Beiträge von strider

    ricka

    Klar, das mache ich auch ein Mal im Jahr über den Holo CT-Wert.

    Maddin64

    Dann hat man aber folgendes Dilemma: Was ist, wenn die Tabletten nicht wirken? Dann hat sich der Pegel über ein Jahr abgebaut. Und bei einem kürzerem Abstand stellt sich die Frage nach der Relevanz des Meßergebnisses. Tricky.

    Hallo zusammen,


    seit Jahren lasse ich mir in regelmäßigen Abständen eine Vitamin B12-Spritze geben, um einem B12-Mangel vorzubeugen. Das ist nicht schmerzhaft aber lästig.


    Jetzt habe ich gelesen, dass es auch B12 Nasensprays gibt, bei denen die Absorption dann über die Nasenschleimhaut erfolgt. Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Sprays?


    Alles Gute

    strider

    "Aber man bekommt ja nach der OP keine Bedienungsanleitung überreicht in der steht wie man mit seiner neuen Blase umzugehen hat. Ich finde schon das man den Patienten da schon mehr zu sagen müsste."


    Das war damals auch bei mir so, und das scheinen leider keine Einzelfälle zu sein. Deswegen ist es wichtig, auf die Ratschläge zu hören, die man hier im Forum bekommt und nicht mit der Einstellung 'ich weiß selbst, was ich tue' verfährt.


    Alles Gute auf jeden Fall!

    Hallo Barbara,


    alles in Ordnung - das habe ich überhaupt nicht als böse gemeint empfunden.


    Wenn ich das Wort 'Dauerkatheter' lese, kommen ungute Erinnerungen hoch. Ich durfte einen solchen für zwei Wochen tragen, nachdem ein Uro 1 Liter Urin aus mir geholt hatte - das war sehr unangenehm.


    Dabei habe ich dann lernen müssen, dass bei mir nichts mehr mit laufen lassen ist - ich muss auf jeden Fall pressen.


    P. S.


    Zum Thema Zeit vor der AHB: Im KH hatte man mir zwar die Übungen für den Schließmuskel erklärt, aber nicht, mit welcher Intensität ich diese machen sollte. Nach vielen Jahren Krafttraining bin ich dann entsprechend an die Übungen heran gegangen, bis man mir in der AHB erklärt hat, dass ich das nur sehr zart machen soll.

    >>ein Zeichen des Misstrauens in den eigenen Körper<<


    Hallo Barbara,


    der eigene Körper ist in einer solchen Situation ja nicht mehr so, wie er Jahrzehnte vorher war und problemlos funktioniert hat. Aus eigenener Erfahrung kann ich nur anraten, nicht erst die AHB abzuwarten sondern die Zeit bis dahin zu nutzen. Wenn ich einiges, was ich erst in der AHB gelernt habe, schon vorher gewußt hätte (z. B. dass das Fassungvermögen von 400 bis 450 ml nicht überschritten werden sollte), wäre mir einiges erspart geblieben. Und vor diesem Hintergrund sind meine Ratschläge zu sehen.


    Dieses "umherhantieren" mit dem Meßbecher hilft, ein Gefühl dafür zu entwicklen, was in der Blase passiert. Und wenn da mehr als ein halber Liter herauskommt, ist das m. W. ein Hinweis dafür, das Entleerungsverhalten zu ändern.


    Was das Kathetern anbelangt, so kannst du als Frau m. E. nicht wirklich beurteilen, wie das für einen Mann ist. Für mich war das immer der absolute Horror, und ich bin heilfroh, dass ich mich nicht selbst katheterisieren muss.

    >>Ich schätze mal das wird in der AHB eh gemacht.<<


    Ja, aber bis dahin sind das noch ca. zehn Tage, oder? Nimm das nicht zu sehr auf die leichte Schulter. Bei mir war es so, dass ich die AHB nicht wie geplant antreten konnte, weil es Komplikationen gab. Und 10.000 Schritte finde ich so kurz nach einer solchen Operation und zwei Wochen im Bett schon sehr mutig.


    Und wenn es mit der Verdauung weiter nicht klappt, wirst du ggf. einen Einlauf machen lassen müssen.

    Hallo Sascha,


    schön, dass es dir besser geht!


    Um das aufzugreifen, was Doris angesprochen hat: Es ist wichtig, dass du dir einen Rhythmus angewöhnst, in dem du die Keramik heimsuchst. Die Blase darf nicht überstrapaziert werden, weil sie zum einen frische Nähte hat und zum anderen auch nicht überdehnt werden sollte. Sie wird im Laufe der Zeit schon ein etwas größeres Volumen bekommen. Wenn sie zu voll ist, werden die Nieren stauen und sich zuerst durch ein Druckgefühl und dann durch zunehmende Schmerzen bemerkbar machen. Ein Hauptziel in der AHB ist es - neben der Verbesserung der Kontinenz - ein so genanntes Blasen-Ersatzgefühl zu entwickeln, das an die Stelle des bisherigen Harndrangs tritt.


