Die erste TUR-B meines Mannes fand an einem Freitag statt. Das pathologische Ergebnis war am Montagnachmittag da. Wäre kein Wochenende dazwischen gewesen, wär's sicher auch schon nach 2 Tagen vermeldet worden.
Also gar nicht so unüblich, dass Ergebnisse schnell vermeldet werden.
Die Tage bis zum 20.02 werden wir uns viel versuchen abzulenken und einiges mit Paps zu unternehmen , damit er einfach auf andere Gedanken kommt , sich nicht einigelt und Lebensmut tankt . .... Wir fangen ihn bestmöglich auf und versuchen ganz positiv in die Zukunft zu schauen 🍀🍀🍀
Liebe Madlen,
das ist genau der richtige Weg, erst recht, da dein Vater ein eher pessimistischer Mensch ist, wie du sagst. Er darf sich in der jetzigen Situation nicht alleine fühlen und sollte möglichst auf andere Gedanken gebracht werden. Wenn dann die Histologie da ist, müsst Ihr Euch gemeinsam mit den Ärzten (und ggf. einer Zweitmeinung) über das weitere Vorgehen austauschen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass - wie GiselaS es bereits schrieb - die Diagnose für jeden erst mal ein Schock ist. Den Schock muss man dann erst mal verdauen, sich mit der neuen Situation arrangieren und gedanklich an das Schlimme "gewöhnen". Anders kann man diese Zeit nicht durchstehen.
Ich wünsche deinem Vater und Euch alles Gute!
Hallo Duncan,
auch ich möchte dich ermutigen, die TUR-P machen zu lassen. Mein Vater bekam im Alter von 77 Jahren wegen Krebsbefalls eine riesengroße Prostata entfernt. Es kam mir wie ein kleines Wunder vor, doch mein schon betagter Vater war damals sofort nach der OP (und bis heute) absolut kontinent.
Klar, wenn einen die Inkontinenz trifft, ist das kacke. Aber diese viel zu hohe Restharnmenge ist auch sehr schlecht für deine Gesundheit.
Ich wünsche dir Mut für deine Entscheidung und alles Gute für dich!
pT1 G 3 nach der zweiten TUR B ist ja mal eine Aussage.
Aufgrund der Formulierung von hoppel27 hatte auch ich im ersten Moment gedacht: Ups, pT1 G3 nach der zweiten TUR-B ist aber ungünstig.
Aber ich vermute mal, es könnte auch sein, dass sich hoppel27 hier einfach nicht ganz exakt ausgedrückt hat.
Sei so lieb und stelle mal klar, wann das pT1 G3 vorlag? Doch sicherlich nach der ersten TUR-B, oder? Nach der sog. Nachresektion (zweite TUR-B) lag doch hoffentlich ein R0 vor? Ansonsten würde wohl eher nicht mit einer Instillationstherapie gestartet werden.
Bitte kläre uns hier mal auf.
Vielen Dank und alles Gute für Euch!
Vielen lieben Dank, Jürgen,
dass du uns teilhaben lässt an deinem Blasenkrebs-Werdegang.
Ich freue mich immer, wenn jemand seine gemachten Erfahrungen mitteilt; vor allem, wodurch es zur Diagnosestellung kam und wie der Verlauf ist.
Jedes einzelne Schicksal ist erzählenswert und mag anderen Betroffenen helfen, Entscheidungen für seine eigene Erkrankungssituation zu treffen.
Wow! Ein Abendstudium neben einer Vollzeit-Berufstätigkeit – das ist wahrlich eine Leistung, auf die du stolz sein kannst!
Für die Zukunft wünsch ich dir und deiner Frau viel Freude im Leben - und natürlich allseits gute Gesundheit.
Melora
...Es geht um das Heilkraut Artemisinin, ... Mein Partner zieht es in Erwägung sich damit zu behandeln mit der Hoffnung, Blase und Prostata erhalten zu können. ...
Liebe Kerstin,
ich hoffe sehr, dass sich dein Partner noch besinnt und einsichtig wird, dass er um eine Zystektomie nicht herum kommt.
Besser wäre, er würde weniger über Heilkräuter und dafür umso mehr über muskelinvasiven Blasenkrebs lesen. Vielleicht dämmerte es ihm dann.
Vielleicht hilft es, wenn du ihm seine Verantwortung für seinen Sohn vor Augen führst? Frag ihn, ob er ihn so früh zum Halbwaisen machen möchte?
