Beiträge von Nalani

    Hallo, gerade war Visite. Der Katheder kommt nachher raus und morgen werde ich entlassen :D In der Blase wurde Gewebe entfernt, dass da drin rumgeschwommen ist und mit einer Art dünnem Stil mit der Blasenwand verbunden war. Ich bin schon gespannt, was das war.
    Liebe Grüße Nalani

    Hallo ihr Lieben,
    ich melde mich aus dem Krankenhaus. Ich habe die TUR-B gut überstanden. Der Katheder fühlt sich ganz schön komisch an, aber er bleibt ja nicht ewig drin. Ich habe noch mit keinem Arzt gesprochen. Also muss ich auf die Visite morgen warten.
    LG Nalani

    Hallo,


    ich wollte mal berichten wie es jetzt bei mir weiter geht. Letzten Freitag war ich im Krankenhaus zum Vorgespräch mit dem Arzt und dem Anästhesisten. Am 24.8. wird nun eine TUR-B unter PDD durchgeführt. Vor der Vollnarkose hab ich schon ziemlich Angst, aber ich bin froh, dass nun endlich was gemacht wird. Nächste Woche fahr ich erstmal in Urlaub und kann mich da noch ein bisschen ablenken bevor es los geht.


    LG Nalani

    Urinproben musste ich auch jedesmal abgeben. Aber diesmal hat die Schwester extra gesagt, dass eine Zellkultur angelegt wird und zusätzlich auch auf den Becher geschrieben. Deshalb dachte ich, dass diesmal etwas anderes im Urin untersucht wird.
    Auf jeden Fall bin ich froh, dass jetzt etwas gemacht wird. Also ich denke mal, dass sie im Krankenhaus das aus der Blase rausholen, was da nicht reingehört. Und ich bin froh, wenn ich endlich weiß was "das" ist. Obwohl ich natürlich auch Angst vor dem Ergebnis habe.


    Vielen Dank an alle für eure lieben Worte und eure Hilfe und Unterstützung. Ich fühle mich in diesem Forum so gut verstanden. Es ist schwer mit anderen darüber zu reden, weil die meisten meine Situation und meine Gefühle einfach nicht so nachvollziehen können wie ihr hier, die ihr das alle schon durchgemacht habt.


    Nalani

    In der Anmeldung wurde mir der Becher gegeben und gesagt, dass sie noch eine Urinprobe benötigen, weil sie eine Zellkultur anlegen wollen. Mehr weiß ich nicht. Ich war nach der Prozedur mit der Spiegelung dann so fertig, dass ich nicht mehr viele Fragen gestellt habe.


    Nalani

    Danke für deine Antwort, Barbara. Mir hilft es auch, mich so gut wie möglich zu informieren. Ich werde beim Vorgespräch fragen, ob gleich alles entfernt wird, wenn etwas entfernt werden muss. Und ich werde mir meinen MRT-Befund genau erklären lassen. Ich weiß auch, dass hier keine Ärzte im Forum sind, ich hatte nur gehofft, dass jemand etwas mit den Begriffen im Befund anfangen kann aus eigener Erfahrung. Ich wundere mich z.B. darüber, dass die beiden Veränderungen in der Blase unterschiedlich beschrieben werden. Naja ich muss mich damit abfinden noch ein bisschen zu warten.


    LG Nalani

    Hallo Barbara,


    nächsten Freitag habe ich einen Termin im Krankenhaus. Auf dem Schein fürs Krankenhaus steht Cysto und PE (ich nehme an das steht für Probeexzision also Biopsie). Die Details erfahre ich wohl erst im Vorgespräch.


