Beiträge von rescue

    Liebe Sama,

    da hast du schon recht. Es wurde aber auch geraten, Personen ab 60 gegen Pneumokokken zu impfen.

    Hier gibt es auch schon keinen Impfstoff mehr. Ich bleibe daheim und genieße heute die Sonne und den Garten.

    Ich habe ja berichtet, dass ich jetzt noch eine Nierenfistel dazu bekommen hab. Man gewöhnt sich an alles.

    Rund um den Fistelausgang /Niere habe ich seit 14 Tagen eine Rötung Ca 1Cent groß und es tritt immer etwas Sekret raus.Heute war ich das 1.mal zum Wechsel und die wussten auch keinen Rat. Bzw. die Haut müsste sich daran gewöhnen. Die Stelle tut sehr weh und ich kann mich schlecht anlehnen. Habt ihr Erfahrungen damit und was ich noch machen könnte?

    Sonst geht es mir ganz gut. Nächste Woche bekomme ich die 2.Immuntherapie. Nach der 1. war ich total erschöpft und müde. Am 4.02. wird ein PET CT gemacht um zu gucken ob es nur der Tumor im Harnleiter ist oder ob es noch andere gibt.😭

    Gruß Anneli

    Hallo, ich bin der Meinung, dass ihr schon noch Zeit für eine Zweitmeinung habt. Immer wird auf die Krebskranken so ein Druck ausgeübt. Der Krebs ist aber schon Monate vorher im Körper oder noch länger und ihr solltet euch eine gute Klinik aussuchen. 3-4 Wochen habt Ihr Zeit. Je fitter er in die OP geht um so besser.

    Komplementäre Methoden können ,ergänzend ,gut und sehr hilfreich sein. An einer OP kommt er nicht vorbei. Viele hier im Forum vertreten eine rein schulmedizinische Meinung, was ja in Ordnung ist.ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wenn ich nicht neben der OP / chemo, Zusätzlich komplementär behandelt worden wäre, hätte ich das alles nicht so gut überstanden.

    Ich wünsche euch viel Glück.

    Hallo Claudia,

    habe mich lange nicht im Forum gemeldet, jetzt hab ich aber deine Geschichte gelesen und es gibt einige Parallelen zu mir. 2015 Blasen Entfernung mit Urostama. 4 Zyklen Cisplatin/Gem. September 2016 Metastasen Bauchfell,kl. Becken, Darm. Im CT nicht zu sehen.OP in Herne Prof.Noldus. Danach Diagnose pt4a und große Verzweiflung. Von November 2016 bis Juli 2017 habe ich die Immuntherapie Pembrolizumab bekommen. In Den CTs ist nichts zu sehen (was aber nichts heißen muss) es geht mir gut. Gerade bei Blasenkrebs kann die Immuntherapie wirken. Wäre das nicht auch noch mal eine Option für dich?

    Inzwischen haben sich die Therapien etabliert und es ist auch einfacher sie verordnet zu bekommen. Bei mir war es erst ein langer Kampf mit der DAK.

    Ich wünsche dir alles Gute

    Nach langer Zeit will ich mal wieder von mir hören lassen. Hatte Anfang Juli meine 11. Immuntherapie mit Pemprolizumab. Danach CT und ohne Befund. Nun mache ich 3 Monate Pause und dann wird erneut CT gemacht. Mir geht es gut, hatte bis auf Juckreiz und ein paar Darmprobleme keinerlei Nebenwirkungen.

    Ich hoffe ,es hält noch etwas an und die Metastasen bleiben ruhig bzw. ganz weg .Zur Zeit bin ich wandern im Wallis und bin froh und dankbar über meinen Zustand. Grüße an alle,die mit Schmerzen,Ängsten und Zweifel zukämpfen haben.

    Anneli

    Pembrolizumab wird alle 3 Wochen verabreicht im Gegensnsatz zu Nivolumab, das wird alle 2 Wochen gegeben.
    Per Infusion und dauert 1 Stunde.
    Nebenwirkungen habe ich keine. Aber oft haben die Patienten Hautreizungen und Atemwegserkrankungen.


    Ich denke, da ich soviel ergänzende Mittel zur Stärkung des Immunsystems und des Wohlbefindens nehme, geht es mir so gut.


    Es ist ein harter Kampf mit der Krankenkasse, die sich erst mal weigern, die Kosten für das Medikament zu übernehmen, da es sich um ein off Label Produkt handelt. Also noch nicht in Deutschland zu gelassen.
    Da muss das Krankenhaus erstmal einen Antrag auf Kostenübernahme stellen.


    Gruß Anneli

    Hallo, hier ein Zwischenbericht: Habe nun 6 mal Pembrolizumab bekommen und heute das CT ohne Befund. ( nach 12 Wochen)Keine Pleuraergüsse,keine Metastasen zu sehen. Ich bin so froh und dankbar, dass die Immuntherapie angeschlagen hat. Jetzt wird sie fortgesetzt auf unbestimmte Zeit. Die Erfahrungen sind noch nicht so groß.


    Es geht mir sehr gut und ich hoffe, dass das noch eine Weile so weiter geht.