Ich wünsch Euch das Allerbeste!
Ja, Karo,
da hast du Recht. Wertvoll ist es tatsächlich. Wenn man so von jetzt auf gleich mit dem Thema Blasenkrebs konfrontiert wird und noch ziemlich ahnungslos diesbezüglich ist, ist dieses Forum hier wirklich Gold wert. Auch ich bin immer wieder dankbar, dass hier zahlreiche Menschen ganz viel Zeit und Mühe in dieses Forum stecken und den Erkrankten und Angehörigen damit eine große Unterstützung bieten. Dafür kann man sich gar nicht genug bedanken
Deinem Mann wünsch ich künftig beste Ergebnisse und auch dir alles Gute.
Ja, da möcht ich mich ebenfalls bedanken, dass du dich für diese Aufgabe zur Verfügung stellst, liebes Mandelauge.
Quasi hattest du ja bis dato bereits mit vielen hilfreichen Antworten so was wie eine Moderatoren-Funktion eingenommen. Lediglich der offizielle Rang fehlte dir noch. 
Das Team kann schließlich immer Unterstützung gebrauchen und es ist einfach wunderbar, was Ihr hier alle leistet.
Herzlichen Dank für die Bestätigung meiner Vermutung, lieber Rainer. 
Wenn ich was nicht nachvollziehen kann, mag ich das so gar nicht. 
Deshalb war's mir wichtig, dies in Erfahrung zu bringen.
Ihr Lieben,
ich
wollte meine Signatur aktualisieren, weil die Anfang der Woche
stattgefundene Blasenspiegelung meines Mannes samt Urinzytologie
dankenswerterweise wieder völlig unauffällig war.
Obwohl
die beabsichtigte Signatur-Anpassung nur wenige Zeichen mehr beinhaltet hätte, erschien
die Meldung
"Deine Nachricht ist zu lang. Es stehen maximal 200 Zeichen zur Verfügung."
Weil meine aktuelle Signatur aber bereits 234 Zeichen hat, interpretiere ich das jetzt so, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb des letzten halben Jahres (beispielsweise seit einer Softwareanpassung?) bei Änderung einer Signatur nur noch 200 Zeichen genehmigt werden. Ältere Signaturen, die seitdem nicht mehr angepasst wurden, dürfen offenbar aber weiterhin noch mehr als 200 Zeichen haben.
Interpretiere ich das so richtig? Ich möcht's nur gerne verstehen wollen.
Melora
Wie habt ihr bemerkt das etwas nicht stimmt?
Hallo V. S.,
mein Mann hat keines der für Blasenkrebs typischen Symptome wie Blut im Urin oder auch nur vermehrter Harndrang. Sein Blasenkrebs wurde rein zufällig entdeckt, als er wegen einer anderen Sache eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes erhielt.
Hatte
dein Mann denn irgendwelche Symptome 
Du schreibst, er hatte eine
Blasenspiegelung, nachdem beim Ultraschall alles unauffällig war.
Der Urologe deines Mannes muss sorgfältig sein, dass er trotz des unauffälligen US bei einem 30-jährigen Mann trotzdem noch eine Blasenspiegelung gemacht hat. Und wenn aufgrund dessen der Blasenkrebs früh entdeckt wurde, ist es sehr gut möglich, dass sich der Krebs bisher nur in einem oberflächlichen Stadium befindet. Also versuche bitte, dich jetzt nicht bis zum Vorliegen der Histologie drei Wochen lang verrückt zu machen. Ich weiß, wie schwer das ist, denn das Gedankenkarrussell dreht sich halt. Bei mir war das seinerzeit vor allem nachts. Oft schleppte ich mich mit nur 3 Stunden Schlaf zur Arbeit.
Habt
Hoffnung und unternehmt gemeinsam etwas Schönes!
Hallo Sigi,
das mit deinem Loch in der Blasenwand ist ja wirklich nervig und tut mir leid für dich. Aber dass du - was schlimm genug ist - „nur“ einen pTa low grade hast, ist immerhin erfreulich an der ganzen Chose.
Durch die Berichte hier im Forum erkenne ich immer mehr, wie gut wohl der Operateur meines Mannes war. Er habe sehr tief geschnitten, wie er selbst sagte (wobei Schneiden ja glaub ich nicht stimmt; meines Wissens wird es per Elektroschlinge gemacht). Dennoch blieb meinem Mann eine Blasenperforation glücklicherweise erspart. Er brauchte lediglich ne zweite Vollnarkose innerhalb weniger Stunden, weil die Blutung einfach nicht aufhörte.
