Beiträge von Martina_7

Hallo
Also die metastasen bei meinem Vater wachsen in der Lunge und Leber und mittlerweile klagt er täglich über kreuzschmerzen und manchmal über ein brennen im Bauchraum.
Habt ihr von solchen Beschwerden was den urachuskrebs betrifft schon gehört?
Er bekam nun eine antikörpertherapie 3 monatelang und Anfang Juli haben wir wieder kontrolluntersuchungen...
Danke im voraus für antworten
LG Martina

Hallo sonne 2015

Wollte mal nachfragen wie es deiner Schwester geht da mein Papa ebenfalls davon betroffen ist. ..

Lg

Hallo,

heute war die Besprechung mit einem Arzt bezüglich der 3 monatigen Kontrolle. Es ist alles unverändert, das was bei der Lunge ist, ist noch da und der Rest dürfte Mestastenfrei sein.
Hoff, euch gehts allen soweit ganz gut?!

Liebe Grüße aus Wien

Hallo an alle

Also mein Papa hat 6 Chemobehandlungen hinter sich und letzten Freitag haben wir den Endbefund bekommen.
Die Lymphknoten dürften frei von den Metastasen sein, aber das, was bei der Lunge ist, was auch immer das ist, die einen sagen es könnte eine Abkapselung von einer Lungenentzündung sein, die er vor 30-40 Jahren hatte, andere sind der Meinung es sind Metastasen, man weiß es nicht...

Chris08: ich hoff dir gehts soweit ganz gut und es ist bei dir alles gut?!

glg an alle

Hallo alle zusammen

Also mein Papa spricht auf die Chemo an. Die Metastasen in Lunge und Lymphknoten sind kleiner geworden :)))))!!
Kann euch gar nicht sagen, wie glücklich ich bin und wie hoffnungsvoll wieder :)))!!
Das einzige Problem ist, dass die Nierenwerte jetzt nicht passen und er deshalb länger im Krankenhaus bleiben muss, damit sie wieder in den Normalbereich fallen.

glg Martina

Hallo Chris08,
ich hoffe auch so sehr...wenn nicht, weiß ich nicht, was wir tun werden/können...wahrscheinlich werden sie dann weiterhin Chemo probieren, weil wir nehmen ja an, dass er bestimmt noch 6 haben wird, weil so viel ich weiß, dauert es ja einige Zeit, bis diese anspricht. Stimmt das wirklich?
Jaja, die 2. hat er auch super vertragen, wundert mich eh, er hatte nur 2 Tage Kreislaufprobleme, obwohl er die Chemo ja 5 Tage lang durchgehend hinein gepumpt bekommt, aber sonst gar keine Übelkeit, Infektionen oder Haarausfall, ist alles ausgeblieben! Hoffe somit auch, dass sein Körper so stark ist und er den Krebs besiegen kann.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Wien

Zitat von Hundefreundin

Welche Chemo macht dein Vater? Und wie alt ist er?

Also mein Vater bekommtCisplatin und 5-FU steht in dem Befund. Er ist 56 Jahre.
Nächsten Montag werden dann mal Untersuchungen gemacht, nachdem er 2 Chemotherapien bereits hinter sich gebracht hat und dann wird man weiter sehen...
Die 3. Behandlung ist auch gleich für Montag angesetzt worden.

Liebe Grüße und danke euch allen für eure Hilfe!!
Martina

Guten Morgen!

Mein Papa ist heute wieder ins Krankenhaus nach Wien gekommen und bekommt seine 2. Chemo. Wieder 5 Tage lang, dürfte anscheinend eine der stärksten bzw aggressivsten sein, damit er ja drauf anspricht...hoffentlich...danach hat er mal Untersuchungen, ob sie gewirkt hat oder nicht.
Danke auch dir für deine Informationen. Wenn ich ihn diese Woche besuche und einen Arzt sehe, werde ich diesen auf jeden Fall auf diese 2 Methoden ansprechen, ich möchte nämlich nichts unversucht lassen. Ich befürchte nur, dass sie in Deutschland mehr Erfahrung und Möglichkeiten haben und vor allem es mehr Ärzte gibt, die sich mit diesem Krebs auseinander gesetzt haben und sich beschäftigt haben, als hier in Österreich.
Wo gibt es denn Ärzte die sich darauf spezialisiert haben?
Ich bin ja nur froh, dass mein Papa dem anscheinend positiv entgegen sieht und sich nicht unter kriegen lässt.
Nach der ersten Chemo ist es ihm sehr gut gegangen, mal schauen, was diese Woche ist...
Mein Papa ist 56 Jahre, welche Chemo er genau macht kann ich dir nicht sagen, er hat seine Arztblätter im Krankenhaus mit, vielleicht kann ich ein Foto machen, ohne dass er mir böse ist, weil er ist der Meinung, es ist seine Krankheit und nicht unsere und stellt deshalb immer auf stur...

