Beiträge von woeni

    Hallo,


    vor 6 Jahren wurde Blasenkrebs Stufe 1 festgestellt.

    Inzwischen wurde zweimal ein Tumor entfernt.

    Muss jetzt alle 3 Monate zur Blasenspiegelung.

    Seit 3 Jahren kein neuer Tumor.

    Prostata wurde ausgeschälft vor 4 Jahren.

    Bin i.M. soweit zufrieden.

    Bin ja auch schon 80


    Liebe Grüße

    woeni

    Bin ein "alter Knabe" mit 76 Jahren.
    Seit 25 Jahren hatte ich Probleme mit der Prostata.
    3x Blind-Punktion und 2x MRT.
    Immer hieß es, kein Krebs nur starke Entzündung.
    Hatte aber immer Brennen und schwacher Harnstrahl.


    Als ich zum zweiten Mal den Urologen wechselte, riet mir dieser zur Ausschabung.


    Lag dann im Khs. zur Ausschabung. Am Tage zuvor wurde nochmals ein Sonographie gemacht.
    Dabei wurde plötzlich festgestellt, dass ich einen größeren Tumor in der Blase habe!


    Anstatt der Ausschabung wurde dann dieser Tumor entfernt.
    Histologische Untersuchung ergab: Bösartig aber Stufe eins.
    Nach 8 Woche sollte dann die Ausschabung erfolgen. Es wurde ein neuer Tumor
    in der Blase gefunden. Also wieder Entfernung des Tumors ohne die Ausschabung.
    Weitere 8 Wochen später dann die eigentliche OP.


    Seither habe ich keine Probleme mehr beim Gang zum WC.


    Muss jetzt alle 3 Monate zur Blasenspiegelung, die jetzt 5x gut ausgefallen ist!


    Bin jetzt guten Mutes und möchte anderen Betroffenen Mut machen.


    Viele Grüße
    woeni

    Noch zwei wichtige Hinweise:


    Gegen die Schmerzen helfen keine Novalgin-Tropfen, nicht mal Tramadol.


    Ich habe auch seit 40 Jahren Morbus Crohn und seit 20 Jahren Morbus Bechterew !


    Daher darf ich manche Medikamente nicht bekommen.


    Sorry, hätte ich gleich schreiben müssen.

    Bekam ja am 28.04. den histologischen Befund:
    Nicht invasives papiläres urotheliales Karzinom
    TNM-Klassifikation: pTa, low-grade (G1-2 nach älterer Nomenklatur)


    Wurde am 19.04. mit Dauerkatheder aus der Klinik entlassen, da ich nach Entfernung des Katheders
    mit jeder Stunde stärkere Schmerzen und Harndrang bekam. In den ersten 2-3 Std. lief Urin relativ gut
    und Harndrang und Schmerzen alle ca 45 Min. Nach ca 7 Std. kam der Harndrang mit sehr starken
    Schmerzen alle 2 Minuten!!
    Bekam daher im Khs. dreimal Katheder raus und wieder rein.


    Nach der Besprechung mit Urologen (gleichzeitig Operateur) durfte ich den Katheder mit seiner Genehmigung
    selbst am 02.05. entfernen.
    Es war wie oben beschrieben. Anfangs war alles gut, aber nachts gegen 24.00 Uhr kam Harndrang mit
    wahnsinnigen Schmerzen wieder alle 2 Minuten, sodaß ich in der Nacht ins Khs. gefahren bin und mir einen
    neuen Katheder setzen ließ.
    So sitze ich jetzt hier am PC.
    Soll jetzt am 12.05. mit Urologen telefonieren und mit ihm einen weiteren OP-Termin festlegen. Er will das
    Karzinom nochmals tiefer ausschälen.
    Was danach kommt, hat er mir noch nicht gesagt.


    Wie soll ich mich verhalten?
    Nach was fragen?


    Vielen Dank für Ratschläge.


    Liebe Grüß
    woeni

    Hallo,


    bin ja neu hier und Betroffener (zum Glück nur in der schwachen Form!)


