Beiträge von g.dezember

    Also so wie ich das jetzt alles verstanden habe, stand die Verdachtsdiagnose auf dem Überweisungsschein.
    Das ist gar nicht ungewöhnlich, in der Regel sind diese Diagnosen noch verschlüsselt oder werden mit Ziffern versehen, um mit der Krankenkasse abzurechnen.


    Liebe Gisela, mach dich zunächst mal nicht verrückt, versuche dich abzulenken und warte erst mal die CT-Untersuchung ab. Es nützt eh nichts, sich jetzt mit negativen Gedanken zu beschäftigen, ändern kannst du die Situtation so oder so nicht, egal was dann dabei rauskommt.
    Ich weiß schon, ich kann es auch nicht mehr hören "Denk positiv", diese Erkrankung beschäftigt uns doch sehr, aber wir dürfen diesen negativen Gedanken nicht die Oberhand gewinnen lassen, wir sollten viel mehr realistisch den Dingen, die auf uns zukommen, in die Augen sehen.
    Versuche dich bis zum 03.02. etwas abzulenken, lies ein gutes Buch, mache kleine Spaziergänge, geniese das Zusammensein mit deiner Familie, einfach mal abschalten und nicht dran denken müssen.
    Ich wünsche dir auf jeden Fall einige angstfreie Stunden für die nächsten Tage.


    LG Gabi

    Na dann, Eckhardt, :zum Doktor: ran an die Geschichte. Ich drück dir ganz fest die Daumen und denk an dich.


    Tja zu deinen Arterienverschlüssen in den Beinen und wie der Mediziner dies wohl gemerkt hat: Beim Vorschieben eines Herzkatheters kratzt es in diesem Fall gar fürchterlich in dem Gefäß durch die Kalkablagerungen an den Gefäßwänden und der Katheter läßt sich schlecht vorschieben, das wird er wohl gespürt haben. Ich habe das oft genug miterlebt in meiner Tätigkeit als Anästhesieschwester.


    LG Gabi

    Hallo alle miteinander,


    das neue Jahr fängt für mich eigentlich richtig gut an.


    Ich hatte heute ein MRT-Abdomen, das letzte der 1/4 jährlichen Kontrollen, und es war alles im grünen Bereich :juppi: .
    Ich hatte schon gewaltig Angst, daß etwas sein könnte, plagten mich doch Sonntag nacht diffuse Bauchschmerzen. Die Laborkontrolle von Montag war aber o.k., Entzündungswerte nicht erhöht, die Nierenwerte für meine 1 Niere auch akzeptabel. Wahrscheinlich melden sich mal wieder meine Divertikel im Darm, die muß ich im Auge behalten.
    Die Psyche spielt natürlich auch eine Rolle.


    Auf der einen Seite freue ich mich so sehr, aber auf der anderen Seite beschleicht mich dieses seltsame Unbehagen, denn ab jetzt finden die MRT Untersuchungen 1/2 jährlich statt und ich weiß nicht so recht, ob ich mich darüber freuen soll .
    Es ist auf jeden Fall ein komisches Gefühl und es beunruhigt mich doch schon etwas ?( .


    Wie ging es euch denn, als die Intervalle verlängert wurden ?


    Ich hoffe doch :Hoff: , daß ich diese negativen Gedanken bald aus meinem Kopf verscheuchen kann, denn bis jetzt war ich eigentlich recht zuversichtlich und positiv eingestellt.


    LG Gabi :?:

    Hallo Rainer,


    was ist denn jetzt raus gekommen am Dienstag, nimmst du jetzt ein anderes Antibiotikum, oder behandelst du jetzt lokal, was ja nach den Aussagen deines Urologen Sinn mach würde.
    Ganz nach vollziehen kann ich ja die Aussage doch nicht, du scheidest ja den Schleim jedesmal mit aus, wo sind dann die Keime?? Viele AB werden ja oral eingenommen und wirken dann im Körper wie z.B. Lungenentzündung oder Mandelentzümdung, also es wird nicht okal behandelt. Fragen über Fragen ??!!