    Nalani

    Hallo an alle,


    eine Blasenspiegelung konnte bei mir nicht durchgeführt werden, da meine Harnröhre wohl sehr eng ist. Allein der Versuch des Urologen war sehr schmerzhaft. Nun wird die ganze Sache im Krankenhaus unter Narkose durchgeführt. Kann man eigentlich etwas machen wegen einer engen Harnröhre (operativ weiten oder so)?
    Ich stell euch hier auch mal meinen MRT-Befund rein. Vielleicht könnt ihr mir helfen, ihn besser zu verstehen. Der Urologe hat mir lediglich gesagt, dass ich Schleimhautverdickungen in der Blase habe und dass das bei der Spiegelung im Krankenhaus entfernt wird, falls etwas entfernt werden muss.
    Der Befund lautet:


    MRT des Beckens nativ und nach Kontrastmittelgabe
    Methodik: STIR coronar, T1 coronar, T2 transversal, THRIVE SPAIR transversal. 15ml Dotarem i.v.
    Indikation: Sonographisch Schleimhautverdickung in der Harnblase. Zystoskopie geplant.
    Befund: Intraluminal in der Harnblase paramedian Nachweis einer knotigen 1,2 x 0,9 x 0,4 cm messenden kontrastmittelaufnehmenden Weichteilvermehrung mit zarten, ebenfalls kontrastmittelaufnehmenden Septen sowohl nach kranial als auch ventral. Weitere 3 mm durchmessende kontrastmittelaufnehmende knotige Läsion intraluminal an der vorderen Harnblasenwand. Kein Anhalt für ein organüberschreitendes Wachstum. Nicht suspekte längsovaläre Lymphknoten beidseits inguinal. Keine Lymphome. Knöchernes Beckenskelett unauffällig ohne pathologische Signalalteration.


    Was sagt der Befund aus? Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
    Ich musste auch wieder eine Urinprobe abgeben, weil eine Zellkultur angelegt wird. Was bedeutet das?


    LG Nalani

    Hallo ihr Lieben,


    ich wollte mich mal wieder melden und vom aktuellen Stand berichten.
    Am Montag hatte ich meine MRT-Untersuchung und hab die Bilder auf CD mitbekommen. Hab sie mir natürlich gleich auf PC angesehen und da ist ganz deutlich was in der Blase zu sehen, vor allem unter Kontrastmittel. Heute hat mich die Arzthelferin meines Urologen angerufen und mir gesagt, dass im MRT-Befund eine Blasenspiegelung empfohlen wird. Sie sagte mir auch, der 28.7. würde wohl reichen.
    Nun steht für mich fest, dass das in der Blase nicht nur eine Schleimhautfalte ist. Die Frage ist nun, was es ist. Ich werde euch auf jeden Fall weiterhin auf dem Laufenden halten.


    LG Nalani


    P.S. Wie wird es jetzt wohl weitergehen? Der Uro nimmt bei der Spiegelung bestimmt eine Gewebeprobe und dann muss man den Befund abwarten?

    Hallo ihr Lieben,
    ich hätte diese Woche vielleicht doch noch mal zum Uro gehen sollen, aber ich hatte ja keine Beschwerden und denke auch dass der Arzt weiß was er macht. Aber heute fühle ich mich plötzlich nicht gut. Ich habe schon den ganzen Tag Krämpfe im Bereich der Blase und das Gefühl zur Toilette zu müssen. Wenn ich dann gehe, kommt nicht viel und es bringt auch keine Erleichterung. Dieser Druck auf der Blase und das Gefühl von Harndrang bleiben. Ich kann doch nicht schon wieder eine Blasenentzündung haben!?
    Nun ist Montag endlich mein Termin zum MRT. Ich hoffe der Radiologe wird mir wenigstens sagen, ob er was in der Blase sieht oder nicht. Das erstmal zu wissen würde mir schon reichen.
    Wenn meine Schmerzen nicht weggehen, werde ich nächste Woche auf jeden Fall noch zum Uro gehen.
    LG Nalani

    Ich bin jetzt verunsichert, was ich machen soll. DieBlasenspiegelung hat der Urologe nicht gemacht, weil er warten wollte bis dieBlasenentzündung abgeheilt ist. Und den 28.7. als Termin hab ich dann bekommen,damit dann die Ergebnisse vom MRT da sind. Ich dachte, wenn ich so lange wartenmuss, wird ja nichts akutes sein, so dass man schnell handeln müsste. Ich willjetzt auch keine Panik beim Urologen schieben. Und ich hab auch die Überweisungnicht mehr um zu einem anderen Arzt zu gehen…


    LG Nalani

    Erstmal vielen Dank an alle, die geantwortet haben. Der Austausch mit euch hilft mir ein Stück weit besser mit der Situation umzugehen.
    Ist es denn üblich, dass der Urologe den Urin auf Hinweise auf einen Tumor untersucht? Und wenn er das getan hat, warum sagt er mir das dann nicht? Ich denke, entweder der Urologe weiß nicht, was los ist und geht auf Nummer sicher oder er will mir keine Angst machen und sagt lieber nichts, bevor er genau Bescheid weiß. Dass er sich so bedeckt gehalten hat, finde ich jedenfalls merkwürdig.


