Beiträge von arno

    Hallo,


    schreibe mal hier rein, weil obiges das z. Z. aktuellste Posting ist und ich mich ja irgendwo anschließen muss.

    Urostoma aktuell O:K.; dafür bei mir jetzt andere Baustellen: Kapaltunnel-Syndrom rechte Hand und qualvolle Rückenschmerzen.

    Betr. letzterem MRT am Montag. Sorgen macht mir mehr meine rechte Hand. Da soll im Oktober operiert werden.

    Wie komm ich da mit der Beutelei zurecht? Meine liebe Frau hilft mir so schon, wo sie nur kann. Hat aber auch

    immer wieder Rheumaschübe im ganzen Körper verteilt. Das geht oft bis in die Fingerspitzen.


    Wenn ich nicht beten könnte, wär' ich oft ganz am Boden (was ich oft trotzdem bin), So, will nicht weiter jammern,

    möchte nur fragen: Hat jemand Erfahrung mit Hand-OP bei vorhandenem Urostoma?


    Wolfgang, alles Gute an dich und Grüße an die übrigen "Mitkämpfer", schöne Woche euch noch!

    Hallo lin,

    die Darmprobleme sind nach der Zystektomie normal. ...

    Harald

    Da muss ich dir völlig Recht geben. Hatte selbst nach an meiner Zystektomie vor nunmehr drei Jahren bzw. während

    der ersten 14 Tage der dann folgenden AHB massive Schwierigkeiten. Das Mittel der Wahl war MUVIKOL, und zwar 3x täglich.

    Nehm' ich seitdem immer, wenn der Darm mal "stockt".

    Hallo ihr Lieben,


    war vorigen Dienstag bei meinem Uro, Ultraschall, dann Blut, Urin abgegeben. Da Uro eine Woche auf Fortbildung geht,

    stellte er mir eine Woche Wartezeit in Aussicht, bis Mitteilung der Befund-Ergebnisse möglich sei.. Das Schöne

    an dieser Praxis ist, dass in der sog. "Arztsprechstunde" (12.30 - 13.00 Uhr) - wie heute mal wieder - fortwährend nur Besetztzeichen ertönt,

    In seltenen Fällen hat man Glück und in letzter Sekunde ist noch eine Mitarbeiterin geneigt, das Telefon zu bedienen.

    Auch auf e-mail- Anfrage bisher keine Antwort.


    Wurde zwar vorige Woche beruhigt, ich sei doch seit fast drei Jahren rezidivfrei, Angst hab' ich trotzdem wieder.

    Womöglich, falls ich morgen tel. durchkomme, ist noch nicht mal der Befund vom Pathologen zurück. Zusätzlich

    darf ich noch Koffer packen für ab Freitag Wochenend-Besuch bei meinem behinderten Sohn. Der Kopf ist woanders.


    Sch...spiel X(

    Seltsam, ich hätte nicht gedacht, dass eine Leistenbruch-OP (mit Urostoma) so langwierige Folgen haben kann.

    Ich muss mich einer solchen demnächst auch unterziehen und hab' 'eh schon beträchtlichen Bammel.

    Hatte erst gehofft, dass es evtl. ambulant gemacht werden kann, kommt aber wegen Urostoma nicht

    in Frage. Der Leistenbruch liegt rechts, wenn er linksseitig gewesen wäre, hätte wohl eine Möglichkeit ambulant

    bestanden. KH-Termin bekomme ich erst nächste Woche. Hoffe jedenfalls, Ricka, dass es Deinem Mann inzwischen wieder besser geht.

    Mein einziger Trost ist, dass ich etwas jünger bin (68), aber viel hilft mir das momentan auch nicht.