    LG Gabi

    Hallo Rainer,


    das ist ja nicht gerade schön, was du hier berichtest.
    Das mit der Antibiotikagabe ist sehr interessant. Ich kämpfe ja auch schon seit 1 1/2 Jahren mit Keimen in der Blase, aber mit der Low Dose Behandlung seit Jan. d. J. (2xwöchentlich 1/2 Tbl Cotrim) geht es mir eigentlich ganz gut. Ein Auslassversuch Mitte Okt. hat gereicht, um bei mir erneut einen HWI mit Fieber und Schüttelfrost auszulösen. Seither nehme ich eben wieder Cotrim wie beschrieben.
    Ich bin sehr neugierig, wie es bei dir weiter geht und was dein Urologe für Behandlungsmöglichkeit in Erwägung zieht. Vielleicht wäre das ja auch dann eine Option für mich.


    LG Gabi

    Liebe Mila,
    das kann schon gut sein, daß der DK auf ein Hindernis trifft. Also bei mir sind es jetzt ja 1 3/4 Jahre her, daß ich den Pouch bekommen habe, und schon damals in der Klinik habe ich im Stomaeingang eine kleine Klammer entdeckt. Der CA sagte, daß das völlig in Ordnung ist und diese Titanklammern als Fixierung dienen. Nun habe ich im November 2013 die erste Klammer verloren (beim Herausziehen des Einmalkatheters) und im Januar 2014 die 2. Es scheint aber so, daß sich noch mind. 2 Klammern im Stomabereich befinden, denn gelegentlich merke ich auch beim Zurückziehen einen Widerstand, manchmal blutet es auch. Ich schiebe einfach den Katheter wieder ein Stückchen vor, drehe ihn ein bißchen und dann läßt er sich auch problemlos entfernen.
    Ich hoffe doch sehr liebe Mila, daß sie dir im KH helfen konnten.


    LG Gabi

    Liebe Mila,
    es hat mir doch keine Ruhe gelassen und ich habe dank der Suchfunktion in unserem Forum folgende Teemischung gefunden, die sehr gut zur Schleimverflüssigung helfen soll :
    Ernährungstipps: Was tun bei Darmersatzblase (Neoblase)
    Rainers Wunderteemischung: (zu finden unter angepinnt: Ernährungstipps: Was tun bei Darmersatzblase-Neoblase)
    auf 100 gr. Teemischung kommen
    50 gr. Birkenblätter
    40 gr. Brennesselkraut
    5 gr. Hagebuttenschale
    5 gr. Ringelblumenblüten


    Lies dir dort die Beiträge durch, sie sind sehr interessant.


    Gute Nacht
    LG Gabi

    Liebe Mila,


    es hat mir doch keine Ruhe gelassen und ich habe dank der Suchfunktion in unserem Forum folgende Teemischung gefunden, die sehr gut zur Schleimverflüssigung helfen soll :


    Rainers Wunderteemischung: (zu finden unter angepinnt: Ernährungstipps: Was tun bei Darmersatzblase-Neoblas)
    auf 100 gr. Teemischung kommen
    50 gr. Birkenblätter
    40 gr. Brennesselkraut
    5 gr. Hagebuttenschale
    5 gr. Ringelblumenblüten


    Lies dir dort die Beiträge durch, sie sind sehr interessant.


    Gute Nacht
    LG Gabi

    Liebe Mila,


    mir ist es echt ein Rätsel, warum dein Schleim gar so zäh ist, so daß er sogar den DK verstopft.
    Ich weiß, als ich Anfang November erneut einen Harnwegsinfekt hatte, daß sich der Schleim schon sehr verändert hatte, er war auch wesentlich zäher, ging aber trotzdem gut durch den 12er Katheter. Vielleicht ist ja dein Pouch auch leicht entzündet? Wer weiß?
    Und ich nehme seither wieder schön brav meine niedirgdosierte Antibiose auf Dauer.
    Also irgendeine Ursache muß doch dafür verantwortlich sein.


    LG Gabi

    Liebe Mila,
    das ist doch sehr ärgerlich, daß der Katheter immer wieder verstopft, noch dazu bei einem 14er.
    Sag mal, trinkst du denn ausreichend, mindestens 2 1/2 - 3 Liter täglich???
    Was sagt denn dein Urologe dazu????
    Ich selbst habe seit März 2013 einen Indiana-Pouch und kathetere mit einem 12er, ein 14er geht bei mir gar nicht mehr, ist aber wohl Absicht laut meinem operierenden Urologen. Auch habe ich mit der Einnahme von ACC long seit 8 Wochen aufgehört und die Schleimproduktion ist gleich gut. Nimmst du etwas zur Schleimverdünnung? (Viele sagen ja, dies sei nicht nötig, aber vielleicht hilft es ein wenig).
    Ansonsten bin ich auch ratlos, aber ich verstehe dich sehr gut, daß du frustiert bist.


