Beiträge von Melora

    Sana hat recht: in der Kurvendarstellung springt ein Kreatininanstieg jeweils nach Schlaganfall ins Auge. Das kann den genannten Grund haben. Oder aber du bekamst direkt nach den Schlaganfällen Infusionen/Medikamente, die den Nieren nicht geschmeckt haben. Doch Spekulationen helfen da nichts.


    Bedenklich finde ich den Anstieg erst seit Beginn des Jahres 2017. Irgendeinen Grund muss es dafür geben. Und den wird deine kompetente Nephrologin bestimmt herausfinden. Deine langjährigen Aufzeichnungen werden sicherlich hilfreich sein, um sie auf die richtige Spur zu bringen.



    Apropos Blutdrucktabletten:

    Es mag schon sein, dass alle Blutdrucksenker ungünstig/schädlich sind. Doch das ist nun mal ein Teufelskreis: Bluthochdruck verursacht auf lange Sicht einen Nierenschaden und geschädigte Nieren erzeugen wiederum hohen Blutdruck, weil sie an dessen Regulierung ganz zentral beteiligt sind. Deshalb ist es für Nierenkranke so überaus wichtig, dass der Blutdruck in der Norm gehalten wird.

    Willkommen, Abendstern,


    Wolfgang hat recht. 1. Zystektomie und 2. BCG-Therapie ist nicht der Befund, sondern das sind die Therapievorschläge. ;)


    Edit:

    Ach, entschuldige bitte, du hattest "als Therapieform" ja geschrieben. Da hab ich nicht gründlich gelesen. Ich schaute nur auf "der Befund: ". Nach dem Doppelpunkt hatte ich den Befund erwartet, doch den hattest du eben unerwähnt gelassen.

    Danke, Questus,


    für deine Rückmeldung.
    Klar, jeder weiß, dass ne Chemo mit Cisplatin nicht gesund für die Nieren ist. Aber ich hätte halt nicht erwartet, dass in 2017 der Kreatininwert stetig ansteigt, wenn deine Chemo im Jahr 2008/2009 war. Deine Kreatininwerte von vor und nach der Cisplatin-Chemo (der Wert wird zumindest nach der Chemo kontrolliert worden sein) kennst du vermutlich nicht? Die wären jetzt für eine Einordnung interessant.

    Da bin ich jetzt mal gespannt, ob nicht doch der Blutdrucksenker Auswirkungen hat. Entwässerung spielt hinsichtlich der Nieren immer ne Rolle, denke ich.


    Freut mich, dass du offenbar an eine kompetente Nephrologin geraten bist. :thumbup:

    ... dann zapfen wir aus dem Mittelstrahl :)

    :D Aus dem Mittelstrahl kannst du dann an dem Tag zapfen, wenn du an dem Morgen nach der Urinsammlung Blut und auch noch mal ein wenig Spontanurin wirst abgeben müssen. Das wird eher bei deinem zweiten Kontakt stattfinden.


    Dass du gleich schon am Aschermittwoch hinkommen kannst, ist ja prima! Nix ist bei Ungewissheit nerviger als Warterei.

    Du wirst sehen: Nephrologen widmen selbst schnöden Kassenpatienten extrem viel Zeit - also zumindest beim Erstgespräch. Noch nie in meinem Leben hatte ich ein solch langes Anamnesegespräch und wurde derart gründlich untersucht wie beim ersten Besuch beim Nephrologen. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück und bin bei einem guten gelandet?


    Ich drück die Daumen, dass sich eine harmlose Erklärung für deine Kreatininerhöhung findet!

    Kein Eiweiß im Urin, dein Blutdruck ist top, Diabetes hast du auch nicht – da fällt mir erst mal kein Grund ein, weshalb dein Kreatinin steigt. Es sei denn, du hättest in den letzten Monaten arg trainiert und Muskelmasse aufgebaut?


