Beiträge von rainer

    Nun, die Frage dabei ist doch, ob Du mit Stoffen in Berührung gekommen bist die Blasenkrebs auslösen. Du schreibst Lacke, Farben, Silikone, Verdünner usw.. Ich nehme an, auch wenn Du selbstständig bist das Du Dich gegen entsprechende Stoffe entsprechend geschützt hast. Für jeden Stoff gibt es da Arbeitsvorschriften...
    Nicht alle Farben, Lacke, Verdünner usw.. sind krebserregend, und welche Du benutzt hast musst Du selbst wissen. Das Hauptproblem liegt darin, dass die Beschreibung der möglichen Stoffe und Stoffgruppen, die Blasen-Ca auslösen können, im Jahr 1963 in der BK-Verordnung festgeschrieben wurden. Und auf diese hoffnungslos veralteten Erkenntnisse stützt sich die BG. Das dazu..


    Ob Du weiterarbeiten sollst/ willst / kannst oder möchtest ist Deine eigene Entscheidung. Wenn Du mit gefährlichen Stoffen arbeitest mußt Du dich entsprechend schützen und nicht noch einen extra Happen nehmen. Ich glaube nicht das Du dadurch das Rezidivrisiko erhöhst. Also, entsprechend den Vorschriften schützen (Masken, Belüftung, Absaugung ect..) und rann an die Maloche.


    Ist der Tumor in der Histologie kleiner/gleich als ein Pta G1 wird keine automatische Nachresektion erfolgen, alles was größer ist wird nachresektiert.


    Ich vermute Du bist Privat versichert, da sollte bei einer erforderlichen Nachresektion Hexvix (PDD) kein Problem darstellen. Darauf kannst Du bestehen, wenn die das nicht können mußt Du das Krankenhaus wechseln. (Nicht alle Krankenhäuser haben die entsprechende Ausstattung)
    Sollte der Tumor jetzt größer pTa G1-2 sein dann erfolgt eine Nachresektion innerhalb der nächsten 6-9 Wochen.. je nachdem wie die Histologie der ersten TUR ausfällt.


    Bei der TUR B wird man Dir nichts sagen, oder besser gesagt , nichts sagen können. Ein erfahrener Operateur der schon 1000 TUR-B hinter sich hat kann aber im groben abschätzen was es sein könnte.
    Sie werden aber nichts sagen weil sie nichts falsches sagen wollen, es heißt da abwarten, in der Regel 3-5 Tage.


    Und jetzt ersteinmal ruhig Blut noch sind die Würfel nicht gefallen. Geh jetzt erst einmal ins KHK, lass die TUR-B machen, stell das Ergebniss hier rein und wir sehen weiter.


    Was eine TUR-B im Detail ist kannst Du Hier klicken


    genau in Wort, Bild, und weiteren Beschreibungen sehen.


    Gruß Rainer


    Gruß Rainer

    das es Dir jetzt etwas besser geht soll nicht dazu beitragen das Du Dich auf der sicheren Seite befindest. So ein CIS ist bekanntermaßen sau gefährlich und gehört absolut behandelt bis er weg ist.
    Nun, Zeit für eine zweite Meinung hast Du noch, würde ich auch in Betracht ziehen (aber bitte innerhalb von 10-14 Tagen, nicht auf die lange Bank schieben !!)


    Gruß Rainer

    Hallo Peter,
    vor dieser Situation haben hier alle Betroffenen gestanden und mussten letztendlich zwischen den von ärztlicher Seite vorgeschlagenen Lösungen selbst entscheiden. Deine Aussage "Harnröhre teils mit hochgradig artifiziell verändertem Urothel" läßt mich aufhorchen. Diese Diagnose schließt eigentlich eine Neoblase aus. Da bei einer Neoblase der Urin über die natürliche Harnröhre abfließt muss diese einwandfrei und tumorfrei sein.
    Was ist wenn Du eine Neoblase hast und in einem Jahr hast Du ein Tumor in der Harnröhre die mit dem gleichen Urothel ausgekleidet ist wie deine Blase..
    An Deiner Stelle würde ich da nochmals im Detail nachfragen.


    Oder meinst Du mit Neoblase den Mainz Pouch I der im Grunde ja auch eine Neoblase ist, eben nur nicht mit natürlichem Ausgang ?


    Gruß Rainer

    Hallo M1000,
    kurz vorab, bitte nicht immer ein neues Thema aufmachen, man verliert die Zusammenhänge.


