Beiträge von wolfgangm

    Das ist kein Riesengewinn bei der Steuer. In Einzelfällen dennoch ratsam. So konnte ich meine Fahrtkosten nicht nur für die einfache Entfernung einsetzen sondern hin und zurück. Auch wenn es an die Besteuerung der Rente geht kann der Freibetrag das Zünglein an der Waage sein. Hand auf's Herz, wer mag es denn nicht gern vermeiden, auf das Ruhestandsgeld wieder Steuern abzuführen. Ich denke, in meinem aktiven Berufsleben ausreichend in's Staatssäckel gezahlt zu haben. Irgendwann reicht es doch auch.


    Wolfgang

    Das sehe ich wohl auch wie Du Barbara. Noch vor fünf Minuten hatte ich ein Telefonat mit dem Sachbearbeiter bei der Stadt GE. Ihm fehlt noch ein "separater" Bericht zu meinem seinerzeit per Zufallsbefund mitbehandelten Prostatakaezinoms. Nun werde ich mit der Urologin telefonieren. Was letzlich dabei herauskommt wissen die Götter. In jedem Fall werde ich meine "Rechtsmittel" ausschöpfen.


    LG
    Wolfgang

    Ja Gabi, da ist was dran. Nicht jeder ist im www unterwegs. Fazit ist, es liegt entweder an der Inkompetenz oder Desinteresse der Ärzte, den bremsenden Einwirkungen der KK oder einer saumäßigen Nachsorgeverantwortung insgesamt. Es ist doch real nur eine kleine Minderheit die sich im Netz schlau macht und hinterfragt.


    Wolfgang

    Der maximal zu erreichende GdB unbefristet ist auch mein Ziel. Es ist wie es ist, bis zu meinem Lebensende wird mich dieser Beutel begleiten und auch in bestimmten Bereichen beeinträchtigen. Da gibt es nichts zu deuteln. Ich brauche weder Kündigungsschutz noch Zusatzurlaub. Selbst die Kurtaxe im Urlaub oder einen Besuch im Museum kann ich mir gönnen ohne den Ausweis. Es ist und bleibt ein Handicap. So dient er neben diesem Prinzip der Behinderung nur noch bei der Steuererklärung.


    Wolfgang

    Eine traurige Duplizität welche jetzt von Dir verarbeitet werden muss Herbert. Noch vor kurzer Zeit schrieb ich in einem Beitrag, dass es eine "Schablone" nicht gibt und jeder Verlauf anders ist. Dies macht keine Betroffenheit wett aber wir können und dürfen uns in solch einer Situation nur der eigenen Befindlichkeit widmen. Egoismus? Vielleicht, doch an dieser Stelle berechtigt.


    Alles Gute und gute Gedanken für Dich Herbert.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Es ist keine Mühe Rita, genau deshalb sind wir hier als Betroffene mit den eigenen Erfahrungen. Es sieht mir so aus, als wenn ihr nicht in ausreichend kompetenter Behandlung seid. Ähnlich ist es mir ergangen und hat mich fast das Leben gekostet.


    Eins noch, es gibt nicht den schlimmeren oder den weniger schlimmen Krebs. An Blasenkrebs sterben zu müssen ist ein schmerzhafter und blutiger Weg. In welcher Klinik wird denn die Behandlung durchgeführt. Rainer kommt aus eurer Region und kennt sich da bestens aus.


    Wolfgang

    Hallo Rita,


    das ist schon eine Durststrecke die Dein Mann da bisher hinter sich hat. Es ist ein PTa, inzwischen high grade, G3. Nach vier Jahren Mitomycin riecht das doch nach Therapieversagen. Hat bisher niemand das Thema BCG angesprochen? Habt ihr eine Zweitmeinung eingeholt? Ich möchte nicht vorschnell eine Aussage treffen aber die Blase Deines Mannes sehe ich inzwischen hochgradig gefährdet.


    LG
    Wolfgang

    Hallo Rita,
    herzlich willkommen hier im Forum. Der Anlass ist natürlich bescheiden aber wir werden versuchen, euch mit den hier gesammelten Erfahrungen eine Hilfe zu sein. An dieser Stelle wird sich gezielt der Moderator AndreasW zu Wort melden. Er hat die größten Erfahrungen zur Instillationstherapie bei Blasenkrebs. Es wäre gut, die Befunde Deines Mannes und den bisherigen Verlauf zu kennen.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Es gibt doch sehr unterschiedliche Abläufe und Gründe. Mit dem Sanitätshaus wird das bei mir nichts weil ich keinen Bock darauf habe deshalb nach Essen, Gelsenkirchen, Bottrop oder Gladbeck zu fahren. Über die Apotheke im Dorf habe ich es mal versucht aber die DAK wollte dem nicht zustimmen. So bleibt der GHD mein Favorit. Alles was ich brauche und bestelle kommt schnell und komplett. Beinahe, bei den Nachtbeuteln gab es letzthin einen Lieferrückstand des Herstellers. Das dauerte drei Tage und wurde nachgeliefert.