    Ich hatte da in meinem vorigen Posting die Ascorbinsäure erwähnt, die zu falsch hohen Kreatininwerten führen kann, wie ich mal gelesen hatte. Doch um die geht's bei dir ja gar nicht. Hatte ich falsch gelesen. Andreas erwähnte völlig richtig die Acetylsalicylsäure, die zu den nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) zählt. NSAR werden von Nephrologen kritisch gesehen. Doch diese Warnung gilt hauptsächlich für Nierenkranke mit eingeschränkter Filtrationsleistung.


    Deine Medikation von 2 x 100 mg scheint mir jetzt wirklich keine kritisch hohe Dosis zu sein. Bei unter 2 g/pro Tag spricht man noch von niedrigen Dosen; erst bei 6-8 g/Tag spricht man von hohen Dosen. Du nimmst die 200 mg/pro Tag seit deinen Schlaganfällen im Jahr 2008, oder? Ob eine niedrige jahrelange Dosierung Auswirkungen auf die Nieren haben kann, wird dir der Nephrologe bestens beantworten können.

    Die 24 h-Urinsammlung, die höchstwahrscheinlich gemacht werden wird, solltest du ganz penibel und exakt durchführen, sonst werden die
    Werte verfälscht. Aber das wird man dir in zwei Monaten dann erläutern.

    Übrigens ist die glomeruläre Filtrationsrate auch altersabhängig, sinkt also mit zunehmendem Alter kontinuierlich ab, was normal ist.



    Alles Gute für dich!

    Wobei man bedenken sollte, dass die eGFR (ob nun nach MDRD, CKD-EPI, nach Cockcroft-Gault oder welcher Formel auch immer - es gibt noch mehr davon) ein anhand einer Formel errechneter/geschätzter Wert der glomerulären Filtrationsrate darstellt.

    Bei der Methode nach Jaffé beispielsweise gibt es mehrere Störfaktoren: falsch hohe Kreatininwerte durch bestimmte Antibiotika, durch Glukose oder durch Ascorbinsäure (worauf Andreas ja schon hingewiesen hat) oder falsch niedrige Werte durch hohe Bilirubinwerte.


    Questus:

    Der Nephrologe wird Ultraschall und eine Kreatinin-Clearance anhand eines 24 h-Sammelurins veranlassen. Hierbei werden die Kreatininkonzentrationen im Blutserum und im Urin ins Verhältnis gesetzt. Dieser so ermittelte Wert bestimmt die GFR genauer; vor allem im sog. kreatininblinden Bereich.

    Aber ein Serumkreatinin von 1,70 mg/dl sollte auf jeden Fall überprüft werden - was ja nun auch geschehen wird. Ein Termin in 2 Monaten beim Nephrologen ist aber eher noch schnell, behaupte ich mal. ;)

    Ist denn dein Urin in Ordnung? Oder hast du Eiweiß im Urin?

    AndreasW hatte mir diesbezüglich mal weitergeholfen. Ich bin der Meinung, bei einem entfernten pT1G3 steht dir eine Heilungsbewährung von 5 Jahren zu.


    Quelle: Betanet


    GdS während einer Heilungsbewährung von 2 Jahren nach Entfernung des Tumors im Frühstadium unter

    Belassung der Harnblase (Ta bis T1) N0 M0, Grading G1

    50

    GdS während einer Heilungsbewährung von 5 Jahren


    • nach Entfernung im Stadium Tis oder T1 (Grading ab G2)

    50

    Ich habe mich daraufhin gefügt, obwohl laut den Leitlinien und dem, was Ihr mir hier gesagt hattet, und auch meiner eigenen Meinung nach eine andere Behandlung richtiger gewesen wäre. Mein Mann war jedoch froh zu hören, daß alles nicht so schlimm ist und er keine Chemo oder BCG oder sonstwas bekommen muß. Ich kam mir vor wie der Spaßverderber und habe dann nichts mehr gesagt.

    Hallo AKH ,


    da können wir uns die Hand reichen! Das kommt mir doch alles sehr bekannt vor. Die operierenden Urologen, der niedergelassene Urologe vor Ort und ebenso die Zweitmeinung im Tumorzentrum hatten uns unisono dasselbe erzählt. BCG senke das Risiko für Rezidive nur von 20 auf 10 Prozent, hieß es. Das rechtfertige den Einsatz nicht, musste ich mich belehren lassen.