    Nun zu Deiner Frage. Man sagt, das man bei einem Erstbefund noch kein Hexvix einsetzen sollte, allerdings bei bekannt Rezidivierenden Tumoren allerdings auf Hexvix nicht verzichten sollte. (Siehe Film bei uns im Wörterbuch unter "H" wie Hexvix, in den letzten 10% des Films.
    Da Deine letzte TUR - B vor knappen 3 Jahren standfand weiß ich nicht wie das jetzige wieder auftauchen eines Rezidivs zu bewerten ist, auf jeden Fall ist es kein Erstbefund mehr. Ich habe Zweifel daran das damals das Grading richtig beurteilt wurde. War es vieleicht nicht doch ein G3 ? oder ist der damalige G2 jetzt zu einem G3 geworden. Das alles (Auftauchen Rezidiv --> dann ist Hexvix sinnvoll; da Rezidiv vorhanden, wie ist das Grading, nicht doch G3 ??) würde ich im Detail hinterfragen. Kommt dann ein Schulterzucken, ich weiß nicht , könnte sein ect.. dann würde ich versuchen die nächste TUR-B unter Hexvix mache zu lassen um eventuell andere Tumorherde ausmachen zu können. Wenn nichts weiters ist, umso besser, man schläft ruhiger. (das kann man dem Uro ruhig so mitteilen)
    Wenn der Tumor (das Rezidiv) wirklich noch so klein ist, kommt es auf ein oder zwei Wochen nicht an..


    So sehe ich das..


    Gruß Rainer

    Wozu dient eine Blutgasuntersuchung:


    Die Blutgasanalyse (kurz BGA, mitunter auch unter dem Eponym Astrup nach Poul Bjørndahl Astrup bekannt) ist ein Verfahren zur Messung der Gasverteilung (Partialdruck) von O2 (Sauerstoff), CO2 (Kohlendioxid) sowie des pH-Wertes und des Säure-Basen-Haushaltes im Blut. es gibt für die BGA zwei Arten das Blut zu zapfen. Die Entnahme einer Blutprobe aus einer Arterie ist zur Durchführung einer Blutgasanalyse bei Operationen und in der Intensivmedizin vonnöten. Der Vorteil einer arteriellen (aus der Arterie) Blutentnahme besteht darin, dass man gegenüber einer kapillaren (aus dem Ohrläppchen / Finger) Blutabnahme genauere Messwerte erhält.


    Der für die Harnableitung verwendete Darm und seine Schleimhaut haben eigentlich die Aufgabe, Substanzen (Nahrungsbestandteile) aufzunehmen. Mit dem Urin werden hingegen Substanzen (Schlackenstoffe) aus dem Körper ausgeschieden. Da der ausgeschaltete Darm nun den Urin ableiten bzw. speichern soll, besteht die Gefahr, dass vermehrt Schlackenstoffe über die Darmschleimhaut in den Körper zurückgelangen. Hierdurch kann es zu einer Übersäuerung des Blutes (Veränderung der Blutgase) und zu einer Verschiebung des Gleichgewichtes der Blutsalze (Elektrolyte) im Körper kommen. Dieses kann sich in Müdigkeit, Abgeschlagenheit, vertiefter Atmung und Herzrhythmusstörungen äußern.


    Der Säuregrad des Blutes und die Blutgase können mit der sogenannten Blutgasanalyse kontrolliert werden. Hierbei wird ein Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen entnommen und untersucht. Sollte eine Übersäuerung des Blutes vorliegen, so kann diese durch Tabletten (z.B. Natriumhydrogencarbonat) ausgeglichen werden.


