Beiträge von schmittex

    Hallo Klara ,


    so wie Josef es beschrieben hat, läuft es bei mir auch seit Jahren.

    6 Stunden nach der Instillation und dann nach 12 Stunden je ein

    Antibiotikum, um die Blasenentzündung zu behandeln. Das Antibiotikum

    wirkt nicht gegen den Wirkstoff BCG und wird ja Stunden nach Auslösung

    der Wirkung genommen.

    Anders hätte ich wahrscheinlich die letzten 10 Instillationen nicht überstanden.

    Die Nebenwirkungen der Antibiotika ist ein anderes Thema.

    LG Andreas

    Übrigens haben die Bayerischen Beamten von 2004 bis 2013 eine 42-Stunden-Woche gehabt!




    Andreas kleinlaut: Das habe ich gar nicht mitbekommen. Ich habe nichts gesagt oder mich beschwert.....

    Da bin ich froh, kein bayerischer Beamter zu sein...


    LG Andreas


    PS: Hut ab vor deinem Engagement!!

    Hallo @som717 ,

    lieber Frank,


    ich wollte soeben das selbe schreiben wie Wolfgang.

    O.K., es kommt immer auch auf die Größe des Betriebes an, bei dem man

    angestellt ist. Bei einem Familienbetrieb mit 20 Angestellten ist es wohl etwas

    problematischer als bei einem Global-Player mit 10.000 Angestellten.

    Aber wie Wolfgang meint, haben sie überhaupt nicht zu reagieren, sondern nur diese

    Tatsache zu akzeptieren und hinzunehmen und den gesetzlichen Anforderungen

    zu genügen! Punkt!


    LG Andreas

    Hallo Chris1965 ,

    liebe Christina,


    ich dachte immer, du arbeitest bei einer "ordentlichen" demokratischen Partei, oder ist das ehrenamtlich und nebenbei?

    Ich dachte immer, nur ich arbeite bei einem Global-Player-Ausbeuter mit noch nie unter 40 Stunden/Woche :)

    Andere haben 37, irgendwas ... Stunden pro Woche. Wenn ich mir ausrechne, wie viele Tage z.B. meine Schwester (37,5 Stunden/Woche)

    seit 20 Jahren weniger arbeiten muss ich als ich, wird mir schlecht....


    Liebes Grüßle nach München

    Andreas

    Hallo @som717 ,


    was meinst du mit Gleichstellungsantrag?

    Nachdem ich meinen Schwerbehindertenausweis (ebenfalls 50% über 5 Jahre)

    erhalten habe, hat mein Arbeitgeber sofort eine Kopie dessen erhalten. Daraufhin

    erhielt ich 5 Tage mehr Urlaub pro Jahr. Alles kommentarlos.

    Weiterhin kannst du bei der Steuererklärung ein paar Hunderter zurückerhalten.


    LG Andreas

    Hallo @Abendstern ,

    liebe Ines,


    gib einmal bei Google "MMS" ein.

    Die Suchergebnisse sind eindeutig.

    Wir haben hier leider immer wieder Neumitglieder, die die konservative und

    bewährte Behandlung aus den unterschiedlichsten Grünen ablehnen. Eines

    muss dir jedoch klar sein: Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Ein

    Zaubermittel gibt es nicht!

    Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg vor allem Gesundheit für die Zukunft

    Andreas

    Hallo Michael2017 ,


    ich selbst habe keine Neoblase, habe mir aber die Leitlinien durchgeschaut.

    Dort wird bei Magen-/Darmbeschwerden Kaugummi empfohlen, damit die

    Verdauung, die ja bereits im Mund beginnt positiv beeinflusst wird.

    Wie gesagt, ich selbst habe keine Erfahrung damit, könnte mir aber vorstellen,

    dass da was dran ist.

    Viel Glück weiterhin!!

    LG Andreas

    Hallo Klara ,


    neugierig durch dein Posting habe ich mal im Internet nach Wasservergiftung recherchiert.

    Ich hatte vorher schon davon gehört, mir jedoch nie irgendwelche Gedanken darüber gemacht.

    Mein Eindruck ist, dass es sicher vorkommen kann - das Risiko jedoch nicht größer ist, als bei

    einer Medizin einen Schock zu bekommen, durch die Sonnenbestrahlung Hautkrebs oder durchs

    Autofahren einen Unfall.

