Beiträge von Mannyb

    ich denke die Schmerzempfindlichkeit der Menschen ist stark unterschiedlich. Ich hatte am Mittwoch meine TUR, am Samstag wurde mir der Katheter entfernt. Ziemliche Schmerzen hatte ich nur durch den ungewohnten Fremdkörper (den Katheter) in meiner Blase. Als dieser dann raus war, hatte ich noch 2 Tage ein Brennen beim Wasserlassen, was aber nach dem 3 oder 4 mal Pippi machen, immer weiter nachliess.Ich hatte danach höchstens 10 Tage ein Ziehen in der Blasengegend und nach 14 Tagen war dies alles vergessen.
    Also 3 Monate Schmerzen nach einer TUR, das glaube ich nicht.


    Eine Darmspieglung würde ich allerdings so kurz nach einer TUR noch einmal verschieben, alleine schon wegen des vermeidbaren Stresses


    Aber vielleicht gibt es da ja noch andere Erfahrungswerte in diesem Forum.


    Sei lieb gegrüsst von Manny

    vielen Dank für diesen wirklich hervorragenden Bericht. An Dir ist der Welt leider ein Bestseller - Autor verloren gegangen.
    Ich selbst habe meine Krankheitsrlebnisse in vielen Details Deines Berichtes noch einmal wiedergefunden.
    Dieser Bericht ist genau das, was ich mir in der Anfangsphase (Wattephase) meiner Krebserkrankung gewünscht habe und auch bekam, nämlich durch Eckhards Bericht "Auseinandersetzung mit einer verdammten Krankheit ".


    Ihr beide solltet ein Buch schreiben, Danke!! :Applaus: :dafuer: :danke:


    Gruss Manny.

    auch ich hatte mehrmals über einen längeren Zeitraum einen Blasenkatheter.Du musst Dir keine Gedanken über die sogenannte morgendliche Wasserstange oder Steife machen. abgesehen davon dass Dir durch den Katheter ständig der Urin abgezogen wird, hat der Penis wohl mit dem Fremdkörper in sich, gar keine Lust mehr steif zu werden. Bei mir war das jedenfalls immer so. Also, auf zur TurB und viel Glück. Liebe Grüsse von Manny

    und all die anderen Forumteilnehmer die mich in den letzten 14 Tagen so lieb begleitet haben und ohne die ich nie einen so grossen Informationsfundus in mir geschaffen hätte, über diese, unsere Krankheit.
    Ich habe all diese Informationen in mir sacken lassen, wie ich es versprochen habe und ich werde für Morgen sehr viel in dass Arztgespräch vor der OP. mitnehmen.
    Ich hatte einmal einen Traum----- es gibt einen Marathon, einen Ultra Marathon, die 100 km von Biehl. Ich wollte ihn gerne einmal mitlaufen, ich hatte nach einem 10 Stunden Plan trainiert. Diesen Lauf kann ich leider noch nicht mitmachen,aber ich hoffe das Training hat sich gelohnt, für meinen härtesten Marathon und den, der mir am wenigstens Spass macht. Wenn ich aber diesen Marathon geschafft habe, im Ziel bin, dann habe ich den grössten Preis gewonnen der ausgeschrieben werden kann, das Leben.
    Ihr liebe Fans, Ihr sollt mich bei diesem Lauf anfeuern und mir zujubeln,etwas habt Ihr es ja alle schon getan, mit Euren netten und gutgemeinten Worten in diesem Forum.
    Dir lieber Heiko wünsche ich zu Deiner OP alles, alles erdenklich gute, ich würde mich sehr freuen, wenn ich Dich nach Deiner Genesung hier wieder treffe. Der Austausch muss weiter gehen und alle die dann dazu kommen, können von unserer Erfahrung provitieren. So wie wir von den Erfahrungen, dem Wissen unserer " alten" provitiert haben. Nachmals vielen, vielen Dank an alle. Nun also los, bevor die Bratkartoffeln ganz angebrannt sind.
    Liebe Grüsse, Euer Manny:)) :)) :)) :baby:

