Beiträge von Hilde1934

    Hallo Monika, evtl. kannst Du versuchen die Versorgung zu ändern. Mitunter verträgt man plötzlich den Kleber nicht mehr.

    Ich wechsle Einteiler von Hollister täglich und benutze, wenn es nötig wird, " Cavilon Reizfreier Hautschutz". Das Präparat

    bekommst Du über Deine Stomaschwester. Sollte das nicht helfen, musst Du vom Arzt abklären lassen ob es tatsächlich

    ein Hautpilz ist wenn es die Stomaschwester nicht eindeutig sagen kann. LG Hilde

    Hallo Michaela, das sind so die "Nebenwirkungen", was versucht man da nicht alles. Nach der OP hatte ich keine Schwierigkeiten

    doch im Laufe der Jahre stellte sich auch mal die Hartleibigkeit ein. Bei mir hat, wenn es über Tage sehr hartnäckig war, ein

    Zäpfchen geholfen und auch schon mal ein Klistier. Es muss doch erstmal eine Entleerung erfolgen damit der Darm entlastet

    wird. Dann konsequent nach Zeitplan sich auf Toi setzen, es dauert mitunter lange, ehe das Signal im " Oberstübchen " ankommt.

    Eine Hilfe ist auch, beim Sitzen auf der Toi den Oberkörper von rechts nach links seitlich wiegen, dabei immer mal Bauch ein-und

    aus ziehen. Vielleicht versuchst Du es mal. Viel Erfolg und liebe Grüße Hilde

    Jetzt habe ich nicht alle Einträge gelesen darum diese Frage: Geht es um 1-oder 2Teiler?

    Beim Zweiteiler habe ich jeden 3.Tag komplett gewechselt, aber jeden Tag den Beutel.

    Seit Anfang des Jahres trage ich einen Einteiler der super sitzt, den wechsle ich natürlich

    täglich. U n d man kann sich daran gewöhnen.:)

    Hallo Harald, mich hat der Port auch nicht gestört. Da er nie gebraucht wurde, musste er auch nicht gespült werden.

    Wobei man mir diesbezüglich auf Nachfrage erklärte, es sei ein neueres Implantat, welches nicht gespült werden

    brauchte. Ich hörte aber beim Hausarzt, ein eingesetzter Port müsste nach so vielen Jahren raus, er könnte eine

    Thrombose auslösen. Daher habe ich den Port 2015 entfernen lassen.

    Alles Gute für Dich.

    Meine Chemo habe ich ganz anders erlebt. Es ist schon so, jeder Betroffene reagiert anders. Haare sind mir nicht ausgefallen,

    gekötzert habe ich tägl. morgens ab ca 4:00h, dann war Ruhe. Appetit mäßig, 3 Ltr. Wasser, Tee und leichte Obstsäfte verdünnt pro Tag.

    Ein Port wurde mir gelegt, der n u r bei der Chemo benutzt wurde (4 Durchgänge. Angeblich fehlten immer die entsprechenden

    dünnen Nadeln oder das Personal bei den Nachsorge-Untersuchungen, ging erst gar nicht drauf ein. Nach 6 Jahren !! habe i c h die Herausnahme gefordert. Also - auch hier gibt es kein Pauschalrezept.

    LG Hilde1934

    Michaela, sei erst mal froh, Du hast das Gröbste hinter Dir. Nun sag mal warum tust Du Dich schwer.

    Magst du mal sagen was Dich drückt? Von uns bekommst Du sicher ganz kompetente Ratschläge was die

    Versorgung angeht. Auch Deine Seele wird wieder fröhlich werden, durch dieses Tal sind wir alle gegangen.

    Hab eine schöne Woche, wieder Daheim - alles wird gut! GlG Hilde1934

    Hallo Mausi, lass mich Dich erstmal in die Arme nehmen. Ja, Du sollst weinen, schrei es hinaus - es wird Dir helfen.

    Angst brauchst Du nicht haben. Die OP selber haben wir hier alle überstanden, auch die Chemo wenn sie nötig war.