    Es wird im Internet von Einzelfällen berichtet, wobei man da sicher auf die persönlichen Lebensumstände

    eingehen muss.

    Empfohlen werden ca. 1,5 - 2,5 Liter am Tag - wobei auch dies variiert, je nach Ernährungsweise.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob ich Leitungswasser oder

    Mineralwasser zu mir nehme. Oder ob ich von normalerweise einem Liter am Tag auf 5 Liter gehe.

    Oder von 2 Litern auf 5 .....

    Es ist alles relativ.

    Zum BCG möchte ich nur sagen, dass es eben von Vorteil ist, so viel wie möglich (es einem möglich ist),

    zu trinken, um das Zeugs aus dem Körper zu bekommen und die Blase zu unterstützen. Ich hatte im

    Hochsommer bei 36° Grad immer das Problem, egal wie viel ich trank, das meiste heraus geschwitzt habe

    und nicht auf dem normalen Weg über die Blase. Ich hatte fast drei Woche eine der übelsten Blasenentzündungen

    überhaupt.

    Überhaupt sollten wir "Blasengeschädigten" darauf achten, keinesfalls zu wenig zu trinken - eher die Dosis

    steigern, um den Urin "sauber" zu halten und die Giftstoffe schnellstens auszuscheiden.


    Liebe Klara, ich denke hier werden Einzelfälle populistisch ausgebeutet (wie damals mit dem Rinderwahnsinn,

    etc. etc.)


    Ein Tipp noch: Wieso trinkst du nur Wasser? Du kannst Saftschorle, Tees oder auch ein zwei Bierchen trinken.

    Ich saufe mich nach der BCG-Instillation immer quer durch den Kühlschrank....


    LG Andreas

    Hallo Silke


    ich hatte während der ersten 5-7 Instillationen ebenfalls kaum bzw. sehr wenig Wirkung bzw.

    Nebenwirkungen.

    Das änderte sich jedoch dann bald.

    Habe Geduld - bisher bedeutet das noch gar nichts.

    Mittlerweile bin ich bei der gefühlten 30. Instillation angekommen und habe Wirkung bzw.

    Nebenwirkung wie andere nach der 4. Instillation. Es ist also wirklich sehr individuell und

    hat bisher keinerlei Aussage für einen Therapieflop.


    Viel Erfolg wünsche ich dir bei der weiteren Behandlung

    Andreas

    Hallo @Walter B.

    Lieber Walter,


    meine Tipps für die BCG-Instillation:


    1. Ich lege den Termin immer auf einen Donnerstag Morgen - relativ früh, damit ich nicht viel davor trinke. Donnerstag auch deshalb, dass ich freitags (im Notfall - der zum Glück noch nicht eingetreten ist) noch den Urologen in der Praxis erreichen kann.


    2. Je weniger ich vorher getrunken habe, desto leichter ist die Wartezeit von 2 Stunden zu ertragen. Nach ca. 1 3/4 Stunden fange ich an zu trinken - und zwar so viel es geht. Innerhalb der nächsten Stunden können dies bis zu 4 Liter werden.


    3. Nach den zwei Stunden entkleide ich mich vollständig und gehe aufs WC (im Sitzen!!!) und sofort unter die Dusche. Desinfektion und Sauberkeit sind nun oberstes Gebot. Nach jedem Toilettengang (bitte im Sitzen, damit der Urin nicht zu sehr spritzt) am Waschbecken äußerste Intimpflege. Ich benutze die Flüssigseife von Sagrotan im Infrarot-Spender.


    4. Ich lasse mich immer für Donnerstag und Freitag krank schreiben, damit ich keinen Stress habe.


    5. Vorlagen lege ich bereits vor dem Arztbesuch in die Unterhose, damit evtl. austretende Tröpfchen danach in der Vorlage landen und nicht in der Unterhose. Diese wechsle ich nach dem Duschen, falls Blutbeimengungen später noch dabei sein sollten.


    Ich hoffe, dir mit diesen (meinen) Infos geholfen zu haben - ich denke, jeder BCGler wird sein eigenes Muster basteln und sehen, wie er am Besten damit klarkommt.


    LG Andreas

    Hallo @Walter B.


    willkommen bei uns im Forum.

