Beiträge von Sylli

Danke dir Andreas,

wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich mich auf eine Mitomycin Therapie von 3 Jahren einstellen, richtig?
Mein Urologe hat nur von einem Jahr gesprochen.

LG

hey Andreas und Andreas,

Danke für die Rückmeldung. Da bin ich doch froh, dass ihr es auch so sieht wie der Urologe.
Ich werde mit Sicherheit die Therapie einhalten und alles tun, damit dieses Ding nicht wieder kommt.
Ich werde kämpfen!! Das Leben ist schön und das soll auch so bleiben.

LG
Sylli

Hallo Doris,

ich freue mich sehr für dich Es tut richtig gut deinen tollen Eintrag zu lesen. Deine positive Energie ist einfach toll.

Ich habe meinen Befund heute bekommen. (den genauen Befund habe ich an andere Stelle genau beschrieben oder eher abgeschrieben) Ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Er ist nicht so gut wie ich gehofft habe, aber auch nicht so super schlecht. Ich bekomme ab den 30. Oktober die erste Mitomycin Installation. Erst jede Woche, für 6 Wochen und dann einmal monatlich für ein Jahr. Der Urologe hat mir Mut gemacht und geht davon aus das alles gut wird. Ich hoffe natürlich, dass ich die Installation gut vertragen kann. Da muss ich jetzt erstmal abwarten.

Ich muss da durch und wie du schon gesagt hast," ich kann das auch" Ich will positiv denken, auch wenn es noch etwas schwer fällt.

LG an alle
Sylli

Hallo,

Ich habe dann heute die Histologie bekommen. Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Ich schreibe hier mal den Befund. Wäre super, wenn ihr eure Meinung dazu mal geben könntet.

Klinisch: Blasentumorresektat und Tumorbasis

1. Blasentumorresektat: Zusammen 0,9 cm3 messendes Gewebe.
Mikroskopisch Anteile eines papillaren urothelialen Tumors mit schmalen fibrovaskulären Papillen. Geringe bis mäßige Kernaypie. Tiefe Schleimhautabschnitte kommen nicht zur Ansicht. Kein Nachweis von Stromainvasivem Tumorwachstum.

2. Tumorbasis: 0,5 cm messendes Gewebe
Mikroskopisch Urothelschleimhaut mit Anteilen eines papillaren Tumors. Schmale fibrovaskuläre Papillen, nur leicht verbreitertes Epital eingestreute Lymphozyten, scharfe Begrenzung zum subepithelialen Bindegewebe.

Beurteilung:
I. Anteile eines mäßig differenzierten, papillaren, nicht invasiven Urothelkarzinoms der Harnblase (low grade nach WHO)
II. Kleiner Anteil eines gut differenzierten, papillaren, nicht invasiven Urothelkarzinoms der Harnblase (Tumorbasis).

In vorliegenden Material kein Nachweis von Stromainvasivem Karzinomwachstum

Tumor-Klassifikation: M8130/21 Ta G2

Was meint ihr dazu?
Ich bekomme ab dem 30. Oktober die Instillation mit Mitomycin, wöchentlich für 6 Wochen, danach einmal monatlich für ein Jahr.
Mitte Oktober will der Urologe noch mit einem Kontrastmittel eine Ausscheidungsurographie machen (Röntgenkontrastdarstellung der Nieren und ableitenden Harnwege)

Ich bin mit den ganzen Informationen etwas überfordert. Weiß nicht was ich tun soll! Heulen oder nicht.
Ich habe mir vorgenommen positiv zu denken, weiß jedoch nicht ob ich das so kann. Die Angst dass es wieder kommt wird wohl immer da sein, aber das kennt ihr ja alle

Der Gedanke jetzt Krebs zu haben, macht mich fertig.
Ich muss da durch und ich will da durch!!! Ich lass mich nicht unterkriegen

LG
Sylli

Hallo Doris,

viel Glück am Donnerstag. Ich drücke dir die Daumen.
Ich muss selber auch am Donnerstag zum Urologen und bekomme dann das Ergebnis der ersten TUR-B. Bin auch super aufgeregt. Ich lenke mich momentan mit meiner Arbeit ab und das funktioniert ganz gut. Nur abends geht das Kopfkino wieder los.

