Liebe Caroline,
ich glaube dir gerne, dass du dich sorgst. Ich weiß noch sehr gut wie es mir ging. Heute nach den vielen Jahren ist natürlich für uns alles leichter, wir wissen um die
Befindlichkeiten der Menschen und können uns selbst mittlerweile in vielen Dingen besser helfen.
Aber wie gesagt, lass uns den Befund des Pathologen abwarten.
Unabhängig vom Termin der Tumorkonferenz, müßte der Befund da sein, ohne diesen gäbe es diese Besprechung ja auch nicht. Es wird unterschiedlich gehandhabt, fragt einfach danach. Nicht sagen lassen, aushändigen laßen.
AHB- Antrag ist gut, Bad Wildungen sehr gut. Dort wird sich deine Mama gut erholen und mit der Ableitung vertraut machen.
Die Tage dazwischen, verbringt ihr in Ruhe, mit einem kleinen Spaziergang täglich 15 Min. reichen, die Bewegung ist für alles im Körper wichtig.( nur wenn die Mama wirklich kann )
Keine Hausarbeit, nichts tragen, absolute Schonung, der operierte Bauch muß erst heilen. Auch wenn er von äußerlich gut aussieht und die Narbe zu ist. Innen ist noch nichts verheilt, alles muß sich auch innerlich neu sortieren 🤗
Liebe Grüße, Ricka
Gestern geschrieben, abschicken hat nicht funktioniert oder ich habe vergessen.🙁
Aber nun gibt es schon neue Erkenntnisse, es gilt nach wie vor Befund einstellen oder abtippen.
Wie fühlt sich denn deine Mama nun, geht ein bisschen Essen, Toilette, aufstehen ?
Die Diagnose pT3b klar nicht so gut, haben aber zig Leute hier bezwungen. Hatte mein Mann auch wolfgangm , noch schlechter.
Ob Chemo davor oder danach würde ich vom Befinden der Mama abhängig machen, und vom Rest der Diagnose L...V....R....
Vorallem braucht die Mama dann einen Port für die Chemo und sollte diese Teilstationär durchführen. ( 1. Teil der Chemo Klinik stationär, 2. Teil in der Klinik ambulant ) Das garantiert immer die bestmögliche Versorgung und Überwachung.
Aber erst muß deine Mama auf die Beine kommen, das ist das Wichtigste.
Liebe Grüße Ricka