    LG Gabi

    Liebe Sylli,
    das ist doch wieder mal typisch deutsch :raufen:
    Verzeihung ich will dir nicht zu Nahe treten.
    Es ist dein gutes Recht und glaube mir, keiner würde mit dir tauschen wollen, selbst wenn er 5 Tage mehr Urlaub bekommen würde und sonst evtl. noch Vorteile aus dem GdB erzielen würde.
    Ich selbst habe letztes Jahr im März einen GdB von 100 % bis 2018 bekommen und ich war sehr überrascht über die Höhe und Dauer. Es war natürlich erst ein komisches Gefühl, so wie du auch beschreibst, aber nachdem ich die Begründung des Versorgungsamtes genauer las (Verlust zweier Organe) und ich mich mit meinem Urologen und Hausarzt besprochen habe, konnte und kann ich diesen Bescheid voll akzeptieren. Ich habe Blasenkrebs mit einer besch........ Diagnose punktum, warum soll ich mich denn hier rechtfertigen??! Mir geht es momentan gut und ich genieße die Vorteile des GdB.
    Laß dich nicht herunterziehen ob diesen Bescheides.
    Genieße das Leben.


    LG Gabi

    Hallo Lubber,


    ich finde es total super, daß du hinterfragt hast. :danke::Pro:
    Dafür ist dieses Forum ja auch gedacht, um verschiedene Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen.
    Ich selbst habe diese prophylaktische Therapie hier im Forum gelesen (weiß nicht mehr in welchen Thread) und meinem Urologen vorgeschlagen, der diese Möglichkeit auch kannte.


    Also soweit alles gut.


    LG Gabi

    Lieber Johnnywithoutcash,
    :danke: für den Hinweis mit dem Pflaster, meine Pflaster hielten nicht so wirklich, obwohl sie auch wasserdicht sein sollten.


    Lieber Lubber, ich werde versuchen, deine Frage zu beantworten:
    Also: seid Juli 2013 litt ich in regelmäßigen Abständen von 3 Wochen unter Fieberschüben, Schüttelfrost ect., die jedesmal eine Antibiotikatherapie erforderte, anfangs mit Ciprofloxacin und dann, nachdem ein Antibiogramm erstellt wurde, mit Cotrim forte. Ich hatte mir Klebsiella oxytoca eingefangen, der auch noch im Januar d. J. nachgewiesen wurde. Mir wurden schon die richtigen Antibiotika verabreicht, sie haben immer sehr gut angesprochen, dennoch bin ich diesen Keim nie so richtig los geworden. In Absprache mit dem behandelten Arzt entschlossen wir uns zur Dauertherpie mit Cotrim (es wird ein gewisser Spiegel aufgebaut) um den Keim in Schach zu halten. Im 1/4 jährlichen Rythmus wurde immer weiter reduziert, bis wir Mitte Oktober die Therapie absetzten. In den vergangenen 9 Monaten ging es mir wirklich gut, kein Fieber, keinen HWI :thumbup: .
    Nun, den Rest der Geschichte kennst du, wie gesagt, 1 Woche jetzt wieder Cipro, was gut wirkte, eingenommen, seit Sonntag 2 x wöchentlich Cotrim 1/2 Tbl., erneut als Dauermedi. Natürlich ist mir bewußt, daß sich Resistenzen entwickeln können, darüber wurde ich auch aufgeklärt, aber welche Alternative habe ich: alle 3 Wochen HWI (bei dem es mir wirklich schlecht geht) und wiederum Einnahme von Antibi für 1 Woche oder die Dauerbehandlung. Wo ist da der Unterschied? Es geht einfach auch um ein gewisses Maß an Lebensqualität, abgesehen davon, daß alle 3 Wochen ein HWI meiner gestauten Niere nicht gut bekommt.
    Ich hoffe sehr, daß die Dauerbehandlung wieder anschlägt. :Hoff:
    Konnte ich deine Frage ausreichend beantworten?


    LG Gabi

    Hallo miteinander,
    nun ist das WE mit meinen Enkelkindern vorrüber
    :) , ich habe es sehr genossen. Ich selbst fühle mich gut, bin fieberfrei und auch mein Urologe ist zufrieden mit mir, hat aber die "Low Dose" Antibiose wieder angesetzt (2x wöchentlich 1/2 Tbl abends).