Weiterhin alles Gute für dich!
Vielen Dank auch für dein Posting vom 06.04. um 23.58 Uhr. So traurig das Ganze auch ist, finde ich die Thematik generell jedoch interessant.
N'Abend, Questus,
das ist ja klasse, dass dein Kreatininwert derart schnell den Sinkflug antritt. Das hätt ich kaum für möglich gehalten, dass der sich so gut erholt. Bei chronischer Niereninsuffizienz würd da nix mehr sinken, so weit ich informiert bin. Glück gehabt!
... Was ASS bewirkt, wird mit Votum plus kontrakariert.
Bei langfristiger Dauertherapie:
Flüssigkeitshaushaltstörungen, Mineralhaushaltstörungen (insbesondere Mangel an Kalium, Natrium, Magnesium, Chlorid, Überschuss an Kalzium).
Nur hätte es halt gar nicht erst sein müssen, dieser Ausflug in die etwas zu hohen Gefilde!!! Das ist ein bisschen schade, dass Ärzte auf so was wie Wechselwirkungen offenbar nicht mehr ausreichend achten.
Trotzdem: du kannst dich nun freuen.
Danke fürs Berichten und viele Grüße
Melora
in 10 Tagen (ohne VOTUM plus) bin ich einbestellt für 24 h Menge Urin mit Probe aus der Schüttelmitte und Feststellung der Blutwerte, ob sich was getan hat
dann melde ich mich erneut.
Guten Morgen, Questus,
was hat denn die Untersuchung mittels 24 h-Sammelurin ergeben? Wie stellen sich die Retentionswerte und der Kreatininwert ohne VOTUM plus dar?
Einen schönen Sonntag wünscht Melora
Hallo Julia,
ja, das hier
Mein GG meint, ich lese zu viel. Aber ich möchte vorbereitet sein, was noch alles auf uns zukommt.
kenne ich. Mein Mann will nach wie vor nix über Blasenkrebs lesen, was mir völlig unverständlich ist. Hat sich im Verlauf doch gezeigt, dass es nie verkehrt sein kann, wenn man einigermaßen nachvollziehen kann, wovon die Ärzte reden. Ohne dieses Forum hier wäre ich aufgeschmissen gewesen.
Für die Nachresektion wünsch ich Euch ein R0-Ergebnis. Alles Gute!
Viele Grüße
Melora
Liebe Anja,
es tut mir sehr leid zu lesen, was du durchmachen musst. Ganz bestimmt bin ich auch nicht die Person, die dir hier gescheite Antwoten geben könnte.
Nur hinsichtlich deiner Bemerkung zu den noch schlimmeren Nebenwirkungen von Morphinpräparaten möchte ich anmerken, dass mein Mann seit mehr als vierzehn Jahren täglich 300 mg Morphin nimmt und uns wurde immer gesagt, Morphium belaste nicht die Organe - ein sehr vorteilhafter Aspekt. Die schlimmste Nebenwirkung ist Verstopfung, die man aber mit Lactulose in den Griff kriegt. Okay, nach einer Weile gewöhnt man sich an die Dosis und wird in gewisser Weise abhängig; das stimmt schon. Deshalb wird Morphin auch eher bei Krankheiten verabreicht, bei der eine Besserung nicht zu erwarten ist, hieß es mal.
Als mein Mann im Krankenhaus schlimme Blasenkrämpfe hatte, bekam er mehrmals täglich 1000 mg Novaminsulfon (Wirkstoff: Metamizol). Das hatte ihm auf jeden Fall gut geholfen und es wurde von seiten der Ärzte gesagt, dass das Ibuprofen und Diclofenac unbedingt vorzuziehen sei. Ob das für dich eine Alternative sein könnte, weiß ich natürlich nicht.
Ich
wünsche dir auf jeden Fall eine baldige Linderung deiner Schmerzen und Beschwerden. Alles Liebe und Gute für dich!
Doch, lieber Rainer, ich glaub's dir voll und ganz und auch noch viel mehr. Denn auch wenn ich IT-mäßig komplett unterbelichtet bin, so weiß ich sehr wohl, dass all so was immer sehr viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man anfangs kalkuliert. Weil eben ständig irgendwo kleine und auch größere Problemchen auftauchen, an denen man bei einem neuen Release oder dergleichen hängen bleibt, weil auch der Entwickler nicht damit gerechnet hatte, wo es überall haken kann/was alles nicht kompatibel sein kann.
