Beiträge von GiselaS

    Hallo, Ihr Lieben,
    danke für Eure schnelle Antworten.
    Nein, eine Frühinstallation wurde nicht gemacht.
    Mein Urologe war der Meinung, das bei der Diagnose und meiner Vorgeschichte sofort ein Entfernung der Blase angezeigt wäre.
    Zusammen mit den Urologen im Krankenhaus entschieden wir dann eine Nachresektion nach nur 5 Wochen mit PDD-Diganostik, und da wurden dann keine weiteren Tumorzellen gefunden, aber an mehrere Stellen chronische Entzündungsherde..und deswegen halten die Ärzte
    eine BCG-Therapie für ungeeignet, da sie ja eine Entzündung hervorruft, das sollte bei mir vermieden werdden.
    Mein Urologe meinte das das Metomycin hochdosiert installiert..so nennt man das?? wird, zunächst für acht Wochen und dann wieder eine Blasenspiegelung,
    Das ganze ängstigt mich doch mehr, als ich so zugebe...meine Blase hat nach der letzten TUR (am 5.7,) bis jetzt gebraucht, um wieder einigermaßen zufriedenstellend zu funktionieren,
    Inkontinenz besteht immer noch, wird aber besser, Schmerzen beim Wasserlassen besserten sich nach einer antibiotischen Behandlung.
    Nun ja, ich zieh das jetzt durch, hoffentlich hilft es auch.
    EIne schöne Woche wünscht Gisela

    Liebe Freund(innen),


    ich bin Gisela und neu hier.
    Nach einer endlosen Geschichte von Blasenentzündungsbeschwerden kam ich im Juni 2012 das erste Mal ins Krankenhaus.
    Mein Urologe vermutete bereits da ein Blasenkarzinom,meine Ärzte im Klinikum stürzten sich auf ein Verengung des Harnleiters links,
    der Versuch unter einer Schlafnarkose eine Harnleiterschiene einzulegen, scheiterte.
    Die Harnleiterschiene wurde dann unter Narkose eingelegt, es wurde Fremdgewebe am Harnleiter diagnostiziert, daraufhin,wurde die erengung samt Gewebe entfernt, der Harnleiter neu in die Blase eingepflanzt, sehr aufwendig, aber das Gewebe war nicht bösartig,
    also alles gut.
    Die Op war im Oktober, im November hatte ich das erste Mal massiv Blut im Urin, kann sein nach der OP wurde mir gesagt, ich solle viel trinken.
    Die Blutungen kamen und gingen, ich hatte ständige Blasenentzündungen, und nach einer Blasenspiegelung im April hatte ich meine erste
    TURB am 29.5.2013
    Ich hatte drei Tage einen Katheder, am Tag als er gezogen wurde, wurde ich entlassen, obwohl mein Urin nach dem Entfernen wieder blutig war.
    Nach Auskunft der Klinikärzte sollte ich mir keine Sorgen machen, alles sähe gut aus,und mein Urologe bekäme den Bericht der Pathologie.
    Ich wurde Montag entlassen und rief Donnerstag meinen Urologen an,
    Dann bekam ich obige Diagnose papilläres Harnblasenkarzinom, Pt1 highgrade G2. Es wurde 6 Wochen später eine Nachresektion angesetzt, das Ergebnis war Gott sei Dank tumorfrei.
    Jetzt ist ab Ende August eine Therapie mit Metomycin geplant. 8 Wochen, einmal die Woche.
    Was mich etwas irritiert ist die Tatasache, das bis jetzt noch keiner weitergeschaut hat, ob ev. irgendwo im Körper noch Metastasen sind, allerdings hab ich auch nicht danach gefragt.
    Oder mach ich mir da unnötig Sorgen?
    Ich war bis jetzt noch nie ernsthaft krank, bin jetzt 61 Jahre alt-Ex-Raucherin, habe vier Kinder problemlos bekommen, und kann mich mit der Diagnose nicht so recht identifizieren,
    Ist immer ein wenig so, als es betrifft es jemand anders.
    Über ein paar Erfahrungsberichte würd ich mich freuen
    LG..Gisela