    Mein Mann erhält lediglich Zystoskopien ohne PDD und ohne Probeentnahme. Da dein Mann aber kurz "schlafengelegt" wurde, könnten bei ihm in der Zukunft grundsätzlich ja Proben entnommen werden.


    Euch weiterhin viel Glück!

    Melora

    Danke Frohnhauser, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst.


    Der Denkansatz mag ganz interessant sein. Aber ganz so einfach ist es sicherlich nicht. (Und nebenbei: sind chronisch Nierenkranke dann etwa gefährdeter für Blasenkrebs als Nierengesunde?)

    Bei einem pT1 G3 - erst recht wenn zusätzlich ein Carcinoma in situ vorliegt - sollte übrigens immer eine Nachresektion gemacht werden.


    Zitat von Frohnhauser:

    "Daß ich zu diesem Zeitpunkt keinen Anlass wegen fehlender Beschwerden hatte, habe ich natürlich nicht erwähnt."
    Hier gebe ich zu bedenken: Auch wenn man keinerlei Beschwerden hat, kann man sehr wohl Blasenkrebs oder eben ein Rezidiv in der Blase haben.


    Ich muss dazu erklären, daß ich ab ca. 6 Wochen nach der OP erneut zunehmend Anzeichen der Erkrankung wie vermehrter Harndrang, massives nächtliches Schwitzen und dieser stechende Geruch des Urins verspürte. In diesem Moment wusste ich, daß ich ein Rezidiv habe und mich erneut operieren lassen müssen würde.

    Anzeichen der Erkrankung? Also Blasenkrebs erkennt man sicherlich nicht am Geruch des Urins, jedenfalls habe ich in den letzten drei Jahres nichts derartiges gelesen. Und mein Mann hatte bei seinem pT1 G3 (ohne Carcinoma in situ) überhaupt keinerlei Anzeichen – noch nicht mal vermehrten Harndrang und erst recht keine Tumorzellen im Urin. Wenn in der Urinzytologie keine Krebszellen nachgewiesen werden, kann man sich demnach keinesfalls auf der sicheren Seite wiegen, man habe keine Krebszellen in der Harnblase.


    Zitat von Frohnhauser:
    "Dies ist mir mit entsprechenden Stellen bisher nicht gelungen."

    Wie haben sich diese Stellen denn verhalten? Haben sie rigoros abgeblockt? Hier wäre ich dir dankbar, wenn du weiterhin berichtetest.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute! Aber das von deiner Urologin vorgeschlagene Blasenmapping solltest du doch besser in Erwägung ziehen. Ein Carcinoma in situ kann nämlich ziemlich heimtückisch werden.

    Offenbar wurden hier im Thread im Nachhinein Beiträge entfernt? :?:

    Denn nun sind meine Bezüge, die ich in meinem Post von vergangenen Freitag nannte, nicht mehr zutreffend. Am Freitag, den 24.11.2017, bezog ich mich auf Friedrichs Beiträge #35 und #61.

    Jetzt – am heutigen Tag – tragen diese Beiträge, auf die ich mich am 24. November bezog, diese Nummerierungen: #33 und #57.


    Ich möchte es nur klarstellen, weil es ansonsten beim Lesen zu Verwirrung führt.

    Oh je, Josef – welch ein Gefühlschaos! Ich kann's dir und deiner Frau nachempfinden.

    Das war echt alles ein bisschen viel das gesamte Jahr über. Nun kann 2018 auf jeden Fall nur besser werden.


