Beiträge von Ludwig36

    Es hat eine ganze Weile gedauert, bis sich für mich zur Klärung der Eingangsauflassung eine Lösung auftat. Seit gestern den 03.07. bin ich aus der Klinik entlassen worden und zwar mit einem Titan-Stent der die Stenose im rechten Harnleiter aufgedrückt hat. Nun entfällt der zyklische Schienenwechsel aller 6-7 Wochen der mir ständig große Probleme bereitet hat. Durch die damit verbundene Manipulation im Nierenbecken der rechten Niere bekam ich nach dem Schienenwechsel Tage danach ständig Fieber und Schüttelfrost und ich hoffe, dass das nun endlich Geschichte bleibt.
    Der Einsatz eines solchen Titan-Stent im Harnleitersystem wird sehr selten und nur bei bestimmten Bedingungen angewandt und ich hoffe, dass ich damit Glück gehabt habe.


    Ludwig

    Hallo Ricka,


    natürlich finde ich das Klasse wenn es diesen Service gibt. Ich würde ihn auch gern in Anspruch nehmen. Ich beziehe meine Materialien vom Gesundheitszentrum unserer Stadt. Die bieten leider diesen Service nicht an und wenn es ihn gebe, könnte ich ihn nicht nutzen da mein Stoma leider oval ist und daher individuell angepasst werden muss.


    Ludwig

    Hallo Tina,


    Am Anfang hatte ich das 2 teilige System von Cola-Plast und dabei jede Mengen Pannen erlebt. Seit dem ich Hollister einteilig Typ-Nr.29400 benutze, ist keine Undichtigkeit mehr aufgetreten und wechsele aller 2 Tage. Dieses System von Hollister 29400 ist sehr flexibel und hat einen doppelten Kleberand. Von Nachteil ist nur, dass man das Loch selbst entsprechend der Größe des Stoma ausschneiden muss, aber Deine Stoma-Betreuerin wird Dich dahingehend beraten können, meine hat es ja auch getan.


    Ludwig

    Tag, Wolfgang,


    ich hatte ja das Glück, dass bei mir keine Chemo durchgeführt werden musste, ich hatte ein Tis, was noch nicht ins Muskelgewebe eingedrungen war, und alle anderen umliegenden Organe pathologisch als frei erklärt wurden, aber der Tis war so ausgebreitet, dass er nur durch ein radikalen Schnitt, also Entfernung der Blase besiegt werden konnte. Umso enttäuschter bin ich, dass eben die Stenose am rechten Harnleiter die Probleme macht und meine Hoffnung besteht eben darin, dass eben eine nochmalige OP unter der Umsicht des Chirurgen die Stenose beseitigt werden kann.


    Ludwig

    Am 14. 01. wurde mir die Blase entfernt und ich bekam einen Colon Conduite und einen Uro-Stoma-Abgang. Wenn der Harn aus der linken Niere problemlos abfließt, kam es bei der rechten Niere zu einem Nierenstau durch eine Stenose an der Nahtstelle Harnleiter und Colon Conduite. Über einen zwischenzeitlich gelegten Nierenfistelkatheder bekam ich eine Schiene im rechten Abfluss gelegt, die aber aller 7 Wochen gewechselt werden muss. Auch wurde die Stenose Stelle unter Narkose schon geweitet, aber auf das Verzichten der Schiene wollten die Ärzte nicht verzichten. Nun habe ich das Problem, dass mit dem Schienenwechsel jedes Mal eine Keiminfektion auftritt, die sich spätestens nach 1 Woche nach Schienenwechsel durch Schüttelfrost und Fieber über 39 Grad bemerkbar macht und ich in der Klinik lande um dort mit noch sensiblen Antibiotika behandelt zu werden. So lag ich von Februar 14 bis heute bereits 7 mal zum selben Zweck für 7-10 Tage in der Klinik. So langsam gehen den Ärzten die Möglichkeit der Antibiotika-Behandlungen aus weil immer mehr Resistenzen auftreten. :(
    Deshalb meine Frage an eventuelle Experte. Besteht nicht die Möglichkeit einer weiteren kleinen Operation, diese Stenose zu beseitigen, wenn man sich operationstechnisch darauf einstellt, von vornherein eine Stenose auszuschließen, denn bei der linken Niere hat es ja doch auch geklappt?
    In meiner Selbsthilfegruppe sind Stoma-Patienten dabei, die einen Uro-Stoma schon mehr als 6 Jahre tragen ohne Komplikationen zu haben. :P