    LG Nalani

    Hallo Andreas,


    ich hatte bisher keinerlei Beschwerden. Seit dem Ultraschall achte ich natürlich genauer auf meinen Körper und spüre manchmal ein Ziehen bzw. Stechen und ein Druckgefühl in der Blasenregion aber das kann auch gut Einbildung sein. Ich bin da momentan wohl etwas sensibel.
    Mich wundert auch, dass ich erst zum MRT soll und danach erst die Spiegelung gemacht wird. Der Termin zum MRT ist am 13.7. und die Spiegelung am 28.7.
    Ich fühle mich bei dem Urologen gut aufgehoben, obwohl er mir nicht viel gesagt hat und mich auch nicht viel gefragt hat zu eventuellen Symptomen o.ä. Aber er erscheint mir kompetent und ich habe auch nur gutes von ihm gehört.
    Auch wenn ich weiß, dass ich eigentlich zu jung bin für Blasenkrebs, macht mich die Ungewissheit und das Warten auf eine konkrete Diagnose fertig.


    Nalani

    Hallo an alle,


    erstmal zu meiner Person: ich bin weiblich und 29 Jahre alt und momentan total verunsichert.
    Ich hatte am 12. Juni einen Termin bei meiner Frauenärztin und hab da nach fast 2 Jahren mal wieder den Ultraschall als Zusatzleistung machen lassen. Dabei hat meine Ärztin festgestellt, dass irgendwas in meiner Blase ist. Auf dem Ultraschallbild sah es für mich wie ein Tumor aus, aber ich bin ja kein Experte. Jedenfalls war nicht zu übersehen, dass da was in der Blase war.
    Also hab ich eine Überweisung zum Urologen bekommen und bin dann gleich am Anfang der nächsten Woche zur Akutsprechstunde eines Urologen gegangen. Dort habe ich eine Urinprobe abgegeben und mir wurde Blut abgenommen.
    Als ich ins Sprechzimmer gerufen wurde, sagte mir der Urologe, dass ich eine Blasenentzündung hätte. Damit habe ich gar nicht gerechnet, ich hatte keinerlei Symptome.
    Als nächstes hat der Urologe einen Ultraschall gemacht. Meine Nieren wären in Ordnung, kein Harnstau, sagte er. Dann hat er sich meine Blase ziemlich lange angesehen und dabei was von „unregelmäßig“ gemurmelt.
    Als er fertig war, meinte er, dass er nichts gesehen hat im Ultraschall und dass es vielleicht nur eine Schleimhautfalte war, die auf dem Ultraschallbild der Frauenärztin zu sehen ist. Aber solange der Verdacht (welcher?) besteht, sollten wir dem nachgehen. Ich bekam eine Überweisung zum MRT vom Becken. Außerdem hat er mir Antibiotika gegen die Blasenentzündung verschrieben.
    Ich war zwischenzeitlich nochmal dort um mir die Blutergebnisse abzuholen (alles i.O.) und nochmal Urin abzugeben (die Blasenentzündung ist weg). Ich habe dann auch einen Termin zur Blasenspiegelung bekommen - 2 Wochen nach dem MRT, damit die Ergebnisse dann da sind.
    Jetzt bin ich verunsichert, weil mir der Urologe einerseits gesagt hat, dass es vielleicht nur eine Schleimhautfalte war, ich aber andererseits zum MRT muss. Ich dachte, er würde erstmal die Spiegelung machen und dass man ein MRT erst bei bestätigtem Verdacht macht zur genaueren Diagnostik.
    Vielleicht könnt ihr mir mit euren Erfahrungen helfen da ein bisschen durchzublicken.



    Vielen Dank schon mal Nalani