Beiträge von vitoatsea

    Kann ja sein, ina_bern,


    dass ich hiermit auch "eine offene Türe einrenne" wie bar65 bezüglich <DMannose>. Will aber trotzdem in deinem besonderen Fall darauf hinweisen: Kolloidales Silber!

    Barbara hat dir nicht ohne Grund diesen Hinweis bezüglich <DMannose> mitgeteilt. Tatsächlich hatte sie ja vor genau 3 Jahren ebenfalls ähnliche Probleme - hier übrigens nachzulesen! Wie du da siehst, habe ich mich bereits damals schon gemeldet hinsichtlich dieser Möglichkeit mit Kolloidalem Silber.


    Ebenso zuvor schon habe ich einmal den Tipp mit Silber hier ins Forum gestellt. Dies, als unser Meister rainer Probleme hatte mit Infekten. Allerdings bin ich da bei ihm alles andere als auf Begeisterung gestossen. Obwohl, es gab da auch noch andere Reaktionen. Gegebenenfalls alles hier nachzulesen! Kann sein, dass ich nun wieder eins aufs Dach bekomme...


    Aber! Wenn wie in deinem Fall offenbar "alle Stricke reissen" und auch die besten Experten (nehme an Insel?) bisher noch immer keine Lösung gefunden haben, darf man sicherlich auch mal über mögliche Alternativen nachdenken. Wenn du nicht vertraut bist bezüglich diesem <kolloidalem Silber> - mach dich mal etwas kundig im Internet! Positive und negative Einschätzungen halten sich da die Waage. Mach dir selbst ein Bild. Hier nur mal so schnelll zum Einstieg diese zwei Einträge:


    https://www.aerzteblatt.de/nac…on-Antibiotika-verstaerkt

    https://www.aargauerzeitung.ch…-bakterien-sein-128670835


    Für mich keine Frage - wenn ich keine andern, besseren Alternativen mehr hätte, würde ich nach diesem "Strohhalm"(?) greifen! Umsomehr, als ich in meinem Bekanntenkreis zwei Fälle sehr gut kenne, die lange Zeit ebenfalls mit Antibiotica-Resistenz zu kämpfen hatten und (fast schon unglaublich) mit Silber zum Erfolg kamen. In jedem Fall wünsche ich dir baldige Fortschritte und die notwendige Geduld, das alles entsprechend durchzustehen.


    Gruss von Trub!

    Dazu, Wari,


    kann ich euch gerne meine Erfahrungen weitergeben! Und diese ist reichlich nach meinen insgesamt 8 OP's im Zusammenhang mit der Zistektomie.


    Statt Pyjama (was ich ohnehin nicht mag) oder gar dem besagten, scheusslichen Spitalhemd empfehle ich den praktischen Sarong! Das ideale, perfekte Kleidungsstück in diesem Fall! Dieser Wickelrock für Männer trägt man(n) in Südostasien und Polynesien, wo ich schon vor dem Balsenkrebs damit jahrelang herumgelaufen bin. Im Spital mit den da entsprechenden Problemen ist man damit perfekt gekleidet. Google etwas im Internet, damit du den Sarong verstehst - wie beispielsweise hier!


    Alles Gute für den weiteren Verlauf und Gruss!

    und dann für meinen Mann die weltwichtigste Frage: Wird er wieder Rudern können??

    Diese Frage, Blasini,


    kann wohl sehr wohl mit klarem JA! beantwortet werden! Jedenfalls aus meiner unmassgeblichen Sicht der Dinge und meinen gemachten Erfahrungen bezüglich "Blasenkrebs-Neoblase und Sport". Mittels einer Rudermaschine (zuhause) habe ich sogar schon drei Wochen nach der Zystektomie damit begonnen, meine Fitness wieder aufzubauen Dies bevor wieder Lauftraining und Radfahren aufs Programm kamen. Mehr dazu finded ihr gegebenenfalls hier im Blog <Blasenkrebs und Sport>!


