Beiträge von kika123

    Danke Krümelchen für die Info. Das ist ja grauenvoll. Dazu habe ich eigentlich keine Lust mehr. Schon dann zum 3. Mal die Darmentleerung. Das ist ja zum K...... Ich hatte ja bei dem letzten Mal schon so Probleme. Hoffentlich wird es dann. Ich drücke dir auf jeden auch die Daumen, dass alles gut geht. Vielleicht können Sie ja den alten Nippel noch gebrauchen. Ich berichte dann, wenn alles vorbei ist.


    Ganz liebe Grüße und für das neue Jahr 2011 hoffentlich mehr Glück.


    Claudia

    Hallo zusammen,


    war jetzt gerade in der Uni im nassen Zustand. Gott sei Dank wurde mir jetzt Glauben geschenkt, dass ich undicht bin. Habe am 24.01.11 den Revisionstermin. Kann mir jemand berichten, wie das abläuft. Irgendwie macht mich das ganz kribbelig. Bis dahin habe ich wieder einen Dauerkatheter. Meine Reha kann ich jetzt erst einmal absagen.


    Ganz liebe Grüße


    Claudia

    Hallo zusammen,


    bevor der DK gezogen wurde, habe ich ein sogenanntes Blasentraining absolviert, d. h. zugemacht für ca. 2-3 Stunden. Schon im KH wurde der DK gezogen, jedoch war ich dort schon undicht. Musste alle 20 Minuten den Pouch leeren und trotzdem ist er ausgelaufen. Ich war heute schon in der Uni und muss im Moment viel trinken und wieder erscheinen, wenn es anfängt auszulaufen. Ich wäre schon froh, wenn ich nur einmal in der Nacht aufstehen müsste und dabei nicht die Bettwäsche wechseln. Auch tagsüber macht sich meine "Blase" selbstständig. Berichte weiter, wenn ich wieder zurück bin.


    Gruß


    Claudia

    :hurra: Hallo ihr Lieben,


    hatte heute tatsächlich einen Termin beim Prof. Mein Problem mit undichtem Pouch konnte er wahrhaftig sehen, denn Hose etc. war triefend nass. Habe jetzt einen Termin am 28. Okt. und dann bekomme ich den Mainz-Pouch. Ach, was bin ich froh. Habe jetzt einen Dauerkatheter bis zum Termin. So kann ich jetzt auch außer Haus gehen ohne mich wie ein Kleinkind zu wickeln.


    Wenn ich alles hinter mir habe, schreibe ich wieder.


    Eine gute Zeit


    kika

    Hallo Krümelchen,


    entschuldige, dass ich erst jetzt antworte. Mein Matyrium ist noch nicht zu Ende. Schwierigkeiten mit der Blase habe ich schon viele Jahre. Im April 2009 bin ich zum 1. Mal wegen Inkontinenz Stufe III operiert worden. Bei dieser OP wurde die Gebärmutter (da Vorfall) entfernt, die Scheide und Blase wieder an die richtige Stelle gebracht. Es war eine OP von unten. Geplant war eigentlich ein TVT-Band. Nichts wurde in dieser Sache so gemacht, wie geplant. Nach dem Blasentraining und nach dem Entfernen des Katheters sollte es eigentlich wieder funktionieren. Nicht hat funktioniert. Ich hatte nur höllische Schmerzen und konnte kaum laufen dadurch. Die Schmerzen waren für die Ärzte unerklärlich, da keine Blasenentzündung vorlag. Aber Wasser lassen konnte ich auch nicht. Also wurde wieder ein Katheter gelegt, Medikamente verabreicht, Blasentraining gemacht und 2 Tage später wieder der gleiche Versuch. Es hat wieder nicht funktioniert. Wieder einen Katheter und wieder andere Medikamente, Tipp wie z. B. nicht so verkrampft sein etc. Nach 2 Tagen wieder Entfernung des Katheters und siehe da, es klappte. Die Schmerzen waren aber immer noch da und keiner konnte sie erklären. Ich wurde entlassen mit der Bitte einen Urologen aufzusuchen wegen den Schmerzen. Das habe ich dann getan. Ich hatte eine Blasenschleimhaut-Entzündung.


