Hallo Klara ,
neugierig durch dein Posting habe ich mal im Internet nach Wasservergiftung recherchiert.
Ich hatte vorher schon davon gehört, mir jedoch nie irgendwelche Gedanken darüber gemacht.
Mein Eindruck ist, dass es sicher vorkommen kann - das Risiko jedoch nicht größer ist, als bei
einer Medizin einen Schock zu bekommen, durch die Sonnenbestrahlung Hautkrebs oder durchs
Autofahren einen Unfall.
Es wird im Internet von Einzelfällen berichtet, wobei man da sicher auf die persönlichen Lebensumstände
eingehen muss.
Empfohlen werden ca. 1,5 - 2,5 Liter am Tag - wobei auch dies variiert, je nach Ernährungsweise.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob ich Leitungswasser oder
Mineralwasser zu mir nehme. Oder ob ich von normalerweise einem Liter am Tag auf 5 Liter gehe.
Oder von 2 Litern auf 5 .....
Es ist alles relativ.
Zum BCG möchte ich nur sagen, dass es eben von Vorteil ist, so viel wie möglich (es einem möglich ist),
zu trinken, um das Zeugs aus dem Körper zu bekommen und die Blase zu unterstützen. Ich hatte im
Hochsommer bei 36° Grad immer das Problem, egal wie viel ich trank, das meiste heraus geschwitzt habe
und nicht auf dem normalen Weg über die Blase. Ich hatte fast drei Woche eine der übelsten Blasenentzündungen
überhaupt.
Überhaupt sollten wir "Blasengeschädigten" darauf achten, keinesfalls zu wenig zu trinken - eher die Dosis
steigern, um den Urin "sauber" zu halten und die Giftstoffe schnellstens auszuscheiden.
Liebe Klara, ich denke hier werden Einzelfälle populistisch ausgebeutet (wie damals mit dem Rinderwahnsinn,
etc. etc.)
Ein Tipp noch: Wieso trinkst du nur Wasser? Du kannst Saftschorle, Tees oder auch ein zwei Bierchen trinken.
Ich saufe mich nach der BCG-Instillation immer quer durch den Kühlschrank....
LG Andreas