Beiträge von Menzel

    Mein Hausarzt hat mir bei meinem letzten Termin gesagt, es gibt eine neuen Test womit man die Blasenspiegelung ersparen kann. Näheres konnte er mir aber nicht sagen. Ich mache mir Gedanken, ob ich mir noch weitere Blasenspiegelungen antun soll. Ich werde in einigen Monaten 80 Jahre alt und habe am Montag dieser Woche meine

    13te Blasenspiegelung hinter mich gebracht. Kennt sich einer mit diesem neuen Test aus?

    Hallo Andreas,
    bei mir wurde vor 3 Jahren ein 2,4 cm großer Tumor festgestellt G 2 - wie bei Dir. Es folgten 2 OP und danach insgesamt 16 Installationen mit Mitomycin die ich gut vertragen habe. Danach erfolgte alle Vierteljahr eine Blasenspiegelung. Bis heute wurde kein neuer Tumor gefunden und es geht mir gut und ich kann meinem Sport Tennis ungehindert nachgehen. Also ja nicht den Kopf hängen lassen. Kämpfen lohnt sich!!! Ich wünsche Dir dazu viel Kraft.
    Gruß Menzel

    In 14 Tagen habe ich meine 10 Blasenspiegelung nach der zweiten OP. Mein Urologe führt die Behandlung mit einem starren Untersuchungsinstument (Urethrozystop) durch und ich habe das Gefühl, daß mein Arzt verschiedene Stärken des Untersuchungsinstrumentes einsetzt, denn die Schmerzen bei dieser Untersuchung sehr unterschiedlich. Wer kann mir hier weiterhelfen. Danke im voraus.
    Beste Grüße Menzel

    Liebe Betroffene,
    nach meiner zweiten TUR B bin ich glücklicherweise tumorfrei und muß mich nun alle drei Monate einer Blasenspiegelung unterziehen. Diese Blasenspiegelung wird in der Praxis meines Urologen (Urologikum, Offenbach) mit einem starren Spiegelungsrohr durchgeführt. Diese Art ist als nicht angenehm zu bezeichnen. Im Forum Blasenkrebs habe ich gelesen, daß es mit einem flexibelen Spiegelungsrohr mit weniger Schmerzen abgehen soll. Daraufhin sprach ich meinen Urologen über diese Art der Behandlung an. Die Antwort: Diese Behandlung stellt eine IGEL - Leistung dar und muß vom Patienten mit 80 € (Sonderpreis - normal seien 200 €) übernommen werden. Ein Anruf bei meiner Krankenkasse (DAK, Hamburg) bestätigt die Aussage meines Urologen. Meine Frage: Wer hat andere Erfahrungen gemacht? Da ich noch 4 Jahre der vierteljährlichen Blasenspiegelungen vor mir habe, bin ich an Euren Erfahrungen sehr interessiert.
    Herzliche Neujahrsgrüße aus Offenbach
    Menzel


    *Beitrag verschoben von AndreasW

    Liebe Betroffene,
    hier kurz meine Vorgeschichte: Am 14.11.2013 wurde bei mir im Urologikum, Offenbach bei einer Routineuntersuchung Blasenkrebs festgestelle, obwohl ich
    vorher keine Beschwerden hatte. Die erste OP erfolgte am 27.11.2013 im Maingau - Krankenhaus, Frankfurt. Ergebnis: pT1 ( G2 - low grade. Danach wöchentlich
    20 mg Mitimycin. Insgesamt soll ich 16 Installationen mit Mitomycin erhalten (Ende : Oktober 2014.) Nach der zweiten OP am 19.3.2014 auch im Maingau -
    Krankenhaus (sehr gutes Krankenhaus mit optimaler Betreuung) erhielt ich monatlich eine Installation mit 20 mg Mitomycin. Heute erhielt ich die Nr. 14..Ist das
    alles okay?



    Liebe Betroffene,
    nach der 16ten Installation von 20 mg Mitomycin will mein Urologe eine MRT durchführen lassen und vorher eine Blutabnahme durchführen. Ist das alles richtig und bin ich damit optimal ärztlich versorgt? Mein Befund: pT1, G 2 - low grade. Bisher habe ich mich bei meinem Urologen gut beraten gefühlt. Wer von Euch
    kann mir mehr Sicherheit vermitteln? Danke für Eure Antworten.
    Liebe Grüße
    Menzel


    Hallo ich brauche den Rat erfahrener Mitstreiter. Vorgbestern war ich bei meinem Urologen zu 12 Installation von Mitomycin und danach erhielt ich meinen weiteren "Fahrplan".
    Insgesamt soll ich 16 Behandlungen mit Mitomycin erhalten. In der nächsten Woche soll die erste Blasenspiegelung nach der TUR-B erfolgen. Sie wird ambulant in der Praxis - ohne Vollnarkose - durchgeführt. Nur mit einer örtlichen Gleit- und Betäubunscreme. Bei der ersten Spiegelung (Feststellung des Blasentumores mit 2,4 cm Durchmesser) habe ich ganz schön geblutet und die ganze Sache war nicht angenehm. Bei der nächsten Spiegelung erfolgt die gleiche "Arbeitsweise", außerdem will der Doktor im Randbereich der Blase eine Probe entnehmen und wenn es blutet, anschließend gleich "verschweissen".
    Kann mir einer dazu einen Rat geben? Ich bin total verunsichert!
    Danke für Eure Hilfe!
    Menzel

    Hallo,
    ich habe da mal eine Frage: Die Urologiepraxis aus Freiburg gibt in ihrem Info-Blatte für Patienten nach einer Mitomycin - Behandlung an: Ein ungeschützter
    Geschlechtsverkehr sollte für 3 Monate unterbleiben. Ist das heute auch noch gültig? Und warum? Ist es erlaubt -als Mann - ein öffentliches Schwimmbad zu
    benutzen? Oder gibt es auch da gewisse Einschränkungen und welche?

    Hier kurz meine Vorgeschichte: Am 14.11.2013 wurde bei einer Blasenspiegelung ein 2,4 cm Blasentumor festgestellt. 1 TUR - OP am 27.11.2013. Pathalogisches Ergebnis : pT1, G 2 - low grade. Danach erhielt ich insgesamt
    ambulant 8 Stck. Installationen Mitomycin je 20 mg. Die 2 TUR - OP erfolgte am 19.3.2014 - wie immer erhielt ich im Krankenhaus gleich nach der OP 40 mg Mitomycin. Die Pathalogische - Anmatomische Diagnose lautet:
    1. und 2.ausgeprägte, teils ulceröse Post - TUR - Urozystis von 5 -7 Uhr / dem Trigonum und dem rechten Blasenboden, sowie dem tiefen Resektat ohne Nachweis eines Urothelcarcinoms. Kein Anhalt für Malignität. Im Bericht
    des Urologen an meinen Hausarzt steht: Wir empfehlen weiterführend die entsprechenden Untersuchungen gemäß den Tumornachsorgerichtlinien.
    Kann mir jemand dazu etwas sagen, was darunter zu verstehen ist? Mein Urologe will jetzt monatlich 20 mg Mitomycin einsetzen und nach einem Vierteljahr eine Blasenspiegelung durchführen. Wer kann mir dazu etwas sagen?


    Menzel