. Alles Gute wünsche ich Dir dazu.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Martina.
    immer wieder müssen wir mit diesen Ergebnissen leben. Nun gilt es, die TUR-B abzuwarten. Warten, allein dieses Wort nervt schon. Doch es geht nicht anders. Ich wünsche Dir, dass es zügig weitergehen wird und einen guten Verlauf nimmt.



    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Harald,
    so recht raten kann ich Dir in Bezug auf die Schienen nicht. Bisher bin ich davon und von Harnwegsinfektionen verschont geblieben. Doch die Sache mit Ludwig und seinen Platinschienen ist sehr interessant. Versuche doch mal über eine andere Klinik Aufschluss dazu zu bekommen. Nur Ablehnung aussprechen ist zu wenig.


    Gruß Wolfgang

    Hallo Heike,
    auch ich begrüße Dich ganz herzlich trotz der Ausgangslage die bedrückend ist. Was ich bisher las ist nachvollziehbar und erforderlich. In dem Alter Deiner Mutter ist es die richtige Ableitung. Einfach zu handlen und keine langwierigen Versuche kontinent zu werden.


    Unbedingt in die AHB mit Ausrichtung auf eine Stomaberatung. Schau Dich hier in den Klinik Berichten um welche Einrichtung in eurer Region in Frage kommt. Es braucht seine Zeit, sich von diesem Eingriff zu erholen.


    Ansonsten stelle all Deine Fragen hier ein und wir werden versuchen, Dir die richtigen Antworten und Ratschläge zu geben.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Renate,
    vorsorglich hat der Pfleger auch bei mir seinerzeit beide Seiten markiert. Das ist eine Massnahme die Sinn macht. So hat der Operateur immer eine Option wenn es erforderlich sein sollte.


    Liebe Grüße und alles Gute für Roman


    Wolfgang

    Hallo Ricka,
    es war auf während der Anreise nach Sylt. Kurz hinter dem Elbtunnel ging nichts mehr. Stillstand komplett, auf der mittleren Spur stehend. Erst als es richtig "bedrohlich" wurde ist mir die Tasche hilfreich gewesen. Der Aufhänger lag aber im Winter 2010/2011. Sehr schneereich und entsprechend chaotisch der Berufsverkehr am Montag in NRW. Für die Strecke von 40 km benötigte ich drei Stunden anstelle sonst 30 Minuten. Das Desaster war nicht zu vermeiden und seitdem ist diese Tasche immer in erreichbarer Nähe.


    Wolfgang

    Moin Renate,


    also ich konnte es mir aussuchen und habe das Stoma links anbringen lassen. Er sollte hinterfragen, warum es nicht seinem Wunsche entsprechend links gemacht werden kann.


    Es ist zutreffend, der Hosenbund ist und bleibt eine Schwachstelle. Bei längeren Autofahrten öffne ich den Hosen Bund, trage dann eine Strickjacke um das optisch zu kaschieren. Wenn der Urinbeutel abgeknickt ist, dann sammel es sich recht schnell ober halb und es kommt zu einer Leckage, unweigerlich. Ich habe mich daran gewöhnt, nach gut einer Stunde Fahrt eine Rastplatz anzusteuern. Dann sehe ich was sich angesammelt hat und ich nutze den Stop um den Beutel zu entleeren. Man gewöhnt sich daran. Für Notfälle (z. B. Stau) habe ich immer eine Notfalltasche auf dem Rücksitz. Dort habe ich unter anderem einen Nachtbeutel vorbereitet und könnte, falls erforderlich, diesen anschließen. Bei Sitzungen nehme ich mir die Freiheit eben den Raum zu verlassen und die Toilette aufzusuchen. Wo andere eine Raucherpause wollen, da nehme ich ir eine Pinkelpause.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Ich würde zu jeder Tages- und Nachtzeit in den Jet steigen ohne Problem. Aber seitdem die Tochter unserer Nachbarn ihr Herz in Neuseeland verloren hat, mehrfach dort war und berichtet hat reizt mich dieses Land mehr als viele andere.


