Beiträge von Miriam-CH

    Zitat

    Diese Entzündungen sorgen, wenn sie nicht vollständig abgeheilt sind , für eine Fehlanzeigen unter Hexvix.

    Dann kann ich somit davon ausgehen, dass mein Urologe nicht so ganz unrecht hatte, wenn er sagte, er hätte bei mir gut genug gesehen. Ich hatte ihn betr. Hexvix gefragt, nachdem er gespiegelt hatte. Und ich hatte ja eine massive Entzündung in der Blase - von der Chemo. Wäre denn also eine Hexvix Spiegelung erst richtig aussagekräftig, wenn die Chemo/BCG Therapie vorbei und die Blase richtig ausgeheilt ist?
    Ich versuche einfach zu verstehen, versuche Argumente aus dem Forum und Argumente meines Urologen unter dasselbe Dach zu bringen, nicht zuletzt, um mich sicher fühlen zu können.

    Zitat

    Meine Frage ist, ob es sich bei diesem Befund (T1G3) empfiehlt,
    zukünftig z. B. einmal jährlich eine Blasenspiegelung mit Hexvix
    durchführen zu lassen oder ob der Einsatz von Hexvix nur bei
    zusätzlichem festgestellten CIS erfolgen soll.


    Mein Urologe meint, dass die Spiegelung unter Hexvix in meinem Fall (weil kein CIS) nicht nötig sei.

    Genau so hat auch mein Urologe letzte Woche argumentiert (mein "Fall" ist mit Lothars vergleichbar.) Er ist überzeugt, die "Sichtigkeit" mit seinen Geräten sei genau genug.

    Hallo Axel
    Ich bin in etwa in der gleichen Situation wie du, also auch mit pT1 G3, stecke aber bereits in der Instillationsprophylaxe. Am 10. Mai werde ich die erste Spiegelung haben. Da ich mich körperlich nach wie vor sehr gut fühle, kann ich meine Diagnose und was daraus noch entstehen kann, im Alltag recht gut in den Hinterkopf verbannen. Was natürlich nicht heisst, dass ich mir über die Tragweite nicht im Klaren bin.
    Das mulmige Gefühl wird sich bei mir sicher auch noch einstellen, der 10. Mai ist ja nicht mehr fern. Zur Zeit bin ich aber noch recht gelassen, und das wünsche ich dir für die kommende Zeit auch! Dieses Forum hilft dabei sehr - hast du sicher auch schon gemerkt?


    Alles Gute!

    Hallo Joseph
    Ich stehe mit meiner "Geschichte" ja noch ganz am Anfang.
    Zudem bekomme ich Instillationen mit Farmorubicin, nicht Mitomycin. (ist offenbar in der Schweiz nicht oder nicht mehr im Handel)


    Nach der dritten Instillation am vergangenen Dienstag darf ich sagen, dass ich von keiner der drei je eine Wirkung gespürt habe, und ich hoffe natürlich, es bleibe bei den weiteren auch so!


    Ich kann mir vorstellen, dass das beim Mitomycin auch so ist.
    Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass du diese Therapie gut verträgst und wünsche dir natürlich eine lange, rezidivfreie Zeit!