Hallo Lubber,
erstmals tausend Dank für Deine Antwort.
Mit dem englischen Gesundheitssystem: Vielleicht hast Du Recht, ich muss zugeben, ich bin hier in D privat versichert, daher bin ich wahrscheinlich 'verwöhnt' und kriege vieles nicht mit, was hier bei Kassenpatienten so abläuft. Ich hatte nur das Gefühl, dass beim Lesen der verschiedenen Beiträge hier immer alles ziemlich 'schnell' ging zwischen den einzelnen Terminen...ich meine mich beispielsweise zu erinnern, dass hier wirklich KEINER 6 Wochen auf das Ergebnis seiner Zystologie warten musste...
Zum BCG: Ich habe jetzt auch noch mal gegoogled. Warum ist der Engpass in England, nicht aber in Deutschland? Hängen die Engländer zu sehr an den USA?
Was sind die nächsten Alternativen, wenn die Standardbehandlung mit BCG aufgrund des Engpasses nicht möglich ist? Die Radiochemotherapie macht mir irgendwie ein wenig Angst, wenn ich lese, dass bei einem Fehlschlagen die Neoblase sehr wahrscheinlich nicht mehr in Frage kommt, da sie doch bei einer Entfernung der Blase die am meisten angewandte Variante (und die von den meisten als 'am besten' empfundendste) ist. Ist diese Synergo-Methode eine gute Alternative?
Tut mir Leid, ich versuche mich, so gut ich kann zu informieren, aber manchmal hat man das Gefühl, dass, je mehr man liest, man immer verwirrter wird, und da hilft es, wenn jemand mal in einem Thread direkt auf die gestellten Fragen antwortet.
Ach ja, und das mit der Unklarheit wegen der Diagnose: Sollte man gezielt mal den pathologischen Befund anfordern, um zu sehen, ob da etwas genaueres drin steht? Häufig werden hier von Euch ja auch die L und M Werte bei den Befunden mit reingestellt, sind die also immer in einem pathologischen Befund vorhanden?
Danke schon mal im Voraus für hoffentlich weitere Antworten!