Beiträge von m-m-chen

    Liebe Morle,


    ich finde es ganz klasse, dass du dich nicht unterkriegen lässt. Mach weiter so und ich wünsche dir auf jeden Fall, dass dein Bein endlich mal wieder das macht, was du gerne möchtest und was es eigentlich machen soll.


    Gute Nacht und liebe Grüße


    m-m-chen

    Liebe Verena,


    gib nicht auf. Auch wenn dies mein zweiter Versuch ist, den ich hier an dich starte, weil ich dir nicht wirklich einen guten Rat geben kann, so möchte ich wenigstens heute versuchen, dir diese Zeilen zu schicken. Es hilft dir nicht weiter, wenn ich hier erwähne, dass ich als Mama sehr gut verstehen kann, wie dir zumute ist, aber ich will es dennoch nicht einfach weglassen. Du bist jung, dein Kind braucht dich, das ist der Horror einer jeden Mutter, was du gerade durchleben musst. Aber wie Löwe schreibt, Kinder können Kraft geben und dein Sohn trägt sicherlich zu deiner Kraft und deinem Durchhaltevermögen bei. Aber er wird auch merken, wenn es dir nicht gut geht, und auch wenn man seinem Kind eine unbeschwerte Kindheit schenken möchte, ist das nicht immer einfach. Und wenn dieser Arzt nicht mehr weiter weiß, dann suchst du dir einen anderen. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt. Ich wünsche dir, dass du die Chance zum Weiterleben bekommst.


    Ganz viel Kraft und viele gute Wünsche von mir für dich.


    m-m-chen

    Liebe Ilse,


    das ist mehr als verständlich, denn wie soll man den Kopf oben halten, wenn man immer eine drauf kriegt. Ein Auf und Ab der Gefühle, der Hiobsbotschaften ... Es ist so verdammt schlimm, machtlos daneben zu stehen und nicht helfen zu können. ich wünsche dir/euch viel Kraft und alles erdenklich Gute.


    Liebe Grüße
    m-m-chen

    Liebe Mila,


    es ist immer schwer, einen Rat zu geben oder selbst die richtige Entscheidung zu treffen. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du den Wunsch nach einem zweiten Kind hast. Bei mir war das auch so und auch wenn es in meinem Fall nicht Krebs war, so musste auch ich vor Jahren eine Entscheidung treffen, dennoch bin ich dankbar und glücklich mit einem Kind auf Erden. Ich habe mein 1. Kind im 5. Monat zu den Sternen gehen lassen müssen, weil mein Arzt alles zu locker sah und nicht auf Alarmsignale geachtet hatte, dann kämpfte ich in der 2. Schwangerschaft mit einem anderen Problem und mein Sohnemann kam mit nur 820 g auf die Welt, beides habe ich nicht so leicht weggesteckt, und dann war für mich ganz schnell klar, dass ich das Glück nicht herausfordern wollte. Was ich damit sagen will, versuche dich nicht mit "komplett oder nicht komplett" unter Druck zu setzen. Es soll auch nicht nur der Krebs bei der Entscheidung im Vordergrund stehen, denn es weiß auch niemand, der vielleicht schon zwei oder mehrere Kinder hat, ob man plötzlich daran erkrankt, aber es ist nun mal so, dass man nicht mehr so unbeschwert einen Entschluss fasst, wenn ein paar Schatten der Vergangenheit immer da sind.


    Bitte sei nicht böse, ich hoffe nur, dass du mich nicht falsch verstehst, denn ich möchte nur damit sagen, dass du deinen Schatz im Arm haben und für ihn da sein darfst und sie euch doch schon "komplett" gemacht hat :)


    In diesem Sinne wünsche ich dir viel Gesundheit und ganz viele schöne Momente


    m-m-chen

    Guten Morgen Sabine,


    das sind doch mal gute Neuigkeiten. Das mit den Schmerzen kenne ich auch von meinem Vater. Wir waren mal bei ihm und die Schmerzen überrollten ihn förmlich, obwohl er wirklich nicht empfindlich ist und einiges wegstecken kann. Es hieß dann, er solle sich rechtzeitig melden, weil die Schmerzmittel ja auch wirken müssen, aber wenn der Schmerz so unverhofft und mit voller Wucht kommt, wie soll man da rechtzeitig reagieren? Dass dich das dann auch psychisch nach unten gezogen hat, ist ja völlig verständlich, aber es ist schön zu lesen, dass du dich nicht unterkriegen lässt. Eine riesengroße Hürde hast du schon geschafft und alles andere machst du Schritt für Schritt.


    Weiterhin gute Genesung und alles Liebe


    m-m-chen

    Hallo liebe Morle,


    willkommen zurück. Von mir für dich nur das ALLERBESTE und dass du ganz schnell wieder auf die Beine kommst. Wirklich schlimm, was du die letzte Zeit durchmachen musstest.


    Ich habe mich wirklich sehr gefreut, ein Lebenszeichen von dir zu lesen. Lass dich auch weiterhin nicht unterkriegen.


    Alles Liebe


    m-m-chen

    Gerne, obwohl ich doch gar nicht viel gemacht habe. Ich kann dich sehr gut verstehen, man möchte so viel auf einmal aus dem Weg räumen, doch das geht nicht. Wir können nur begleitend, tröstend und hilfreich zur Seite stehen. Vieles liegt leider nicht in unseren Händen und auch nicht in unserer Macht, diese Erfahrung mussten wir leider schon alle machen. Ich bin auf jeden Fall immer da wenn du mich brauchst, du kannst mich auch gerne direkt anschreiben. Es würde mich aber auch noch interessieren, welche Harnableitung dein Vater nun hat.


