Beiträge von bar65

    Hallo Andreas,
    das hoffe ich, dass die sich jetzt gibt, ich hatte ja kaum Beschwerden. Nach der TUR B vom Montag habe ich aber jetzt schon das Gefühl, das es besser ist als vorher.
    Ich habe leider den üblen Verdacht, dass das alles zum CIS gehört, das vom Urologen als Blasenentzündung behandelt wurde, bis ich auf TUR B bestanden habe. Was soll ich sagen, das Ding muss da raus oder wenigstens so sauber diagnostiziert werden, dass man eine Entscheidungsbasis für die Zystektomie bekommt.
    Gruss & Dank
    Barbara

    Liebe Forumsmitglieder,


    ich war jetzt bei meinem Urologen und habe den Befund:


    C67.6
    8120/2
    Morphologie MICD-O-3 Übergangszell-Carcinoma in situ
    Topographie: TICD-O-3 Ostium ureteris


    Makroskopie Rechtes Ostium Gewebespäne 22x10x3mm
    Färbungen HE


    Diagnose: Harnblasenschleimhautfragente des rechtenOstiums mit flachen urothelialen Carcinome in situ(CIS) und begelitend einer mittelschweren floriden, teils erosiven Entzündung. Musuläre Wandschicht tumorfrei.


    Zusatz von mir:
    Gerötet war bei der Blasenspiegelung unter Weißlicht der ganze Blasenboden. Weggenommen wurde aber nur die "suspekte" Stelle am rechten Harnleiter. Ich gehe davon aus, dass dann aber alles zu dem CIS gehört + ggf. weitere Bereiche, die nicht erkennbar waren.


    Ich habe mir jetzt in meiner ersten Panik schon mal einen Termin in Berlin, Auguste Viktoria Krankenhaus für die TUR B unter Hexvix geben lassen (7.4.2015).
    Ziehe aber auch noch Benjamin Franklin (Charite) in Betracht.
    Bin total durch den Wind, vor allen Dingen wenn ich bedenke, dass ich mir die TUR B fast ertrotzt habe....


    Danke für's "zuhören" ... und eine Frage noch: In welchem Forum wäre ich denn weiterführend am Besten aufgehoben?
    Gruß Barbara

    Liebe Mohrle, Harald und Wolfgang,


    Danke für Eure schnellen Antworten, mit Ricka habe ich auch schon gechattet. Ja, Ich bin ein "Handlungsmensch", Geduld ist meine schlechteste "Tugend".
    Deshalb meine Überlegung, ob man gar nicht mehr mit TUR B "experimentiert", sondern gleich radikal operiert.
    Leider verspreche ich mir nicht viel vom Befund. Ich gehe davon aus, dass nur ein Teil weggenommen wurde, da der Urologe ja von einer Entzündung ausgegangen ist. Ich hofffe, dass damit nicht mehr kaputt gemacht wurde, weil der Tumor nun Anschluss an die Blutbahn bekommen hat. Es hat auch ordentlich nachgeblutet, nach 48 h war aber der Urin klar und ich habe jetzt, nach 4 Tagen de facto keine Beschwerden mehr. Ich weiß, Ihr könnt mir gerade nicht viel raten, aber für die Psyche habt Ihr mir schon echt gut getan. Werde jetzt eng am Forum hängen, zumal die IT mein Beruf (und Berufung) ist.
    Liebe Grüße und 1000 Dank...
    Barbara

    Guten Tag,


    mein Name ist Barbara und ich brauche Eure Hilfe.
    Zu meiner "Geschichte": Ich hatte vor 2,5 Jahren einmalig Blut im Urin, war beim Urologen - Ultraschall, Urinuntersuchungen - kein Befund - alles ok.
    Seither ab und an leichte Beschwerden wie Blasenentzündung. Hatte ich auf Wechseljahre.. geschoben.
    Im Dezember hab ich bei der Gyn eine IGEL Leistung machen lassen, NMP22 - der hat angeschlagen.
    Blasenspiegelung nach einer Woche: Entzündung => 8 Wochen Antibiotika (nifurantin 100) => erneute Blasenspiegelung - keine Besserung.
    Blasenboden komplett "entzündet", suspekte stelle am rechten Ostium.
    Da habe ich mich nicht mehr mit Statistik (zu jung....) vertrösten lassen und auf Biopsie bestanden.
    TUR B am Montag, 2.3. => heute telefonisch Befund: CIS => mehr weiß ich noch nicht.
    Der Doc will jetzt Klinik für TUR B mit Hevvix für mich klarmachen. Er hat mich auch gleich hingewiesen, dass BCG nicht verfügbar ist.


    Nun lese ich seit Dezember schon bei Euch mit und bin völlig verunsichert, ob das der richtige Weg ist.
    Genauen Befund habe ich noch nicht, soll mich nächsten Donnerstag in der Praxis vorstellen, weil jetzt sowieso erst mal alles heilen muss.
    Bin jetzt dagewesen um mir Kopie vom Befund zu holen, war aber keiner mehr da.
    Halte es aber nicht mehr aus und habe mich daher nun erst mal so hier angemeldet.
    Wohne am Nordrand von Berlin. Bitte um Tipps für das richtige Krankenhaus, das damit wirklich umgehen kann.
    Ich gehe auch woanders hin, hoffe aber für meine Familie, in Berlin bleiben zu können.


    Soll ich gar nicht weiter experimentieren, sondern gleich Blase + Gyn raus?
    Habe ich den Krebs wirklich schon 2,5 Jahre - oder ist das eher unwahrscheinlich?


    Ich bin verzweifelt...
    Grüße und Danke
    Barbara