Hallo Franz,
das wünsche ich dir , daß der Urologe recht hat , wenn man einmal mit der Krankheit konfrontiert wird. Aber woher will der Urologe wissen, ob der Tumor nicht schon in tieferen Schichten sich in der Blase eingenistet hat , das kann man bei der Blasenspiegelung vermutlich nicht sehen. Die Größe eines Tumors sagt auch nicht aus , wie bösartig dieser ist. Mein Tumor war etwas kleiner als 3 cm und multivokal, ich hatte damals Glück im Unglück , daß der Tumor nur oberflächlich war . Allerdings entstand bei mir, nach einer gewissen Zeit, immer mal ein neuer Tumor , der weggemacht wurde. Erst durch Anwendung einer Chemo, direkt in die Blase gegeben die 3 Jahre gedauert hat, hat sich bis jetzt kein neuer Tumor gebildet. Danach lag ich 2 mal hintereinander , dieses Jahr und 2020 für kurze Zeit im Krankenhaus und bekam jedes eine Entwarnung . Die Zeit nach der Spiegelung, das Erkennen, es ist was in der Blase, was untersucht werden muß und der Besuch des Krankenhauses dauerte beim letzten mal vom Befund Urologe am 13 Juni bis zur Entlassung aus den Krankenhaus am 2. Juli.
Ich lag 3 Tage im Krankenhaus.
MfG. Bladidi