Beiträge von Rudolfo

    Hallo Sascha!
    Alles Gute für die OP am Montag.
    Ich, Jahrgang 1937, habe 2011 eine Neoblase eingesetzt bekommen. Nebenbei wurde als "Zufallsfund" noch die Prostata entfernt. Mein Körper hat alles gut überstanden.
    Meinem Arzt habe ich schon wiederholt gesagt, dass ich für die Erhaltung des natürlichen Ausgangs dankbar bin.
    Wichtig ist, dass man hoffnungsfroh in die Zukunft schaut. Zwei kleine Kinder und deine liebe Frau werden dir Ansporn sein, bald wieder richtig in Bewegung zu kommen.


    Liebe Grüße Rudolfo

    Vielen Dank euch allen für die Antworten.
    Ich habe noch mit den Browser-Tücken zu kämpfen (ein fast fertiger Beitrag verschwand - habe vermutlich eine "nicht erlaubte Taste" bedient) und fange jetzt neu an zu formulieren. Deshalb erst heute meine Reaktion auf eure Beiträge.


    Zunächst muß ich mich entschuldigen, weil ich mit den gewählten Begriffen unkorrekt war. Wiederhole jetzt mit den richtigen Begriffen:

    • Zuzahlung = das was jeder Patient nach gesetzlicher Vorgabe bei Rezepten bezahlen muß, wenn er nicht zuzahlungsbefreit ist
    • "Wirtschaftliche" Aufzahlung = das ist der Eigenanteil, den ich zahlen soll, wenn ich tagsüber nicht die "dicke Einheitswindel" (ABRI SAN Premium Nr. 3) verschwenden möchte, sondern die etwas kleinere und dünnere und in der Herstellung preisgünstigere Premium Nr. 2. Das wäre ja gerade jetzt mit Sommerkleidung auch bequemer, weil weniger auftragend.
      Siehe auch unter "Hammer" in meinem ersten Beitrag.

    Mein Ärger entstand, weil

    • Vertrag der DAK mit Mohage ab 1.10.14 nur noch e i n e aufzahlungsfreie Inkontinenzeinlage vorsieht (ohnr Begründung)
    • Vorausgegangener Vertrag mit Corona gestattete, dass der Patient zwischen z w e i aufzahlungsfreien Einlagen wählen konnte
    • andere Kassen, z.B. AOK Plus, nach wie vor den aufzahlungsfreien Bezug unterschiedlich großer Inkontinenzeinlagen erlauben.

    Ich empfinde die Preisgestaltung durch Mohage, die von der DAK anscheinend geduldet wird, v e r w e r f l i c h .
    Hier geht es doch nicht um irgendwelche "Modeartikel", die jemand auch bei überzogener Preisforderungen freiwillig kauft, weil er "in" sein will. Solche willkürliche Kalkulation sollte im Gesundheitsbereich (nicht nur bei Inkontinennzeinlagen) verpönt sein und geächtet werden. -
    Ich befürchte, dass das was mir bei den Mohage-Aufzahlungsforderungen aufstösst nur eines von vielen ähnlichen Preistrixereien im Gesundheitsbereich ist, die man nach Möglichkeit aufdecken sollte. Deshalb:


    Umfrage 1: Regelleistungen der Krankenkasse bei saugenden Inkontinenzhilfsmitteln
    Gern hätte ich mir einen Überblick verschafft, bei welchen Kassen es derzeit mehrere Inkontinenzeinlagen aufzahlungsfrei zur Auswahl gibt - und welche Kassen sich mit den Lieferanten darauf eingelassen haben, dass es nur (noch) eine aufzahlungsfreie Inkontinenzeinlage gibt (egal, was medizinisch nötig ist).
    Wer kann/möchte dazu Infos liefern?


    Krankenkasse aufzahlungsfrei Auswahl? Vertragslieferant und Bemerkungen
    DAK nur ein Modell auftahlungsfrei Mohage Momsen
    AOK Plus 2 zuzahlungsfreie saugende Einlagen


    Umfrage2:Persönlicher Bedarf
    Darf ich die Betroffenen fragen:
    Verwendetihr tagsüber und nachts die gleiche Inkontinenzvorlage(Fabrikat/Type), oder tagsüber eine weniger auftragende Einlage,weil man im Wachzustand die Blasenentleerung besser steuern kann undkeine "Sicherheitsreserve" braucht.


    Modell tagsüber Modell für die Nacht
    Abri San Premium Nr. 2 (Aufzahlung/Eigenanteil, zu zahlen an Mohage) Abri san Premium Nr. 3, aufzahlungsfrei = kein Eigenanteil



    Vielen Dank im voraus allen, die Zeit finden und sich der Mühe unterziehen, zu beiden Umfragen zu antworten.
    Grüße Rudolfo

    Guten Tag!


    Nach Prostata- und Blasen-OP(NEO-Blase, Entleerung über die Harnröhre) bin ich seit 2011 aufInkontinenzeinlagen angewiesen.
    Auf Rezept DAK-Rezept bekam ich vomfrüheren Vertragslieferanten 2 unterschiedliche Einlagengrößenohne Zuzahlung (Seni Lady normal -tagsüber- und Seni Ladyextra, für die Nacht, weil Schlafunterbrechung nach Wecker nichtimmer klappt).


    Ärgerlich:
    DAK hat mir seit 1.10.14einem neuen Lieferanten, der Firma Mohage-Momsen, zugeordnet.
    Die Experten dort sind der Ansicht,dass bei bei leichter bis mittlerer Inkontinenz eine Einlagengröße(auftragend und mit großem Saugvermögen) vollkommen ausreicht:ABRI-san-premium-Nr. 3) vollkommen ausreicht.


    Wenn ich tagsüber nicht mit der dickenEinheitswindel rumlaufen möchte, sondern die bequemere GrößeABRI-SAN-PREMIUM-NR.2 für einen Teil meines Bedarfeswählen möchte, soll ich eine „wirtschaftliche“ Zuzahlungleisten!


    Der Hammer:
    Nr. 2, für die ich an Mohage-MomsenZuzahlung leisten soll, wird lt. Internet preisgünstiger verkauftals die dicke Windel Nr. 3, die ich zuzahlungsfrei bekomme, sieheAnlage.


    Auf Nachfrage habe ich erfahrenn, dassAOK-Plus nach wie vor 2 unterschiedlich große Einlagenzuzahlungsfrei übernimmt.


    Welche Erfahrungen haben andereMitglieder gemacht, die auf Inkontinenzeinlagen angewiesen sind?Würde mich über Rückäußerung freuen.


    Grüße
    Rudolfo