Ihr Lieben,
ich war lange Zeit nicht im Forum, war gänzlich mit Arbeit ausgebucht und habe auch noch ein Buch (über Tschernobyl) übersetzt.
Es geht mir eigentlich gut, aber eigentlich auch nicht ganz so...
Meine Blasenspiegelungen Anfang März und jetzt Anfang Juni waren etwas unklar (Stelle mit leichter Rötung, wohl vom BCG???), Urinzytologie im März mit Tumorzellen, Zytologie vom 1.6.16 steht noch aus. Wenn wieder Tumorzellen gefunden werden, erfolgt kurzfristig die Einweisung zur TUR unter Hexvix.
Das Komische ist, dass ich mich selbst sehr gut fühle, mache Sport, gehe arbeiten. Meine Blase macht mir keine Beschwerden, der Urin ist auch seit Mitte April klar (das war monatelang nicht so!), natürlich achte ich auf reichliches Trinken. Die BCG-Instillationen vertrage ich ganz gut, klar: am Instilliationstag und einen Tag danach bin ich für die Welt verloren, danach rapple ich mich aber schnell wieder auf.
Im April habe ich mal angefragt, ob man bei solch unklarer Lage die Blase nicht vorsorglich entfernen sollte, wurde aber verneint.
Ich warte nun auf den Befund - ich bin mir nahezu sicher, dass man wieder etwas findet - dann steht eben die TUR unter Hexvix und wieder die Kontrastmitteldarstellung der beiden Harnleiter und eine Urinzytologie aus beiden Harnleitern an.
Es hat wohl auch keinen Sinn, jetzt weiter zu denken.
GLG Heike
(ich lese mich gerade durch alle Beiträge)