    Die Zuversicht auf ein Leben mit Deinen Kindern und der Familie musst Du Dir bewahren. Glaub mir, das alles habe

    ich auch so erlebt. Gedanken an die Kinder und Familie ist das Wichtigste. Sobald Du in Vorbereitung zur OP bist

    wirst Du ruhiger werden. Man hat eh keine andere Wahl. Aufgeben niemals! Du wirst sehen, das Leben danach

    lohnt sich - auch mit Handicap.

    Für mich hat sich das Leben auch nach 9 Jahren Beuteltier nicht verändert.

    Ich wünsche Dir alles Gute, liebe Grüße Hilde1934

    Rainer, Du hast Dich übertroffen. Sollte ich Punkte vergeben, die üblichen 1 - 10 reichen nicht. Aber in Prozenten , kann ich sagen 100pro !

    Eine ganz tolle Leistung, für die immense Arbeit, an Dich ein herzliches Dankeschön. Ganz ganz ganz toll !! LG Hilde1934

    Michaela ich freue mich, Du bist auf einem guten Weg. Der Darm machte bei mir keine Probleme.

    Zur Sicherheit für Daheim, habe ich mir von meiner Urologin "MOVICOL" verschreiben lassen.

    Es ist keine Abführmittel nur ein Weichmacher und regt somit die Peristaltik des Darms an.


    Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute. Lieben Gruß Hilde

    Hallo Michaela, bitte habe nicht zu viel Angst. Wenn ich Dir meinen Verlauf erzähle, kann ich nur das Beste berichten.

    Ein 2stündiges Arztgespräch (mein Mann konnte anwesend sein) hat mir erklärt was alles machbar wäre, doch

    letztendlich erst während der OP entschieden werde. 1 Tag vor der OP im KH, dort die Vorbereitung zur OP z.B-

    abführen mittels Einlauf, duschen, Intimbereich rasieren. Schon bei diesen Handlungen wurde ich ruhiger und gefasster.

    Nach dem Motto, nützt eh nix, da muss ich durch. Alles verlief bestens, nach 8 Tagen hätte ich gehen wollen. Aber 15 Tage KH

    war Pflicht. Denn: Es kam die Sozialhelferin und besprach mit mir die Nachsorge. Und wichtig, ich wurde angelernt

    wie ich die Versorgung alleine hin bekomme. Reha habe ich abgelehnt, ich wollte so schnell als möglich zurück in meinen

    gewohnten Familienkreis. Eine Chemo wäre nicht nötig gewesen, diese wollte ich aber. Einfach, wenn wieder der Krebs zurück kommt

    muss ich mir keine Vorwürfe machen - hättste nur. Mir sind die Haare nicht ausgegangen und so halbwegs (oft schlechte

    Blutwerte) habe ich die auch überstanden. Damals war ich 75 und Du siehst, mich gibt es immer noch.

    Leider bin ich erst 2011 hier auf das Forum gestoßen. War also bis dahin total ahnungslos - wie soll es danach weiter gehen.

    Ich wünsche Dir alles Gute. Ein guter Rat noch zu guter Letzt: Positiv denken, keine trüben Gedanken zulassen.

    Hilde

    Hallo Elbfrau, dass Du in Not bist kann ich Dir uneingeschränkt nachfühlen. Ich habe 9 Jahre mit dem Problem gekämpft. Dabei jährlich 2x 1 Woche in Thermalbädern gebadet.

    Dabei mein Stomaplatte und Beutel mit Plaste aller Art versucht zu schützen. Es ging immer gut, aber der Gedanke undicht zu sein war immer im Hinterkopf. Sehr schlimm war die Angst in den Nächten in den Hotels.

    Also meine Versorgung: Hollister Konvex Platte 35600 , Btl. 25830 55 mm bis ca. vor einem Monat.

    Jetzt: Hollister Einteiler konvex 15 - 25 mm. (Mein Stoma unter Hautniveau) . Es ist endlich alles o.k. Kann immer unter der Dusche dran bleiben. Ich wechsle jeden Abend.