    Vielen Dank auch für deine wirklich sehr anschaulichen Schilderungen. Da meint man fast, man wär dabei. :)

    Hallo Friedrich,


    verwirrend für Leser dieses Threads ist, dass du noch am vergangenen Sonntag (19.11.2017) unter #35 und sogar gestern unter #61 wieder formulierst, im Juli 2017 sei ein Carcinoma in situ diagnostiziert worden. Dabei stand in der Histologie der TUR-B von Juli ja „Verdacht auf Cis“ (plus interstitielle Urozystitis sowie pTaG3 und kleinkapazitärer Blase). Und aufgrund dieser Histologie vom 07.07.2017 rieten dir Gießen und Leipzig zur Zystektomie.


    Lese ich das richtig? Die Nachresektion erfolgte erst nach den 6xBCG in Kalenderwoche 45, nicht wahr?

    Was mich hierbei mal sehr interessierte: Wurde die Histologie der Nachresektion vom selben Labor angefertigt? Okay, ein Verdacht auf ein Cis kann sich auch mal nicht bestätigen, aber dass im Juli 2017 noch eine interstitielle Urozystitis diagnostiziert worden ist, die in Kalenderwoche 45 dann verschwunden ist – da frage ich mich doch, kann man sich auf die Histologien dieses Labors verlassen?

    Immerhin die kleinkapazitäre Blase wird nach wie vor bescheinigt.....

    Man sagt, sie habe sich zuwenig bewegt, als sie das hohe Fieber hatte.

    Was ist das denn für ein seltsamer (ärztlicher) Ratschlag? Oder war es - von der Betonung - her sogar als Vorwurf gemeint?


    Ich hatte mal zwei Tage knapp 40 Grad Fieber. Da hab ich an vieles gedacht, aber ganz bestimmt nicht daran, mich zu bewegen. Ich fühlte mich so elend und schlapp, dass ich wirklich nur liegen konnte. Meine Anmerkung hilft natürlich überhaupt nicht weiter, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, einfach, weil ich so verwundert über diese Aussage bin.


    Ich wünsche deiner Tochter alles Gute für ihre weitere Genesung!

    Liebe Barbara,

    erst jetzt habe ich mir noch einmal die Zeit genommen, in deinem Thread zu lesen. Da hat es dich ja doch arg gebeutelt mit den ganzen Nierenbeckenentzündungen. Du Arme! Das muss sehr nerven, aber glücklicherweise bist du ein positiv denkender Mensch und weißt damit umzugehen. Aber welch ein unmöglicher Nephrologe, der dich im April bei einem base excess von -4,3 mit „alles ok“ nach Hause schickte.

    Tagsüber ist das mit der menge kein Thema, ..... Die großen Mengen sind mir paarmal nachts passiert ..... da sind meine Nieren zu Höchstleistung aufgelaufen. Ließ sich auch nicht mit trinkverhalten erklären - meine Nieren sind mir öfter ein Rätsel...

    Was mich bei deinen nächtlichen Urinmengen mal sehr interessieren würde: ist dein Urin dann auch sehr hell, also fast durchsichtig? Dankenswerterweise bin ich von schlimmen Krankheiten verschont. Doch auch ich muss nachts immer 2x zur Toilette, häufig sogar 3x und dabei ist mein Urin dann beinahe klar wie Wasser. Tagsüber hat er hingegen eine vorbildliche Farbe. Mein Nephrologe (bin nierenkrank) schien leicht irritiert über meine Schilderung und kommentierte, dies wäre hauptsächlich abhängig von der Trinkmenge. Dabei trinke ich abends extra wenig, um nachts nicht ständig raus zu müssen. Und wenn ich dann am Wochenende lange schlafe, finde ich es eben unnormal, dass der Urin nach 10 Stunden Trinkabstinenz beim dritten Klogang eben fast wie Wasser aussieht. Deshalb dachte ich – wie Elfbrau bereits erwähnte – auch schon mal an eine niedrige Konzentration des Antidiuretischen Hormons. Jedenfalls würde mich deine nächtliche Harnkonzentration bzw. -dichte mal interessieren.


    Und ansonsten, liebe Barbara, wünsche ich dir, dass du von nun an von jeglichen Infektionen verschont bleiben mögest!

    Da schließe ich mich den guten Wünschen meiner Vorschreiberinnen doch mal mit voller Inbrunst an!