    Ludwig 36

    Ich mache deshalb diesen Titel mal auf, weil nach Aussage der Ärzte dieser Coli-Keim sich in erster Linie im Harnsystem ansiedelt und immer verstärkter in Krankenhäuser sein Unwesen treibt. Beim Setzen eines Nierenfistelkatheders bekam ich eine Blutvergiftung mit hohem Fieber und sehr starken Blutdruckabfall, so dass ich auf Intensivstation beobachtet und behandelt werden musste. Nach einer Antibiotika-Behandlung war das Fieber wieder weg. Die Ärzte nahmen an, dass dieser Keim dabei eine Rolle spielte.
    Am 28.11. zog ich wieder in der urologischen Klinik ein weil das Entfernen des NFK und das Einbringen einer Schiene vorgesehen war. Mit dem Einzug in die Klinik wurde ich sofort vorsorglich isoliert behandelt. Ich kam mir vor wie ein Strafgefangener der in einer Zelle eingeschlossen war. Erst nach 3 Urintests die negativ ausfielen wurde mit dem Entlassungstag die Isolierung wieder aufgehoben.
    Der Coli- Keim 3MRGN war nicht mehr auffindbar oder nicht mehr vorhanden. Ich weiß natürlich nicht was ich davon halten soll.
    Meine Frage ist deshalb, wurden schon Andere damit konfrontiert oder gibt hierzu schon spezielle Erfahrungen? Was sagen unsere Experten dazu?
    Ludwig36 :thumbdown:

    Heute war ich in der urologischen Poliklinik in der Hoffnung, dass nicht der NFK neu gelegt wird, sondern ich wieder eine Schiene bekomme. Leider habe ich vergebens gehofft, ich bekam wieder einen NFK und muss nun mit diesem bis 16.10. leben. Ob dann eine Schiene gesetzt werden kann, wissen die Ärzte noch nicht.
    Es ist zum Verzweifeln. Sollten die Greifswalder Urologen wieder zu einem NFK tendieren, werde ich mich wahrscheinlich an eine andere Klinik wenden.


    Ludwig

    Hallo Wolfgang,


    Es sind ja nun wahrscheinlich einige Wochen her, dass Deine Behandlung in der Klinik stattgefunden hat. Trotzdem will ich Dir meine Behandlungsgeschichte darstellen.
    Seit dem Januar dieses Jahres, also am 15.01. nach meiner OP mit dem Anlegen eines Colon Conduite habe ich insgesamt bis heute 7 mal in der Klinik gelegen. Es wurde immer ein Nierenstau in der rechten Niere festgestellt, was dann immer in Schüttelfrost und Fieber bis über 39 Grad führte. Nach dem ich ohne Narkose einen Nierenfistelkatheder gesetzt bekam, hatte ich eine Weile Ruhe. Nachdem sich die rechte Niere so einigermaßen erholt hatte, bekam ich über den Katheder in die Harnableitung eine sogenannte Schiene gelegt, seit dem fühlte ich mich sehr wohl. 5 Tage vor dem Schienenwechsel guckten aus dem Uro-Stoma 2 Enden raus da war mir klar, dass da etwas nicht stimmte und ich meldete mich in der urologischen Klinik. Dort stellten die Ärzte fest, dass sich die Schiene verselbständigt hatte und nicht mehr in der Harnableitung war. Der Versuch die Schiene wieder in den Harnleiter zu platzieren, war gescheitert. So bekam ich wieder einen Nierenfistelkatheder gesetzt mit der Perspektive wieder eine Schiene über den Katheder zusetzen, wenn die Niere sich entsprechend erholt hat. Da jedes mal die Ursache des Fiebers Keime waren die im Urin gefunden wurden, habe ich Antibiotika schlucken müssen oder es wurde mir in der Klinik mittels Infusion verabreicht.
    Damit wollte ich nur aufzeichnen, dass es gar nicht so einfach ist, ein gutes befriedigendes Ergebnis zu erzielen.
    Ich hoffe, dass es bei Dir gelungen ist.