    726px-BGA.jpg
    Gerät zur Durchführung von Blutgasanalysen

    Lubber, Du hast dich hier stark engagiert und bist seit 03/2009 mit 385 Beiträge und Themen dabei. Du bist und warst dabei weil Du selbst Betroffener bist, hast dich für dich selbst schlau gemacht, hast auch vielen anderen weitergeholfen. Nun darst Du uns nicht damit bestrafen weil wir im Detail mal nachfragen wie Deine Geschichte gelaufen ist. Manches erscheint uns selbst Betroffenen so ziemlich unwahrscheinlich weil wir ja selbst alles am eigenen Körper miterlebt haben. Wir bezichtigen Dich keinesfalls der Lüge, wir fragen einfach nochmals nach, nicht mehr und nicht weniger.
    Lubber, wenn Du ehrlich bist, ist nicht alles so optimal gelaufen wie es hätte sein können. Wo aber bitte läuft es schon optimal. ? Du selbst hast einige Dinge (auch wenn in Absprache mit den Ärzten) veranlasst / getan die uns an sich in gegensätzlicher Erinnerung sind. Ein Beispiel: so kurz nach der OP Milch in dieser Menge zu trinken. Keiner von uns Betroffenen käme jemals auf die Idee jemanden zu raten dieses zu tun weil wir aus eigener Erfahrung wissen das dieses böse mit Darmkoliken und starken Blähungen enden kann. Das ganze bei einem frisch vernähtem Darm, eigentlich sehr gefährlich.


    Lubber, ich bitte Dich, überdenke Deine Entscheidung.


    Gruß Rainer

    Ich hoffe Lubber, das Du dir keine Bauchfellentzündung ( so etwas kann lebensbedrohend werden) geholt hast und auf dem Weg der Besserung bist. Bitte geb mal ein Lebenszeichen von Dir, wir alle hier zittern mit Dir.


    Gruß Rainer

    Mein lieber Lubber,
    ich weiß ehrlich nicht was ich zur Zeit von Deiner Situation zu halten habe. Einerseits hat es mich mehr als erstaunt das Du bereits nach 7 Tagen das Krankenhaus verlassen hast und anscheinend fit wie ein Turnschuh das Leben nach so einer schweren OP selbst zu Hause in die Hand genommen hast.


    Andererseits habe ich mich so über manche Aussagen gewundert und mir gedacht, „das kann ja sein, ist aber wirklich sehr verwunderlich, Rainer sag mal nichts, du könntest daneben liegen“
    Du bist am 6.12 operiert worden, Neoblase, 11 Stunden, das deutet auf keine einfache problemlose OP hin.

    Am 9.12. haust Du Dir ein viertel Brötchen rein und verputzt das gesamte Mittagessen. Ich habe mich gefragt ob das heute völlig normal ist ? Ich habe da höchstens eine Scheibe Schlabberweißbrot und ein Glas ungesüßten Tee bekommen.


    Am 10.12. bekommst Du verschärfte Darmprobleme. Aus meiner Sicht verständlich.
    Du fühlst Dich selbst belastbar (4 Tage nach einer solchen Operation), in meinen Augen schon heftig.


    Am 13. 12. verlässt Du die Klinik auf eigenen Wunsch, Missstände hin oder her, ich selbst hätte das nie gemacht. 7 Tage nach der OP raus, erstaunlich oder selbstgefährdend ? nach 7 Tagen konnte ich gerade mal den Flur auf und ab gehen, eventuell hab ich noch eine Treppe genommen danach war aber Schicht im Schacht und 3-4 Stunden Ermüdungsschlaf waren angesagt.


    Wer hat die Spülungen vorgenommen, mit wie viel Druck und Saugkraft, wie viel mml Spülmittel wurden verwendet ?? usw.. usw..
    Allein schon der Gedanke mit 2 Harnleiterschienen, und dem DK nach Hause zu gehen lässt mich erschauern. Du schreibst „ich spüle meine Neoblase brav und es sieht (jetzt) alles super aus (rosa)“, bei mir sah es nie rosa aus, eher gelblich vom Urin her. Rosa deutet auf Blut hin. Das darf wohl bei der ersten und auch noch bei der zweiten Spülung so sein, dann aber nicht mehr.


    Insgesamt gesehen hat Dein Körper nie die Change gehabt in Ruhe zu heilen, eine Neoblase ist kein Muskel welcher da zusammengenäht wurde, es ist ein schlabbriges Stück Darm gewesen welches auch noch in zig Segmenten zusammengenäht wurde. Da reichen kleinste Erschütterungen, kleinste Hebebelastungen, Schreckbewegungen aus um Nähte aufgehen zu lassen. Wenn man zu Hause ist macht man einfach zuviel, man mutet sich zuviel zu, meint es geht, die Quittung kommt.


    Das wird womöglich passiert sein. Wo soll der Urin den herkommen wenn er direkt aus der Wunde plätschert. Lubber, komm zur Ruhe, das wäre das beste was Du Dir selbst und Deiner Blase zur Zeit antuen könntest. Der Klinik wirst Du dieses Malheur nicht anlasten können, Du Lubber hast es so gewollt, dafür kannst Du die Neoblase jetzt nicht verteufeln. Ich bin froh das ich sie habe, ich liebe sie.. !!