    Zu der Thematik kann ich lediglich beisteuern, dass meine Mutter vor etlichen Jahren auch mal eine zunächst unerklärliche Heiserkeit aufwies. Nach diversen Diagnostiken hieß es dann, sie habe erstens eine Schilddrüsenentzündung und zweitens eine vergrößerte Schilddrüse sowie mehrere harmlose Knoten in derselben, die auf die Stimmbänder drückten und diese reizten. Dadurch soll angeblich die Heiserkeit zustande gekommen sein.


    Üblicherweise wird da nun vermutlich eine Szintigraphie der Schilddrüse vorgeschlagen werden. Bestimmt stellt sich die Sache als völlig harmlos heraus. Alles Gute dafür! Und du weißt: wir denken an dich.

    Hallo AKH ,


    auch ich schreibe hier für meinen Mann, bei dem ebenso zufällig auf einem Ultraschall eine Raumforderung in der Harnblase entdeckt wurde. Ergebnis: pT1 G3. Hatte dein Mann nach der TUR-B eine sog. Frühinstallation mit Mitomycin bekommen? Meiner nicht - vermutlich aus Kostengründen. Die heutigen Fallpauschalen haben echte Nachteile für Patienten. Verlief die TUR-B unter photodynamischer Diagnostik, beispielsweise mittels Hexvix?

    Bei meinem Mann wurden auch keinerlei Markeranalyen gemacht. Waren die bei deinem Mann denn etwa (alle) angedacht?


    Nach der Nachresektion, welche hoffentlich ein R0 (kein weiterer Nachweis von Krebszellen) ergeben wird, wird man deinem Mann höchstwahrscheinlich eine Installationstherapie vorschlagen. Das können dir jedoch die Experten hier wesentlich besser erläutern.


    Edit: Einen Antrag auf Schwerbehinderung sollte dein Mann unbedingt stellen. Mein Mann hatte vor der Krebserkrankung bereits 50 und nunmehr einen GDB von 80.


    Schläfst du auch so schlecht seit der Diagnose? Ich hatte damals massive Schlafprobleme.

    Ich wünsche Euch alles Gute!

    Hallo felix.krull ,

    ich freu mich mit dir mit über den positiven Verlauf deiner Blasenkrebserkrankung. 1f44d.pngMöge es auf immer so bleiben2757.png


    Ebenso wie du kam auch mein Mann nicht in den Genuss einer Mitomycin-Frühinstallation - weder nach der ersten TUR-B noch nach der Nachresektion. Finde ich doch bedauerlich, dass die Installation nicht generell immer gegeben wird. Denn zumindest bei meinem Mann stand aufgrund der Sicht bei der Zystoskopie bereits vor der TUR-B fest, dass es sich um ein Karzinom handelte. Von daher verstehe ich nicht, weshalb Mitomycin in solchen Fällen nicht grundsätzlich installiert wird? Offensichtlich geht es tatsächlich nur darum, die €uros einzusparen. :rolleyes: Anders kann ich es mir nicht erklären.


    Ich wünsch dir weiterhin gute Gesundheit!

    Hallo Gerhard,


    wie schön, dass du dich meldest. Ich freu mich immer, wenn Forenmitglieder Rückmeldungen geben. Allerdings war mir dein Eingangsposting letztes Jahr "dadurch gegangen". So schmerzhaft deine Nierenkolik auch gewesen sein mag, du kannst im Nachhinein echt froh darüber sein, denn sonst wäre dein Tumor vermutlich noch länger unentdeckt geblieben. Und bei jemandem in deinem Alter denkt eben auch so mancher Urologe noch nicht an Blasenkrebs. Kein Wunder, dass du Ende 2015 quasi gar kein Schmerzmittel benötigtest bei deinem vermeintlichen "Stein". ;)


    Wurde dein zweites CT eigentlich auch mit Kontrastmittel gemacht oder wurde im Hinblick auf deine Nierensituation darauf verzichtet?


    Ich wünsche dir weiterhin stets "saubere" Kontrolluntersuchungen!