LG
Sylli

hallo Waage,
ja, du hast schon recht und irgendwie habe ich mir das genau so gedacht. Jedoch fällt mir das schon sehr schwer, da ich mich momentan körperlich sehr gut fühle.
Ich werde erstmal kein Sport machen bis ich das Gespräch mit meinem Urologen hatte. Dann mal schauen. Ich hatte auch schon gedacht mit Bodyforming oder ähnliches anzufangen. O man ist das schwer! Ich habe sonst ca. 6 Stunden Sport in der Wochen gemacht und eher Konditionssport.

Mir ist natürlich meine Gesundheit wichtiger und ich werde auf jeden Fall langsam machen.

LG und danke für den Rat.

Hallo Doris, Gitti und alle anderen,

nochmals vielen Dank für eure lieben Antworten. Ich bin wirklich froh, dass ich mich im Forum angemeldet habe.
Wenn die Angst mal wieder aufkommt, werde ich an eure Worte denken. Ich bin eigentlich auch ein positiv denkender Mensch und ich habe nicht vor dieses zu ändern, auch wenn es momentan sehr schwierig ist.
Ich werde mich sicher wieder melden, wenn ich den Befund habe.

Liebe Grüße
Sylli

Hallo,
vielen dank für die aufmunternden Worte. Ich versuche positiv zu denken. Es gibt immer wieder Momente, wo die Angst wieder hoch kommt. Aber das kennt ihr ja alle.
Ich habe vor ca. 2,5 Wochen Blut im Urin festgestellt. Erst wollte ich gar nicht zum Arzt, da es am nächsten Tag wieder weg war. Bin dann aber doch zum Hausarzt. Der hat mich dann sofort zum Urologen überwiesen, da ich ansonsten keine Beschwerden hatte. Der Urologe hat dann einen Ultraschall und im Anschluss eine Blasenspiegelung gemacht, wo er dann einen Tumor entdeckt hat. Ich habe sofort für die nächste Woche (17.9) einen Termin zur OP bekommen. Ich habe das Gefühl, dass der Arzt sehr kompetent ist, jedoch gibt er wenig Informationen. Ich muss schon alles nachfragen. Mal schauen, wie das sein wird, wenn er mir den Befund gibt. Ich glaube, dass ich relativ gut darauf vorbereitet bin ( in sofern man das kann :().
Ich habe natürlich Angst, dass ich (je nach Ergebnis) nicht mehr zu den Fragen in der Lage bin. Mein Man wird auf jeden Fall mitkommen und mich unterstützen.
Ich werde meinen Befund auf jeden Fall hier reinstellen. (Wörtlich abschreiben )
Noch mal vielen dank für die nette Worte.
LG
Sylli

Hallo alle Zusammen,
ich bin 49 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder (23 und 25), voll berufstätig. Ich rauche nicht, ernähre mich gesund und mache viel Sport. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht krank werden kann. Tja, leider dann doch nicht. Ich bin heute aus dem Krankenhaus entlassen nach einer TUR-B. Alles ist gut verlaufen. Kein Blut im Urin, keine Schmerzen. Die Instillation habe ich auch gut vertragen und auch danach keine Schmerzen oder ähnliches. Jetzt heißt es natürlich auf das Ergebnis warten. Ich habe eine fürchterliche Angst. Ich habe ein wenig hier im Forum gelesen und das hat mir schon ein wenig geholfen vorerst mal positiv zu denken und das Beste zu hoffen, aber es ist nicht leicht.

Der Urologe hat mir heute morgen nur gesagt, dass ich nicht schwer heben soll und viel trinken. Ist das Wirklich alles was ich beachten muss? Wie sieht es mit Sport aus? Wann kann ich damit wieder anfangen? Ich mache gerne Spinning und Stepp-Aerobic.

Nächste Woche habe ich bereits einen Termin um den Befund zu besprechen und dann die eventuelle weitere Behandlung. Hoffentlich ist die Woche schnell rum. Wie habt ihr es geschafft diese Zeit zu überstehen?

Viele Grüße