    Viele Grüße

    arno

    Hallo Wofgang,


    reichlich spät, darum aber nicht weniger herzlichen Dank für Deinen für mich
    wiederum interessanten Kommentar. Das Resultat vom Urologen bzw. der Pathologie
    lautete: Es sind Bakterien gefunden worden. Der Uro sah aber akut keinen Handlungs-
    bedarf, weil es "kaum ein geeignetes Antibiotikum" gebe. Werde wahrscheinlich jetzt erst mal meinen
    nächsten regulären Kontroll-Termin Anfang November abwarten.


    Viele Grüße und nochmals Dank -
    Matthias

    Hallo Ihr Lieben,


    will mich heute mal wieder melden. Hatte neulich mal wieder etwas Blut im Stoma-Beutel.
    Wir sind diesmal sofort zu meinem Urologen gefahren und bin auch direkt untersucht
    worden. Ultraschall unauffällig, es folgte Urin- und Blutabgabe. Lt. meinem Arzt könnte es
    ein Harnwegsinfekt sein. Falls der Pathologe dahingehend nichts findet, sollen "weitere Untersuchungen"
    folgen. Was kann man sich darunter vorstellen? CT, MRT? Letzteres hatte ich bis jetzt noch nicht,
    das letzte CT im Juni war ohne Befund. Soll diese Tage nach den ersten Untersuchungsergebnissen fragen
    und bin dementsprechend angespannt. Hoffe natürlich, dass es sich nicht um ein Rezidiv irgendwo handelt.
    - Euch allen eine gute Woche!

    Hallo, wollte mich nur mal kurz zurückmelden. Es geht mir z. Z. gut, das letzte CT im Juni
    war ohne Befund, da war ich natürlich heilfroh. Nächster Termin beim Urologen im November..
    Wünsche allen hier eine gute Zeit, vor allem natürlich für den Rest des Jahres Gesundheit.

    Habe inzwischen Bescheid: Es wurden keine Krebszellen gefunden. Da bin ich natürlich erleichtert.
    Anscheinend wurden auch keine Anzeichen für einen Harnwegsinfekt gefunden, denn der Urologe
    hat keine Antibiotika angeordnet wie sonst in solchen Fällen. Ich war so froh über den (telefonischen)
    guten Bescheid, dass ich gar nicht weiter in der Hinsicht nachgefragt habe.


    Allen hier ein schönes Wochenende!

    Dank euch beiden für die Antworten. Stimmt, ich hatte das schon öfter, sah nur
    diesmal nach "mehr als sonst" aus. Muss halt bis morgen abwarten.

    Hallo Ihr Lieben,


    weiß nicht, ob ich an dieser Stelle 100% richtig bin, aber schreibe halt mal: Vergangenen Mittwoch hatte ich
    mal wieder Kontrolltermin beim Urologen (Blutabnahme, Urin, Ultraschall). Was mich beunruhigt:
    den Montag zuvor hatte ich ziemlich Blut im Urin. Nun bin ich sehr besorgt, was Die Ergebnisse der Laborwerte
    anbelangt. diese soll ich am Montag erfahren. Meine Frage: Muss Blut im Stomabeutel in jedem Fall Rezidive bedeuten?
    Hat jemand von euch da Erfahrungen. Hoffe inständig, dass es evtl. "nur" ein Harnwegsinfekt ist. Bitte,
    drückt mir die Daumen!


    So, ich grüße alle Stomaträger und wünsche ein gutes Wochenende.

    Hallo, melde mich nach Rainers Aufforderung nochmal. Anfang November hatte ich wieder
    Zytologie und Blutkontrolle, beides unauffällig. Nun soll ich am 16. Dezember wieder zum CT,
    da beim letzten Mal der Röntgenologe gewisse Stellen in derLunge gesehen hatte, die aber
    wahrscheinlich mit einer vorausgegangenen schweren Erkältung zu tun hatten. Habe jetzt ziemlich
    Angst, ob jetzt evtl. was gefunden wird, allein schon die Anlage der Infusion ist bei mir schon ätzend,
    da ich leider schwache Venen habe. Nur ein Arzt ist in der betreffenden Röntgenologie in der Lage,
    mich da vernünftig zu behandeln.Bitte drückt mir die Daumen, dafür schon mal: Danke!