    Ich hoffe für Dich das alles nochmal gut ausgeht und Deine Probleme sich in Luft auflösen. Lubber, ich wünsche Dir gute Genesung und einen guten Rutsch ins Jahr 2012, auch wenn es im Krankenhaus ist.


    Gruß Rainer

    ich gratuliere Dir. Vergessen wir aber nicht welches Matyrium Du in diesen zwei Jahren mitgemacht hast. Ich dachte manchmal wirklich das da ein Punkt gekommen ist wo Du alles hinschmeißt und Krebs Krebs sein läßt. Ich wünsche Dir wirklich das sich dieser Aufwand gelohnt hat und das Du nun für immer Krebsfrei bleiben wirst.
    Gruß Rainer

    Es ist normal das nach einer TUR-B immer noch etwas Blut mitkommt. Das kann bis zu einigen Wochen gehen. Die Schmerzen beim Piseln können daher rühren das sie meistens bei einer TUR-B auch eine kleine Probe aus der Harnröhre entnehmen. Das kann ein paar Tagen dauern bis sich diese Wunde verschließt. Also keine Panik, stell den Befund hier ein und wir sehen weiter.


    Gruß Rainer

    Nun die Ursache hat mi der Urologe mal mitgeteilt.
    Durch die unbemerkten fehlenden täglichen nächtlichen Erektionen (die bekommt jeder Mann ein bis mehrmals mehr oder weniger stark) werden die Schwellkörper (2 an der Anzahl die miteinander verbunden sind) nicht mehr trainiert und bilden sich mit der Zeit stark zurück. Durch diese Tatsache wird der Penis mit der Zeit immer kleiner.


    Maßnahmen:
    Ich spritze mindestes 2 -3 mal die Woche Skat in die Schwellkörper. Wenn ich keinen Sex haben möchte dann eben wesentlich weniger (so um die 0,5 ml - 1 ml), wenn Sex dann eben mehr. So habe ich nicht täglich aber doch ziemlich oft eine Erektion und meine Schwellkörper bilden sich nicht so stark zurück.


    Gruß Rainer

    Wenn ich Lubbers Beiträge so verfolge frage ich mich manchmal warum er sich nicht zu Hause hat operieren lassen. Mit dem DK Neoblase und den beiden zusammengeführten Harnleiterschienen, schon heftig. Soviel ich weiß sollten die beiden Schienen nicht an einem Tag auf einmal gezogen werden. Falls die Blase nicht dicht ist und Fieber auftaucht braucht man nur eine Schiene neu zu legen.
    Aber anscheinend ist Lubber einer der härtesten unter der Sonne Westeuropas und steckt das ganze locker weg wie eine Mandel Operation. Ich staune nur !!


    Gruß Rainer

    was willst Du mehr ?
    Um mit Deiner Neoblase richtig umzugehen brauchst Du keine Gruppentherapie, das ist richtig. Du sollst dort fit werden, dich geistig befreien, die OP vergessen, die Narbe pflegen, die Neoblase zum Sprudeln bringen. Ich hab das Gefühl das du allzuoft zu negativ an die Sachen heran gehst.


    Die Oberpunkte die man dort nennt, "Nach Operation, bei Inkontinenz) werden mit höchster Wahrscheinlichkeit die Beckenbodengymnastik (täglich), die Physiotherapie (2 mal in der Woche), Massagen (2 mal in der Woche), Fango (2 mal in der Woche), Sauerstoffbäder (1 mal die Woche), Harnstrahlmessungen (einmal am Anfang, einmal am Ende der AHB), Sonographie (feststellen ob Restharn verblieben ist), Hydrojet beinhalten.


    Das ganze, schön verteilt auf 3-4 Wochen machen dich wieder zu einem Menschen, zwar nicht wieder zu dem, der Du mal warst, aber man ist versucht zu sagen das sie es annähernd schaffen.


    Wie ist die Situation denn jetzt, nachts trocken ?? , tagsüber trocken ??, wieviel geht in die neue Blase schon rein ?? fühlst du wenn sich die Blase füllt ??
    Lubber, ich rate Dir, gehe die Angelegenheit gelassener an, sei nicht so misstrauisch und nehme mal was an. Ich wünsche Dir allerbeste Genesung, viel Spass und erhol dich gut.


