Beiträge von Elbfrau

    Liebe Michaela,


    das mit der Undichtigkeit kenne ich. Es ist so anstrengend :(


    Am allerbesten ist es, wenn eine Stomaberaterin oder ein Stomaberater sich das bei dir ansieht.

    Die wissen dann genau, welches Produkt du brauchst.

    Dazu gibt es Haftcremes, die Unebenheiten ausgleichen und für festen Halt sorgen.

    Bei mir wurden auf einmal konvexe Platten notwendig, bis das klar war, habe ich andauernd gekleckert, ätzend!

    Jetzt nutze ich die einteilige, konvexe Versorgung von Hollister und alles ist so gut wie es sein soll.

    Ich wechsle täglich, morgens nach dem Zähneputzen, klappt prima und geht ruckzuck.

    Tipp: Bestell dir von allen Anbietern Muster und teste die aus.


    Viele Grüße

    Elbfrau

    Liebe Mausi,


    so ungefähr wurde ich auch ausgeräumt und eine Neoblase kam nicht in Frage.

    Zwei Wochen war ich im Krankenhaus und danach brauchte es eine ganze Zeit, bis ich wieder auf den Beinen war.

    Hat aber geklappt :)

    Wenn du mehr über das Leben mit einem Urostoma wissen möchtest, dann frag mich gern.

    Hier, oder via Nachricht oder via Telefon, wie immer du magst.


    Viele Grüße

    Elbfrau

    Ich kann, ehrlich gesagt, auch den Urologen nicht verstehen, der so etwas wortlos geschehen lässt. Da würde ich dringend über einen Arztwechsel nachdenken. Schon die Aussage, die er über G1 und G2 Tumore gemacht hat, lassen mich fassungslos den Kopf schütteln.

    Ich breche mal eine kleine Lanze für den Urologen:

    Was kann er denn tun, wenn eine Patientin nicht kommt?
    Kommt öfter vor, als man denkt.

    Dass er allerdings im September nicht darauf gedrungen hat, dass nachgesehen wird,

    was da wächst, das spricht für mich für einen Arztwechsel. Unbedingt!


    Viele Grüße

    Martina

    Hallo Monika,


    deinem Mann würde bestimmt ein Psychoonkologe gut tun.

    Ich hatte sehr schnell anschließend Diagnosestellung eine Psychoonkologie an meiner Seite.

    Das hat meiner Psyche sehr gut getan.


    Zum Rauchen: dein Mann hat so lange geraucht, da macht mehr auch nichts mehr.

    Was soll er durch Nichtrauchen noch mehr Stress haben?

    Ich hatte schon 10 Jahre nichts mehr geraucht, trotzdem hatte der Blasenkrebs mich erwischt.

    Hat dafür also nix genutzt.

    Für andere Dinge wie mehr Geschmack, kein Husten, mehr Kondition schon 😄


    Viele Grüße

    Elbfrau

    Hallo Rainer,


    Vielen Dank, das sieht Klasse aus.


    Kann ich evtl mit Bildern helfen?

    Sind allerdings alles Smartphone-Bilder, aufgenommen mit einem Sony Experia.

    Viele Meer, Strand, Dünen Bilder und viele andere dazu.

    Soll ich Mal ein Testbild schicken?


    Viele Grüße

    Elbfrau

    Liebe Petra,


    nein, man stirbt nicht zwangsläufig am Blasenkrebs.

    Man kann daran sterben, muß aber nicht.

    Besonders nicht, wenn er so früh erkannt wurde, wie der deiner Schwester.


    Schau dich hier im Forum gut um, du wirst viele Mitglieder finden, die vor langen Jahren

    die Diagnose erhielten und immer noch vergnügt leben.

    Ich bin eine davon und mein Tumor war wirklich ein gefährliches, weil sehr bösartiges und seltenes Biest.


    Also, atme tief durch und überlege dir, wie und womit du deiner Schwester wirklich helfen kannst.

    Denn: es geht in erster Linie um sie und erst in 2. Linie um dich.


    Hab Mut und Gottvertrauen, ohne geht alles sowieso nicht.


    Viele Grüße

    Elbfrau

    Moin, Karl,

    die Diagnose Blasenkrebs zu verkraften ist immer eine schwere Sache.

    Erstmal sieht alles schwarz aus, doch nach einiger Zeit stellt sich heraus,

    dass man:

    1.) nicht gleich stirbt

    2.) es viele Möglichkeiten gibt, auch ohne Blase zu leben

    3.) das Leben viel bunter ist als gedacht.


    Im Erstbefund hatte ich auch schon ein CIS, doch der neuroendokriner Sch****** hat alle viel mehr beschäftigt,

    der wurde rausgeschnitten und dann mit Chemo-Cruise-Missiles beschossen.

    Danach war erstmal alles gut.

    Ein Jahr später dann ein neuer Befund mit CIS.

    Versuch, dieses mit BCG zu behandeln, hat nicht gewirkt, es war resistent :(


    Also mußte doch die Blase raus.

    Das war 2013.

    Seitdem lebe ich zumeist recht vergnügt mit meinem Urostoma.


    Ich würde damit jetzt nicht an den FKK Strand gehen, da ich da vorher aber auch nicht hingegangen bin,

    ist das kein Verlust :)


    Wenn du Fragen hast, frag, ich sprech auch am Telefon mit dir, wenn es dir hilft.

    Viele Grüße

    Elbfrau

    Liebe Co.co

    Deine Aufregung ist so verständlich.

    Nicht zu wissen, was auf einen zukommt, zerrt einfach an den Nerven.

    Vielleicht hilft es dir, innerlich zu sagen: ich nehme alles an, was auf mich zukommt

    und entwickle dann einen guten Plan für meine Gesundheit.


    Sowas habe ich immer gemacht, besonders im MRT und CT, es hat mich gelassener werden

    lassen.


    Viele Grüße

    Elbfrau

    Hallo Mausi,


    Schön, dass alles gut gegangen ist.

    Krämpfe hatte ich damals auch, nicht zu knapp.

    Dass noch manchmal Blut kommt, ist normal, du hast ja eine offene Wunde an der Blase.

    Viel trinken, stilles Wasser, milde Tees hilft, dann ist der Urin nicht so konzentriert und die Wunde kann besser heilen.


    Viele Grüße und alles Gute

    Elbfrau

    Hallo rainer,

    absolute Zustimmung.

    Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass es wieder wie vorher werden kann. Die ersten Monate habe ich auch sehr auf die Ernährung geachtet, an Sauerkraut und Grünkohl habe ich mich erst über ein Jahr später gewagt.


    Viele Grüße

    Elbfrau