Moin Moin,
habe mich lange nicht gemeldet, war aber immer auf dem Laufenden, weil ich fast täglich im Forum gelesen habe.
Morgen habe ich meinen 2. Kontrolltermin und ganz im Gegensatz zum 1. KT bin ich kein bisschen unruhig oder nervös. Liegt aber vermutlich nicht daran, dass ich keine Angst vor der Diagnose hätte, sondern eher daran, dass ich die vergangenen Wochen überhaupt keine Zeit hatte, über mich selbst nachzudenken. Nachdem mein treuer Hund "Bob" im Februar eingeschläfert werden musste, habe ich mir 10 Tage danach wieder einen Welpen zugelegt, der meine ganze Zeit in Anspruch nimmt und mich permanent fordert. Die Aufzucht dieses Welpen ist meistens ziemlich stressig - aber es ist ein positiver Stress.
Ergo: Arbeit und Ablenkung sind gute Therapeuten.
Meine Philosophie: "Die Diagnose morgen kann gar nicht schlecht sein, weil ich wieder gebraucht werde, weil ich wieder eine Pflicht zu erfüllen habe".
Die nächsten Tage werde ich auf jeden Fall das Ergebnis meiner Untersuchung ins Forum schreiben - sicher kann ich damit einige von euch zum positiven Denken anleiten.
Liebe Grüße aus dem sonnigen und sehr warmen Norden
Ingrid