    Und noch zu meiner persönlichen Meinung:

    Aktiven Sport betreiben nach so einer ganzen Scheisse (sorry!), den wir mit Blasenkrebs durchleben, ist vielleicht (für mich sicher) der beste und schnellste Weg zurück zum glücklichen Leben! Nicht nur körperlich, sondern sehr wohl auch in mentaler Hinsicht! Daher mein Tipp: abgesprochen und regelmässig kontrolliert mit Arzt und Physio ein tägliches, angepasstes Sportprogramm erstellen. Das kann Laufen, Radfahren, Walken Fitnessstudio - und ja, auch Rudern sein. Einfach das was Spass bereitet. Bei einmal wieder (auch begrenzter) erreichter Kontinenz ist Schwimmen und Wasserjogging(!) das allerbeste Training. In jeder Hinsicht hilfreich und motivierend ist es, sich dabei auch entsprechende, realistisch angepasste Ziele festzulegen! Für mich war das beispielsweise ein erster 10-km-Laufevent nach drei Monaten und nach weiteren 3 Monaten ein Radrally auf den Klausenpass. Wie wär's also mit einem ersten Ruderevent beispielsweise in genau einem halben Jahr nach der Blasen-OP...?


    Auf alle Fälle - nichts tun und mit dem Schicksal hadern wäre total kontra-produktiv! Ihr habt die Wahl und ihr entscheidet (weitgehendst) wie es weiter kommt! Alles Gute!

    In der heute vom Schweizer-TV ausgestrahlten Sendung PULS zum Thema <Ernährung und Krebs> konnten auch direkt Fragen gestellt werden an Experten im Studio. Also habe diese Möglichkeit genutzt um nachzufragen, ob ich auch alles richtig mache? Berichte dies hier, weil ich mir vorstellen kann, dass andere Kollegen/innen im Forum diese Frage vielleicht auch gestellt hätten. Dies meine Frage:


    Nach Blasenkrebs 2014 habe ich eine Neoblase. Bin 76 Jahre alt, 170 cm/64 kg, männlich und treibe viel Sport. Ernähre mich fleischlos aber mit viel Früchte/Gemüse und Vollkornprodukten. Heutiger Zustand gut. Frage: Wie kann ich meine Ernährung sonst noch optimieren?


    Antwort von Prof. Dr. med. Miklos Pless (Facharzt für Medizinische Onkologie und Innere Medizin - Leiter Tumorzentrum Winterthur):


    Sie machen alles richtig, ich glaube nicht dass Sie noch mehr machen müssen. Nach 4 Jahren besteht eine ganz hohe Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Blasenkrebs geheilt ist. Zur Verhütung einer anderen Krebserkrankung ist Ihr aktueller Lebensstil optimal. Vergessen Sie nicht es auch zu geniessen!


    Es ist besonders dieser letzte Satz der mich motiviert, dies hier ins Forum zu stellen! "Vergessen Sie nicht es auch zu geniessen"!

    Gilt für uns alle , merken wir uns das!!


    PS Alle Fragen/Antworten können gegebenenfalls hier eingesehen werden:

    https://www.srf.ch/sendungen/p…hema-ernaehrung-und-krebs

    Fast unglaublich, mugglia,


    was du uns hier berichtest! Du hast schon gute Hinweise bekommen und gerne füge ich noch dies dazu:


    Am schnellsten und einfachsten ist euch geholfen, wenn du umgehend die (kostenlose) Schweizerische Patientenorganisation kontaktierst:

    https://www.spo.ch/kontakt/


    Hier bekommst du schnell und kompetente Hilfe/Beratung zu diesen Problemen!


