Beiträge von kalif

    Hallo Lucya
    Der Tipp von Andreas mit dem Fenistil ist gut. Die Füße waren schnell wieder ok. Teilweise hab ich auch Allergietabletten genommen vor der Instillation (auf Anraten des Urologen), aber als ich dahinter kam,dass es mit Abduschen auch geht, hab ich drauf verzichtet.
    Für die Mundschleimhaut ist Salbeitee gut. Jeden Schluck ne Weile im Mund behalten.
    Und eine weiche Zahnbürste benutzen, die das Zahnfleisch nicht zu sehr reizt.
    Aber es müssen ja keine oder nicht alle Nebenwirkungen bei dir auftreten.
    Ich wünsch dir jedenfalls,dass du weitgehend oder ganz verschont bleibst.
    Alles Gute für Dienstag
    Kalif

    Tach, Andreas
    Ich habe auch eine Mito-Therapie hinter mir. 3 Jahre jeden Monat. Nebenwirkungen mal mehr, mal weniger. Aber alles auszuhalten. Allerdings hab ich mir den Instillationstag immer frei genommen. Oft viel geschlafen und natürlich getrunken ohne Ende.
    Alles Gute
    kalif

    Etwas Verdächtiges auf der Lunge...
    Da würde ich wirklich an einen Arztwechsel denken. Eine Mito Therapie dauert bis zu 3 Jahren.
    In der Zeit kann in der Lunge sonst was wachsen. Das wäre mir zu gefährlich.
    Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe Blasenkrebs, therapiert mit Mito und bisher ohne Rezidiv sowie einen operierten Lungentumor. Beides eigenständige Erkrankungen.
    Daher sollte dein Papa seine Lunge vielleicht doch bald untersuchen lassen.....
    Und wegen der allergischen Reaktionen auf Mito....nicht nur Atemprobleme sind da zu nennen, das nannte mein Doc nur, weil es zu einem Abbruch geführt hätte. Zwischenzeitlich hab ich u.a. auch Antihistamin eingenommen vor den Instillationen gegen den Juckreiz. Und meine Füße hatten Blasen, wobei sich die Haut immer ablöste. Daher ist doch m.M. nach eine allergische Reaktion nicht auszuschließen.
    Auf jeden Fall wegen der Schmerzen nachhaken!

    Liebe Mila
    Super schöne Bilder - diese Reise macht mich ein klein bissi neidisch....
    Das wird euch bestimmt in guter Erinnerung bleiben.....eure Kleine ist einfach zum Knuddeln.
    Alles Gute weiterhin

    Es kann durchaus auch sein, dass dein Papa allergisch auf das Mito reagiert.
    Wird von Ärzten gern negiert. Hat dein Vater auch Atemprobleme?
    Das wäre lt. meinem Uro ein Indiz für Abbruch der Mito-Therapie.
    Ich hab über 3 Jahre monatlich 40mg Mito bekommen und die Nebenwirkungen wurden weniger mit der Zeit.
    Aber ich weiß nicht recht, ob bei einem T1 G3 Mito das Mittel der ersten Wahl ist.
    Eigentlich wird da mit BCG therapiert.
    Und der Arzt sollte die Schmerzsymptomatik natürlich ernst nehmen. Schon mal an Arztwechsel oder Zweitmeinung gedacht?

    Bei mir läuft das so, dass der Uro meinem Internisten (mein Hausarzt) nach jeder Nachsorge ein Befundbrieflein schickt, ebenso der Pneumologe sowie die Thoraxklinik Heidelberg.
    Somit ist mein Hausarzt immer unterrichtet und er hat auch schon mit dem einen oder anderen Doc telefoniert wegen möglicher Therapie oder Untersuchungen.
    So habe ich eigentlich immer ein gutes Gefühl.

    Hallo Tine
    Ich finde es immer kritisch, wenn der eine Arzt nicht weiß, was der andere verschreibt.
    Meiner Meinung nach sollten Hausarzt und Urologe zusammenarbeiten.
    Schmerzmittel können die Verstopfung auch hervorrufen.
    Es gibt Mittel, die den ständigen Harndrang eindämmen. Hab ich schon bekommen,weiß nur nicht mehr, wie das Medikament hieß.
    Gute Besserung dem Papa

    Hallo Eddy
    Wenn du nach Frankfurt gehst, ist ja auch Heidelberg nicht weit. Die Thoraxklinik Heidelberg/Rohrbach wäre für deine Lungengeschichte die richtige Anlaufstelle.
    Allerdings ist dort immer viel los. Etwas Wartezeit muss man einplanen. Ich musste damals 14 mir endlos erscheinende Tage warten, bis ich einen ersten Untersuchungstermin hatte.
    Ich kann mir nur vorstellen, dass man wissen will,ob in der Lunge eine Metastasierung des Blasenkrebses vorliegt oder ob es sich um eine Zweiterkrankung handelt.
    Aber gleich Lobektomie...ich weiß nicht. Du hast ja ohnehin schon ein eingeschränktes Lungenvolumen.
    Ich würde auf jeden Fall auch inder Richtung eine Zweitmeinung einholen.
    In der Uniklinik Frankfurt würde das wahrscheinlich auch gehen.
    Nochmals alles Gute und meld dich wieder

    Lieber Eddy
    Ich kann dir natürlich nicht sagen, mach dies oder jenes...
    Mir persönlich wären die Aussagen der Docs zu vage und ich würde eine Zweitmeinung einholen.
    Auf jeden Fall aber frag denen Löcher in den Bauch, wenn du morgen antrittst.
    Alles Glück der Welt für dich

    Hallo Gerhard,
    ein herzliches Willkommen hier im Forum.
    Gerne schick ich dir ein paar aufmunternde Worte.
    Ich denke,du solltest deinen Ärzten glauben, dass du wirklich noch Glück im Unglück hattest mit deinem Befund.
    Geh auf jeden Fall zu deinen regelmäßigen Kontrolluntersuchungen.
    Für die erste anstehende Nachsorge drück ich dir die Daumen.
    Alles Liebe

    Hallo Eddy
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dir wegen eines vergrößerten Lymphknotens, der auch noch freizugänglich ist einen kompletten Lungenlappen entfernt.
    Ich würde an deiner Stelle deswegen eine Zweitmeinung in einem Lungenkrebszentrum einholen.
    Bei einer anvisierten Verweildauer vo 7 Tagen kann es sich m.E. nicht um eine offene OP handeln. Das ist nämlich kein Spaziergang.
    Ich hatte eine Lobektomie im Sommer 15, aber meinTumor war auch 3,5 cm groß und saß sehr ungünstig. Nach 7 Tagen war von Entlassung noch lange keine Rede, wäre auch unmöglich gewesen. 20 Tage waren es dann. Anschließend 4 Wochen AHB.
    Eine weitere schwere OP im Anschluss hätte ich mir damals nicht vorstellen können.
    Aber man kann bei entsprechender Voraussetzung auch minimalinvasiv operieren. Dann wäre das mit 7 Tagen verständlicher.
    Ich wünsche dir alles Gute