    Die Inkontinenz war aber noch viel schlimmer als vorher. Nach dem Aufstehen habe ich es nicht mehr geschafft, rechtzeitig auf Toilette zu kommen. Dies verschlimmerte sich Tag für Tag. Dann hat mein Urologe mich in die GYN-Urologie der Uniklinik Mainz überwiesen. Wieder Tabletten, wieder kein Erfolg. Die Ärzte kamen dort auch nicht weiter und schickten mich in die Urologie. Dort wurde eine Urodynamik durchgeführt und man stellte fest, dass ich noch hochgradig inkontinent bin. Mir wurde vorgeschlagen eine OP nach Burch. Die wurde dann im Nov. 06 durchgeführt. Nach entfernen des Katheters konnte ich sofort sagen, dass ich nicht dicht bin. Das konnte keiner verstehen. Also wieder Urodynamik und tatsächlich immer noch inkontinent. Mir wurde empfohlen eine Fazienzügel-Plastik machen zu lassen. Risiko: So dicht zu sein, dass man nicht mehr kann. Zu diesem Zeitpunkt ist meine Blase ständig ausgelaufen. Ich hatte absolut keine Kontrolle mehr. Im Mai 2010 wurde dann die empfohlene OP durchgeführt. Kurz gesagt: Auch diesmal hat man mich nicht dicht bekommen. Also wurde mir empfohlen einen Pouch machen zu lassen. Diese OP war dann im Juni 10. Ich hoffte, dass meine Undichtigkeit weg wäre und die Blasenkrämpfe nachlassen würden. Aber mein Körper zeigte mir was anderes. Wir fuhren dann für 4 Wochen in Urlaub. Leider wurde meine Inkontinez nicht besser. Am 7. Sept. hatte ich dann einen Termin in der Uni. Man stellte fest, dass, wenn die Blasenkrämpfe waren, der Pouch undicht war. Ich war für eine OP, in dem der Mainz-Pouch gemacht werden sollte, am 4. Okt. vorgemerkt. Am 30.09. erfuhr ich aber, dass der Termin erst einmal abgesagt wurde. Warum genau, weiß ich nicht. Bis jetzt habe ich noch keine richtige Antwort bekommen. Nur so viel, dass es bei mir nicht so ohne wäre, noch eine OP zu machen. Jetzt habe ich um einen Termin gebeten beim Prof. Mal schauen. Ich kann ohne "gewickelt" zu sein, nicht mehr aus dem Haus gehen. Trinken, was man viel soll, mache ich nur, wenn ich zu Hause bin. Ich bin im wahrsten Sinn des Wortes ein "Auslaufmodell" und die Krämpfe sind immer noch da. In dem Moment wo sich die Blase zusammenzieht, läuft der Urin am künstlichen Ausgang in der Bauchfalte heraus.

    Hallo,


    im Juni 2010 wurde mir die Blase vergrößert mit Dünndarm, der Blasenhals wurde verschlossen, Selbstkatherisierung durch Stoma im Bikinibereich. Vor dieser OP bin ich 4 Mal an der Blase operiert worden.


    Leider bin ich absolut nicht dicht. Blasenkrämpfe verursachen unwillkürlich Harnverlust über das Stoma. Aus dem Haus gehen ist schon eine große Sache. Im Grunde gewickelt wie ein kleines Kind bzw. muss ich genügend Katheter bei mir haben, um ca. 2 Stunden in der Stadt zu verbringen. Die Ärzte können es nicht ganz nachvollziehen. Ich bin genauso inkontinent wie vor der OP. Jetzt ist die Versorgung jedoch nicht so leicht. Ausgehen ist fast unmöglich. Da man ja viel trinken soll, dementsprechend muss man ja auch auf Toilette. Im schlimmsten Fall ist das bei mir jede halbe Stunde.


    Hat irgend jemand auch solche Probleme?
    Ich bin zurzeit ziemlich down.


    Danke

    Hallo,



    bei wurde die Blase nicht entfernt, sondern nur mit Dünndarm vergrößert. Der Blasenhals wurde verschlossen. Ich katherisiere mich über den Bauch. Alle Operationen wurden In der Uniklinik Mainz, wegen meiner Inkontinenz durchgeführt. Im großen und ganzen war ich zufrieden mit dem Pflegepersonal und den Ärzten. Sie kümmern sich wirklich gut um einen. Jederzeit kann man einen Arzt sprechen.



    Auf jeden Fall bist du dort gut aufgehoben.



    Gruß und alles Gute aus Mainz