    Bin selbst Betroffener (siehe unten) und noch immer in regelmässiger Behandlung, bezw. Kontrollen im Kantonsspital Luzern (eine der führenden Kliniken der Schweiz mit über 8000 Eingriffen). Chef Urologie: Prof. Dr. med. Hansjörg Danuser. Gegebenenfalls hier diese Kontaktmöglichkeit:

    https://www.luks.ch/standorte/standort-luzern/klinik-fuer-urologie


    Weiss aber auch, dass die von Sana angegebene Möglichkeit bezüglich dem Kantonsspital Winterthur in eurem Fall eine gute Alternative wäre. Abgesehen natürlich vom Universitätsspital Zürich, welche übrigens ganz speziell Zweitmeinungen anbietet. Hier der direkte Link dazu:

    http://www.urologie.usz.ch/Seiten/default.aspx


    Diese letzten beiden Varianten (Winterthur und Zürich) bieten sich für euch wohl eher an weil näher zu eurem Wohnort. Alles Gute!

    Nur dieser kurze Hinweis, Uro Thelius, (dieser Thread gehört ja nicht uns...) zu dem Hinweis in deinem obigen Beitrag:

    Zitat
    Nun, ich habe seit einer "Schlitzung am Blasenhals" Ende August letzten Jahres eine relativ ruhige Zeit erleben dürfen und schließe daraus, dass meine Lymphozele nicht der Grund für besagte Störungen gewesen sein kann.

    Du hast recht, dass du dies demnächst von deinem Urologen noch einmal überprüfen lassen willst! Habe seinerzeit nach den drei "Schlitzungen" ebenfalls jeweils für Monate "ruhige Zeiten" erlebt, aber das war nur vorübergehend. Erst die totale Lymphocele-OP hat schliesslich (bis heute) mein diesbezügliches Problem gelöst. Komme daher im Gegensatz zu dir eher zu dem Schluss, dass die "Schlitzungen" wenig bis nichts bewirkt haben. Aber vielleicht sind unsere Fälle auch gar nicht vergleichbar?

    Offenbar ist das tatsächlich so, Sascha38,


    dass eine Lymphocele nach einer offenen Bauch-OP (wie eben Zystektomie) relativ oft auftreten kann. Habe ich auch auf dem harten Weg gelernt, wie du gegebenenfalls hier  vom 14.9.15 nachlesen kannst. Habe mich damals mit googeln informieren müssen, da meine Aerzte diesbezüglich auch nicht besonders kommunikativ waren - aus was für Gründen auch immer... Leider gab's auch hier im Forum keine entsprechenden Infos. Uebrigens sind möglicherweise weit mehr als nur 11% betroffen wie du schreibst, bin da im Internet auf Angaben bis zu 18% gestossen!


    Tatsache ist wie erwähnt, dass bei solchen OP's das Risiko einer Lymphocele immer besteht. Barbara bar65 hat also recht mit ihrem Hinweis, dass es bei mir ebenfalls ein echtes Problem war. Punktur war nicht möglich und erst durch eine 5-stündige(!) erneut offene Bauch-OP konnte die inzwischen nicht mehr flüssige Lymphocele herausgearbeitet werden. Empfand damals diesen Eingriff (und danach) ebenso heftig wie die Zystektomie ein Jahr zuvor. Für den Operateur offenbar auch ein höchst difiziler Eingriff.


    Wie offenbar auch bei dir: hätte mir 4 OP's mit Vollnarkose (3x Anastamosenstriktur- und eine Nephrostomie-OP) ersparen können, wenn man das Risiko schon anfänglich ernst genommen hätte. Habe damals nach Abschluss den Professor auch danach gefragt, warum das so gelaufen ist. Die Antwort (Zitat): "...ja wissen Sie, hinterher ist man ja immer klüger". Spätestens seit dann ist mein Vertrauen in die Mediziner nicht mehr grenzenlos.


    Uebrigens habe ich bereits schon mal am 16.2.17 in einem Beitrag als Antwort auf eine diesbezügliche Anfrage von Reni0703 mit vergleichbaren Problemen auf die Möglichkeit einer Lymphocele hingewiesen! Gegebenenfalls hier nachzulesen.


    Aber Kollege - wir haben's nun ja offenbar "gepackt"! Wünsche weiterhin gute Besserung und dass möglichst bald auch bei dir wieder alles perfekt funktioniert. Wie bei mir! Dazu noch mein frecher (Erfahrungs-) Tipp: aktiven Sport betreiben (Laufen, Radfahren, Schwimmen) sind möglicherweise hilfreicher als Motorsport!?

