Beiträge von Morle

    Hallo Papa, hei Britta,


    das liest sich doch schon ganz gut. Ich nehme euch virtuell in meine Arme. Sag deinem starken Papa, er soll weiter seinen Kampfgeist und die gute Laune behalten.
    Meine Daumen sind gedrückt !!! <3
    Ich wünsche viel, viel Glück

    Liebe Britta,


    siehst du, einen starken Papa hast du. Ich wünsche einen guten Befund, keine Chemo und dann kann er sich doch einigermaßen schnell erholen.
    Sende euch virtuell meine positive Energie und einen ganz lieben Gruß an den Herrn Papa <3
    Viel, viel Glück

    Ist natürlich blöd, wenn man der Neuling ist. Rate dir jedoch auch, such dir einen anderen Urologen.
    Novaminsulvon 500 habe ich noch zwei drei Monate nach meinen großen OP´s genommen. Jedoch zum Schluss nur noch zur Nacht eine.
    Habe jedoch dieses Schmerzmittel immer griffbereit, da es mir auch heute noch ab und an behilflich ist. Natürlich immer mit Absprache meiner Ärzte.
    Wünsche dir, dass deine Reha wunschgemäß nun auch schnellstens über die Bühne geht. Alles Gute, Eddy

    Sicher, liebe Britta, ändern können wir alle unsere Diagnose Krebs nicht, aber gemeinsam den Kampf gegen das Monster aufnehmen, das spielt schon eine große Rolle. Du gibst deinem Vater so viel Kraft, glaub mir, es ist so. Und ich weiß wie schwer es für dich auch ist, denn du lebst diesen Kampf genau so mit. Ich wünsche euch beiden und natürlich der ganzen Familie viel Kraft und einen guten Zusammenhalt.

    Liebe Britta,


    ich kann es total nachvollziehen, dass du nicht sofort umgehend hier antwortest bzw. man es ja auch nicht immer gleich kann. Erst mal die böse Krebsdiagnose, dann die Antwort auf Fragen hier bekommen, die auch erst oft verdaut werden müssen. Also nun mach dir mal keinen so großen Kopf wegen deinem Einstieg hier im Forum. Du bist herzlich Willkommen und wir Frauen sind immer bemüht auch mit Herz zu helfen. Ich wünsche deinem Papa alles erdenklich Gute bei der großen OP, die ja auf ihn nun zukommt, aber wenn er seine Tochter so hinter sich hat, ist der Weg viel leichter. Bei meiner OP wurde meine Tochter gerade erst 16 Jahre alt, aber sie war immer bei mir. Das gibt wahnsinnig Kraft.
    Ich wünsche viel Glück und lese dann hier bei deinem Papa gerne weiter. Nur Mut, positiv rangehen, meine Daumen sind gedrückt.

    Ich denke, bei den Beinen hilft keinerlei Medikament, sondern ausschliesslich ein gezieltes Training.
    Und dieses werde ich ab nächster Woche angehen........

    Genau so mache ich es Eckhard, denn Schmerzmittel nehme ich auch, da ich manchmal so starke Schmerzen in der Brust habe, die auch niemand der Ärzte wirklich erklären kann, aber heute muss man keine Schmerzen mehr zu lange ertragen, Unter ärztlicher Kontrolle und mit eigenem Menschenverstand geht ein Training so viel besser, um nicht gesünder zu sagen, aber wenn die Psyche sich quält, wie soll da ein Heilungseffekt kommen. Also auch bei Schmerzmittel kommt es darauf an, es bewusst einzusetzen. Ohne kontrollierte Schmerzmittel hätten wir auch unsere ganzen OP´s ja nicht überstanden.
    Geh´s an Eckhard, überwinde den inneren Schweinehund. Ich wünsche dir ganz, ganz viel Erfolg

    Hallöle Eckhard,


    willkommen im Club der Lahmen. Ich kann auch vor nix mehr wegrennen. Habe mit dem Laufen auch Schwierigkeiten, mein linker Fuss will sich von der OP einfach nicht wirklich erholen. Liegt aber auch daran, das ich nicht immer regelmäßig meinen inneren Schweinehund überwinde. Ich bin über die Wintermonate viel zu wenig gelaufen. Die anfänglichen kleinen Fußgänge so durch den Garten bis zum Briefkasten fielen mir verdammt schwer. Oft hatte ich ja danach mehr Schmerzen im Fuß, dann noch die Rückenschmerzen und die Atemnot. Alles eben Mist, aber brav halte ich jetzt meine täglichen Bewegungen, auch durch kleine Spaziergänge ein. Es dauert, aber es ist echt durch die Bewegungen besser geworden. Eckhard jeden Tag bissel laufen, ist das beste Training. Ich wünsche dir dafür viel Kraft damit du auch mal wieder eine Erfolgsliste führen kannst. Nicht aufgeben, Zähne zusammenbeißen, jeden Tag ein paar Schritte mehr.
    Ich wünsche dir viel Glück

    Positives lese ich doch immer zu gerne, Herbert. Wünsche dir weiterhin alles Gute und genieße die Pfingstfeiertage nun mit Gattin und Wauwi.
    Ganz liebe Umarmungen <3

    Was für ein Unterton, Liebes. Das mag ich nicht hören, alles wird wieder gut, dein Garten wartet doch auf dich. Muss wohl jetzt auf dich aufpassen und dir frohen Mut zureden. Also bis Montag darfst noch bissel Trübsinn halten, aber dann nur noch positiv wieder voraus schauen, ok. Ich umärmle dich und bin in Gedanken bei dir.