    hallo Eckhard, ich hatte ja keine Ahnung dass du an mir einen solchen Narren gefressen hast. Ich habe eben am Anfang noch nicht so viel an Information rausgelassen, weil mir noch nicht klar war, wie weit die Mitglieder dieses Forums in die Tiefe gehen können. Mein erster Ansatz hier einzutreten war der Meinungsaustausch zwischen Betroffenen. Ansonsten muss ich diese vielen Informationen und Anregungen erst mal Sacken lassen. Es ist schon ein bischen viel für mich, diese Informationsflut. So langsam bekomme ich natürlich auch Angst vor meiner eigenen Courage. Ich melde mich bald wieder , wenn ich etwas klarer denken kann. Grüsse von Manny

    Soll ein Anschluss des Darmreservoirs an die Harnröhre, also orthotop im Sinne einer Ersatzblase erfolgen, wird der Pouch nun direkt mit der Harnröhre vernäht.
    Die Beckenmuskulatur und die Schliessmuskulatuer der Harnröhre sorgen im Anschluss an die OP. dafür, dass sich der Pouch nicht spontan entleert und sie den Harn halten können,kontinent werden. Die Entleerung der Ersatzblase erfolgt auf natürlichem Weg durch die Harnröhre unter Einsatz der Bauchpresse. Zitat aus einem Hochglanzprospekt der Uni - Mainz in dem die verschiedensten Möglichkeiten zur Harnableitung angeboten werden. Lieber Edi, wie Du sicher gelesen hast hatte ich eine TUR-B und auch einen vollständigen Arztbrief bekommen!! Ich wurde allerdings nicht Vollnarkotisiert sondern hatte eine Teilnarkose überb dass Rückenmark. Es war alles ausgeschaltet ab Bauchnabel nach unten. Ich habe das auch sehr gut vertragen. Die Klassifizierung mindesten PT1 wurde mir damit erklärt dass der Tumor in der Eindringtiefe nicht genau zu lokalisieren war. Es konnte nicht beurteilt werden ob der Tumor nun in die Tiefe gewachsen ist oder sich nach der Seite ausgebreitet hat. Das Grading G3 ist definitiv. Es wurden bei der Spiegelung übrigens 2 Erbsengrosse Tumore festgestellt. Bei der TUR - B stellte man dann fest dass der eine Tumor schon in den linken Harnleiter gewachsen war und diesen zu zwei dritteln verschlossen hatte. Er wurde freipräpariert und es wurde eine Schiene gelegt die jetzt immer noch drinn ist.
    Vom Arzt der Uni wurde mir ganz klar gesagt dass es bei meinem Befund mehrere Meinungen gibt. In Mainz und Wiesbaden tendiere man zur Radikallösung in anderen Kliniken wäre man eher für andere Behandlungswege. Mich hat überzeugt dass der radikale Weg wohl der sicherste Weg zum Überleben und zur Krebsfreiheit ist. Daher liebe Rosemarie mein schneller aber schwer gefasster Entschluss. Ich finde es OK Rosemarie wenn Du sagst es wurde einfach zu wenig untersucht bei mir. Ein Forum ist meines Erachtens ja dafür da dass man sich austauscht und nichts anderes hast Du gemacht. Aber die Frage welche Konsequenzen hätten andere Untersuchungen gehabt kann mir sicher keiner beantworten. Eine andere Diagniose als min. T1 -G3 käme da auch nicht heraus!! Wenn bei den anderen Untersuchungen wie es ja schon beim CT geschehen ist nichts mehr gefunden wird, so muss ich doch mit der schlechten Diagnose leben. An der Entscheidung zur Theraphieform würde ich wohl nichts ändern. Ich sagte schon, ich will mir diesen langen Weg der Unsicherheit nicht antun, ich brauche Fakten und die schnellste Möglichkeit wieder selbst Einfluss auf meinen Körper auszuüben. Dies alles wäre mir genommen wenn ich mich auf Monate wenn nicht sogar Jahrelange Theraphien mit TUR-B, BCG usw . einlassen würde. Mir fällt dazu nur der abgedroschene Satz ein:" besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende." Könnt Ihr dies verstehen??Gruss Manny