LG
Martina

Die Befunde muss ich bei meinen Eltern mal holen.
Es ist einfach nur die Unsicherheit, wie es um ihn steht, die mich verrückt macht...das Problem ist halt auch, dass wenn ich sag, ich möchte bei den Gesprächen dabei sein oder ich rede alleine mit der einen Ärztin, dass mein Papa auf stur stellt, weil es seine Angelegenheit ist und so ist es und ja. Er ist da ein wenig ein Sturkopf und wird dann unfair gegenüber anderen, die sich nur sorgen.
Die Angst wird immer da sein, das stimmt, aber ich würde sie gerne kontrollieren können und ab und zu wieder mehr Hoffnung und Glauben haben.
Jaja, ich bin noch immer in Behandlung, weil ich ja genau weiß, wie das alles zustande gekommen ist und weiß, dass ich dann schneller wieder komplett drin bin, als ich nur Muh sagen kann.
Das ist mir schon klar, aber ich hab mir gedacht, dass er dann den Kampf nicht aufgibt, weil er weiß, dass ich es mir wünsche und er mir zuliebe immer und immer weiter kämpft.
Momentan schaukelt es sich eh auf, weil eben mein Papa sehr unfair wird gegenüber den Familienmitglieder, die am meisten hinter ihm stehen, aber wir schauen ohnehin, dass es uns nicht sooo sehr berührt...
Ja das Ergebnis der Untersuchungen nach der 2. Chemo müssen wir jetzt eh mal abwarten, nur meine Angst ist, was ist, wenn die Chemo nicht anspringt? Wenn sich der Krebs weiter und weiter verbreitet?

Liebe Grüße Martina

Vielen lieben Dank euch allen für die Antworten und die Zusprüche...
Ich find es nur so blöd, dass dir niemand wirklich was sagt...in dem einem Spital, wo die Operation durchgeführt wurde, sagte man, die Chemo ist quasi nur eine Vorsichtsmaßnahme, falls andere Lymphknoten betroffen sind und das bei der Lunge könnte auch eine versteckte, vor Jahren gewesene Lungenentzündung sein oder vielleicht auch vom Rauchen Ablagerungen.
In dem Krankenhaus wo er jetzt die Chemo bekommt hat es wiederum geheißen, dass natürlich Lymphknoten und Lunge von den Metastasen betroffen sind, sonst wäre er nicht hier wegen der Chemo.
Danke für die Alternativen zur Chemo, werd mir das mal in Ruhe im Internet ansehen!!!
Meine Angst ist einfach nur, dass mich mein Papa nicht zum Altar bringen wird (und das dauert eben noch) oder meine Kinder (hoffentlich kommen noch welche) kennen lernen kann...
Nächsten Montag bekommt er die 2. Chemo und dann sehen sie mal, ob sie was gebracht hat und er anspringt auf die Therapie.
Ich schau eh, dass ich ihm immer wieder Gründe gib zu kämpfen, damit er ja nicht auf gibt. Letztes Jahr ist bei mir Burn out und schwere Depressionen ausgebrochen (mit damals 24 Jahren) und wenn ich jetzt meinen Papa verlieren sollte...
Danke nochmals euch allen fürs Antworten und dir liebe Chris, alles alles gute und gib nie auf, auch wenn es manchmal noch so schwer sein mag!!! Liebe Grüße an alle!!

Hallo,

ich bin neu hier und hoffe durch dieses Forum ein wenig mehr Informationen über diese Art von Krebs zu erhalten...

Ich bin nicht direkt betroffen von dem Urachuskarzinom, aber leider mein Papa. Im März haben wir die Diagnose von Krebs bekommen und einen Tag vor der OP (25.04.2014) wurde uns gesagt, dass es sich eben um diesen Urachus handelt, der sehr selten ist und es deshalb noch keine Statistiken gibt...
Natürlich habe ich Angst um meinen Papa nur irgendwie kommt es mir so vor, als hat niemand eine Ahnung über diesen Krebs. Ich weiß, man kann sich nie sicher sein, weil Krebs ist einfach etwas unkontrollierbares.
Mein Papa hat auch Metastasen in der Lunge und Lymphknoten sind ebenfalls betroffen, dafür bekommt er jetzt Chemo. Die erste hat er jetzt hinter sich, die 5 Tage andauernde, ihm geht es sehr gut, aber das heißt ja bekanntlich noch gar nichts.
Bei der OP wurde nur ein Teil der Blase entfernt, ein Lymphknoten, der auch bösartig war, der Nabel und der Urachus sowieso.

Meine Frage wäre jetzt, wie die Heilungschancen sind bzw wie die Chemo für gewöhnlich anspricht? Kann man über die Lebenserwartung was sagen?
Wäre euch sehr dankbar, wenn ihr ein bisschen meine Angst lindern könntet, bzw mir ein wenig zu Gewissheit verschafft. Danke auf jeden Fall schon mal!!!!

Lg aus Wien