Beiträge von Blasius

    Moin Julia,


    herzlich willkommen im Forum. Schön, das du schon von allein versuchst, Antworten auf deine Fragen zu finden. Gerne helfen wir euch weiter, aber dazu bedarf es der genauen Diagnose deines GöGa.

    Bitte stelle den histologischen Befund hier ein (kein Scann - nur das Ergebnis).

    Moin,


    da ich nicht alle verteilt habe (pro Anlaufstelle nur 25), habe ich noch einige über.

    Im Johann-Wesseling-Klinikum (Minden) hat man z.B. die Flyer nach 4 Wochen entsorgt. :cursing:


    Ich behalte noch einige , da im neuen Klinikum Schaumburg im August eine Urologie eröffnet wird. Und die Urologen im Umfeld brauchen auch noch Nachschub.

    Leider ist es bei einigen Ärzten Usus, Flyer nach einigen Wochen wegzuwerfen. Es sei denn, sie sind wirklich interessiert, wie z.B. mein Hausurologe in Stadthagen.

    rainer, ich schicke dir ei9n paar.

    Moin Tobi61,


    entschuldige bitte mein verspätetes Statement. Ich hatte anderweitig den Kopf voll.


    Nachdem die Alt-68er in NRW die Bearbeitung von Angelegenheiten der Schwerbehinderung dezentralisiert und den Kommunen übertragen haben, dürfen nun statt Sozialversicherungsfachleuten einfache Verwaltungssachbearbeiter (sortieren, lochen, abheften) den Part übernehmen.


    Du hast mit der Versendung nicht relevanter Untersuchungsergebnisse diese unfähigen Sachbearbeiter völlig verwirrt.

    Der Erstbefund hätte gereicht. Danach ein Verschlechterungsantrag. Die Ämter müssen sich von den behandelnden Ärzten die Diagnosen einholen.

    Schickt man ihnen alles was man hat zu, sind sie faul und versuchen sich im Diagnoselesen.

    Da sitzen keine Ärzte, sonder medizinische Laien, die sehr gut Kaffee kochen können.


    Solltest du noch keinen Widerspruchsablehnungsbescheid erhalten haben, ist der Widerspruch möglich;

    unter Hinweis auf die nicht konforme Auslegung der Versorgungsmedizinischen Grundsätze, hier 2. Harnorgane, 12.2.3 Entfernung eines malignen Blasentumors (Ta - T1, Grading G1) = Heilungsbewährung 2 Jahre bei GdS 50.

    GdS 50 - 60 bei T1 - Tis, G2 = Heilungsbewährung 5 Jahre.


    Ist dein Widerspruch bereits abgelehnt worden, bleibt dir nur der Weg zum Anwalt und die Klageerhebung.

    Aber wenn Anwalt, dann einen Sozialversicherungs-Fachanwalt. Wer? Frag deine Rechtschutzvers. , die verlieren nur ungern und haben, obwohl sie es nicht dürfen, immer gute Anwälte an der Hand. Oder schau ins Internet (z.B. RA Wöstmann, Münster).


    Viel Glück beim Marsch durch die Instanzen.

    @all,


    Rainer hat mich sehr gut bedacht, aber so viele benötige ich nicht. Ich lege pro Urologe nur 20 aus. Das muss reichen, denn viele werden sicher ungelesen entsorgt. Im Johannes-Wesseling-Klinikum Minden liegen jetzt auch 30 Flyer.


    Wenn jemand also noch seinen Urologen beglücken will - 100 kann ich noch abgeben (jeweils 25).

    Interessenten bitte per Mail bei mir melden.

    Jede Verletzung der Harnröhrenschleimhaut hinterlässt Narben.

    Wird eine Schlitzung durchgeführt, vernarbt der Bereich ebenfalls und hinterläßt eine Engstelle, die bei erneuter Befahrung mit einen Resektionsbesteck wieder geweitet werden muss.

    So entsteht ein Teufelskreis, der letztlich zu ernsten Problemen bei nachfolgenden Spiegelungen führen kann.

    Am besten, der erfahrene Urologe kommt ohne Schlitzung aus.


    Ich hatte das Pech, dass nach 4 problemlosen TUR-Bs der letzte Urologe (ein junger Assistenzarzt) auf Anweisung seines Prof. an mir die Schlitzung üben durfte.

    Zwar hat das so direkt keiner zugegeben, aber der OP-Bericht spricht eine deutliche Sprache. Ausserdem hatte ich mich gegenüber dem Prof. ungehalten über seine Auffassung von Hygiene geäussert. Aber das sind nur Vermutungen von mir.

    Moin Kalle,


    eigentlich ist das ein Standardeingriff, aber...


    Aus eigener Erfahrung käme für mich trotz längerer Anfahrt nur das Paracelsus in OS in Frage. Dres. Fleig und Mechelhoff sind sehr gute, erfahrene Urologen, die sich täglich, also auch Sonntags, um ihre Patienten kümmern.

    Mit dem Johannes-Wesling in Minden habe ich schlechte Erfahrungen gemacht (mangelnde Hygiene, auch vom Uro-Chef Dr. Piechota).