    ich habe auf der Seite 3 in diesem Forum den Befund und die Histologie genau so abgeschrieben wie sie mir vorliegt. Der Eingriff wurde allerdings nicht unter Vollnarkose gemacht. Vorgeschlagen wurde von der Uni -Klinik ( Urologie in Mainz ) folgendes:" Aufgrund des Alters des Patienten emfehlen wir eine radikale Zystoprostatektomie ( event. auch nervenerhaltend ) mit Anlage eines orthotopen Mainz-Pouchs.
    Und jetzt?? Liebe Grüsse Manny

    nun habe ich doch eine riesige Diskussion ausgelöst und ich freue mich darüber. Ich danke allen für ihr Interesse und Angagement. Alle Antworten zu Rosemaries Aufruf haben mir eines gezeigt, es gibt keine Sicherheit in der Prognose. Es gibt in diesem Forum nur 2 die klipp und klar sagen: "die Blase muss raus!" Aus Sicherheitsgründen!. Mein Grading und mein Staging stehen fest, da kann ich noch so viele Pathologen untersuchen lassen, die werden auch zu keinem anderen Ergebnis kommen können. Die Theraphie ist umstritten hier im Forum wie auch in der Ärzteschafft das habe ich inzwischen begriffen. Warum die Ärzte mich nicht auf andere Möglichkeiten, Möglichkeiten die ich nun von Euch weis hingewiesen haben ist mir schleierhaft und ich werde am Montag nachfragen. Warum wurde bei mir kein Knochenszinti, FISH,PSA,fPSA,PSA Qutient, Fluoreszenzzystoskopie gemacht oder zumindest vorgeschlage, auch wenn ich es als Laie eh nicht verstanden hätte. Ich werde es am Montag erfragen. Danke Manny

    hier einmal für alle zur Information und für mich zur Hilfe, meine Diagnose und die Histologie: " UrothelCA derHarnblase."
    Histologie:" Entnahme vom Blasendach links und vom Tumorrand mit jeweils schwerer Dysplasie des Urothels, hier kein Nachweis eines invasiven Tumorwachstums. Entnahme vom Boden links Mitte und Tumor mit jeweils Formationen eines schlecht differenzierten , teils papillären, stromainvasiven Urothelkarzinoms ( mindestens pT1). Stark thermisch alterierte Biopsie, im Vorliegenden ohne sicheren Tumornachweis. Dies ist dass Ergebniss der TUR- B am 15.11.2006 Liebe Grüsse von Manny

    es ist richtig , ich habe am 20.11. den Befund bekommen. Ich hatte allerdings fast 2 Wochen Zeit mich zu entscheiden ( heute ist der 1.12. ) die Möglichkeit einer BCG Behandlung ist mir bei der Erklärung der Therapieoptionen erörter t worden, ebenso die Möglichkeit einer Nachresektion in 6 Wochen.Aber gerade diese Dinge habe ich mit verschiedenen Ärzten besprochen. Ich schrieb schon dass sich kein Arzt festlegte, dass keiner sagte, OP. oder nicht OP. Mir wurde lediglich erklärt dass es bei meinem Befund verschiedene Ärztemeinungen gibt. Ich selbst habe auf Grund meines Befundes ( G3!!!) entschieden, die Blase muss raus. Ich kann nicht damit leben eine BCG - Behandlung über ein Jahr zu machen, eine Schrumpfblase und Schmerzen beim Pinkeln in Kauf zu nehmen, mit dem 70 - 90 % Risiko nach einem Jahr zu hören, da ist wieder ein Rezediv. Oder, Du hast jetzt eine Schrumpfblase, die funktioniert nicht mehr, darum muss sie raus. Wenn mir irgend jemand in diesem Forum sagen will, es gibt eine bessere Möglichkeit als die OP. Vor allem eine sichere , ich würde die OP. abblasen. Mir jedoch hat 1 Woche gereicht um zu wissen ,mit meinem Befund ist nicht zu Spassen, damit ist auch kein Risiko einzugehen. Darum habe ich mich für die OP. entschieden. Hätte ich T1 ( ich habe MINDESTENS T1) und G2 hätte ich sicher einen anderen Weg gewählt. Dann hätten sich die Ärzte und auch mein Urologe hat es getan, anders geäusert und sogar festgelegt. Auch ihr Freunde im Forum, hättet mich für verückt erklärt, wenn ich Euch gesagt hätte, ich lasse mir die Blase entfernen. Aber ich habe verdammt nochmal fast T2 und G3 Hallo!!!!! Jetzt fangt ihr blos nicht auch noch an mich zu verunsichern, glaubt blos nicht dass ich nicht an meiner Blase hänge. Ich will aber keine Jahrelange Zitterpartie, ich will klare Verhältnisse und Sicherheit. Gruss Manny