    Du schreibst, Kalle, dass du ähnliche Probleme hast - welche denn wirklich? Umschreibe doch bitte genauer deine Situation, vielleicht kann ich dir auf Grund der gemachten Erfahrungen Hinweise geben zu diesen Problemen.


    Habe damit (zu) reichlich Erfahrungen gesammelt, worüber du gegebenenfalls hier etwas mehr erfahren kannst. Dieser Thread hier ist übrigens nicht mehr aktuell. Inzwischen ist die Sache bei mir längst behoben, allerdings waren nicht nur Anastomosenstrikturen das Problem, sondern schlussendlich wurde eine Lymphocele als Ursache gefunden. Dazu habe ich in diesem Thread (und folgend) laufend berichtet, vielleicht gibt dir das schon mal einen Hinweis?

    Bezüglich Uebersäuerung wäre vielleicht auch dies eine Möglichkeit: NEPHROTRANS (Natriumhydrogencarbonat)? Weiss allerdings nicht, ob diese leichter einzunehmen sind als das von dir erwähnten BICANORM. Diese beiden Produkte sind praktisch identisch. Seit meiner Zystektomie muss ich mir noch immer täglich zwei Kapseln <NEPHROTRANS 500mg> reinwerfen und das hilft perfekt.


    Und noch ein Hinweis! Etwas günstig kann man dies auch noch beeinflussen mit der entsprechenden Nahrung - also möglichst viel basische Produkte und möglichst wenig "saures". Notabene auch hilfreich, auf Fleisch möglichst zu verzichten!

    Da hätte ich auch noch einen Tipp! Obwohl ich weiss, dass bei jedermann/frau auch dies unterschiedlich ist.


    Nach meiner Zystektomie habe ich von der ersten, festen Mahlzeit weg (fast) ausschliesslich Birchermüesli gegessen. Und dies übrigens bis zu der Entlassung aus dem Spital nach 14 Tagen. Hatte dies persönlich direkt mit dem Küchenchef so abgesprochen. Der hat sich dann für diesen "spleenigen Patienten" immer wieder etwas besonderes einfallen lassen und diese "Menu's" extra abwechslungsweise zubereitet. Mir hat's total geholfen, von allem Anfang an keine Probleme!


    Bei mir trifft also auch das weitgehend zu was rainer erwähnt: normal essen, was der Körper schon immer gewohnt war. Ich war schon immer der Birchermüesli-Esser und bin es selbstverständlich weiterhin. Nicht mehr ausschliesslich natürlich aber täglich. Zudem bin ich auch überzeugt, dass ich als Vegetarier ganz ohne Fleisch so oder so besser zurechtkomme in dieser Hinsicht. Aber eben - jede(r) tickt da anders...

    Auch besonders wichtig und nicht zu vergessen: soviel Bewegung wie möglich - angepasste, tägliche Sportaktivitäten, abgesprochen mit Arzt und Physiotherapeut selbstverständlich.

    Klar, eckhard11, das habe ich natürlich schon angenommen, dass eine Schmerztherapie mittels Cannabis gerade auch bei euch in Deutschland nicht problemlos realisierbar ist! Aber diese Erkenntnis sollte dich nicht davon abhalten, diese Möglichkeit mit Marihuana ernsthaft weiterzuverfolgen, wenn du dir davon Hilfe versprichst - Pharmamafia und „Kranke-Kassen“ hin oder her!


    Sicherlich hat dein Chefarzt recht mit seiner Meinung, schon gut dass du ihn auf diese Sache angesprochen hast. Aber dieser ganze Zusammenhang (Anerkennung, Finanzierung ect) ist nicht unbedingt dein Problem. Du benötigst medizinische Fachleute, die sich in dieser Materie auskennen und gegebenenfalls dir die benötigten Mittel abgeben. Obwohl offenbar nun ja die Ursachen deiner Schmerzen bekannt sind und damit (hoffentlich!) eine wirksame Therapie angesetzt werden kann. Das heisst möglicherweise aber ja noch nicht, dass du völlig und dauerhaft schmerzfrei wirst. Was wir dir jedoch alle hier sehr wünschen!