    Möchte meine Erfahrungen gerne vortragen:


    Gehe seit mind. 15 Jahren regelmäßig zum Urologen, da ich (männlich, 73 Jahre)
    a) schwachen Strahl
    b) regelmäßig Brennen beim Wasser lassen
    c) einmal schon Blut im Urin


    Hatte inzwischen bei 2 Ärzten schon 3 Blindpunktionen. Das Ergebnis war immer = nur gutartige Vergrößerung der Prostata!
    Auf Hinweis eines Bekannten habe ich dann vor 1 1/2 Jahren in der Uniklinik Tübingen eine MRT machen lassen.


    Ergebnis: Prostate gutartig vergrößert, aber in der Blase ist etwas? Es sollte Blasenspiegelung gemacht werden.
    Also ließ ich Blasenspiegelung machen. Ergebnis alles OK !!


    Vor ca 5 Monaten erfuhr ich von einem Freund von der "Reutter-Klinik" in Stuttgart und dass diese Ärzte auch eine Ambulanz haben. Also ging ich zur erneuten Vorsorge dorthin (mit allen Unterlagen)
    Ergebnis: Nur gutartige Vergrößerung der Prostata.
    Man empfahl mir aber vorsorglich die Prostata ausschälen zun lassen.
    Dazu habe ich mich dann entschlossen.


    Am 12.04. d.J. ging ich in die Klinik.


    Am gleichen Tage machte eine Stations-Ärztin eine Routineuntersuchung und fand dabei einen Tumor in der Blase !!!! Am nächsten Tage wurde dann das Karzinom gleich entfernt.
    Gestern nun fand das Gespräch beim Urologen (nach Erhalt der Histologie) statt.


    Fragte dann den Urologen, warum haben sie bei der Sonographie den Tumor nicht gesehen??
    Antwort: Die Blase war leer, da ist die Bildgebung nicht gut !!!
    Dies wurde mir von div. Ärzten schon bestätigt!


    Frage mich nun - warum achten dann die Urologen nicht darauf, dass die Blase bei Untersuchungen nicht leer ist ?????
    Im Normalfall muss man beim Urologen vor Untersuchungen immer Urin abgeben, sodass die Blase meistens leer ist !! Das ist doch dann Idiotie !!!!


    Schreibe dies, damit andere Menschen künftig diese Tatsache vor Untersuchungen beachten !!

    Hallo Rainer,


    Pathologisch-anatomische Begutachtung:


    Am Schluß steht
    "Nicht invasives papilläres urotheliases Karzinom
    TNM-Klassifikation: pTa, low-grade (G1-2 nach älterer Nomenklatur) ICD-O 8130/21


    Bis in die Detrusormuskalatur hineinreichendes Resektat von der tiefen Schicht mit starken
    Koagulationsartefakten und einer tumorfreien Detrusormuskalatur.
    Kein Anhalt für ein invasives Karzinom"


    Was sagst Du dazu ??
    Brauchst Du noch weiteren Text ?


    Vielen Dank für Bescheid.


    woeni

    Hallo zusammen,


    bin Rentner und neu hier.
    Lebe seit 15 Jahren nach 2 Mottos:
    1. Ich bin nur noch auf der Welt, um das Leben zu genießen
    2. Dinge, die man nicht ändern kann, soll man nicht bejammern.


    Vor 2 Wochen sollte mir eine gutartig vergrößerte Prostata ausgeschält werden.
    Am Tage vor OP wurde eine Sonographie gemacht und dabei ein Tumor in der Blase festgestellt.


    Im Kurz-Entlassbericht steht:
    Blasenkarzinom ausgedehnt
    Histologie: folgt


    Habe nun am 28.04. ein Arztgespräch beim Urologen der die OP durchgefgührt hat.
    War in der Reutter-Klinik in Stuttgart.


    Wie soll ich mich verhalten?
    Welche Fragen sind wichtig?


    Vielen Dank für Antworten !!


    Liebe Grüße
    woeni