    Gruß Wolfgang

    Hallo Mila,


    bei der Tierwelt habe ich mit diesem Kontinent mein Problem. Da sind ja die Klapperschlangen in den Staaten die reinsten Schmusetiere. Ein wenig um die Ecke ist Neuseeland. Ein Paradies dagegen.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Es gibt nicht den einzig richtigen Weg. Auch diese kleinen Knirpse sind so unterschiedlich wie einzigartig. Da braucht es schon das richtige Gespür und viel Fingerspitzengefühl. Meine kleine Enkelin war 1 1/2 Jahre alt als sie mich nach der OP besuchte in der Klinik. Verkabelt und verschlaucht. Das hat sie nicht beeindruckt. Ein Jahr später, bereits wieder in NRW kam sie unvermittelt mit ihren Eltern zu uns und ich befand mich im Bad. Just als ich aus der Dusche trat kam sie herein. Ohne jeden Argwohn sah sie auf diesen Beutel. Ihr war wichtig, dass sie "Pipi" machen wollte und ich aus dem Bad verschwand. Je älter sie wurde um so normaler waren die Fragen. Heute ist sie sieben Jahre alt und weiß ganz genau, dass Opa sehr krank war und deshalb "Pipi" in einen Beutel macht.


    Also heranführen immer in Abwägung wie das Kind geerdet und genordet ist.


    Wolfgang

    Hallo Sylvia,
    das ist aber nur eine Seite der Medaille. Es muss der Befund her und die URSACHE muss ermittelt werden. Trost und Gehör finden ist wichtig aber damit ist Deinem Mann nicht gedient. Verdammt, es muss doch in seinen Schädel gehen wie wichtig es ist zu handeln.


    Wolfgang

    Hallo Sylvia,
    das geht ja garnicht. Bei mir trat dieses Phänomen eine Woche nach der OP auf. Flüssigkeit trat aus dem Penis aus. Eine Sono wurde gemacht und anschließend wurde punktiert. Es ist Lymphflüssigkeit gewesen die sich nach Entfernung der Lymphknoten im Bauchraum gesammelt hat.


    Ihr müsst dem unbedingt auf den Grund gehen. Ggfs. den Arzt wechseln.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Kathi,
    da hat Dein Vater aber einen rechten Horrortrip hinter sich gebracht. Also Wundheilstörungen in Verbindung mit Diabetis sind ja nicht unbekannt und kommen immer wieder vor. Doch das, was da am Conduit und am Darm passiert ist, das überrascht mich schon sehr. Ebenso stelle ich mir die Frage, woher im Erstbefund da L 1 un V 1 begründet war. Wenn es keine Auswirkungen auf die Lymphe und Venen hatte, dann ist es ja einfach nur gut. Aber ich denke mir das kommt nicht mal eben und ist dann wieder fort. Dies würde ich aber sehr genau hinterfragen. Wenn es der erste Pathologe so klassifiziert hat muss er dies auch begründen.


    Ansonsten bleibt zunächst nur, dem Vater ein besseres 2016 und eine erholsame AHB zu wünschen.



    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Thomsen
    der Begrüßung von Barbara schliesse ich mich an.


    Zutiefst bin ich davon überzeugt, dass der hier gesamnelte Erfahrungsschatz auch Dir Ratschläge und Tipps vermitteln wird. Die aktuellen Weihnachtstage führen dazu, dass mehr die Familien anstelle des Forums im Vordergrund stehen. Als Träger eines Urostoma komme ich für den Pouch auch nicht wirklich in Frage. Da werden sich noch Pouchträger zu Wort melden,


    Es wäre schön, wenn Du den Befund nach OP einstellen würdest. Eine Verdeutlichung der Vorgeschichte lässt dann eher eine Vergleichbarkeit zu.


    In diesem Sinne, ein frohes Fest und liebe Grüße


    Wolfgang