    Liebe Grüße


    m-m-chen

    Ach ja, es ist schön zu lesen, dass Ihr diese Hürde hier geschafft habt. Mein Vater war in Bad Wildungen. Meine Mutti hat ihn in die AHB begleitet, was eine sehr gute Entscheidung war, auch wenn sie die Kosten dafür selbst tragen musste. Sie hatten ein Doppelzimmer, wir haben sie sogar dort besucht und mich hat es sehr beruhigt, dass die Beiden sich hatten und nach der Diagnose und den schlimmen Wochen davor tat es ihnen wirklich gut, dass sie die Zeit zusammen verbringen konnten. Sie sind inzwischen ein eingespieltes Team und das ist ganz wichtig.


    Nun macht ihr erst mal einen Schritt nach dem anderen und ich wünsche euch dafür alles Gute.


    Liebe Grüße


    m-m-chen

    Liebe Claudia,


    dir wünsche ich ein positives Telefonat mit "Löwenstein" und deinem Mann geb106 sowie alles Liebe und Gute - vor allem viel Gesundheit.




    Es ist schön zu lesen, dass Georg zu Hause ist, im Moment kaum Schmerzen hat und dadurch entspannter schlafen kann. Das tut ihm gut und dir doch auch. Ich wünsche euch, dass es endlich bei euch mal wieder bergauf gehen soll, damit ihr beide etwas zur Ruhe kommen könnt.


    Einen schönen Geburtstag und liebe Grüße


    m-m-chen

    Genau, wenn die Ärzte grünes Licht geben, dann kann er nach Hause - und wenn es auch nicht lange sein sollte. Bei meinem Vater kam diese Hammerdiagnose ja auch von heute auf morgen. Durch die gestauten Nieren, die beim Entstauen leider vom Prof. so verletzt wurden, dass er im wahrsten Sinne "saft- und kraftlos" wurde, weil sie nicht aufhörten zu bluten - was auch nach ein paar Tagen der Grund für die Verlegung war - Not-OP an Heiligabend, weil aus der Blase nichts mehr ablief (vor lauter Blutpfropfen) etc. lag er tagelang auf Intensiv, kam an einem Sonntag auf Normalstation und war dann auf einmal wieder so fit, dass er von den Ärzten am Donnerstag darauf zum Kräftetanken bis zur OP nach Hause geschickt wurde. Er ging sogar mit den Ableitungen aus den Nieren nach Hause und es tat ihm gut, in den eigenen vier Wänden zu sein.


    Gerne gebe ich die von uns gemachten Erfahrungen weiter, wenn ich damit ein kleines bisschen helfen kann. Ich war damals kopf- und hilflos und war froh, dass ich hier aufgefangen wurde. Ohne dieses Forum hätte ich nicht so schnell so viel über diese Krankheit erfahren.


    Die besten Wünsche für euch


    m-m-chen

    Bei meinem Vater lief im Vorfeld schon einiges schief, so dass er erst mal wieder etwas zu Kräften kommen musste, bevor der schwere Eingriff vorgenommen werden konnte. Im ersten Krankenhaus, wo das ganze Elend begann, sprach man sogar von einem Herzschrittmacher, bevor er operiert werden sollte. Zum Glück kam die Verlegung und niemand hat dafür eine Notwendigkeit gesehen. Was ich damit sagen möchte, mein Vater war topfit, bevor er ins Krankenhaus ging, wurde durch die diversen Probleme, die auftraten, so geschwächt, und hat trotzdem alles recht gut überstanden. Seinen 75. Geburtstag verbrachte er im Krankenhaus und lebt nun mit einem Urostoma. Bei ihm war diese Harnableitung vorrangig, weil man ihm keine längere OP-Zeit zumuten wollte. Mein Vater hat nicht lange überlegt und sich dafür entschieden, denn bei der Zweitmeinung (ohne zusätzliche Untersuchung, nur eben anhand der Diagnose), die wir eingeholt hatten, machte man ihm die klare Ansage, dass er sonst evtl. vielleicht noch zwei Jahre leben würde. Es ist alles zwar nicht mehr so wie vorher, aber man kann sich mit vielem arrangieren, wenn man leben möchte. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir alle bisher zusammen haben durften und hoffen und wünschen uns noch viele gute Jahre - wie wir alle hier. Natürlich gibt es gute und schlechte Tage, aber wir genießen jeden Moment.


    Ich wünsche euch einen guten Verlauf der OP und alles Gute für die kommende Zeit.


    Liebe Grüße


    m-m-chen

    Liebe Morle,


    genau die richtige Entscheidung. Dein Kampfgeist ist geweckt und das ist die beste Voraussetzung - finde ich. Sag diesem Mistding den Kampf an und lass dich nicht unterkriegen.


    Viel Glück, viel Kraft sowie alles Liebe und Gute wünscht dir


    m-m-chen

    Hallo Claudia,


    ich wünsche euch, dass Löwenstein euch weiterhelfen kann, auch wenn du von dort noch nichts gehört hast. Warte aber nicht ab, bis sie sich melden, sondern versuch dein Glück nochmal selbst, wenn du nichts von ihnen hörst. Bitte denke nicht an den letzten Weg, der wird hoffentlich nochmal in ganz weite Ferne rücken. Aber entzündete Mandeln etc. in Georgs unmittelbarer Umgebung wäre sicherlich nicht die günstigste Basis für seine Betreuung. Ich drück euch die Daumen, dass ihr eine andere Lösung findet.


    Alles erdenklich Gute für euch


    m-m-chen