    Liebe Chris, du hast gar nichts verfälscht, warum sollst du nicht deine Meinung hier sagen dürfen. Und ich weiß sehr wohl, daß das Fenster putzen nicht unbedingt notwendig war :S , aber ich habe ja auch 1 Stunde für diese 2 Fenster gebraucht ^^ (in der Zeit putze ich sonst alle 8).
    Ja und das Schwimmen werde ich auch ein bisschen einschränken ;) , liebe Waage, du hast vollkommen recht. Es ist halt tatsächlich ein Sport, den ich vor meiner Operation ausgiebig mit Freude gemacht habe. Ich fühlte mich hinterher so super entspannt, aber es hat sich doch einiges geändert 8| .
    Nun zum Thema Impfungen:
    Ich selbst war auch kein großer Anhänger von Grippeschutzimpfungen. Bis zum heutigen Tag blieb ich von grippalen Infekten verschont, ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so einen richtigen Schnupfen und Husten hatte, obwohl ich beruflich mit vielen kranken Menschen zu tun hatte. Die 1. Grippeschutzimpfung bekam ich dann letztes Jahr, ich habe mich bewußt dafür entschieden, Gründe gab und gibt es für mich persönlich genug, ich kann einfach keine richtige Influenza gebrauchen, wenn ich schon infektanfällig im Bereich Blase/Niere bin. Das würde mich zusätzlich belasten, und ich habe halt auch nur noch eine Niere.
    Impfungen halte ich dennoch für notwendig, z. B. die Hepatitis A/B Impfung für Pflegepersonal/Ärzte, ein ganz wichtiger Schutz für diese Personengruppe.
    Es wird immer wieder unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema geben und es ist gut, daß wir dies hier im Forum auch diskutieren dürfen.
    Entscheiden muß aber letztendlich jeder für sich selbst.


    LG Gabi,
    die sich freut, daß es ihr wieder gut geht :juppi:

    Liebe Waage,


    lieben Dank für deine Antwort.
    Ja, mir geht es wieder deutlich besser, die Antibiose hat auch gleich angeschlagen.
    Ich werde mal versuchen, deine Fragen zu beantworten:
    Ja es stimmt, ich habe noch nicht sehr viel über mich geschrieben, mir ging es einfach mental nicht so gut, mußte mich erst mit meiner Erkrankung auseinander setzen, letztes Jahr habe ich eigentlich nur funktioniert, bin von Termin zu Termin gegangen, seit Dezember realisiere ich das Ganze, aber ich war immer stiller Leser hier und habe mir sehr viele Informationen holen können.
    Das Ganze mit dem Fieber hat sich letztes Jahr im Sommer während der Chemotherapie entwickelt. Ich habe mir während eines KH-Aufenthaltes Klebsiella oxytoca und Klebsiella pneumoniae eingefangen, außerdem kam noch eine febrile Pancytopenie dazu . Nachdem dies alles behandelt wurde und mir es eigentlich besser gehen sollte, war das Gegenteil der Fall. Rezidivierend Fieberschübe im Abstand von 3 Wochen, und das bis Jan. 2014, veranlassten meinen Urologen im Jan. d. J. dann mit der "Low Dose" Antibiose zu beginnen - und was soll ich sagen, die Fieberschübe waren wie weg geblasen und ich fühlte mich in den vergangenen 9 Monaten pudelwohl. Also wurde die Therapie beendet.
    Nach 14 Tagen bekam ich jetzt wieder die gleiche Symptomatik wie letztes Jahr. Allerdings hatte ich auch ziemliche Gelenkbeschwerden (Ellenbogen, Finger, Hüfte).
    Mehrere Gründe können da jetzt vorliegen:
    - vor 2 1/2 Wochen bekam ich die Grippeschutzimfpung, vielleicht eine Reaktion auf die Impfung?
    - ich habe mir einen grippalen Infekt eingefangen, ist möglich, mein Mann war erkältet,
    - mein Pouch ist beleidigt, weil die Therapie beendet wurde,
    - und ich war während dieser letzten 14 Tage fast jeden Tag im Hallenbad, vielleicht habe ich mich übernommen und mein Immunsystem hat einfach nur schlapp gemacht.
    Letztendlich wird sich das nicht ganz klären lassen, mal sehen, was der Urologe morgen sagt.


    Aber Hauptsache mit geht es wieder gut und ich freue mich jetzt auf meine Enkelkinder (2 u. 3 Jahre), die uns übers WE besuchen kommen.
    Vielen Dank nochmal für deine Rückmeldung.


    LG Gabi