Beiträge von rainer

    Das mit den 50 ml ist völlig normal. Mich wundert nur das die Brüder immer früher die Schläuche ziehen. Ich denke je früher, je eher können sie dich entlassen und die Kostenrechnung klatscht in die Hände. Wieder ein Patient der Marge gebracht hat.


    Mach jetzt bloß noch kein Beckenbodentraining, dadurch das der Schlauch noch liegt kann sich der Muskel gar nicht in die richtige Lage bringen. Das zieht nur Probleme nach sich.


    Geh Treppenlaufen, so hab ich es gemacht, 3 mal täglich vom Erdgeschoss in den 5. Stock , und hinterher absolut nicht vergessen die Hände gründlich zu waschen und zu desinfizieren. Treppengeländer sind wäre Brutstätten von Keinem aller Art, auch MRSA.


    Deine neue Blase wird sich nur ganz langsam vergrößern, es wird Monate dauern, wenn nicht ein , zwei Jahre bis du das Endvolumen erreicht hast. Ca. 3 Monate bis auf 180 bis 200 ml. Danach wird es stetig aber langsam bergauf gehen. Meine packt jetzt nach 10 Jahren runde 900 bis 1000 ml.


    Wo geht es denn hin zur AHB ?


    Gruß Rainer

    Der letzte Schlauch, der aus der Harnröhre wird zuletzt unter Röntgen mit Kontrastmittel gezogen.
    Da ist mir damals folgendes passiert, ;
    Schwester, Herr G. heute um 10 Uhr runter in die Uro, dort wird der Letzte Schlauch entfernt. Ich , hurra, hab mich angezogen, Punkt 10 war ich unten, auf den Tisch mit Zig Monitoren, mindestens 10 Leute um mich rum, alle wollten sehen wie das aussieht und geht.
    Naja, der Schlauch war auch draußen, ich bin aufgestanden, könnte mich noch anziehen und hab dann voll in die Hose gepinkelt. Vorlagen gab es da unten keine, mitgenommen hatte ich auch keine, so müsste ich mit vollgepisster Hose in den 5 Stock per Aufzug zurück.. Peinlich peinlich.


    Also Sabine, denk dran, nimm so Teile immer mit.


    Gruß Rainer


    .

    Sabine, SABINE, ich gratuliere. Als ich gerade Deinen Bericht las, erinnerte ich mich an meinen damaligen Zustand direkt nach der OP.
    Egal, lassen wir das, Du bist jetzt wichtig, seh zu das Du auf die Beine kommst, sei mit dem Essen vorsichtig, bloß nichts blähendes, pass auf.
    So, ich drück dir alle Daumen
    Ein Gruß von Neoblase zu Neoblase.


    Rainer

    Es tut mir leid das Dein Krankheitsverlauf nicht besser verläuft. Hoffen wir das die Chemo greift und die Metas zurückgehen. Ich verstehe zwar deine Niedergeschlagenheit und den Frust, dafür kannst du aber das Forum nicht verantwortlich machen. Du meldest dich nach deiner OP erst nach 3 Monaten, hast keine Fragen gestellt, bist in der Lage gewesen dich bei uns anzumelden, konntest Beiträge schreiben, ja, sogar wie das zitieren funktioniert hast du herausgefunden.
    Was ist hier an diesem Forum so problematisch ? Wie können wir Dir helfen ?


    Gruß Rainer

    Erstell doch eine Excel Tabelle als Miktionsprotokoll. Nach einem Monat weißt du dann wie was wann wieviel läuft. Über einen Monat legt's dann den Koeffizienten den du über die Tabelle mit einem Korrelationskoeffizienten multiplizierst bekommst du sogar ziemlich genau die Uhrzeit zum miktieren heraus.
    Ein Dir daraus entstehendes Toleranzmanagement erlaubt die dann ein völliges Durchschlafen.


    Gruß Rainer


    PS: ist Spaß, lösch ich wieder

    wenn meine Meinung aber nicht erwünscht ist, einfach überlesen.


