Beiträge von schmittex

    Hallo JoHo ,

    lieber Josef,


    ich selbst werde ebenfalls mit BCG behandelt und habe seit einiger Zeit auch

    Beschwerden der unterschiedlichsten Art.

    Glieder- und Gelenkschmerzen gehören inzwischen zum Alltag - ich war immer

    sehr "beweglich", aber seit ca. 2 Jahren gehört dies der Vergangenheit an.

    Ofloxacin habe ich immer nach den Instillationen nehmen müssen und nachdem

    die Entzündungen seit ca. 1 Jahr immer stärker wurden, auch längerfristig.

    Es dauerte immer länger, bis sich die Blase nach der BCG-Instillation erholt hat.

    Nach einer der letzten Instillationen waren die Nebenwirkungen (Fieber, Erbrechen,

    Schmerzen) so akut, dass ich wirklich überlegt habe, die Therapie abzubrechen.

    Die nächste Instillation steht Anfang Juni an und ich habe jetzt schon etwas Schiss

    davor.

    Außerdem habe ich inzwischen Zweifel daran, dass es so toll ist, die "geforderte"

    Blasenentzündung mit Antibiotika zu behandeln. Es scheint ja inzwischen gute

    Alternativen dazu zu geben (D-Mannose)

    Vielleicht bin ich ja ein Einzelfall, aber so langsam bin ich der Meinung, dass die

    Behandlung mit BCG mehr Wirkung auf das Immunsystem zeigt als gewünscht

    und die dauernden Antibiotikagaben mehr Nebenwirkungen haben, als bisher angenommen.


    LG Andreas

    Hello Dolly

    schön, dass er wenigstens da einen Zusammenhang erkennen kann :)


    Hallo AndreasW

    eigentlich will ich es gar nicht wissen, muss aber langsam feststellen, dass wohl

    das BCG sowie die Antibiotika, welche ich im Zusammenhang mit den Folgen des

    BCG bekommen habe, eine kleine Wundertüte aufmachen.

    Gelenkschmerzen, dauernde Virusinfektionen und ein labiles Immunsystem scheinen bei mir der Preis für das BCG

    zu sein. Anders kann ich mir meine momentane Gesundheitssituation nicht erklären.

    Auch wenn Monate seit der letzten (heftigsten) BCG-Spülung vergangen sind, scheint

    mir da, doch ein Zusammenhang zu bestehen.

    Das kann kein Zufall sein


    LG Andreas

    Hallo Tom_H ,


    lieber Tom!!


    ich selbst habe das Medikament Immucothel als Alternative im Hinterkopf.


    Ob eine weitere Behandelung mit Mito kontraproduktiv wäre, weiß ich nicht

    und habe darüber keine Infos.

    Mein Urologe nannte Mito aber ebenfalls als Alternative für BCG??!!!!

    Mir selbst geht es wie dir - ich tendiere zur Immuntherapie und nicht zur

    Chemo.

    Ich bin im Juni wieder mit BCG dran und muss abwarten, ob die Reaktionen

    NOCH schlimmer werden. Ich werde meinen Urologen auch mal auf

    Immucothel ansprechen und sehen, was er meint.

    Gar nichts zu tun entspricht nicht meinem Charakter und ich brauche das Gefühl,

    gegen das Monster mit probaten Mitteln kämpfen zu können. Dazu gehört eben

    auch die Alternative zu BCG. Hauptsache es geschieht etwas!


    Ich würde dir auf jeden Fall raten, deine Krankenkasse mit ins Boot zu holen und den

    genauen Sachverhalt schildern. Ich selbst war schon angenehm überrascht, dass meine

    Krankenkasse die Kosten für eine ambulante Spiegelung unter PDD (HEXVIX) übernommen

    hatte und PDD Hexvix als erprobtes anerkanntes bildliches Diagnosemittel ansieht.

    Vielleicht übernimmt die Kasse ja doch die Kosten des Immucothel, da es evtl.

    langzeitlich günstiger kommt......


    Liebe Grüße und alles Gute

    und halte uns bitte auf dem Laufenden


    Andreas

    Einige von Euchschreiben, dass man sich vor Kraftanstrengungen mit Bauchpresse hüte.Bewegungen , bei denen man etwas über den Kopf hebt, eben wie Kajak auf´sAutodach. Gilt das für alle nach Bauchoperation oder nur wenn man Inkontinenz-und Auslaufprobleme hat? (Barbara, wir geht es mit diversen Kajakmanövern?)