    Also nochmal von vorn:


    Losschnallen=Entfernen des Nachtbeutels. Dann bleibt der direkt am Stoma anliegende kleinere Beutel übrig.
    Dieser hat, wie Wolfgang richtig schreibt, einen Stöpsel. Und dieser schließt halt des öfteren nicht mehr.

    Hallo, nach längerer Zeit mal wieder eine Meldung von mir. Komme inzwischen (1 Jahr nach Op) gut mit Stoma bzw.
    dessen Versorgung einigermaßen zurecht. Allerdings ergibt sich folgendes Problem: Beim "Losschnallen" des Nachtbeutels morgens muss ja der kleinere,
    direkt auf deem Stoma liegende Beutel möglichst dicht verschlossen werden. Meist möchte ich mich danach noch etwas hinlegen
    und muss dann feststellen, dass der " alte" Verschluss nicht mehr bzw. nur ganz selten dichthält. D. h., morgens schon in aller
    Früh den neuen (Tages-) Beutel aufgebracht, was für mich oft recht mühsam ist. Kennt jemand das Problem? Bei Firma coloplast hörte es sich so
    an, als hätte ich das als einziger. Habe mir jetzt mit Katheter-Stöpseln beholfen, was auch nicht grade elegant aussieht.
    Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen/Probleme bzw. kann Tips geben? Danke im Voraus und Grüsse!

    Hallo, wollte nach längerer Abwesenheit nur mal kurz alle hier begrüßen. Vor allem Wolfgang hat mir bezüglich
    Stoma immer wieder Mut gemacht, wobei ich natürlich keinen der anderen an mich gerichteten Beiträge abwerten möchte. Im Juni wird es nun ein Jahr, dass ich
    mit dem Beutel 'rumlaufe. Die Reha hat mir letztlich auch gutgetan, wie von Wolfgang angekündigt. Im April muss ich wieder zum Uro zwecks Kontrolle (Blutwerte, Urin).


    Wünsche allen eine gute Zeit, man schreibt sich!

    Hallo Wolfgang, ich schreibe jetzt hier mal an Dich persönlich ohne Umweg über PN etc., da ich immer noch nicht so PC-affin bin, um mit dem neuen Forum locker umgehen zu können.
    Ich stimme auch zu, dass Eckhard unbedingt weiter am Ball bleiben soll- Manche seiner Statements kamen bei mir auch ziemlich knallahrt an, aber unterm Strich liegt er durch seine lange Erfahrung mit der Krankeheit ja sicher meistens richtig.


    Wolfgang, was Deine Postings angeht, so habe ich diese auch immer sehr geschätzt und bewundere Deine souveränen Umgang mit dem Stoma. Morgen sind es 3 Wochen seit meinem Krankenhausantritt/OP, zwischendurch paar Tage daheim, und jetzt soll ich morgen schon meine AHB antreten. Vor allem Letzteres geht mir arg schnell, ich hoffe, die machen mir dort keinen Stress und schlagen ein moderates Tempo an.


    Vor allem an dem richtigen Umgang mit dem Stoma bin ich natürlich interessiert, da liegt noch ein langer Weg vor mir ... (Vielleicht noch kurze Antwort heute Abend? Muss noch packen und kann hier nicht mehr oft 'reinschauen.)