    hast nicht 30kg abnehmen gesagt Rainer, ich habe da mal ein bisschen übertrieben, damit ich bei meiner Lebensgefährtin ein Alibi habe . Ich esse doch im Augenblick alles was mir so zwischen die Zähne kommt und das fällt auf.! Ich habe doch vor meinem Befund fast dass ganze Jahr Diät gelebt und immer peinlich genau darauf geachtet, dass ich nicht zu viel wiege, wegen meiner Lauferei. Ich war ja bis auf meine Regenerationszeiten immer im Training. Jetzt mach ich seit 2 Wochen gar nix mehr, nur noch Essen und Jammern.Ein Argument muss ja für mein abartiges Verhalten herhalten. Diesmal bist du es gewesen Rainer.
    Es ist ein gutes Gefühl Ihr lieben, Eure Zeilen zu lesen ,darin Eure Besorgnis und Euer Mitgefühl zu spüren. Und dann immer wieder diese wichtigen, sachlichen und verwertbaren Hinweise zu bekommen. Danke.
    Eben wurde ich noch einmal von meinem Urologen zum Gespräch gebeten. Ich musste mir die Überweisung für Montag holen. Er hat mich kurz nochmal total verunsichert. Er hat mir nochmal erklärt wie sehr sich bei meinem Befund ( Mindestens T1 G3 ) die Ärztegeister scheiden. Die einen sagen dass die Blase raus muss ( sicher ist sicher) die anderen meinen es wäre eine Überreaktion und ginge auch anders. Er sagte:" was ist wenn nach der radikalen Zystoprostatektomie ihre Blase gesund ist"?? Ich habe ihm geantwortet, dass mir das Risiko einfach zu gross ist, nicht zu wissen, ob ich nun Krebs habe oder aber Krebsfrei bin. Meine Seele würde es nicht durchstehen immer mit dieser Unsicherheit leben zu müssen. Frage an das Forum:" gibt es Studien von Patienten denen die Blase entfernt wurde und danach bei der Untersuchung der Blase kein Krebs mehr gefunden wurde?? Also mit anderen Worten: Wie oft hat man die Blase entfernt und es wäre gar nicht nötig gewesen?? Gibt es da Erhebungen? Mein Urologe konnte mir da leider keine Informationen geben. Liebe Grüsse von Manny