    Ludwig

    Lieber phrixos@


    da ich bisher auf eine Mail-Antwort vergebens gewartet habe, muss ich annehmen, dass meine abgesendete Mail bei Dir nicht angekommen ist. So gebe ich Dir hiermit nochmals meine E-Mail-Adresse
    sie lautet heinbrodt@freenet.de


    Gruß Ludwig36

    Lieber phrixos@


    auf Dich hatte ich eigentlich gehofft. Eine Mail habe ich Dir bereits gesendet. Wenn Du in Ahrenshoop warst, wirst Du, so glaube ich jedenfalls, gar nicht so weit von mir entfernt wohnen. Ich war übrigens in Klink, kann ich auch empfehlen.


    Gruß Ludwig.

    Hallo eckhard11@


    Deine Information war für wertvoll und möchte mich bei Dir herzlich bedanken. Sie gibt mir wieder etwas Zuversicht.


    Der Nierenwert der rechten Niere ist, seit dem mir der Nierenkatheder gelegt worden ist im einstelligen Bereich und somit in der Norm. Ich kann also damit rechnen, dass mir in nächster Zukunft ein solcher Splint gesetzt werden wird. Nun wäre ich Dir noch dankbar, wenn Du mir mitteilen kannst, wie Dein Splint zwischen Niere und Blase hingekommen ist. Du schreibst zwischen Niere und Blase, muss ich annehmen, dass Du eine Neo-Blase hast?
    Bei mir ist es ein Uro-Stoma, und es wird vermutet, dass die Engstelle an der Stelle ist wo der Harnleiter in den Ileums eintritt. Nun soll alles weitere Prozetere davon abhängig sein,wie eng die Engstelle ist.


    Ludwi36

    Grüß Dich Waage@


    Deine Frage ist ja gerade das, worauf ich gern eine Antwort wüsste. Folgender Stand ist bei mir zu verzeichnen:


    Durch den Harn Stau der rechten Niere, verbunden mit einer Harnleiterentzündung als Folge mit hohem Fieber, Unwohlsein als wäre es eine starke Grippe, wurde bei mir vom Rücken aus in die rechte Niere ein Nierenkatheder gelegt. Seit dem fühle ich mich recht wohl, nur dass ich einen zweiten Beutel überwachen muss, was sehr lästig ist. Der Nierenstau ist durch diesen Katheter nicht mehr vorhanden und meine Blutwerte sind im Normalbereich seit dem. Den Grund des Nierenkatheters geben die Ärzte an, dass die Niere sich erst einmal erholen soll, ehe weitere Maßnahmen evtl. in Frage kommen. Diese Maßnahmen hängen vom Umfang der Einengung ab, im günstigsten Fall soll über den Nierenkatheder eine Schiene gelegt werden, die aber von Zeit zu Zeit auch erneuert werden muss. Im ungünstigsten Fall muss ich zeitmeines Lebens mit diesem Zustand zurecht kommen. Wenn das zweite der Fall sein wird, kann ich größere Unternehmungen nicht mehr realisieren, da ich ja aus Zeitgründen den Beutel lehren muss und an einen zusätzlichen Beinbeutel ist ja nicht zu denken, da dieser Platz vom Nierenkatheter besetzt ist. Deshalb habe angefragt, wie Andere Betroffene damit zurecht kommen.


    Ludwig36

    eckhardt11@ Ich grüße Dich,


    vor der eigentlichen CT musste ich ein Liter innerhalb einer Stunde trinken, dort war ein Kontrastmittel mit eingegeben und während der CT-Durchführung bekam ich über eine Kanüle noch ein jodhaltiges Mittel. Ich war der Meinung, dass das mit der Darstellung mittels Kontrastmittel ausreicht ausreicht, denn eine Computertomographie ist doch eine Röntgendiagnostik. Nun bin ich durch Deine Information etwas verunsichert. Die CD habe ich gleich mitbekommen, nur die schriftliche Darstellung durch den Experten dauert noch ein paar Tage. Die CD habe ich mir schon mal angeschaut, aber das ist genau so, als ob eine Maus in den Uhrenkasten schaut, für mich sind das böhmische Dörfer. Da bin ich ein absoluter Laie und erkenne nichts. Nun hoffe ich, dass mir jemand aus dem Forum etwas über Harnleiterschienen schreiben kann.