    Wolfgang

    Hallo Mia,
    es wäre vielleicht eine Alternative, den GHD ins Boot zu nehmen. Bei mir sind es zwar die Versorgungsgüter für das Urostoma doch es sollte wohl auch mit den Kathetern funktionieren. Ich rufe dort an, bestelle was ich benötige und erfahre noch im Telefonat den Liefertermin. Das klappt seit mehr als fünf Jahren hervorragend.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo Heike,


    zu Deiner Festanstellung ist eben auch zu sagen, dass der, soweit festgestellt >GdB 50, eine Rolle spielt in Bezug auf Kündigung und die erweiterten Urlaubsansprüche. Die Gefahr dieser Erkrankung rechtfertigt es allemal eine zusätzliche, wirtschaftliche Absicherung zu erfahren.



    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Moin Sluppi,
    Grüße aus dem schönen Ammerland lese ich doch immer besonders gern. Vielleicht erinnerst Du dich, in Westerstede haben die Docs 2010 mein Leben gerettet und einmal im Jahr komme ich auf dem Weg in die Wesermarsch durch's Ammerland. Mein Herz ist ein stückweit oben geblieben.


    Schön, dass es Dir soweit gut geht. Klar, den Kampf um den GdB muss man führen so weit es geht. Da bin ich derzeit auch dran. Verfahren läuft.


    Dir weiterhin alles Gute und bleib gesund


    Wolfgang

    Ja, unser Gesundheitssystem hat doch schon mehr als nur ein "Geschmäckle." Da wo es lukrativ (abrechnungstechnisch) aussieht sind diese Herrschaften gern präsent und aktiv. Der "schnöde" Rest danach bringt kein Heu in die Scheune und bleibt gern außen vor. Allein eine Dauer von 7 Monaten ausgesprochen gehört abgemahnt. Wie war das mit unserem Bundes Gesundheitsminister Gröhe? Eine verbindliche Regelung der Terminvergabe bei den Fachärzten? Davon träumt er doch wohl nur. Er hat ja auch schlau kacken. Wenn bei ihm ein Furz klemmt dann geht er zum BW Krankenhaus, läßt sich die Rosette von Herrn Oberstarzt inspizieren ohne Wartezeit.


    Eckhard, Dir alles Gute weiterhin.


    Gruß Wolfgang

    Ach Mila, ja es ist furchtbar traurig, es ist tragisch und da sind Kinder. Das macht es doch immer besonders schwer. Doch gerade wir, vorbelastet, dürfen unser Leben nach der Erkrankung nicht zu sehr von den negativen Ereignissen leiten lassen. Wir brauchen diese Kraft eher um den Kampf gegen den Krebs zu gewinnen. Gewinnen für uns und für die, die uns lieb sind. Es kann doch jederzeit auch ein Unfallereignis sein was plötzlich alles verändert.


    Genieße Dein Leben, genieße deine Tochter, die Familie und die Freunde. Grübel nicht zu sehr darüber was sein kann sondern freue Dich über die glücklichen Tage.


    Vor der Nachsorge haben wir doch alle Schiss und können ihr nicht ausweichen. Kopf hoch, das wird.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Schwierige Ausgangssituation. So wie schon Balu schrieb, der Zeitfaktor stellt eine nicht unwesentliche Größe dar. Am 13.01.2010 wurde bei mir nach der TUR-B ein PT2a, G3 ausgewiesen. Nach der OP am 25.02.2010 war es dann schon ein PT4a. Nicht umsonst sagte mir der Chefarzt am Tag nach der OP: "es war nicht mehr fünf vor zwölf, es hat schon zwölf geschlagen. "


    Prof. Dr. Rübben ist sicherlich ein hervorragender Urologe und wird sich die Vorgehensweise genau überlegt haben. Doch Zeit darf nach meiner Einschätzung nicht mehr verschenkt werden.


    Wolfgang

    Hallo Blümchen, herzlich willkommen in unserem Forum. Die von Dir geschilderten Anzeichen sind Grund genug, dem auf den Grund zu gehen. Blut gehört einfach nicht in den Urin und das muss abgeklärt werden.


    Rauchen gilt immer als ein primärer Auslöser von Blasenkrebs. Das ist nun mal so. Doch ob es sich in Deinem Fall um Krebs handelt wissen wir noch nicht. Daher ist es wichtig, einen guten Urologen zu finden. Beim Ultraschall wird sich kaum erkennen lassen was es mit der "Verdickung" auf der Schleimhaut auf sich hat. Da wird eher die Spiegelung einen Weg weisen. Du solltest den Urologen fragen, ob er ausreichende Hinweise sieht um diese Spiegelung unter Einsatz von "Hexvix" durchzuführen. Das ist ein Medikament welches vor der Untersuchung in die Blase instilliert wird und, falls vorhanden, Tumorgewebe sichtbar macht. Dies verursacht natürlich höhere Kosten und die Ärzte sind nicht so schnell bereit, das einzusetzen. Viel wird davon abhängen, wie gründlich und fachlich kompetent Dein Urologe ist. Es wird gut sein, über die jeweiligen Schritte zur Diagnose hier zu berichten. Ggfs. wird es sich empfehlen, später eine Zweitmeinung einzuholen falls das erste Ergebnis der Untersuchung nicht schlüssig sein sollte.


    Liebe Grüße
    Wolfgang