    Werte Sabine, ich würde auf jeden Fall mit 39 Jahren das Risiko einer Berliner Neoblase eingehen. Inzwischen haben sich die OP Techniken verbessert, es werden bessere Ergebnisse produziert. Wichtig ist auf jeden Fall das Du Dir die geeignete Klinik dafür aussuchst. Dort sollte auf jeden Fall eine Menge an Erfahrung was Berliner Neoblasen angeht vorhanden sein.
    Gewisse Voraussetzungen müssen ja vorhanden sein. Deine Harnröhre darf nicht betroffen sein, dein Stück Darm muss in Ordnung sein, und es darf sich kein pT3 herausstellen. Letzendlich entscheiden die am Tisch, wenn du da geöffnet liegst was machbar und nicht machbar ist.
    Und wenn Du dann Deine Neoblase hast bist du erstmal damit beschäftigt wieder fit zu werden, da wirst du ganz sicher nicht an Sex denken. Nach 6-8 Monaten, wenn Frau wieder gelenkig ist, dann, aber nicht mehr zu wild.
    Immer daran denken, ein gewisser Druck auf und um den Bauch erhöht auch den Druck in der Neoblase.
    Naja, vieleicht tun sich ja neue Spielarten auf..


    Ich drück Dir die Daumen das alles bestens nach Deinen Wünschen läuft..


    Gruß Rainer

    So hat das ganze einen emontionalen Hintergrund, Advent, Weihnachten, Jahreswechsel.
    Denke daran, so eine Zystektomie ist mit nichts zu vergleichen, du wirst sehr schnell an deine Grenzen kommen. Im Krankenhaus wirst du denken das Du nach 14 Tagen schon Bäume ausreißen könntest, zu Hause aber hat dich der Alltag wieder. Und ehrlich gesagt, kurz nach so einer OP allein nach Sylt, heftig.


    Mach es wenn du es dir zutraust, denke an meine Worte.


    Gruß

    Sorry Elbfrau, ich hab eine stationäre hinter mir, war wohltuend, aufbauend, man kam wieder auf die Füße. Es war alle da, schönes Zimmer, gutes Essen, alle Anwendungen in einem Haus, kurze Wege, schöne Umgebung, alles absolut empfehlenswert !


    Ambulant ? Heißt sich selbst kümmern, hinfahren, wegfahren, morgens rein , nachmittags raus. Du wirst es bereuen !


    Warum Ambulant wenn stationär sehr empfehlenswert ?


    Was wurde bei mir gemacht ?


    Physiotherapie, Massagen, schwimmen, Kneip, Fango, Beckenbodentraining, Gymnastik, gut essen, viel ausruhen, kleine Spaziergänge, einige Maß Bier, Miktionskontrollen, Sonographie, Blasenmessungen.


    Das alles ambulant, na Danke.


    Gruss

    Ich habe einige User mit dem Neuroendokriner Blasenkrebs darüber informiert das es hier eine neue Betroffene mit dieser eher doch seltenen Blasenkrebsart gibt.


    Ich selbst habe einen so wie ich glaube sehr informativen Beitrag unserers Mitglieds Isa gefunden.


    Hier klicken


    Wenn Du selbst auf die Suche gehen möchtest, dann vorne auf der Hauptseite oben rechts in dem Feld "Suchbegriffe eingeben" das Wort neuroendokrine eingeben und abschicken.


    Gruß Rainer

    Nun elfenkind,


    ein Spiegelinstrument ist nun mal ein Spiegelinstrument und kein Werkzeug das bei einer TUR-B benutzt wird. Sehen und arbeiten ..


    Ich kann dir hier keine urologische Erklärung abgeben, so gerne ich es auch tun würde, bin ja kein Uro.


    Mag sein das der eine oder andere Uro so was kann, meiner konnte nicht oder wollte nicht..



    Gruß Rainer

    Weil ich vor ca. 6 Monaten auf dem Stuhl lag, der Uro mit seinem flexiblen was sah und gleich meinte, er würde mir eine Überweisung ins Krankenhaus geben, das Teil, was er da gesehen hat, müsse raus, er könne dies hier und jetzt nicht machen, weil ihm das Risiko einfach zu hoch sei.
    Eine halbe Stunde später, nach dem Computervergleich, meinte er, dass das, was er gesehen hat, schon vor 7 Jahren da war, ich deswegen schon mal im Krankenhaus war, das sich dies nicht verändert hat und drin bleiben kann.


    Zufrieden mit der Erklärung ?


    Gruß Rainer


    Nachtrag: D,as was er da gesehen hat, ist eine Vernarbung zwischen Harnleiter und Neoblase.

    Sind aber eine Angelegenheit der Urologen und werden zwar bei der Spiegelung gesehen aber nicht sofort entfernt. Dies wird in den meisten Fällen im Krankenhaus Urologie gemacht.
    Anders als bei den Gastroenterlogen, die sofort die Messer wetzen wird dies nicht in der Praxis gemacht.