    Ludwig36

    Seit Wochen der Leiden und der Qualen will ich mich einmal wieder melden.
    Seit meiner OP am 15.01.2014 und der anschließenden AHB bin nie wieder so richtig auf die Beine gekommen. Meine rechte Niere macht Probleme, da sie nicht richtig abfließen kann. Harnleiterentzündungen verbunden mit hohen Fieber brachten mich 6 mal durch den Notarzt jeweils für eine Woche in die urologische Klinik. Nun endlich beim 6. Klinikaufenthalt haben sie mir einen Nierenkatheter gelegt, so dass ich nun 2 Beutel zu betreuen habe, einen vom Uro-Stoma und einen vom Nierenkatheter. Phrixos schrieb, dass es ihm genau so ergangen ist und erst als ihm eine Schiene gelegt wurde, er Ruhe bekam.
    In der letzten Zeit wurde über eine Nuklearuntersuchung bei mir festgestellt, dass die rechte Niere staut, mehr auch nicht, eine schriftliche Auswertung steht noch aus und eine CT-Untersuchung gestern soll Auskunft darüber geben, wie groß die Engstelle ausgeprägt ist und ob es auch möglich ist eine Schiene zu setzen.
    Die Ärzte hier in Greifswald sind der Ansicht, dass eine Schiene über den Uro-Stoma zu setzen zu 98% nicht möglich wäre, da der Zugang des eingebrachten Harnleiters auch durch die Struktur des Dünndarms sich kaum finden lässt, sondern die Schiene nur über den Nierenkatheter angebracht werden könnte.
    Daraus resultiert meine Frage. All Jene die einen Uro-Stoma haben und bei den im Nachhinein eine Schiene gesetzt bekommen haben wie wurde diese Schiene eingebracht? Die Frage geht vor allen Dingen auch an prhrixos.

    @ hallo Ricka


    Nur zur Klarstellung. Für Rentner ist für die Reha keine Krankenkasse zuständig sondern die Rentenkasse bei der BFA oder LVA, je nach dem von wem man seine Rente bezieht.


    Ludwig 36

    @ eckard11
    Damit bin ich ja auch einverstanden. Was die Möglichkeit betrifft noch eine anschließende Reha nach einer erfolgreichen Tumorbehandlung innerhalb eines Jahres danach noch mal zu bekommen, wissen die Wenigsten die es betrifft, und die Kranken- und Rentenkassen werden ein Teufel tun, dies Duplik zu machen. Seriöse und verantwortungsbewusste Sozialarbeiter klären darüber auf ohne dass man danach fragt. Aber das war mein Anliegen, diese Möglichkeit öffentlich zu machen. Wer darüber Kenntnis hat, nun gut, aber ich nehme an, dass das auch für Einige Neuland war.


    Ludwig 36

    @Eckard 11


    Es gibt überhaupt keinen Streit. Ich habe lediglich mitteilen wollen, dass die Möglichkeit einer Reha nach einer Tumorbehandlung besteht. Viele wissen das wahrscheinlich nicht. Natürlich muss so eine Reha beantragt werden. Es ist somit keine Selbstverständlichkeit. Entscheiden tut immer der, der das Geld dafür zur Verfügung stellt.


    Ludwig 36

    @ Hallo Wolfgang


    Was die AHB anbetrifft nach einer schweren Erkrankung sind wir beide unbestritten der gleichen Meinung, aber was die zusätzliche Reha nach einer Krebsbehandlung ist, machst Du zu sehr an das Arbeitsleben fest. Da ist die Sozialgesetzgebung der Meinung, das jeder, auch der nicht mehr am Arbeitsleben teilnimmt, das Recht hat, innerhalb des Jahres nach der Tumorbehandlung auf eine Reha, die zur sogenannten Nach- und Festigkeitskur dienen soll.
    Wer der Meinung ist, das er eine solche Reha nicht mehr braucht weil er stabil genug sein Leben auch außerhalb der Arbeitswelt gestalten kann, kann ja auch darauf verzichten.
    Aber Du weißt auch, und hast es wahrscheinlich am eigenen Leib gespürt, was die Diagnose Krebs schon alleine für einen physischen Druck auf Seele und Gemüt auf den Körper ausübt und die anschließende Reha soll dazu beitragen, diesen Druck etwas zu mildern. Deshalb auch die Forderung, dass die Reha bis spätestens ein Jahr nach Tumorbehandlung angetreten werden soll.