    Guten Morgen, Michaela,


    das ist natürlich immer keine schöne Ansage Tumor oder Krebs. Keine Frage, es geht auf die Psyche. Wir alle hier kennen das und vor jeder Nachsorgeuntersuchung kommt wieder das negative Gefühl. Aber man lernt irgendwie damit umzugehen, denn nur positive Gedanken können Abhilfe bringen. Nun ist es wichtig Ruhe zu bewahren. Nach der OP werdet ihr erst genauer wissen, was es mit dem Tumor auf sich hat. Da muss dein Mann erst mal durch und erst danach werdet ihr einen genauen Befund bekommen, durch den dann eine Therapie gegen das Krabbeltier gemacht werden kann. Dein Mann soll beim Gespräch alle seine Veränderungen angeben. Wurde denn schon ein CT gemacht? Vor meiner OP wurde erst mal ein CT gemacht und alle weiteren Untersuchungen wie Herz und Blut und auch Lungenfunktionstest. Dann gab es das Gespräch wegen der OP. Dies passierte alles an dem Tag vor dem OP Termin. Ich hatte auch Nierenschmerzen, da durch den Tumor eine Niere einen Nierenstau hatte. Da bekam ich bei der OP eine Schiene, die den Ablauf wieder richtete. Wir haben hier viele Themen und viele eigene Geschichten. Mir haben die damals sehr geholfen und ich konnte mit einem Zettel vieler Fragen schon in das OP Gespräch gehen.
    Ich wünsche dir und deinem Mann viel Kraft und alles Gute, positiv rangehen. Und wenn es dir doch mal wieder sehr schlecht geht, hier findest du immer jemanden, der dir zuhört und neue Kraft gibt.
    Alles Gute euch beiden, ich lese dann weiter <3

    Ich habe den GDS gleich durch das Krankenhaus übernommen, bin bis heute sehr zufrieden. Die Hilfsmittel habe ich mit der Bezirksleiterin abgesprochen und zusammen ausprobiert bzw. dann auch ausgewählt. Das war bei mir auch nicht gerade einfach, aber die Bezirksleiterin vom GDS hatte mich anfangs auch wöchentlich und auch nach tel. Absprache immer aufgesucht. Bin sehr glücklich, das ich vierteljährlich alles mit meinem Gesundheitsdienst tel. bestellen kann und mich nicht allein um Rezepte usw. kümmern muss. Wenn ich irgendwelche Schwierigkeiten habe, kann ich es immer mit meiner Bezirksleiterin absprechen.
    Ich denke mal, das du auch eine Bezugsperson in diesem Sinne hast, die ja auch kommt, wenn mal was mit dem Pouch ist, oder?
    Einen schönen Tag dir noch und weiterhin gutes Gelingen <3

    Herzlich Willkommen liebe Sylvi,


    ich habe meinen Mainz Pouch seit 2013. Anfangs habe ich immer nach der Uhr kathetert. Erst jede 2.te Stunde, dann immer etwas die Zeit herausgezögert bis ich alle 3 Stunden und inzwischen pendel ich so um die 4 Stunden. Da ich morgens jedoch eine Wassertablette nehmen muss, beginnt mein Tag mit einer kürzeren Zeit.
    Mein Ablauf ist jedoch in der Regel gleich. morgens 6.00 Uhr, dann 8.00 Uhr und dann gegen 12.00 Uhr. Nachmittags 16.00 Uhr dann 20.00 Uhr und um 0.00 Uhr noch 1x und dann kann ich 6 Stunden durchschlafen. Die 6 Stunden habe ich mir inzwischen angeeignet, mehr geht noch nicht, dann zwickt und zwackt es und die Nieren machen sich bemerkbar. Es dauert halt wirklich seine Zeit. Geduld ist da angesagt, geht nicht anders.
    Ich benutze KontiCur Kath G M 14er von For Life. Die sind auch mit Gel und eingeschweißt. Sie sind weich und biegsam. Ich komme mit diesen am besten klar.
    Da mein Pouch ein Schleimer ist, spüle ich auch mindestens 3x die Woche meine Blase an. Nur viel trinken allein hilft bei mir nicht.
    Wichtig beim Kathetern ist immer die Ruhe bewahren. Wenn mal der Eingang nicht da ist, wie er sollte, dann mache ich es mir immer auf der Couch bequem, greife mir meine Ente und katheter ganz gemütlich und entspannt im Liegen.Ich drehe auch ab und an mal den Katheter oder schiebe ihn behutsam hin und zurück. Das wirrst du irgendwie selbst auch nach eigener Erfahrung dann machen. Auch hier greift das Sprichwort "Übung macht den Meister " :)
    Wie Gabi schon schrieb, lass dir Zeit jeden Tag ein kleiner Schritt. Alles Gute für dich.