    Gruß Rainer

    Erst hab ich mal eine Frage: Wer hat eigentlich den Benutzernamen von Radiii wo, wann, wie auf Georg82 umgestellt. ??


    Nun zu Deinen Fragen.


    Die OP Dauer hängt ganz davon ab welche Harnableitung zum Zuge kommt. Bei einem Pouch / Stoma rechnet man mit 3-5 Stunden, kommt eine kontinente Neoblase dann sind zwischen 6 und 8 Stunden, ggf. auch noch länger anzusetzen.
    Ein oder mehrere Schnellschnitte werden bei jeder Blasenkrebs OP gemacht.Das Ziel des Schnellschnitts ist es, noch während der Operation Klarheit über die Wertigkeit des Tumors und die Vollständigkeit der Resektion (Entfernung) zu erhalten. Je nach Ergebnis wird entschieden welche Harnableitung nun in Betracht gezogen werden kann. Faktoren wie "wo liegt der Tumor, Blasendach, Blasenboden, sind Harnleiter betroffen, ist die Harnröhre betroffen, sind Lymphknoten betroffen, wenn ja wie viele, sind die Darmsegmente brauchbar, wenn ja welche usw..usw..) tragen zu der Entscheidung bei.
    Eine endgültige Histologie gibt es dann meistens nach 5-7 Tagen.
    Wenn die OP am 14.12. stattfindet, alles nach Plan und glatt verläuft, der Patient nach 10 Tagen einigermassen mobil ist, kein Fieber vorhanden, dann sehe ich durchaus die Möglichkeit Heilig Abend für ein paar Stunden im familiären Kreis zu verbringen. Transport im geliehenen Rollstuhl, eventuell in einem Behinderten Taxi. Klärt das bitte rechtzeitig (so 7-8 Tage nach der OP) mit den Ärzten ab.
    Ich drücke Euch die Daumen das alles glatt verläuft.


    Gruß Rainer

    Ich wollte schon gerade schreiben .. Du alter Sack hast es geschafft. Freut mich ungemein das Du doch einigermassen fit aus der Situation herausgekommen bist. Deine Krokotasche bist nun endgültig los oder hast Du sie Dir aushändigen lassen zum gerben.. nee nette Schnalle und 2 oder 3 Swarowski Steine ran, das wäre doch ein schönes Andenken für zig Jahre treue Dienste.
    Also Lubber, überleg es Dir mit der AHB ganz genau. So etwas bekommst Du nie wieder geboten, Einzelzimmer mit Fernseher und Kühlschrank, eigene Toilette und Dusche, dazu ein Fresscherchen vom feinsten in Richtung 4-5 Sterne, schöne Umgebung, alle Therapeuten unter einem Dach, ein Programm was dich fordert aber nicht überfordert, ich sage Dir, das wird und kann Dir nur gut tun. Lubber, mein Rat ist, mach es , unbedingt.


    So und nun stell den Schwestern nach, sorry, ich meinten den Pflegern.. ( :gut gemacht: ) lass es Dir gut gehen und übertreib nicht in den ersten Tagen. Und !! achte auf Hygenie, immer schön die Pfoten waschen, Geländer anfassen vermeiden.


    Gruß Rainer

    Ich schließe mich voll und ganz der Meinung von Eckhard an. Versucht so schnell und früh wie möglich einen OP Termin zu bekommen. Setzt Euch mit den von Eckhard genannten Kliniken in Verbindung und erklärt anhand der Diagnose die Dringlichkeit der OP möglichst noch vor Weihnachten.


    Gruß Rainer

    Ingrid, ja und nochmals ja, es ist nicht so schlimm , ein pTa G1 (low Grade) . Ob hier eine Mito Behandlung notwendig gewesen wäre, darüber streiten sich die Geister. Üblichg ist es bei diesem Grading nicht. BCG sowieso nicht, also erstmal keine Chemo in die Blase, sei froh darüber. Jetzt regelmäßig (alle viertel Jahr) zur Nachkontrolle, am besten unter Hexvix, wenn Du dann 2 - 3 Jahre nichts hast, dann hast Du dem Krebs den Garaus gemacht.


    Gruß Rainer


    Nun was heißt das HB Tumor (Hansestadt Bremen) --> zumindest das Autokennzeichen (ich weiß es nicht) vieleicht kärt uns Hexe auf