    Als erfahrener BCGler kann ich dir mitteilen, dass die BCG-Instillationen meine

    Prostata mehr als gereizt hat. Sie war zwischenzeitlich (während der BCG-Therapie)

    auch entzündet, der PSA-Wert von 1,1 auf 4,9 erhöht. Meinem Urologen war dies nicht

    so geläufig (sodass ich eine Biopsie machen lassen musste) - die Werte haben sich jeweils

    Wochen bzw. Monate nach der BCG-Gabe normalisiert. Dies sollte deinem Urologen und dir

    bekannt sein - es kann sein, muss aber nicht.


    Alles Gute!

    Andreas

    Hallo Einalem ,


    was du schreibst klingt gut. Glück im Unglück sozusagen!

    Das G3 ist zwar nicht so dolle, sprich der Tumor hatte kaum noch etwas von

    "normalen" Zellen, dass er oberflächlich war, ist allerdings von Vorteil.

    Mit 67 Jahren - denke ich - kann er die BCG-Behandlung noch gut in Angriff nehmen.

    Das ist zwar kein Zuckerschlecken, aber wenn die Therapie greift, hat er doch gute Chancen,

    seine Blase längerfristig zu behalten.

    Vorausgesetzt, er hält sich an den Nachsorgeplan und nimmt alle Termine wahr!

    Ich wünsche euch ganz viel Glück und vor allem Erfolg!

    LG Andreas

    Hallo @Josef B ,


    man kann den Spieß auch umdrehen ...

    Nach einem Kommentar wie deinem, würde ich auch nicht mehr posten wollen...


    Glaubst du, es geht uns anderen nicht anders - Wir lesen einen Beitrag und denken:

    "Um Gottes Willen ....." ---- beherrschen uns aber und ignorieren das Posting.

    Besser nichts gesagt, als jemanden vor den Kopf stoßen.


    Man kann das Leiden oder die Angst eines Menschen nicht in Schubladen stecken und

    urteilen: Ihr habt das Recht zu Jammern - ihr nicht ....

    Wo kämen wir hin?


    LG Andreas


    PS: Lass dir das mal durch den Kopf gehen...

    Lieber @Josef B


    natürlich ist ein Kratzen im Hals kein dramatisches oder todbringendes Übel,

    aber im Zusammenhang mit Petras Geschichte ist es doch ein wichtiger Aspekt.


    Ich hoffe für sie, dass nun endlich eine TUR-B stattfinden kann, damit sie

    überhaupt einen Überblick -- eine Einordnung ihrer Erkrankung vornehmen kann.

    Das Nichtwissen - das Herumrudern von Einschätzung zu Einschätzung - ist nervlich

    äußerst belastend!

    Ich möchte mich mal so ausdrücken:


    Kalt gestellt zu werden durch den eigenen Körper - eine wichtige Untersuchung oder OP -

    nicht vornehmen zu können, da der eigene Körper streikt - ist meiner Meinung nach

    der reine Horror. Von daher alle liebe Wünsche für Petra!


    Mein Mitgefühl gilt denen, die sich in einer Situation befinden, wo sie nicht wissen,

    wie es weiter geht und .... Angst haben.

    Diese Angst kennen wir alle .... und diese Angst kann man nicht relativieren, von daher finde

    ich es völlig verständlich auch vor einem grippalen Infekt und dessen Folgen Angst zu haben.

    Ein bisschen mehr Empathie und dein Beitrag hätte sich erübrigt...


    LG Andreas

    Liebe Petra,


    wenn es im Hals katzt - ganz viel mit Salbeitee gurgeln.

    Dampfbäder und Inhalieren ...


    Ich hoffe, du wirst so schnell wie möglich wieder fitt, damit die

    TUR-B stattfinden kann!

    Es ist so wichtig, schnell zu handeln --- du musst wieder fitt werden!

    Ich drück die Daumen!!!


    Ganz liebe Genesungsgrüße aus Stuttgart

    Andreas

    Hallo Epi,


    das sind ja gute Nachrichten und das freut mich.


    Kann es sein, dass du dir beim Wasserlassen (gerade in einer Arztpraxis) nicht genügend Zeit nimmst.

    Ich habe bei mir festgestellt, dass ich nach ca. 1 - 2 Minuten nach dem "Pieseln"

    nochmals einiges ausscheiden kann. Ich nehme an, das ist der sog. Restharn.


    Ich gehe auch immer in eine Kabine und stelle mich nicht an das Pieselbecken, da ich weiß, es kann

    länger dauern - und das sieht immer doof aus...


    LG Andreas