    Inzwischen ist auch bekannt geworden, dass die „Ersatzdroge“ Methadon wirksam sein kann in der Schmerztherapie. Vielleicht ist auch das eine Spur, der du nachgehen kannst!? Methadon wurde vor allem auch erfolgreich bei Krebspatienten eingesetzt hinsichtlich Nebenwirkungen der Chemotherapie - und wirksamer Schmerzbekämpfung! In dieser Hinsicht solltest du dich mal mit der nachstehenden Forscherin (führend in Deutschland!) in Verbindung setzen! Da gewinnst du sicherlich neue Einsichten und mögliche Hinweise, die in dieser ganzen Sache Marihuana/Methadon weiterhelfen können:


    Dr. rer. nat. Dipl.-Chem.Claudia Friesen

    Leiterin des Molekularbiologischen Forschungslabors- Schwerpunkt Onkologie
    Zentrum für Biomedizinische Forschun, Universität Ulm

    Helmhotzstrasse 8/1, 89081 Ulm (Tel +49 731 50065080)

    Bekannt geworden durch ihre Forschungen im Zusammenhang mit Methadon. Darüber gibt es zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, auch das <TV NDR Gesundheitsmagazin> hat schon ausführlich darüber berichtet. Ebenso eine führende Fachperson in Deutschland auf diesem Gebiet wäre auch dieser Kontakt:


    Dr. Hans-Jörg Hilscher
    Iserlohn
    Hagenerstr. 113

    Telefon 02374 10280


    Wie dir bestimmt auch bekannt ist, wird Cannabis in einigen US-Staaten frei gehandelt. Auch in Holland ist die Beschaffung (wenn man will) kein Problem. Hier in der Schweiz kann man diese Produkte in bestimmten Apotheken mit ärztlichem Zeugnis ganz legal kaufen. Allerdings auch da nicht unbedingt durch die Versicherung bezahlt. Da diese Mittel jedoch relativ kostengünstig sind, würde ich (ich persönlich) es einfach selbst bezahlen. Möchte den kennen lernen, der mir wirksam schmerzbekämpfende Drogen (auch wenn's illegal ist!) vorenthalten will, wenn das tatsächlich die Lösung wäre! Meine unmassgebliche Meinung.


    Auf Ideen bringen dich vielleicht auch noch diese Links:

    http://www.uniklinik-ulm.de/methadon.html
    http://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4904685#vp_3

    Bei der Gelegenheit wollte ich dir aber auch noch dies mitteilen!

    Wir hätten dem Trainer-gebeuteltem BVB ja gerne unseren Erfolgstrainer Lucien Favre abgegeben, aber als <Suisse-Romand> ist er eben mit der französischen Mentalität derzeit bei Nice besser vertraut. Obwohl - du erinnerst dich sicher - damals hat es ja auch geklappt mit unserem Goalgetter Stéphane Chapuisat: Deutscher Meistertitel und Champions-League-Sieg mit Borussia Dortmund!


    Und an dieser Stelle würde da "einer" sagen: ...jetzt ich habe fertig!

    Da bist du, eckhard11, wirklich in einer unhaltbaren Situation, das darf doch einfach nicht wahr sein! Und wie ich das alles so mitbekommen habe, hast du ja auch schon alles versucht, wie ich mich an entsprechende Beiträge vor langer Zeit erinnere. Aber da wäre doch noch etwas, an das du vielleicht noch nicht gedacht hast? Marijuana!?


    Schreibe dies hier auch, weil ich eben im <US Bicycling-Magazin> auf diesen interessanten Artikel gestossen bin (und dabei gleich an dich gedacht habe):


    http://www.bicycling.com/train…5523a607a05f2f73b672a09d6


    Natürlich ist das Internet voll von Informationen diesbezüglich (wie z.B. hier) - du kannst dich da ja mal etwas umsehen. In Deutschland ist die Anwendung von solchen Stoffen wohl etwas restriktiver als bei uns hier in der Schweiz (oder Holland!), aber wenn es helfen würde(?), könnten sicherlich Wege gefunden werden. Du bist in einer Notlage, da darf und sollte man(n) keine Möglichkeit auslassen.

