Beiträge von shuk123plob

    Hallo, Ihr Lieben,
    bin aus dem Urlaub zurück und geplant zum Mapping im KH. OP war gestern, Zytologie kommt ja erst in ein paar Tagen. Es wurde auch wieder eine Kontrastmitteluntersuchung beider Harnleiter gemacht, in einer Niere ist in die oberen Kelche kein ober wenig Kontrastmittel gelangt. Ich muss also in 3 -4 Wochen wieder einrücken, da soll die Prozedur wiederholt werden. So ein Mist. Außerdem zittere ich dem Histologieergebnis entgegen.


    LG Heike

    Liebe Martina,
    ich drücke dir für den 8.8.16 alle beide Daumen. Ich fühle mit dir, hoffentlich kommt mal etwas Ruhe in die Sache (in die Blase).


    Liebe Grüße
    Heike

    Hallo, Hutzelmann,
    auch von mir ein herzliches Willkommen. Dein Gedankenfahrrad fährt gerade wild in deinem Kopf herum - wir alle kennen das.


    Aber eines musst du dir klar machen: es ist völlig nebensächlich, ob du nun bis zum Spiegelungstermin nochmal Blut im Urin hast, irgendetwas ist in deiner Blase und - das muss ich ganz deutlich sagen - dein Urologe ist auf Zack. Die Diagnostik geht Schlag auf Schlag, dann wird man weiter sehen. Lies mal hier im Forum ein bisschen, auch im Lexikon, da ist komprimiert alles zusammengefasst. Und es ist immer gut, wenn man gut informiert den Ärzten gegenübertritt.


    Du kannst hier im Forum alle Fragen los werden. Lass bis zum Dienstag nicht nur dunkle Gedanken an dich heran. Der Termin kommt nicht schneller und das Ergebnis wird weder besser noch schlechter wenn du nur schwarz siehst. Du bestehst nicht nur aus einer irgendwie angeschlagenen Blase.


    In diesem Sinne möchte ich dir alles Gute und viel Kraft wünschen.


    LG Heike

    Mein Gott, bei einigen von uns kehrt einfach keine Ruhe ein! Es ist zum K....
    Jetzt braucht es wieder Geduld bis zur Op und dem Histo-Befund.


    Trotzdem, Kopf hängen lassen hilft nicht und bringt auch nix!


    LG Heike

    Hallo Schnuetchen,
    wenn Dein Mann noch schlapp ist und sich malade fühlt, kann er noch nicht wieder arbeiten gehen.
    Ich war nach meiner 2. TUR zweieinhalb Monate zu Hause! Ich finde auch, man erlebt das jedes Mal anders, da hilft wirklich nur, in sich hineinzuhorchen. So wie ich hier im Forum gelesen habe, sind manche auch schon anderthalb Woche nach der TUR wieder auf Arbeit gewesen, ich glaube aber, die hatten einen Schreibtischjob mit Klo in nächster Nähe.
    Vielleicht könnt Ihr auch ein Bisschen die Alltagstauglichkeit trainieren: kurze und längere Spaziergänge, wie geht das Treppensteigen, wie oft muss er aufs Klo... Und bei allem das Trinken nicht vergessen, die Blase braucht eine ganze Weile, bis sie halbwegs verheilt ist!


    Deinem Mann und Dir alles Gute!
    Heike

    Hallo, Ihr Lieben,
    ich habe zu meiner Perforationsgeschichte im KH noch mal nachgefragt: Es war wohl so, dass man eigentlich so eine Perforation von selbst ausheilen/schließen lassen kann, aber da bei mir im Urin immer Tumorzellen nachgewiesen wurden, wollte man nicht das Risiko eingehen, womöglich über Wochen Urin in den Bauchraum zu lassen.
    Ich muss auch sagen, dass mir die Nähte in meiner Blase und in der Bauchdecke keine Beschwerden machen, nach meinen TUR-BTs hatte ich immer wochenlang einen sehr unangenehmen Druck auf der Blase, diesmal war das sehr moderat die ersten 10 Tage so, seitdem bin ich fit, war schon wieder 4 km joggen und gehe auch ab Montag wieder arbeiten.
    Im August fahren wir noch in den Urlaub, der Mappingtermin am 22.8. ist laut Aussage der Ärzte der frühestmögliche.