    viele für mich ganz wichtige Tipps bekomme ich von Euch. So etwas wäre mir nicht eingefallen, weil man Gott sei Dank nur sehr selten mit solch einer Situation konfrontiert ist. Ich habe mir alles aufgeschrieben und werde mir die Artikel besorgen. Übrigens Rosemarie, ich kann Deinen Schmerz ob meiner famosen Rechtschreibung nachvollziehen. Ich lebe seit über 30 Jahren (Rainer, ich bin nicht alleine!!) mit einer Rechtschreibfanatikerin zusammen ,die es allerdings immer noch nicht geschafft hat mich auf den " richtigen Rechtschreibweg" zu bringen. Tränen hat sie allerdings auch oft in den Augen, wenn sie mal über meine Schreibergüsse stolpert. Aber liebe Freundinnen und Freunde, es kommt der Tag an dem der Manny nicht einen Fehler mehr in seinem Geschreibsel macht, es ist der Tag an dem mir meine Lebensgefährtin alles korregiert . Diese Zeit fehlt ihr im Moment , sie ist voll in die Pflege meiner gestörten Psyche eingebunden und muss mich trösten, denn mir geht es ja schon seit 2 Wochen sooooooo schlecht!!! Auserdem muss sie sich um meine Verpflegung kümmern, Rainer hat gesagt ,ich solle ein paar Kilo zunehmen,denn nach der OP habe ich bis zu 30 kg abgenommen, hat er gesagt!!! Habe jetzt schon in 14 Tagen von 97kg bei 194cm, auf 99kg zugenommen. Eckhards Kampfgewicht werde ich bis Montag wohl nicht mehr erreichen. Herzliche Grüsse aus Mainz von Manny.

    sie tun mir gut, Deine Vorabinformationen, weiß man doch wenigestens in etwa was da auf einen zukommt. War eben nochmal beim Heilpraktiker, er ist auch voll der Meinung, dass sich da in meinem Körper einige Fremdarbeiter breitgemacht haben, die ich nun rausschmeissen soll. Er will mich bei der Schmerztherapie und der Wundheilung mit einigen Mittelchen unterstützen. Er hat mir übrigens klar gemacht, wie unbedarft und unmündig wir " Otto - Normal Patienten" überhaupt sind. Ich habe weder den genauen hystologischen Befund je gesehen, es wurden keine Lympdrüsen kontrolliert und es wurde auch keine Syntographi gemacht. Mir wurde nur gesagt entweder Blase raus oder Chemo oder diese TBC Bazillen. Da soll sich mal einer auskennen. Die einzigen die es wirklich auf den Punkt gebracht haben sind der Heilpraktiker, dieses Forum und dass Internet, dadurch wurde mir erst klar, dass die Blasenentfernung in meinem Stadium die beste Chance bietet um zu überleben. Leider habe ich niemanden der in der Lage wäre Euch mal einen Zwischenstand über meinen Werdegang zu posten. Ich werde es selber tun sobald ich wieder eine Tastatur bedienen kann und es in der Reha oder Krankenhaus einen Internetanschluss gibt.Mittlerweile bin ich ja schon richtig süchtig nach diesem Forum. Hier kann man auch so schön Schreibfehler machen, ohne dass einer meckert. Hi, Hi, Manny

    es ist wirklich lieb wie Ihr Euch alle um mich kümmert und Euch offensichtlich in die Psyche eines Menschen in unserer Situation hineinversetzen könnt.. Das Buch von Josef Densing habe ich mir bestellt, ich hoffe es kommt noch vor meiner großen Op . Am 4.12. erfolgt die stationäre Aufnahme in die Uni - Mainz, dann 2 Tage abführen und wohl am 6.12. die OP.
    Im Moment lebe ich permanent zwischen hochs und tiefs, manchmal habe ich Zweifel ob meine Entscheidung zur OP. richtig war, manchmal bin ich sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Es ist alles so unwirklich.... wenn ich ja Schmerzen hätte, OK, dann könnte ich mit einem guten Gewissen sagen:" die Schmerzen sollen weg, die Blase muss raus". Aber mir geht es gut, ich habne lediglich einen Befund. mindesten T1 G3 und auf grund dieses Befundes wird sich mein ganzes Leben veränder- unfassbar. Ich war bei sehr vielen Ärzten in der vergangenen Zeit, keiner legte sich fest, viele deuten an dass sie auch so entschieden hätten wie ich es nun getan habe aber keiner sagt, was ich mir eigentlich wünsche:" Hallo Junge, ist nicht so schlimm dein Befund, da machen wir ein bißchen Bestrahlung und ein bißchen Blasenspülung mit einem Spezialmittelchen und alles wird gut". Keiner sagt es und darum muss die Blase raus!! Liebe Grüsse von Manny