Hi Petra 26 ,
ich habe - inzwischen - nur noch eine Schiene, die mich wohl lebenslang begleiten wird. Nach der OP 2013 wurde nach ständigen HWi klar, dass eine Stenose vorlag,
der nur mit Hilfe von Schienen beizukommen ist. Eine Schiene durfte ich nach einem Auslassversuch abgeben, die andere muss im Körper bleiben.
Anfangs hatte ich auch mehrere Male eine verstopfte Schiene. Das war nicht der Schleim, sondern wie EZTU999 richtig beschrieb, Kristalle aus dem Urin,
die sich ablagern. Die können sauren als auch basischen Charakter haben (siehe pH-Wert), Bei mir waren es saure Kristalle, die sich nicht mehr absetzten,
nachdem ich den Cranberriesaft absetzte.
Der Schienenwechsel wird bei mir ambulant alle 6 Wochen durchgeführt, ist immer schmerzlos und nach inzwischen freier Schiene problemlos in 10 Minuten erledigt.
Sollte tatsächlich eine Stenose vorhanden sein und die Nieren nach der Schienenentfernung stauen, ist es tatsächlich wie EZTU999 schrieb, mit
erheblichem Aufwand verbunden, neue Schienen einzusetzen. Aber das tritt ja vielleicht gar nicht auf.
Alles Gute
Harald