    Bis dahin genieße ich, was man in diesem Jahr so Sommer nennt.


    Ganz herzliche Grüße an alle!
    Heike

    Liebe Dine,
    ich hatte bisher 3 TUR-B und eine versuchte, die mit einer Blasenperforation endete. Ich kann natürlich nur von mir sprechen, aber es war jedes mal ein Bissken anders. Das erste Mal wurde viel weggeschabt und der Blutverlust war hoch, ich habe mich aber mit immer wieder leichter Bewegung, viel trinken und Eisengaben sehr gut aufgerappelt.
    Bei den beiden anderen Malen wusste ich schon, was kommt, da ging es schnell bergauf. Tagsüber habe ich stündlich 200 - 250 ml getrunken, das Ganze von 7.00 bis 19.00, dann bis 22.00 etwas weniger, dadurch musste ich nachts nur 2 mal raus, schlafen tut auch gut.
    Die Frage ist auch, wie stabil der Kreislauf deines Vaters ist und außerdem kann auch die Antibiotikum-Therapie gegen den ESBL-Keim schlapp machen.


    Deinem Vater alles Gute!
    LG Heike

    Mir wurde gesagt, dass die Blasenwand sehr dünn gewesen sei, deshalb auch mein Grausen vor dem Mapping im August.


    Ich bin auch etwas von der Rolle, dass so eine Perforation mit Bauchschnitt hier im Forum noch niemandem passiert ist. Ich werde aber vor dem Mapping die Frage der Nerven in den Beinen ansprechen.
    Erstaunlicherweise war nach der OP der Urin klar und gar nicht blutig, man sagte mir auf der Wachstation, dass dies ein gutes Zeichen sei.


    Blöd ist nur, dass ich nun mit dem DK gehandicapt zu Hause sitze und von gruseligen Gedanken heimgesucht werde. Können zum Beispiel Tumorzellen in den Bauchraum gelangt sein? Auf meine Frage sagte man mir, dass das extrem unwahrscheinlich sei - naja, aber so eine Perforation mit allem Nachfolgenden war ja auch extrem unwahrscheinlich!


    LG Heike

    Ihr Lieben,
    bin heute aus dem KH entlassen worden.


    Nun der Reihe nach: Ich bekam am 24.6. Hexvix in die Blase und wurde in den OP-Saal geschoben. Glücklicherweise hatte ich diesmal entschieden, ein Vollnarkose haben zu wollen, da ich bei den Abläufen im Saal geistig nicht präsent sein wollte.
    Als ich wieder aufwachte, hatte ich das Gefühl, viele Leute stehen um mich herum, mir wurde gesagt, die Blase sei perforiert worden, man habe die Bauchdecke aufschneiden und nähen müssen.
    Zweieinhalb Tage brachte ich auf der Wachstation zu, so richtig schlecht ging es mir nicht, ich bin auch schon am nächsten Tag wieder umhergelaufen.


    Heute nun bin ich mit DK entlassen worden, am 8.7. erfolgt Überprüfung, ob die Blase dicht ist. Nach meinem jetzigen Informationsstand wurde die Harnleiterzytologie und die Kontrastmitteluntersuchung der Harnleiter durchgeführt, eine Probe aus der Blase sei auch entnommen worden. Ergebnisse zu all dem liegen noch nicht vor. Das Blaseninnere sei unter Hexvix unauffällig gewesen.
    Nun muss die Blase verheilen und am 22.8. muss ich zum Mapping wieder ins KH.
    Den DK vertrage ich ohne Probleme, Gott sei Dank, musste nämlich nach meiner ersten TUR Betäubungsmittel wegen unerträglicher Schmerzen bekommen.


    Schöner Mist. Ich sehe dem Mapping mit Grausen entgegen.


    VLG Heike

    Es sind nun doch wieder im Urin Tumorzellen gefunden worden.