    Hallo Leute,


    melde mich hiermit aus dem Krankenhaus zurück. Es war incl. OP ein Aufenthalt von 14 Tagen, was sogar die Ärzte selbst überraschte, da man ja im Schnitt wohl mit 3 Wochen rechnet.
    Verdachtsmomente hinsichtlich Lymphknotenbefall haben sich Gott sei Dank nicht betätigt. Ich will aber trotzdem nicht zu euphorisch werden, großer Optimismus liegt mir 'eh nicht.
    Was mich jetzt nervt, sind Verdauungsprobleme, der normale Stuhlgang will sich nicht einstellen. Dauert wohl auch entsprechend mehrfacher Aussagen seitens des Pflegepersonals auch noch seine Zeit. Um Abführmittel musste ich regelrecht betteln.
    Der Termin für AHB ist für Antritt am 24. 06. festgelegt. Wie sind da Eure Erfahrungen? Gibt es ein Pflichtprogramm, das man unbedingt absolvieren muss oder sind da auch Wahlmöglichkeiten im Ablauf?
    Was die Stomabehandlung angeht, bin ich natürlich bereit, die Handhabung noch besser zu erlernen. Die völlig neue Situation muss ich erst noch wirklich akzeptieren, geschweige den Umgang damit.

    Zitat

    denke mit deiner Frau hast du die Nötige Stärke an deiner Seite und hier sind unmengen Leute mit Fachwissen und Menschen die mit dir hoffen, für dich beten und wie ich feste feste die Daumen drücken.


    Hallo,


    danke für Deinen Zuspruch. Was meine Frau anbelangt hast Du vollkommen recht, sie gibt mir einen Halt wie es besser nicht geht. Mit bald 62 ist sie nur leider selbst nicht ganz gesund (Diabetes, Herzinfarkt mit Mitte 30, Rheuma etc.).
    Hoffe nur, dass sie die kommende schwere Zeit wenigstens für sich unbeschadet durchsteht, habe sonst niemand, der/die mir irgendwie Hilfe sein könnte.
    Allen eine gute Woche, die hat - jedenfalls bei uns hier im Bergischen Land - mit Sonne angefangen.

    [quote='arno','http://www.forum-blasenkrebs.net/index.php/Thread/11321-Voll-der-Hammer/?postID=127292#post127292']Was man dir vermutlich nicht nochmal sagen muss, ist, dass du und/oder deine Ärzte Russisches Roulette mit deiner Gesundheit gespielt haben.


    Hallo Christina,


    ja, danke, ich habe Dich gemeint. Und (s. o.) nein, das muss man mir nicht nochmal sagen.


    Schönes Wochenende

    Hallo Andreas,


    August 2010 war meine letzte TUR-Blase, im Februar 2014 meine letzte Blasenspiegelung. Im April 2014 war dann das CT mit den entsprechenden
    schlechten Befunden. Das hatte mein Urologe veranlaßt aufgrund meiner Dauer-Inkontinenz und meinem Hinweis auf mögliche Probleme mit
    meiner (durch Narbenbildung) verkleinerten rechten Niere. Daraufhin ja dann erneute TUR-Blase/-Harnleiter wie zuletzt beschrieben mit Anlage
    einer Harnleiterschiene rechts. Habe also ständig auf Nachprüfung/Kontrolle bestanden. Diesen Mist in der Blasenwand konnte angeblich vorher niemand
    erkennen, das ist nun mein Pech. Vorher bin ich immer auf Blasenerhalt hin behandelt worden. Hinterher ist man immer schlauer. Natürlich sage ich mir selbst,
    ich hätte schon Dezember 2013, als aufgrund von erneutem Blut im Urin (wieder mal) Harnwegsinfekt diagnostiziert wurde, auf Krankenhauseinweisung
    bestehen sollen, hilft mir aber alles jetzt auch nicht weiter. Klar, und am besten schon Mai 2009 direkt Blase 'raus, nach Meinung des einen Oberarztes,
    der andere (mein Operateur) fußte auf Blasenerhalt (s. o.) "Zu spät gekommen" habe ich auch schon gehört, aber: Ich bin nun mal nicht der Arzt, ich stecke halt jetzt nur in der Sch ... drin!!


    Schönes Wochenende noch und Danke allen für die Beiträge