    Wenn's um Radfahren geht, yvonne, kann ich gerne mit meinen Erfahrungen weiterhelfen! Bis zu meiner Zystektomie vor drei Jahren habe ich diesen Sport wettkampfmässig betrieben (Mountainbiken und Strassenrennen). Nach der Operation bin auch sofort wieder "ein- bezw. aufgestiegen", nebst zusätzlichen, sportlichen Aktivitäten (Schwimmen, Laufen). Habe mich damals hier im Forum auch entsprechend informiert, was alles in diesem Thread nachzulesen ist:

    Laufen und Radfahren

    Hier findest du übrigens auch wertvolle Auskünfte bezüglich deiner Frage wegen dem Sattel - und anderen wichtigen Dingen hinsichtlich dem richtigen Rad. Wenn es nämlich wirklich gesund und auch noch richtig Spass machen soll, muss eben auch die Ausrüstung "stimmen"! Alles ja auch eine Frage, welche Ziele man(n) damit anstrebt. Für viele ist übrigens ein E-Bike die Lösung, aber da fehlt mir gänzlich die Erfahrung.


    Einige weitere Hinweise zu zu deiner Nachfrage findest du übrigens auch noch in meinem Blog <Blasenkrebs und Sport> hier:

    Blasenkrebs und Sport


    Wenn es nur "um etwas radeln" gehen soll zur Fitness, sind meine Ansichten in den obenerwähnten Beiträgen vielleicht etwas zu weit führend?! Heute betreibe ich den Radsport wieder recht intensiv und nehme auch immer wieder mal an einem Rennen teil (Motivation fürs tägliche Training!). Trainiere längst wieder wöchentlich bis zu 500 km bei meist über 5000 Höhenmetern (MTB-Touren) und daher mein intensiver Aufwand hinsichtlich <Radfahren> - so wie im obenerwähnten Thread beschrieben. Probleme in diesem ganzen Zusammenhang habe ich nach anfänglichen kleineren Rückschlägen absolut keine - im Gegenteil!


    Wenn's noch Fragen gibt: gerne! In jedem Fall aber schon mal gute Fahrt!

    Entsprechend deiner Beschreibung, Kitty1969, sollte doch unbedingt noch eine Operation in Betracht gezogen werden! Was genau raten denn die Aerzte? Kann mir nicht vorstellen, dass Bestrahlung den Tumor komplett zum Verschwinden bringt (um deine Worte zu benutzen). Eine derart massive Bestrahlung ist sicherlich auch "nicht ohne" und birgt wohl auch zusätzlich noch gewisse Risiken. Natürlich auch eine Operation. Aber unter den gegebenen Voraussetzungen (guter Allgemeinzustand, L0, V0) wäre eben eine OP vielleicht doch die bessere Lösung? Meine Zystektomie und anschliessenden weiteren zum Teil schweren Operationen liegen nun zwei, beziehungsweise drei Jahre zurück und demnächst werde ich auch 76 Jahre alt. Schliesse mich im übrigen da voll und ganz den obigen Hinweisen an von rainer, Tatjana und bar65 ! Alles richtig!

    Keine Frage, fritz69,


    die Einschätzung in deinem Fall von rainer und seinem entsprechenden Rat ist realistisch und wertvoll! Trotzdem schliesse ich mich dem Hinweis an von bar65, die gegebenenfalls für eine Neoblase plädiert. Vorausgesetzt du bist fit genug und deine Aerzte schliessen die Neoblase aus andern Gründen nicht aus, solltest du diese Lösung trotz allem keinesfalls ausschliessen! Nach meinen (bisherigen) Erfahrungen überwiegen die Vorteile einer Neoblase alle andern Möglichkeiten wesentlich!