    Am 23.6. muss ich in die Klinik, am 24.6. TUR-BT. Das ist natürlich alles sehr bescheiden und ich bin sauer, habe aber eigentlich das Ergebnis erwartet.


    Ich war heute wieder früh an der Elbe joggen, was soll man machen:bis zum Befund der TUR werden keine neuen Erkenntnisse mehr kommen und es geht mir jetzt gut und das will ich nutzen, so gut es geht.


    LG Heike

    Ihr Lieben,
    ich war lange Zeit nicht im Forum, war gänzlich mit Arbeit ausgebucht und habe auch noch ein Buch (über Tschernobyl) übersetzt.


    Es geht mir eigentlich gut, aber eigentlich auch nicht ganz so...


    Meine Blasenspiegelungen Anfang März und jetzt Anfang Juni waren etwas unklar (Stelle mit leichter Rötung, wohl vom BCG???), Urinzytologie im März mit Tumorzellen, Zytologie vom 1.6.16 steht noch aus. Wenn wieder Tumorzellen gefunden werden, erfolgt kurzfristig die Einweisung zur TUR unter Hexvix.


    Das Komische ist, dass ich mich selbst sehr gut fühle, mache Sport, gehe arbeiten. Meine Blase macht mir keine Beschwerden, der Urin ist auch seit Mitte April klar (das war monatelang nicht so!), natürlich achte ich auf reichliches Trinken. Die BCG-Instillationen vertrage ich ganz gut, klar: am Instilliationstag und einen Tag danach bin ich für die Welt verloren, danach rapple ich mich aber schnell wieder auf.
    Im April habe ich mal angefragt, ob man bei solch unklarer Lage die Blase nicht vorsorglich entfernen sollte, wurde aber verneint.


    Ich warte nun auf den Befund - ich bin mir nahezu sicher, dass man wieder etwas findet - dann steht eben die TUR unter Hexvix und wieder die Kontrastmitteldarstellung der beiden Harnleiter und eine Urinzytologie aus beiden Harnleitern an.
    Es hat wohl auch keinen Sinn, jetzt weiter zu denken.


    GLG Heike
    (ich lese mich gerade durch alle Beiträge)

    Hi Andreas,
    ich war lange nicht im Forum zu Gange, mein Gott, was muss ich lesen ... Naja, nichts ist sicher auf der Welt.
    Ich wünsche Dir für den 24.6. alles Gute, Du hast recht, es hilft nichts, sich vorher gänzlich fix und fertig zu machen. wie es kommt, so müssen wir es nehmen und das Beste draus machen.


    Melde Dich bald wieder, Deine ruhige und überlegte Schreibe tut uns allen gut!


    Liebe Grüße
    Heike

    Liebe Barbara,


    ich freue mich, dass du auf Arbeit wieder Fuß fast. Man ist so halbwegs wieder im normalen Leben drin, das macht richtig gute Laune.


    Ich hoffe, dass ich nun nach meinem Krank seit 16.12.15 (TUR, 4. BCG, Haut-OP und 5. BCG) ab 25.1. wieder auf Arbeit kann. Zeit humple ich noch etwas herum, ein Leberfleck am Fuß wurde vorsorglich herausgeschnitten, ich hoffe, das wird bald wieder.


    Ganz liebe Grüße
    Heike

    Liebe Doris,


    wunderbar, das ist doch noch ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk :GLK:


    Interessant war mir, was du über die Katheterschmerzen geschrieben hast: bei mir war es diesmal auch erträglich, ich habe mir gesagt, dass es doch wohl nicht sein kann, dass ich jedesmal von irrsinnigen Schmerzen gepeinigt daliege. Allerdings hat der Pfleger, der mich aus dem Aufwachraum abholte, beim Blick auf den Urinbeutel gesagt, dass meine Blase krampft und dass wir oben auf Station sofort was unternehmen müssen, damit es nicht wieder ausartet und so bin ich dann mit Spasmex und Novalgintropfen gut über die Runden gekommen.


    LG Heike