    Liebe Grüße Anneli

    Hallo Marie,
    Ich kann es nur empfehlen mit der Ges.f.biol.Krebsabwehr. Sie haben mir gute Informtionen und Therapien genannt.
    Nachwirkungen von der Chemo hab ich jetzt noch in den Füßen ,Neuropthie.Aber sonst ist alles gut.
    Mir hat man gesagt, dass ein PET MRT bei schwer darzustellenden Bindegewebe, Schleimhäuten usw.am genauesten ist.


    Gruß Anneli

    Ich muss noch hinzufügen, dass die Immuntherapie kein Wundermittel ist, und das die Ansprechrate 20-30 % ist und das die Erfahrungen bei Blasenkrebs noch sehr gering ist.
    Aber bei mir hat Cisplatin/Gemcitabin nicht so gegriffen. Im September 2016 war die Harnleiter Reimplantations Operation und da hat man Metastasen im Bauchfell, auf dem Dünndarm und an dem Harnleiter entfernt, aber nicht alles .
    Meine Harnleiterschienen bin ich jetzt los und es funktioniert bisher gut.
    Jetzt hab ich pt 4a.


    Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr. Nicht den Mut verlieren .


    Gruß Anneli

    Hallo Marie und Andreas,
    Ich bekomme seit November die Immuntherapie: Pembrolizumab (Keytruda ) Habe es jetzt 3 x bekommen, vertrage es sehr gut und im Januar wird ein PET MRT und eventuell noch ein CT gemacht. Meine Metastasen sind im CT nicht gesehen worden, da sie im schlecht durchbluteten Gewebe sitzen.
    Zusätzlich mache ich aber viel integrative Behandlungen wie Vitamin C hochdosiert, Hyperthermie, Mitochondrien Therapie. Hier hab ich eine onkologische integrative Krebsklinik vor Ort: Klinik Kloster Paradiese, dort werde ich betreut. Die Immuntherapie mache ich in der Uniklinik Herne.
    Habe mich bei der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr beraten lassen und das war für mich sehr hilfreich Wie überhaupt der Weg, den ich nun so gehe für mich hilfreich und gut ist. Hier im Forum habe ich den Eindruck, dass Alternative ,ergänzende Krebstherapien keine Anerkennung finden. Zum Beispiel Vitamin D. Es stimmt nicht, dass man nur durch die Sonne Vitamin D bekommt. Besonders im Winter haben wir zu wenig und man sollte den Spiegel mit 100000-20.0000 auffüllen. Macht mal einen Bluttest, die meisten haben zu wenig. Ich fühle mich sehr gut und hoffe, dass das noch eine Weile so bleibt.
    Aber wie gesagt, das ist mein Weg.

    Rainer, dass kann ich nur bestätigen. Mir ging es so schlecht ,physisch wie psychisch. Die 3 Wochen haben mir so gut getan.
    Konditionell war ich so unten,konnte keine. Treppe gehen,usw. Zum Schluss konnte ich 2 km walken und vieles mehr.
    Der Austausch mit Betroffenen hat mir gut getan und 3 Wochen , Dinge zu tun, nur für mich , keine Termine ( außer Anwendungen), das ist schon gut für Körper Und Seele.
    Gruß Anneli

    Hallo Helmut,
    Die Frage, die Stenose zu operieren, habe ich schon mehrmals gestellt. Im St.Josefs Krankemhaus in Dortmund und auch in Erwitte, riet man davon ab. Ich sollte zufrieden sein, dass so gut mit der Schiene funktioniert. Die Gefahr eines Nierenstaus wäre groß.
    Das verunsichert mich natürlich . Ist hier jemand der erfolgreich die Stenose operiert hat? Sie kann sich wohl immer wieder bilden,aber der ewige Schienenwechsel ist auch nicht toll.
    Titan Stent kennt hier niemand.
    Noch eine andere Frage, zur Zeit juckt die Haut dort wo der Ring aufgeklebt wird. Sie ist an verschiedenen Stellen rot.ich reibe sie mit einer schwachen Cortison haltigen Salbe ein .Nutzt nicht wirklich. Hat jemand hierzu einen Tipp?
    Heute vor einem Jahr wurde bei mir der Krebs diagnostiziert . Es geht mir gut und ich kann nur allen Mut machen, kämpft euch durch diese Krankheit ,versucht positiv nach vorne zu blicken. In diesem Sinne
    Liebe Grüße
    Anneli

    Hallo Helmut, ich habe eine Harnleiterschiene und auch häufig Harnwegsinfekte. Schmerzen hab ich nach dem Wechsel.
    Ich fühle mich da auch ziemlich allein gelassen. Bisher hat kein Urologe mir richtig gesagt , wie man gezielt gegen die Entzündung vorgehen kann, also mit Erfolg. die Langzeit Antibiose kann ja auch nicht die Lösung sein. Ewig Antibiotika macht die Erreger doch resistent, meine ich. Warum bekommt man überhaupt bei dem Schienenwechsel einen Harwegsinfekt? Ein Urologe hat mir eine Impfung empfohlen. Von der Firma Strathmann. Habe es gegoogelt. Es gibt positive und negative Bewertungen. Soll ein Jahr schützen, kann aber heftige Nebenwirkungen hervor rufen.
    Ich wäre die Schiene gerne los. Und du hast davon zwei.
    Lg Anneli