    Vielleicht ist es ein Tipp für Dich. Liebe Grüße Hildegard

    Liebe Ines

    Du schreibst: " ich bin noch nicht so weit " A b e r wie lange Du auch wartest, die Diagnose ist doch eindeutig.


    5 Jahre war ich erst bei einem Urologen, dann 4 Jahre bei einer Urologin. Immer die gleiche Diagnose "Reizblase".

    Die Schmerzen wurden immer stärker. Endlich ein Krebstest - auf einem normalen Rezept - wurde mir im Wartezimmer

    von einer Schwester dies in die Hand gedrückt "Blasenkrebs" mehr nicht.

    Weiteres erspare ich jetzt. Letztendlich bin ich zu einer Urologin, die nahm sich auf Grund dieses Rezeptes sofort meiner an.

    Das war vor 9 Jahren, Zystektomie anschl. auf eigenen Wunsch Chemotherapie. (wäre nicht nötig gewesen, der Tumor befand sich

    noch innerhalb der Blase.

    Liebe Ines, lasse es nicht so weit kommen, wenn der Tumor außerhalb ist, wird es sehr schlimm.

    Unsere Uniklinik in DD kennst Du ja schon, ich kann sie Dir für diese OP nur bestens empfehlen.

    Bitte warte nicht zu lange ich wünsche Dir das Allerbeste. Hildegard

    Endlich sind alle Flyer verteilt. Hat gedauert, weil mein Termin bei meiner Urologin

    erst am 06.02.18 war. Mit der Post wollte ich nicht´s schicken. Am 08.01.2011 hatte

    ich aus ihrer Praxis den vorherigen Flyer (hellblau und lange nicht so schön)

    mitgenommen. Die N e u e n wollte ich ihre selber übergeben. Und wie sie

    sich gefreut hat! :thumbup:

    Hallo Bernd, da brauchst Du gar nicht lange versuchen. Ich hatte nach 5 Jahren auch nur noch 50% ohne Buchstaben. Wer einen künstlichen Blasenausgang hat bekommt den Schlüssel. Ich hatte damals telefonisch angefragt. Ganz nette Bearbeiter dort. Konnte alles gleich per Tel. regeln. 20.-Euronen überwiesen, Ausweis kopiert und nach 4 Tagen hatte ich den Schlüssel.

    Mal eine Institution wo der Bürger sofort wahrgenommen wird ohne " Wenn und Aber "

    Hallo Marion, mein Leidensweg mit diesen Schienen möchte ich nicht schildern, denn das Thema ist im Forum schon besprochen worden.

    Seit 8/2009 habe ich ein Urostoma ,alles ging bisher gut. 2015, musste mein Port entfernt werden und da stellte man fest die linke Niere plumpt.

    Also wieder KH, nicht nur in der linken Niere gleich noch in der rechten Niere hat man eine Schiene eingelegt. Das Händeln damit beim Wechsel

    brauche ich nicht zu beschreiben, jeder kennt das. Bin in Protest - wenigstens rechts hat man die Sch. rausgenommen. Fieberschübe, Koliken

    ließen aber nicht nach. Kein Wunder, denn an der Verknotung an der Bauchdecke sammeln sich Keime in Massen. Ich hatte es so satt, müsste nachsehen wann,

    habe ich eine weitere Schiene abgelehnt. Meine Urol. war zwar nicht begeistert, musste daher schon 2x zur radiologischen Nierenuntersuchung.

    So beängstigend waren die Befunde überhaupt nicht. Also, GsD habe ich jetzt Ruhe. Das kann ich aber nur von mir sagen. Als eine Verallgemeinerung

    kann mein Bericht nicht gelten. Jeder Betroffene muss für sich entscheiden.

    Liebe Marion, versuche im Gespräch mit Deinem Arzt raus zu finden, ob die Schienenanlage wirklich notwendig ist. Alles Gute für Dich und LG Hilde

    Rainer, schau mal auf Deine Mail an mich vom 30.08.

    hab ich am selben Abend als "Re" Dir meine Adresse angegeben.

    unter "Nein, Eure Arbeit soll nicht. . . . . .

    steht meine Adresse ohne weiteren Kommentar. LG und schönen Sonntag