    Gruss

    Der Darm ist auch dünnwandig und da entfernt man auch Polypen, also warum nicht auch aus der Neoblase ? Gehen tut alles, man muss nur wollen :Kein Problem:


    Solche Polypen im CT ? kommt darauf an wie groß sie sind.. :Interessant:


    Auch nach 5 Jahren sollte man zumindest einmal im Jahr den Uro aufsuchen und die übliche Prozedur über sich ergehen lassen.. jedes Jahr einmal CT, Röntgen Torax alle 2 Jahre..


    Gruß Rainer

    Ja, Cornelia, auch in einer Neoblase können sich Darmpolypen bilden. Aus diesem Grund wurde bei mir nach 8 Jahren Neoblase letztes Jahr eine Neoblasenspiegelung durchgeführt.
    Mein Uro meinte das gerade nach diesem Zeitpunkt (8 Jahre) nach den EU - Richtlininen eine Spiegelung der Neoblase zur Vorsorge gehören sollte um Polypen die sich wiederum in Tumore (Darmtumore) wandeln können, auszuschließen.
    Soweit meine Informationen.


    Gruß Rainer

    Ich krieg hier langsam aber sicher einen dicken Hals. Immer die gleiche Antwort auf die gleiche Frage, und ich wette, da tarottet noch einer nach mit RICHTIG, SUPER, KLASSE, xxx


    Ja Ingrid richtig gemacht..


    Leute überlegt mal, muss das sein ???


    Und ganz speziell : @ Alexander : Ich denke, wenn Du nicht auf jeden Beitrag etwas zu antworten hast, dann geht es Dir schlecht. In den Fachforen kommt es nicht auf die Anzahl der Beiträge, sondern auf die Qualität des Inhaltes an.




    Gruß Rainer


    Hier noch so ein Beitrag mit schon insgesamt 15 mal Daumendrück
    Daumen hoch Beitrag

    damit ist das so eine Sache.. wenn ich tagsüber wenig trinke, mir dann aber gegen 17, 18 Uhr 2 bis 3 halbe Weißbier gönne, muss ich die nächsten 2-3 Stunden auch nicht zur Toilette. Hier wird erst mal das was ich tagsüber zuwenig getrunken habe, wieder aufgefüllt.
    Und da er gerade beim Uro war, Sono usw. ok waren, und auch schon sonst 1 1/2 Jahre vergangen sind ist es doch durchaus möglich das man nach ein paar Schubkarren voll Holz mal einen Hänger hat.. oder ?


    Gruß

    Was soll ich dazu sagen ? Blähbauch, harten Stuhlgang haben wir alle mal. Soll sich nicht so anstellen, denke er war kaputt und dadurch faul. Brauchte wohl einen Knecht der die Bedienung übernimmt.


    Also tränchen, ich denke das wird sich schon wieder einrenken..



    Gruß Rainer

    Das ganze hört sich leider nicht sehr gut an. Gerade Metas an den Aorta sind leider nicht operabel. Bleib wirklich nur zu hoffen das eine kommende Chemotherapie richtig greift und die Metastasen zurückgehen und verschwinden.
    Ich drücke Euch die Daumen.


    Gruß Rainer

    Bitte kopiert Euch die unteren Fragen in eine Mail oder in ein Word Dokument und schickt das ganze an
    Guenzel.r@t-online.de


    Danke
    ---–---------




    Fragebogen



    1. Was ist der Grund/die Diagnose Ihrer Pouchanlage?




    2. Seit wann haben Sie Ihren Pouch?




    3. Welche Pouchanlage haben Sie? ( Mainz, Reifenstein usw.)




    4. Warum haben Sie sich für eine Pouchanlage entschieden?




    5. Wie lange dauerte Ihr Krankenhausaufenthalt und wie gestaltete sich der Verlauf bis zur Entlassung?




    6. Wurden Sie zu Hause weiter betreut und beraten in Bezug auf Ihre
    Pouchanlage?




    7. Hatten Sie schon mal Probleme oder Komplikationen mit Ihrer Pouchanlage?




    8. Mit welchem Katheter und welcher CH-Größe versorgen Sie Ihre Pouchanlage?




    9. Spülen Sie Ihre Pouchanlage? Wenn ja, wie oft und mit welcher Menge?




    10. Gehen Sie regelmäßig zur Laborkontrolle?




    11. Nehmen Sie Medikamente aufgrund Ihrer Pouchanlage?




    12. Welche freizeitlichen Aktivitäten wie z.B. Sport, Schwimmen usw.
    machen Sie?