    Ich zediere aus der Information zur onkologischen Rehabilitation:


    Folgende Vorrausetzungen müssen erfüllt sein


    * 6 Kalendermonate mit Pflichtbeiträgen für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit in den letzten 2 Jahren vor Antragstellung
    oder
    * innerhalb von 2 Jahren nach Beendigung einer Ausbildung wird eine versicherte oder selbständige Beschäftigung bis zur Antragstellung ausgeübt oder nach einer solchen Beschäftigung Liegt Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit bis zur Antragstellung vor
    oder
    * Bezieher einer Rente der Rentenversicherung
    oder
    *Ehegatte/in und Kind eines/r Versicherten der Rentenversicherung


    * Zudem müssen folgende persönlichen Voraussetzungen erfüllt sein:


    * Eine Diagnose im Sinne einer bösartigen Geschwulst- und Systemerkrankunung muss vorliegen
    *Eine operative oder Strahlenbehandlung muss abgeschlossen sein. Eine laufende zytostatische Behandlung ist kein Hinderungsgrund für eine onkologische Nachsorgeleistung
    *Die durch die Tumorerkrankung oder deren Therapie erlittenen beruflichen, körperlichen, seelischen und/oder sozialen Beeinträchtigungen müssen therapiebar und positiv zu beeinflussen sein
    Die Belastbarkeit für eine Nachsorgebehandlung muss gegeben sein. Der Arzt gibt hierzu eine entsprechende Einschätzung ab.


    Ich habe das mal sehr ausführlich abgehandelt. Vielleicht können andere User auch davon profitieren.


    Ludwig 36

    @hallo Wolfgang,


    Ich bin im 78. Jahr und damit schon lange nicht mehr berufstätig. Wie Du schon vor längerer Zeit prophezeit hast, geht es mir von Tag zu Tag besser. Mit meinem Uro-Stoma komme ich gut zurecht.


    Und nun zu der Reha, die ich angesprochen habe. Bei der AHB hat mir die Sozialstelle der Klinik die Möglichkeit lediglich eingeräumt und mir die dazu nötige Literatur und schriftlichen Bestimmungen mitgegeben.


    In wie weit ich diese Reha noch in diesem vorgenannten Zyklus überhaupt in Anspruch nehme, weiß ich heute noch nicht, da ich auch Herz-Kreislauf-Probleme habe und zu dieser Zeit einige Termine war nehmen muss. Parallel mit mir waren in der Klinik Einige, die diese Reha für 3 Wochen in Anspruch genommen haben, und von sich behaupteten, dass sie diese Reha trotz der vielen Anwendungen ganz anders empfunden haben als bei ihrer eigentlichen AHB, was ich natürlich auch verstehen kann, denn in den ersten 14 Tagen meiner AHB habe ich auch mehr neben mir gestanden als konkret wahr zunehmen. Deshalb wurde ja auch meine AHB um 10 Tage verlängert.


    Ludwig36

    @hallo phrixos
    schön, dass Du dich dafür interessierst. So viel ich bisher davon selbst Kenntnis erhalten habe, musst Du dich an Deinen Kostenträger wenden. Bei mir ist es die BFA. Dort empfängst Du die Antragsformulare und gehst damit zu Deinem behandelnden Urologen. Die Unterlagen musst Du und ein Teil des Antrages der behandelnde Urologe ausfüllen. Mit diesen Unterlagen gehst Du wieder zu Deinem Kostenträger, gibst die Unterlagen dort ab, und dann heißt es abwarten, ob der Kostenträger einer solchen REHA zustimmt.
    In den Bestimmungen heißt es:
    Als onkologische Nachsorgeleistungen gelten sogenannte Nach und Festigungskuren bei Krebserkrankungen. Sie zählen zur " Medizinischen Rehabilitation und müssen beantragt werden. Sie dauert in der Regel 3 Wochen und findet in der Regel im 1. Jahr nach der Krebsbehandlung statt. Patienten zahlen 10,- € pro Tag zu, wenn keine Freistellung vorliegt.
    Nun musst Du selbst einschätzen, ob bei Dir der Fall vorliegt.


    Ludwig36