    Ich möchte dir noch einmal empfehlen, erst mal in einen Maßbecher zu pinkeln, damit du weißt, wieviel Urin du bei einer Sizung ausscheidest (du schreibst von 'ordentlich viel'). Nur so kannst du kontrollieren, wieviel wirklich in der Blase war.

    Hallo Sascha,


    das mit dem Schleim ist bei mir auch nach 6,5 Jahren immer noch so. Das unterliegt zwar gewissen Zyklen - eine zeitlang mehr, eine zeitlang weniger - aber wie es weiter oben Stand: Die Neoblase weiß halt nicht, dass sie kein Darm mehr sein soll. Dass ein Schleimpfropf den Harnabgang blockiert, ist grundsätzlich möglich, wenn eine Engstelle vorliegt. So wie es bei dir fließt, erscheint das aber unwahrscheinlich. Pinkel in einen Maßbecher - dann müsstet du den Schleim gut sehen können.


    Und ich habe noch nie gelesen, dass ACC oder Cranberry- bzw. Ananas-Saft da wirklich helfen.


    Was das Wasserlassen anbelangt: Am Anfang ist es bei mir auch recht frei geflossen, bis ich irgendwann einen Stau hatte. Ich habe dann lernen müssen, dass es halt nicht mehr wie früher ist mit dem Laufen lassen, sondern dass man gewisse Druck-Techniken entwickeln muss, um den Urin heraus zu befördern. Besonders am Anfang solltest du aber vorsichtig damit sein, weil du du halt recht frische Operations-Narben hast. Auf jeden Fall kann man hier im Forum von recht unterschiedlichen Techniken lesen - bei manchen klappt es nur im Stehen, bei anderen nur im Sitzen, irgendjemand schrieb einmal, dass er sich in die Badewann dafür legt. Das mußt du selbst heraus finden.


    Was den Rücken anbelangt: Es kann ja nicht sein, dass du dich jetzt länger mit Schmerzmitteln zudröhnst (das ist ja schon in den vergangenen zwei Wochen passiert). Du mußt also anbedingt klären, was genau die Ursache ist. Mit dem Bandscheibenvorfall bin ich nach wie vor skeptisch, zumal du auch nichts von Taubheit oder Kribbeln in den Extremitäten schreibst. Auch wundere ich mich, dass man die keine entzündungshemmenden Spritzen gesetzt hat.

    Hallo Sascha,


    das ist natürlich äußerst bescheiden. Und die Situation in der Notaufnahme kann ich - leider - sehr gut nachvollziehen. Da könnte man lalle an die Wand klatschen.


    Du hast mal geschrieben, dass der Schmerz an der "Flanke" auftritt. Kannst Du das etwas genauer lokalisieren? Ist der Schmerz mehr seitlich? Nur auf einer Seite?


    Beim Orthopäden wird man ansonsten beim Verdacht auf Bandscheibenvorfall immer als erstes gefragt, ob es in die Extremitäten ausstrahlt. Das scheint bei dir nicht der Fall zu sein, oder? Irgendwie kommt mir die Diagnose Bandscheibenvorfall nicht so ganz schlüssig vor.


    Vielleicht könntest Du versuchen, über Deine behandelnden Urologen einen kurzfristigen Termin in der Orthopädie zu bekommen, damit die das klären können.



    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen!

    Hallo zusammen,


    seit über fünf Jahren nehme ich täglich Bicanorm zur Regulierung des Säure/Basen-Haushalts. Lange Zeit eine Tablette pro Tag, derzeit zwei, weil laut letzter BGA der BE-Wert in Richtung -3 gegangen ist.


    Vor kurzem habe ich folgende Sendung gesehen


    https://www.ndr.de/fernsehen/s…Tabletten,markt10032.html


    in der "neue Studien" zitiert werden, die einen Zusammenhang zwischen Kalzium-Präparaten und einem erhöhten Risiko für Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen herstellen; andere Fundstellen scheinen das zu bestätigen.



    Hat sich einer von Euch mit dem Thema befaßt? Gibt es entsprechende Erfahrung mit den hier


    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/uebersaeuerung.html


    vorgeschlagenen Maßnahmen?



    Alles Gute
    Volker


    P. S.: Den Thread 'Basenbildendes Gemüse schützt vor Übersäuerung' hier im Forum habe ich gelesen - dort geht es allerding überwiegend um das Thema Abnehmen.

    Hallo Maggi,


    vielen Dank für die guten Wünsche - die kann ich Dir nur zurück geben.


    Eigentlich geht es mir ja ganz gut, vor allem seit mein Darm verstanden hat, mit dem Druck umzugehen, den ich zum Herauspressen des Urins ausüben muss.


    Wenn nur diese brennenden Füße nicht wären ...


    Wenn ich lese, dass Dein Urologe sich anscheinend nicht mit Deinen besonderen Umständen befaßt hat - denn sonst hätte er von der B12-Ürpblematik wissen müssen - dann bestätigt mich das in meiner Auffassung, dass man sich auf jeden Fall selbst so weit wie schlau machen sollte. Andernfalls ist man auf Gedeih und Verderben (sic!) ausgeliefert. Vor diesem Hintergrund sind Foren wie dieses hier von unschätzbarem Wert.