    Mir wurde vor ziemlich genau 3 Jahren (Alter damals 73) eine solche Neoblase verpasst und ich lebe damit prima! Bin heilfroh, dass ich mich damals dazu entschlossen habe. Mit den nun noch wenigen, geringen Unzulänglichkeiten kann ich gut leben, praktisch unterschiedslos zu meinem früheren Leben mit dem "Original". Willst du mehr wissen berichte ich gerne. In jedem Fall alles Gute!

    Wir kennen das ja längst - fast schon täglich werden wir durch Presse und Fernsehen informiert über alle möglichen Studien und neuen Erkenntnissen bezüglich gesundheitlicher Lebensführung. Die Liste angeblich krebsverhindernden oder krebsbekämpfenden Produkte ist wohl endlos. „Fachliche“ Ratschläge überschlagen sich geradezu und was heute noch als „non-plus-ultra“ angepriesen wird, ist morgen schon wieder „Schnee von gestern“. Wem und was kann man noch glauben?


    Wohl jeder hier vom Blasenkrebs heimgesuchte „Patient“ hat sich irgend einmal auch gefragt: warum ich? Nur wenige finden dazu eine sichere Antwort und eigentlich ist dies ja auch nicht (mehr) relevant – wir haben Blasenkrebs und punkt! Dann aber findet sich wieder einmal so eine neue „medizinische Information“ in diesem Zusammenhang und schon stellt sich erneut die vorerwähnte Frage. Geht mir jedenfalls so. Eben bin ich auf einen solchen Beitrag gestossen, verfasst vom <Deutschen Zentrum für Gesundheit>. Darin wird ausdrücklich auf einen angeblichen, entscheidenden Zusammenhang zwischen Blasenkrebs und Vitamin D hingewiesen. Im wesentlichen heisst es da:


    Vitamin D schützt vor Blasenkrebs
    Vitamin-D-Mangel wird mit einem erhöhten Risiko für Blasenkrebs in Verbindung gebracht – so eine Übersichtsarbeit aus sieben Studien, die bei der jährlichen Konferenz der Society for Endocrinology in Brighton präsentiert wurde. Gleichzeitig weiss man schon seit einigen Jahren, dass jene Menschen, die einen gesunden Vitamin-D-Spiegel aufweisen, am wenigsten in Gefahr sind, einen Blasenkrebs zu entwickeln.Vitamin D ist ein hormonähnlicher Stoff, der immer häufiger auch zur Prävention von Krankheiten empfohlen wird - so auch Blasenkrebs


    Vitamin-D-Mangel erhöht das Risiko für Blasenkrebs
    Forscher von der University of Warwick untersuchten nun den Zusammenhang zwischen Vitamin D und dem Blasenkrebsrisiko. Dazu analysierten sie sieben Studien, an denen zwischen 112 und 1125 Probanden beteiligt waren. In fünf der sieben Studien standen die niedrigen Vitamin-D-Werte in Verbindung mit einem erhöhten Blasenkrebsrisiko. In einem separaten Experiment schauten sich die Forscher Zellen der Blasenschleimhaut an. Sie stellten fest, dass diese Zellen auf Vitamin D reagieren, was dann wiederum zu einer Stimulierung einer Immunantwort führte

    Hoher Vitamin-D-Spiegel schützt vor Blasenkrebs

    Schon im Oktober 2012 verkündete der Centro Nacional de Investigaciones Oncologicas (CNIO, das spanische Krebsforschungszentrum), dass hohe Vitamin-D-Spiegel vor Blasenkrebs schützen können. Die Forscher der entsprechenden Studie hatten in 18 Krankenhäusern Blutproben von über 2000 Probanden untersucht. Darunter Patienten mit Blasenkrebs sowie gesunde Menschen. Es handelte sich dabei um die grösste Studie, die zu diesem Thema jemals stattgefunden hat. Es wird festgehalten, dass jene Personen mit den höchsten Vitamin-D-Spiegeln auch jene waren, die am besten vor Blasenkrebs geschützt waren. Daraus wird geschlossen, dass hohe Vitamin-D-Spiegel vor Blasenkrebs schützen können oder aber dass niedrige Vitamin-D-Spiegel das Risiko für die Krankheit erhöhen können. Es wurde aufgezeigt, dass Vitamin D die Expression eines Proteins reguliert (es heisst FGFR3), das an der Entstehung von Blasenkrebs beteiligt ist