    Hallo Anja,


    selbst nach einer "harmlosen" TUR-B sollen solche Kraftaufwendungen vermieden werden!
    Nicht schwer heben, keine Lasten über Kopf und in den ersten 14 Tagen nach einer TUR-B keine

    heißen Vollbäder!


    Viel Glück!

    andreas

    Hallo,


    ich habe es von meinem Urologen nach Hause nur 10 Minuten mit der Stadtbahn.

    Nach den Instillationen bin ich immer Einkaufen / Shoppen gegangen, damit die Zeit

    schneller vergeht,bzw. ich nicht daheim sitze und den kommenden Harndrang immer

    stärker spüren muss. Das hat sich eigentlich für mich bewährt, die zwei Stunden gingen

    erträglich vorbei.


    LG Andreas

    Hallo Tom_H


    BCG hatte bei mir auch die letzten Male Auswirkungen auf die Prostata.

    Leicht verdickt, entzündlich und deutlich erhöhte PSA-Werte waren jeweils

    die Symptome. Wochen nach den BCG-Gaben hatten sich dann jeweils die

    Werte normalisiert. Leider kam ich nicht um die für mich sehr schmerzhafte

    Punktion der Prostata (Stanzung) herum. Mein Urologe meint ebenfalls, dass

    da ein Zusammenhang besteht (Prostata-BCG-Gabe) Weiterhin meinte er, dass

    er selbst und Kollegen gerade an den Zyklen der BCG-Therapie "basteln". Viel hilft

    viel muss bei einer Immuntherapie nicht greifen - die Hauptsache ist die, dass das

    Immunsystem des Patienten darauf anspricht....

    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Gesundheit


    Andreas

    Vielleicht sollte man die Firma medac mal darauf aufmerksam machen?


    Ich kenne da nur einen im Forum, der weiß wie man das am Besten macht.


    AndreasW

    Hallo Andreas,

    ich meine, die Fälle häufen sich. Die Nebenwirkungen des BCG, welche im Beipackzettel

    nicht erwähnt werden. Knochen/Gelenke oder jetzt Vorsorge-Werte (PSA / PAP III)

    Du hast doch gute Connections....


    Lg Andreas

    Hallo Dolly ,


    wie viel trinkst du an einem BCG-Tag nach den zwei Stunden Verweildauer?

    2,5 - 3 Liter sollten es schon sein!

    Ich habe meinen Uro-Doc auf Spasmex angesprochen, doch dieser wollte mir dieses Mittel

    nicht verschreiben, da er wohl schlechte Erfahrungen damit gemacht hat. (Harnverhalt)

    Ich wäre vorsichtig damit.

    Du hast die ersten 6 Instillationen hinter dir? Habe ich das richtig verstanden?

    Dann erhole dich erst einmal davon und toi toi toi schon jetzt für die nächste Blasenshow.


    LG Andreas

    Hallo @Marie22 ,

    liebe Marie,


    wie Jürgen schon schrieb, gab es hier schon unschöne Diskussionen bzw. Abschiede aus

    dem Forum, weil die Mehrheit hier nichts von solchen Therapien hält.


    Ich persönlich halte diese alternativen Therapien für nicht ausreichend bzw. wenig probat für eine

    Krankheit wie Krebs. Mal abgesehen von der Misteltherapie (die ja inzwischen einen gewissen "Ruf"

    hat) treiben sich dermaßen viele Scharlatane im Internet herum, die an der Angst der Patienten

    nur Kohle machen wollen und sogar Schaden am Patienten in Kauf nehmen, nur um ihre Kassen zu

    füllen. Es geht hier nicht um einen Schnupfen oder eine Magenverstimmung, welche man super mit

    alten Hausmitteln oder alternativen Methoden bekämpfen kann, sondern hier geht es um unser

    aller Leben.

    Unterstützend können solche Therapien sicher hilfreich sein, jedoch nur nach Absprache mit den

    behandelnden Ärzten, damit keine unerwünschten Nebenwirkungen eintreten, bzw. der Schuss nicht

    nach "hinten" losgeht, da irgendein Mittel kontraproduktiv wirkt.


    LG Andreas


    PS: Ich kannte etliche Freunde der Lehre von Dr. Rudolf Steiner - der Anthroposophie, die trotz

    Misteltherapie, durch Steine gereinigtes Wasser, Vegetarismus etc. etc. den Kampf gegen den

    Krebs verloren. Leider!