    Alles Gute
    Strider

    Hallo Eckhard,


    Deinen Beitrag hatte ich gelesen, aber keine Verbindung zu meinem Problem gesehen. Denn Gliederschmerzen sind nach meinem Verständnis etwas anderen als brennende Füße.


    Kennst Du eigentlichen diesen Artikel:


    Vitamin B12: Untersuchungsmöglichkeiten


    Interessant ist auch der Entscheidungsbaum, der dort verlinkt ist.



    Alles Gute
    Strider

    Hallo Eckhard,


    versetzen Sie sich doch bitte einmal in meine Situation: Ich suche Hilfe bei einem konkreten medizinischen Problem, und jedes Mal, wenn ein neuer Eintrag kommt (insgesamt 11 nach denen von Chris1965 und Pilatus), hat der garnichts damit zu tun.


    M. E. hätte man dafür besser ein eigenes Thema aufgemacht, wo andere das dann auch leichter gefunden hätten. Ich gebe allerdings zu, dass 'mißbraucht' nicht unbedingt die beste Wortwahl gewesen ist. Das war eigentlich witzig gemeint, ist aber wohl nicht so angekommen (zumindest nicht bei Ihnen). Und beschwert habe ich mich übrigens auch nicht, ich habe mich nur gewundert.


    Ansonsten habe ich leider nichts zu meinem Thema gefunden, aber vielleicht bedeutet das ja, dass der von mir vermutete Zusammenhang garnicht besteht.


    Alles Gute und Frieden den Menschen auf Erden
    Strider

    Hallo Maggi,


    nach dem die anderen das von mir aufgemachte Thema ausgiebigst mißbraucht haben, um sich über die Suchfunktion auszulassen, freut es mich natürlich sehr, dass jemand auf meine Frage eingeht. Bei mir war der B12-Spiegel ebenfalls nach zwei Jahren schon ziemlich weit unten, Symptome, welche ich dem hätten zuordnen können, hatte ich ebenfalls nicht. Ich habe dann über ein halbes Jahr monatlich eine Spritze in den Südpol bekommen.


    Was sich bei mir aktuell bestätigt hat, ist der Umstand, dass der 'normale' Bluttest nicht immer ausreicht, um einen Mangel zu erkennen. Dazu braucht man wohl den MMS-Test (Test auf die Methyl-Malonsäure-Konzentration) - siehe der Link in meinem ersten Beitrag. Wie ist denn bei Dir getestet worden?


    Die Forum-Themen habe ich mittlerweile ausgiebigst durchflöht, aber zu meiner Frage (Zusammenhang B12-Mangel / Burnng Feet) nichts gefunden.



    Alles Gute
    Strider

    Hallo Krümelchen,


    danke für den Hinweis.


    Mich wundert nur, dass man zum Thema B12 hier im Forum nichts findet; das dürfte ja schließlich alle Neoblasen betreffen. Oder sol ich daraus schließen, dass niemand ein Problem mit dem Thema hat?


    Alles Gute
    strider

    Hallo zusammen,


    seit meiner Operation Mitte 2010, die mir eine Neoblase beschert hat, habe ich immer wieder einmal in dieses Forum geschaut und dabei Aufmunterung und Hilfe gefunden. Jetzt mein erster Beitrag.


    In der Reha habe ich gelernt, dass das Stück Dünndarm, aus dem meine Neoblase geformt worden ist, u. a. für die Vitamin B12-Versorgung zuständig war. Da eine orale Einnahme nunmehr nutzlos ist, muss von Zeit zu Zeit eine Serie von Depot-Spritzen gesetzt werden, um dies auszugleichen. Dem habe ich mich im letzten Jahr unterzogen.


    Vor ca. zwei Monaten fingen meine Füße an zu brennen - nicht dauerhaft, aber sehr unagenehm. Mein Hausarzt war ziemlich planlos, der Neurologe, zu dem ich gegangen bin, leider auch. Dann sah ich im Fernsehen eine Sendung, in der sich ein Mediziner zum Thema Burning Feet und die möglichen Ursachen äußerte. Als er als eine Ursache Vitamin B12-Mangel nannte, klingelte bei mir natürlich ein Glöckchen, und habe in dieser Richtung recherchiert. Unter anderem fand ich folgenden Artikel:


    Vitamin B12: Untersuchungsmöglichkeiten


    Ich habe dann einen MMA-Test (als IGeL) machen lassen, und der wies eine B12-Unterversorgung aus. Daraufhin habe ich mir drei B12-Spritzen intravenös setzen lassen und werde den Test nächste wiederholen. Ob die Spritzen etwas bewirkt haben? Ich meine, dass es mir etwas besser geht, aber das kann natürlich auch andere Ursachen haben.



    Hat jemand von Euch Erfahrungen in dieser Thematik?


    Alles Gute
    strider