Ich sagte ja, ich kann es mir nur vage vorstellen. Meine Vorstellungskraft reicht da bei weitem nicht aus, eben weil ich so IT-ahnungslos bin. Und ich hab auch wahrlich stets ein schlechtes Gewissen, weil du und auch andere so viel Arbeit mit diesem tollen Forum habt. Nur sind wir normalen User halt regelrecht abhängig von Eurem Engagement, Eurem Eifer, Eurem Wunsch, alles perfekt machen zu wollen. Ich bin mir wahrlich bewusst, dass ein simples Danke da viel zu wenig ist... und doch hab ich nicht mehr anzubieten.
Vielen Dank für diese Klarstellung, die mich außerordentlich freut. Kann ich so doch weiterhin nur ab und zu etwas schreiben, ohne dass mir nach 28 Tagen der Schreibmodus entzogen wird.
Bis heute konnte ich es jedoch nur so verstehen, wie ich es formuliert hatte, denn Rainer hatte es vergangenen Mittwoch deutlich geschrieben:
"d.)
Gibt das neue Mitglied und auch die bereits vorhandenen Mitglieder im Profil Feld "Aktivität in der Community" ein "Ja" und es kommen innerhalb von 14 Tagen keine Themen / Antworten von diesem Mitglied..."
Da war rein gar keine Ausnahme für Seniormitglieder oder solche, die nur gelegentlich schreiben, vorgesehen. Jetzt hört sich das doch schon ganz anders an.
Im übrigen verstehe ich natürlich das Dilemma und die Intention dahinter. Und so, wie es also jetzt zu sein scheint (kein automatischer Entzug des Schreibrechts nach 28 schweiglosen Tagen), finde ich es eine extrem gute Lösung. Die ganze Arbeit, die dahinter steckt, kann ich nur vage erahnen. Dafür allen ein ganz dickes Dankeschön
Was mich noch mehr sprachlos macht, sind - mal so ganz "nebenbei" - solche Aktionen von dir rainer:
"...ich hab da so einiges an Telefonaten geführt, hab den Leuten geholfen ihre vergessenen Passwörter wiederzufinden, hab ihnen geholfen, sich überhaupt etwas zurecht zu finden und sie ermuntert einfach nur ein paar Sätze im Begrüssungsforum zu schreiben."
Das hat meine absolute Hochachtung, lieber Rainer! Ich finde das so liebenswert von dir, vor allem das mit dem überhaupt Zurecht-Finden, was für manche anfangs sicherlich nicht leicht ist.
Ganz aktuell habe ich heute diesen Bericht in der VDK-Zeitung gelesen.
https://www.vdk.de/bayern/page…derungen_beim_gdb_geplant
Es wird tatsächlich in Erwägung gezogen, die Voraussetzungen für die Anerkennung zum GDB zu ändern. Durch den medizinischen Fortschritt wird es wahrscheinlich keine Heilungsbewährung auf 5 Jahre mehr geben.
....
Das finde ich wirklich ungeheuerlich!
Nur, dass ich das mit dem baldigen Umsetzen von d) und e) auch richtig kapiere: wenn ich nicht regelmäßig alle 28 Tage mindestens einen Beitrag verfasse, werde ich automatisiert zum Passivmitglied umfunktioniert, was zur Folge hat, dass ich erst mal überhaupt nicht mehr in der Lage bin zu schreiben.
Sollte ich dann einmal das Bedürfnis haben, jemandem zu antworten, dann kann ich das also nicht, sondern müsste zunächst als Bittsteller auftreten.
Ich bin niemand, der viel zu den medizinischen Fragen schreiben kann. Das können andere weitaus besser. Eher melde ich mich auf Beiträge von Usern, denen es ähnlich wie mir und meinem Mann erging. Das werde ich dann also künftig wahrscheinlich nicht mehr können, weil ich zu unregelmäßig schreibe.
Und demnach können bald auch liebgewonnene User, die sich nur in unregelmäßigen Abständen gemeldet hatten, um mitzuteilen, wie es ihnen geht, ihre Lageberichte nicht mehr posten. Zumindest das halte ich dann doch für einen Verlust in diesem Forum.
Aber es sei, wie gewünscht.