    Und Lübbecke sowie die Mühlenkreis-Kliniken sind veraltete Klitschen ohne ausreichende Fallzahlen.


    Diese Bewertung stellt aber meine persänliche Meinung dar und ist nicht zu verallgemeinern!

    Moin Kalle,


    vom Katheter geht keine Harnröhre kaputt. Bleibt nur noch eine Verletzung der Harnröhre durch das Resektionsinstrument.


    Das muss nicht unbedingt im OP-Bericht stehen, da es vielleicht vom Operateur garnicht bemerkt wurde.


    Klarheit schafft hier der behandelnde Urologe bei der nächste Blasenspiegelung. Bei langsamer Einfahrt kann er die genaue Lage der Striktur erkennen.


    Sollte es sich bei dir um eine längere Verengung handeln, könntest du die Harnröhre selber weiten durch das Tragen von entsprechenden Dilatoren, beginnend bei 5 mm bis hin zu 9 mm (oder mehr).


    Das aber besprich mit dem Uro.


    Gegen Schmerzen beim Piseln: Harnröhre an der Eichel zuhalten, Schließmuskel entspannen, und wenn der Harn da ist, loslassen (bei mir hat es so geklappt nach Anleitung eines Uro-Pflegers).

    Moin Familie,


    willkommen im besten Blasenkrebsforum!


    Verzeihe mir bitte das schnelle Eingreifen in deinen Post, aber wenn du Briefe oder Berichte einstellst, müssen aus Datenschutzgründen alle persönlichen Daten geschwärzt sein.

    Du kannst das Bild gerne noch einmal posten, aber dann mit abgedeckter Adresse.


    Zur Hilfe für deinen SchwieVa : ihr solltet mit dem behandenden Arzt über seine psychische Störung reden. Er kann sicher in einem guten Gespräch dem Herrn die Ängste nehmen (vielleichr besser als du, die du selbst das Flattern hat).


    Und sonst solltet ihr erst mal das Ergebnis der TUR-B abwarten. Danach ist immer noch Zeit, sich über das Weiter und Wie den Kopf zu zerbrechen.

    Moin Recai,


    nach deiner Diagnose pTa G2 (high grade) ist unbedingt eine zweijährige Therapie mit Mitomycin sowie in den ersten zwei Jahren 1/4-jährliche, danach für weitere drei Jahre 1/2-jährliche, dann lebenslang jährliche Blasenspiegelung erforderlich.


    Durch deine lange Engstelle der Harnröhre wird es durch Vernarbung der Schlitzung zu weiterer Verengung kommen. Also besser eine Blasenspiegelung als eine TUR-B mit Schlitzung.

    Durch die häufige Kathederisierung bleibt die Harnröhre aber geweitet.


    Bitte sprich deinen Urologen auf die Einhaltung der Behandlungsrichtlinien an.

    ich hatte damals die Hilfe von Nikotinkaugummi in Anspruch genommen. Der war gerade frisch auf den Markt gekommen und tatsächlich: der schmeckte nach ein, zwei Minuten so sch...äußlich, dass die Lust auf Pusterette weg war.

    Aber ich wollte eben durchhalten und beweisen, dass man von 25 - 30 Rothhändle am Tag auch auf Null kann.

    Moin zusammen,

    die Fa. medac, Hersteller von Mitomycin, hat auf ihrer webside ein "Mitomycin-Merkheft für Patienten" zum Download bereigestellt.

    Von Seiten des Herstellers wird bei G2-Karzinomen (high grade) die 36-monatige Therapie empfohlen.

    Nach meiner Einschätzung (und den Erfahrungen meines Urologen) ist eine Behandlung nur für 12 Monate nicht sehr wirksam (Rezidivhäufigkeit).

    Bei G2 low grade-Karzinomen macht er die 24monatige Therapiedauer.

    Moin Jürgen,


    ich hatte auch ein pTaG2, aber high grade.

    Ich kann dir nur empfehlen, nach den 8 x wöchentlich Mitomycin die weitere Therapie für mind. 12 x monatlich (besser 24 x) zu ertragen. Dazu für 5 Jahre 1/4 jährliche Blasen-Innenschau, dann 3 Jahre halbjährlich, danach 1 x jährlich lebenslang.


    Überdenk deine Ernährung und deine sonstigen Angewohnheiten, mach dich stressfrei und treibe Sport an frischer Luft.

    Lass es dir gutgehen!

    Moin Doris,


    wer seinen Krebs mit Reiki, Schamannismus, Geistheilung, Engelstrahlen, Voodoo oder anderwie außerhalb der Pharmazie heilen möchte, kann das gerne tun - nur hier bitte nicht propagieren!

    Denn wir hier leben heute noch, weil es in Deutschland gute Kliniken und verläßliche pharmazeutische Erzeugnisse gibt.

    @ Kalle und Chris,


    Altwerden ist nichts für Weicheier!


    Die Knie werden schwach, die Kniebeuge wird zur Tortur, der Rücken quält, die Blase wird auch nicht mehr mit kräftigem Männerstrahl entleert, das Treppensteigen raubt die Luft und die Ausdauer ist auch passè