    Vitamin D schützt bei bestehendem Krebs vor Metastasen
    Auch wenn bereits ein Blasenkrebs vorliegt, scheint Vitamin D eine sehr gute schützende Wirkung zu zeigen. In besagter spanischer Studie zeigte sich, dass der schützende Effekt von Vitamin D bei jenen Patienten am offensichtlichsten war, die an einem besonders aggressiven Blasenkrebs litten. Ein hoher Vitamin-D-Spiegel soll ausserdem das Risiko mindern, invasiven Blasenkrebs (Krebs, der Metastasen bildet) zu entwickeln


    Dieser ganze Beitrag ist hier zu finden: Vitamin D schützt vor Blasenkrebs


    Und was lerne ich daraus? Nun, werde bei den inskünftigen, regelmässigen Nachkontrollen wohl auch jeweils bei der Blutprobe meinen Vitamin-D-Spiegel ermitteln lassen. Wie hoch dieser dann aber betragen muss für die im obigen Beitrag aufgezeigten positiven Einflüsse, ist eine andere Frage... Auch mit meinem Arzt will ich darüber sprechen. Tatsächlich habe ich (persönlich) etwas Mühe mit diesen Studien! Warum? Mit meiner Lebensweise bis zum Blasenkrebs habe ich sicherlich niemals einen Vitamin-D-Mangel gehabt: lebte zuvor 20 Jahre vorwiegend in den Tropen auf einem Segelschiff (halbnackt und nikotinfrei) und habe so sicherlich mehr als genug Vitamin D selbst produziert. Da kommt mir Goethe in den Sinn: „Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“!

    Da bist du gut beraten, morris48,


    was dir AndreasW und rainer schreiben trifft sehr wohl zu!


    Kann mich dem anschliessen, möchte aber noch auf einen weiteren Punkt hinweisen. Gehe schon mal davon aus, dass du das empfohlene Beckenbodentraining durchführst. Daneben können sich aber auch entsprechende sportliche Aktivitäten positiv auswirken auf die von dir geschilderten Probleme. Nach meinen Erfahrungen "geht eben auch vieles im Kopf ab". Mit einer angemessenen sportlichen Tätigeit verbessert sich merklich dein körperliches Wohlbefinden und beeinflusst auch günstig in moralischer Hinsicht. So kann man auch positiver mit diesen (normalen) Schwierigkeiten umgehen. Das Gefühl, dass man mit täglichem Sport selbst aktiv etwas tut zur Verbesserung ist ein gutes Gefühl (und hilft¨)!


    Noch eine Anmerkung zu AndreasW :

    Ich persönlich halte es für eine falsche Entscheidung in diesem Alter noch eine Neoblase zu bauen, weil es eben schwieriger wird kontinent zu werden.


    Dem kann ich nur bedingt zustimmen! Denke, wenn es irgendwie vertretbar ist, sollte immer eine Neoblase in Aussicht genommen werden. Es mag zutreffen dass es schwieriger ist, damit eine entsprechende Kontinenz zu erreichen. Aber dennoch scheint mir dies die bessere Lösung zu sein als alle andern Alternativen - auch wenn man vielleicht mit einer gewissen Inkontinenz leben muss. Die anderen Möglichkeiten nach einer Zystektomie sind bekanntermassen ja auch nicht ohne Probleme. Nach bald einmal 3 Jahre Neoblase bin ich jedenfalls sehr froh, dass ich mich damals (im Alter von 73) zu dieser Lösung entschlossen habe! Dies lediglich meine persönliche Meinung und je nach Anspruch kann man das wohl auch zugegebenermassen anders beurteilen.